DE3213594C2 - Einrichtung zum Aufhängen von Schriftgutträgern an einem Tragelement, z.B. Schiene oder Tragteller - Google Patents

Einrichtung zum Aufhängen von Schriftgutträgern an einem Tragelement, z.B. Schiene oder Tragteller

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DE3213594C2 DE19823213594 DE3213594A DE3213594C2 DE 3213594 C2 DE3213594 C2 DE 3213594C2 DE 19823213594 DE19823213594 DE 19823213594 DE 3213594 A DE3213594 A DE 3213594A DE 3213594 C2 DE3213594 C2 DE 3213594C2
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufhängen von Schriftgutträgern an einem Tragelement (z.B. Schiene oder Tragteller), mit wenigstens einem Aufhängebeschlag, der eine von einer Zunge seitlich begrenzte schlitzförmige Ausnehmung aufweist, in welche ein leistenartiger Abschnitt am Tragelement eingreifen kann. Am Tragelement ist ein Vorsprung vorgesehen, der in eine Einkerbung der Zunge eingreifen kann, wobei die Einkerbung im Abstand vom geschlossenen Ende der schlitzförmigen Ausnehmung vorgesehen ist.

Description

ren werden diese vielfach auch als Hängeregistraturen bezeichnet, wobei unter »Schriftgutträger« ganz allgemein solche Ordnungs- bzw. Organisationselemente zu verstehen sind, die zur Aufbewahrung und/oder zum Abheften von Schriftgut oder anderen Dokumenten dienen. Typische Formen derartiger Schriftgutträger sind Hängeordner oder -heften die — sofern sie mit einem sich an das Schriftgutvolumen anpassenden Dehnrücken \ i/sehen sind — auch als Dehnbefter bezeichnet werden. Typische Schriftgutträger sind weiterhin Schriftgutmappen oder Hängesammler bzw. kastenförmige Schriftgutträger, in welchen loses, d. h. ungelochtes Schriftgut oder ungelochte Dokumente aufbewahrt werden können oder aber in welchen andere Schriftgutträger stehend untergebracht werden können.
Obwohl sich Hängeregistratuien und dabei insbesondere auch solche, bei denen die Schriftgutträger so angeordnet sind, daß die mit Ordnungsvermerken zu versehenen Rücken der aufgehängten Schriftgutträger lotrecht verlaufen und in der Registratur außen liegen, zunehmend größerer Beliebtheit erfreuen und bei geringem Platzbedarf eine sehr übersichtliche Anordnung der Schriftgutträger gestatten, besitzen diese bekannten Systeme grundsätzlich den Nachteil, daß die Schriftgutträger im aufgehängten Zustand nur sehr schwer seitlich, d. h. entlang der Tragelemente verschieben lassen, so daß es bei bekannten Systemen immer eine gewisse Schwierigkeit bereitet, zwischen bereits vorhandenen, in einer Registratur aufgehängten Schriftgutträgern weitere Schriftgutträger beispielsweise für neue Vorgänge abzuhängen.
Es wurde auch bereits versucht, diesen Nachteil speziell bei Systemen, bei denen die mit den Ordnungsvermerken zu versehenen Rücken der aufgehängten Schriftgutträger lotrecht verlaufen dadurch zu vermeiden, daß der schlitzförmige Abschnitt im jeweiligen Aufhängebeschlag eine besonders große Breite aufweist. Eine derartige Ausführung hat dann jedoch den grundsätzlichen Nachteil, daß die aufgehängten Schriftgutträger nient oder aber nur unzureichend gegen unerwünschtes Herunterrutschen von den Tragelementen gesichert sind. Dieses Problem tritt besonders, nachteilig dann auf, wenn als Tragelement zum Aufhängen der Schriftgutträger ein sog. »Tragteller« verwendet wird, der um eine vertikale Achse einer Säule eines Registraturgestelles oder eines Aktenschrankes drehbar ist. Beim Drehen der Tragteller mit den daran aufgehängten Schriftgutträgern wirken die auf die Schriftgutträger ausgeübten Fliehkräfte im Sinne eines Lösens der Aufliängebeschläge von üem als Tragelement dienenden Tragteller, so daß die Gefahr besteht, daß einzelne Schriftgutträger mit ihren Aufhängebeschlägen vom Tragteller herunterrutschen.
Um ein Verschieben der Schriftgutträger entlang des jeweiligen Tragelementes zu erleichtern und gleichzeitig auch ein unerwünschtes Lösen der Schriftgutträger von diesem Tragelement zu verhindern, wurde bereits vorgeschlagen (AT-PS 2 29 265), den von der Zunge gebildeten schlitzförmigen Abschnitt jedes Aufhängebeschlages mit einer Einkerbung zu versehen, die an der den schlitzförmigen Abschnitt begrenzenden geradlinig verlaufenden Seite dieser Zunge vorgesehen ist, sowie an dem leistenförmigen Abschnitt des Tragelementes, auf welchen zum Aufhängen des Schriftgutträgers der schlitzförmige Abschnitt des jeweiligen Aufhängebeschlages aufschiebbar ist, an seiner Oberseite mit einem vorstehenden Vorsprung auszubilden, der dann bei aufgehängtem Schriftgutträger in die Einkerbung eingreift.
Bei dieser bekannten Ausführung weist das Tragelement dann weiterhin noch einen Stützrand auf, der Lei aufgehängtem Schriftgutträger gegen den Aufhängebeschlag anliegt, und zwar im Bereich der im Aufhängebeschlag gebildeten Ausnehmung außerhalb des schlitzförmigen Abschnittes. Bei aufgehängtem Schriftgutträger liegt dann der jeweilige Aufhängebeschlag im Bereich seiner Einkerbung gegen den Vorsprung und im Bereich seiner Ausnehmung außerhalb des von der Zunjo ge gebildeten schlitzförmigen Abschnittes gegen den zusätzlichen Stützrand arn Tragelement an, und zwar derart, daß sich der Vorsprung sowie der Stützrand an einer gemeinsamen Seite des verschlossenen Endes des schlitzförmigen Abschnittes befinden, wobei der Stützrand am Tragelement mit größerem Abstand vom Rükken des Schriftgutträgers und der Vorsprung mit kleinerem Abstand vom Rücken des Sciiriftgutträgers. Bei dieser bekannten Ausbildung ist es zwar möglich, den schlitzFörrrigen Abschnitt in den Aufhängebeschlägen bezogen auf die Dicke des ieistenfe .iiigen Abschnittes des Trageiementes relativ breit auszubi.' Jen, so daß ein Verschieben der Schriftgutträger entlang des verwendeten Tragelementes vereinfacht ist, wobei durrh die Einkerbung am Aufhängebeschlag und durch den Vorsprung :m Tragelement auch ein unerwünschtes Herunterrutschen der aufgehängten Schriftgutträger vom Tragelement vermieden ist, nachteilig ist bei der bekannten Ausführung aber, daß der Stützrand des Tragelementes im Bereich der Ausnehmung gegen den jewei'igen Aufhängebeschlag anliegt. Dies bedeutet, daß der offene Teil der Ausnehmung im Aufhängebeschlag und damit auch der Aufhängebeschlag insgesamt relativ groß ausgebildet werden müssen, um ein Ein- und Aushängen des Schriftgutträgers zu ermöglichen. Weiterhin kann bei der bekannten Ausführung der am Tragelernent vorgesehene Stützrand zur Vermeidung einer unkontrollierten pendelnden Bewegung der aufgehängten Schriftgutträger um ihre Abstützstelle im Bereich der Einkerbung bzw. des Vorsprunges nur dann wirksam werden, wenn sich der Masseschwerpunkt des Schriftgutirägers seitlich von der Einkerbung der Aufhängebeschläge in der Weise angeordnet ist, daß dieser Masseschwerpunkt dem Rücken bzw. der Bedienungsseite des Schriftgutträgers näherliegt als die jeveilige Einkerbung. Dies bedeutet, daß bei der bekannten Ausführung der Aufhängebeschlag in relativ großem Abstand vom Rücken und damit von der Bedienungsseite des Schriftgutträgers angeordnet werden muß, mit der Folge, daß die Bedienung beim Ein- und Aushängen des Schriftgutträgers erschwert w;rd und sich außerdem eine mangelnde Stabilität des aufgehängten Schriftgutträger? wegen des relativ großen Abstandes zwischen dem Rükken u..d dem Aufhängebeschlag ergibt, insbesondere auch dann, wenn im Bereich des Rückens die Heftrnechanik zum Abheften von gelochtem Schriftgjt vorgesehen ist, wie dies bei Hängeordnern oder heftern allgemein üblich ist.
Bekannt ist weiterhin eine Einrichtung zum Aufhängen von Schriftgutträgern (DE-PS 11 85 579), bei der die ebenfalls an der oberen Querkante eines Schriftgutträgers vorgesehenen Aufhängebeschläge jeweils feine zu dieser Querkante hin offene Ausnehmung aufweisen, wobei an beiden Seiten dieser Ausnehmung jeweils eine sich in diese Ausnehmung mit ihrem freien Ende hineinerstreckende Zunge vorgesehen ist und jede Zunge wenigstens eine Einkerbung aufweist. Als Tragelement dient ein I-Profil, welches bei aufgehängtem Schriftgutträger mit seinem unteren Bereich, d. h. mit seinen dorti-
gen, in einer horizontalen Ebene angeordneten Schenkeln von der Ausnehmung des Aufhängebeschlages aufgenommen ist und mit an den Enden dieser Schenkel vorgesehenen Vorsprüngen in die Einkerbungen der Zungen eingreift. Bei dieser bekannten Ausbildung ist weiterhin am Tragelement ein zusätzlicher Stützrand vorgesehen, der bei am Tragelement aufgehängtem Schriftgutnräger gegen die parallel zur oberen Querkante des Schriftgutträgers verlaufende Kante der Aufhängebesehläjje, und zwar außerhalb der Ausnehmung dieser Aufhängebeschläge anliegt, und zwar derart, daß auch bei dieser Ausführung der am Tragelement vorgesehene Stiitzrand einen größeren Abstand von der Bedienungssdte bzw. dem Rücken des Schriftgutträgers aufweist als die Einkerbungen für die Vorsprünge des Tragelementes. Durch den zusätzlichen Stützrand am Tragelement ist es bei dieser bekannten Ausbildung dann auch möglich, den jeweiligen Schriftgutträger der-3Γΐ aufzuhängen, däü sich die Aüfiiängcucsciiiägc jeweils nur gegen einen der unteren Schenkel des I-profilförmigen Tragelementes abstützen, und zwar wiederum im Bereich des in eine Einkerbung eingreifenden Vorsprungs am Ende dieses Schenkels. Um in diesem Fall dann eine unkontrollierte pendelnde Bewegung der in dieser Weise aufgehängten Schriftgutträger zu vermeiden, ist es wiederum erforderlich, daß der Masseschwerpunkt des Schriftgutträgers zwischen dem Rükken bzw. der Bedienungsseite des Schriftgutträgers und der Einkerbung liegt, in welche dann der nur eine Schenkel des Tragelementes mit seinem Vorsprung eingreift, was bedeutet, daß der Aufhängebeschlag mit relativ großem Abstand von der Bedienungsseite des Schriftgutträgers vorgesehen werden muß. Besonders nachteilig ist bei dieser Ausbildung, daß durch die besondere Ausgestaltung des Tragelementes in Verbindung mit dem zusät2:lichen Stützrand die Bedienung in unzumutbarer Weise erschwert ist. So ist beispielsweise ein Aushängen eines Schriftgutträgers bei der bekannten Einrichtung nur dadurch möglich, daß dieser Schriftgutträger zunächst von der Bedienungsseite her noch tiefer in die Aktenablage hineinbewegt wird. Anschließend muß der Schriftgutträger bei einem weiteren Hineinschieben in die Aktenablage um den der Bedienungsseite des Schriftgutträgers näherliegenden Vc-sprung des Tragelementes geschwenkt werden. Erst nach dieser schon recht umst£indlichen Manipulation kann der geschwenkte bzw. schräggestellte Schriftgutträger aus der Aktenablage herausgezogen werden. Eine derart umständliche Handhabung kann einem Benutzer nicht zugemutet werden.
Bekannt ist weiterhin eine Einrichtung zum Aufhängen von Schriftgutträgern (DE-GM 17 35 640), bei der die an der oberen Querkante der Schriftgutträger vorgesehenen Aufhängebeschläge eine Ausnehmung aufweisen, die wiederum zu der parallel zur Querkante verlaufenden Kante der Aufhängebeschläge offen ist und eine von einer Zunge gebildeten schlitzförmigen Abschnitt aufweist Die Zunge ist auch bei dieser bekannten Ausführung an ihrer den schlitzförmigen Abschnitt begrenzenden Seite mit einer Einkerbung versehen, in welche bei aufgehängtem Schriftgutträger ein am Tragelement vorgesehener Vorsprung eingreift Das Trageiement ist bei dieser bekannten Ausführung von einem Flachmaterial gebildet, welches bei aufgehängtem Schriftirutträger vollständig von dem schlitzförmigen Abschn itt der Aufhängebeschläge aufgenommen ist und zusätzlich von einem Sicherungsabschnitt hintergriffen wird, der an dem freien Ende der Zunge jedes Aufhängebeschlages vorgesehen ist und nasenartig in den schlitzförmigen Abschnitt dieses Aufhängebeschlages hineinsteht. Ein zusätzlicher Stützrand am Tragclement ist bei dieser bekannten Ausführung nicht vorgcsehen. Insbesondere durch den zusätzlichen Sicherungsabschnitt ist das Ein- und Aushängen eines Schriftgutträgers bei dieser bekannten Einrichtung unnötig erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs geschilderten Art unter Beibehaltung der grundsätzlichen Vorteile dieser Einrichtung derart weiterzubilden, daß die Handhabung beim Ein- und Aushängen der Schriftgutträger an dem Tragelcment bzw. von dem Tragelement vereinfacht sowie eine wesentliche Verbesserung der Stabilität des Schriftgutträgers erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Einrichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß der Vorsprung im Abstand von der freien Kante des leistenartigen Abschnittes vorgesehen ist, und daß bei aufgehängtem Schriftgutträger der Stützrand gegen die Kante des Aufhängebeschlages derart anliegt, daß der Stützrand und der Vorsprung auf verschiedenen Seiten des geschlossenen Endes des schlitzförmigcn Abschnittes liegen.
Unter Beibehaltung der Vorteile der gattungsmäßigen, bekannten Einrichtung wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung eine ganz entscheidende Vereinfachung der Handhabung beim Ein- und Aushängen der Schriftgutträger am Tragelement bzw. vom Tragelcment sowie eine wetentliche Verbesserung der Stabilität der Schriftgutträger erzielt.
Da bei der erfindungsgemäßen Einrichtung der zusätzliche Stützrand des Tragelementes gegen die paral-IeI zur Oberkante des Schriftgutträgers verlaufende Kante des Aufhängebeschlages, also gegen diesen Aufhün^beschls0 sußerhaib der AusrishiTiUii™ snüest, kcn nen diese Ausnehmung sowie der Aufhängebeschlag insgesamt kleinflächig ausgebildet werden, so daß der Aufhängebeschlag bei ganz entscheidender Materialeinsparung auch nicht optisch störend ins Auge fällt. Weiterhin kann der Aufhängebeschlag bei der erfindungsgemäßen Einrichtung auch so hergestellt werden, daß dieser auch für bekannte, bereits im Einsatz befindliehe Hängeregistraturen paßt, die eine Sicherung der Schriftgutträger durch in Einkerbungen eingreifende Vorsprünge an den Tragelementen nicht aufweisen. Da somit für alle Einrichtungen mit oder ohne Sicherung der Schriftgutträger ein und dieselben Aufhängebeschlage verwendet werden können, ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Produktion.
Da bei der erfindungsgemäßen Einrichtung weiterhin der am Trageiement vorgesehene Vorsprung im Abstand von der freien Kante des leistenartigen Abschnittes dieses Tragelementes vorgesehen ist, ist es möglich, den Abstand zwischen diesem Vorsprung und dem Stützrand so groß zu halten, daß bereits bei einem verhältnismäßig geringen Anheben eines aufgehängten Schriftgatträgers im Sinne eines Schwenkens um die Anlagefläche des Stützrandes der am Trageiement vorgesehene Vorsprung außer Eingriff mit der Einkerbung am Aufhängebeschlag kommt und somit der Schriftgutträger ohne Schwierigkeiten vom Trageiement abge- nommen werden kann. Dadurch, daß bei aufgehängtem Schriftgutträger der Stützrand gegen die Kante des Aufhängebeschlages derart anliegt, daß der Stützrand und der Vorsprung auf verschiedenen Seiten des ge-
schlossenen Endes des schlitzförmigen Abschnittes des Aufhängebeschlages liegen und außerdem auch die geschlossene Seite des schlitzförmigen Abschnittes der Bedienungsseite bzw. dem Rücken des Schriftgutträgers zugewendet ist, ist sichergestellt, daß der Aufhängebeschlag zur Vermeidung von unerwünschten pendelnden Bewegungen des aufgehängten Schriftgutträgers an zwei Vunkten, nämlich im Bereich des Vorsprungs und im Bereich des Stützrandes am Tragelement auch dann anliegt, wenn der Aufhängebeschlag mit geringem Abstand vom Rücken des Schriftgutträgers angebracht ist. Hierdurch wird dann nicht nur ebenfalls die Handhabung beim Ein- und Aushängen des Schriftgutträgers erleichtert, und zwar insbesondere auch dann, wenn ein Schriftgutträger zwischen bereits an einem Tragelement aufgehängten weiteren Schriftgutträgern eingefügt werden soll, sondern durch die dichte Anordnung des Aufhängebeschlages im Bereich des Rückens des Sehnttguttragers wird eine wesentliche Verbesserung der Stabilität des Schriftgutträgers erzielt. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn die zum Abheften von Schriftgut vorgesehene Heftmechanik im Bereich des Rückens des Schriftgutträgers vorgesehen ist, also dann der Abstand zwischen dieser das Gewicht des Schriftgutes aufnehmenden Heftmechanik und den Aufhängebeschlägen besonders klein ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung läßt sich schließlich auch erreichen, daß sich durch einen relativ großen Abstand zwischen dem Vorsprung und dem Stützrand statisch besonders günstige Verhältnisse in der Form ergeben, daß auch bei schwerem, d. h. eine große Menge an Schriftgut enthaltenden Schriftgutträgern die Aufhängebeschläge durch Biegemomente nicht überbeansprucht werden bzw. auf diese Aufhängebeschläge auch wegen des relativ geringen Abstandes zu der Heftmechanik keine übermäßig großen Drehmoment der einfacheren Darstellung wegen nur teilweise gezeigt ist. An der oberen Querkante 4 besitzen die beiden Elemente 2 jeweils einen Aufhängebeschlag 5, welcher beispielsweise aus Metallblech durch Stanzen und Biegen hergestellt ist und das Material des betreffenden Elementes 2 beidseitig umfaßt und an diesem Element durch Nieten 6 oder auf andere geeignete Weise befestigt ist. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Aufhängebeschlag 5 aus !Kunststoff zu fertigen und
ίο diesen dann an einer Qberflächenseite des betreffenden Elementes 2 im Bereich der oberen Querkante 4 z. B. durch Ankleben zu befestigen.
Der Aufhängebeschlag 5 dient in an sich bekannter Weise zur hängenden Befestigung bzw. zum Aufhängen
is des Schriftgutträgers 1 an einem Tragelement, welches bei der in der Fig.2 dargestellten Ausführungsform von einer Tragschiene 7 bzw. bei der in der F i g. 3 dargestellten Ausführungsform von einem Tragteller 8 gebildet ist, welch letzterer beispielsweise zusammen mit mehreren gleichartigen Tragtellern an einer nicht dargestellten vertikalen Säule eines Aktenschrankes oder eines Registraturgestells um die Achse dieser Säule drehbar gelagert ist.
Um den Schriftgutträger 1 an dem Tragelement bzw. an der Tragschiene 7 oder dem Tragteller 8 abhängen zu können, ist der Aufhängebeschlag 5 mit einer zur oberen Querkante 4 hin offenen Ausnehmung 9 sowie mit einer, sich in diese Ausnehmung hineinerstreckenden Zunge 10 versehen. Die Zunge 10 weist dabei in Richtung der oberen Querkante 4 eine Längserstreckung ,auf, die um ein Mehrfaches größer ist als die Breite, die diese Zunge in einer Richtung besitzt, die senkrecht zur Querkante 4 verläuft und in der Zeichenebene der Figuren, d. h. in der Ebene der Oberflächenseiten des betreffenden Elementes 2 liegt.
In Richtung der oberen Q-jerkante 4 ist die Zunge 10,
incntC ausgeübt Vrciucn, 5O däu die AüfhaiigcucoCniägc uic au Glucin £jiiuc in UcFi üungCIl AuiliaflgCUCäühlÜg 5,
beispielsweise aus dünnem Blech sehr preiswert hergestellt werden können.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht und in Teildarstellung einen Schriftgutträger mit einem Aufhängebeschlag zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Einrichtung;
F i g. 2 in einer ähnlichen Darstellung wie F i g. 1 den Aufhängebeschlag zusammen mit einer im Schnitt dargestellten und als Tragelement zum Aufhängen des Schriftgutträgers dienenden Schiene;
F i g. 3 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 2, wobei als Tragelement zum Aufhängen des Schriftgutträgers ein teilweise im Schnitt dargestellte Tragteller Verwendung findet
In den Figuren ist 1 ein Schriftgutträger, z. B. ein Hängeordner bzw. -hefter, ein Dehnhefter, eine Schriftgutmappe, ein Hängesammler oder kastenförmiger Schriftgutträger, in welchem loses, ungelochtes Schriftgut usw. aufbewahrt bzw. andere Schriftgutträger stehend angeordnet werden können, ein mit Taschen versehener Schriftgutträger usw. Dieser Schriftgutträger 1 besteht in der Regel aus zwei flächenartigen Elementen 2 z. B. aus Karton oder Kunststoff, die beispielsweise bei einem Hängeordner bzw. Hefter oder Hängedehnhefter den Vorderdeckel und den Rückendeckei biiden, die an einer Längsseite des Hefters durch den Ordnerrücken 3 miteinander verbunden sind. In den Figuren ist nur eines der beiden Elemente 2 sichtbar, wobei auch dieses EIeübergeht, kürzer ausgebildet als die entsprechende Breite der Ausnehmung 9, so daß die Ausnehmung 9 in einem Teilbereich 11 durch die Zunge 10 zur oberen Querkante hin verschlossen ist, in einem Teilbereich 12 jedoch zur oberen Querkante 4 hin offen ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß der Aufhängebeschlag 5 bzw. dessen Ausnehmung 9 einen an einem Ende geschlossenen und von der Zunge 10 an einer Seite begrenzten schlitzförmigen Abschnitt, nämlich den Teilbereich 11 aufweist, der mit seiner Längserstreckung ebenfalls im wesentlichen in Richtung der Querkante 4 liegt und am anderen Ende in den Teilbereich 12 übergeht bzw. durch diesen Teilbereich 12 zugänglich ist.
D>e den Teilbereich 11 seitlich begrenzende und im wesentlichen geradlinig verlaufende Kante 10' der Zunge 10 besitzt eine Einkerbung 13, die bei der dargestellten Ausführungsform des Schriftgutträgers 1 in etwa im mittleren Bereich der Kante 10' vorgesehen ist, d. h. etwa in der Mitte zwischen dem offenen und dem geschlossenen Ende des schlitzförmigen Teilbereichs 11.
Die Einkerbung 13, die sich somit sowohl im Abstand vom offenen als auch vom geschlossenen Ende des Teilbereiches 11 befindet, besitzt in Richtung quer bzw. senkrecht zu der Kante 10' eine Tiefe L
LJm den Schriftgutträger 1 bzw. die Aufhängebeschläge dieses Schriftgutträgers beispielsweise an der Tragschiene 7 abhängen zu können (Fig.2), besitzt diese Tragschiene 7 einen im "wesentlichen geradlinig verlaufenden leistenförmigen Abschnitt 14, der sich über die gesamte Länge der Tragschiene 7 erstreckt und auf den die Aufhängebeschläge 5 derart aufschiebbar sind, daß
der leistenförmige Abschnitt 14 im wesentlichen von dem schlitzförmigen Teilabschnitt 11 der Aufhängebeschläge 5 aufgenommen wird.
Da die oberen Querkanten 4 der aufgehängten Schriftgutträger 1 in horizontaler Ebene liegen, erstreckt sich der lpistenförmige Abschnitt 14 — ebenso wie die Längserstreckung der Teilbereiche 11 der Aufhängebeschläge 5 — in etwa in horizontaler Richtung bzw. schließt bei feicht schräger Neigung der schlitzförmigen Teilbereiche 11 gegenüber den Querkanten 4 einen kleinen, spitzen Winkel mit der Horizontalen ein.
An seiner Oberseite ist der leistenförmige Abschnitt
14 mit einem Vorsprung 15 versehen, der bei aufgehängtem Schriftgutträger 1 in die Einkerbungen 13 der beiden Aufhängebeschläge 5 dieses Schriftgutträgers eingreift.
Wie die F i g. 2 zeigt, ist der Vorsprung 15, der sich ebenfalls über die gesamte Länge der Tragschiene 7 erstreckt und daher stegartig ausgebildet ist. etwa im mittleren Bereich zwischen dem freien Ende bzw. der freien Kante und der Seite des leistenförmigen Abschnittes 14 vorgesehen, an der (Seite) dieser leistenförmige Abschnitt in den übrigen Teil 16 der Tragschiene 7 übergeht, der (übrige Teil) bei der dargestellten Ausführungsform bogenförmig ausgebildet ist und an seinem freien Ende bzw. an seiner freien Kante einen, sich ebenfalls in Längsrichtung der Tragschiene 7 erstreckenden Stützrand 17 bildet, gegen den die Aufhängebeschläge 5 der Schriftgutträger 1 mit ihrer oberen, parallel zur Querkante 4 verlaufenden Kante 5' anliegen, und zwar in einem Bereich dieser Kante 5', der auf der dem Ordnerrücken 3 zugewandten Seite der Ausnehmung 9 liegt. Damit die Aufhängebeschläge 5 gegen den Stützrand 17 anliegen, sind diese Aufhängebeschläge 5 so an den Elementen 2 der Schriftgutträger 1 befestigt, daß der Teilbereich 11 und dabei insbesondere die Einkerbungen 13 der Aufhängebeschläge an der dem Ordnerrücken 3 zugewandten Seite einer Linie L liegen, die parallel zum Ordnerrücken 3 sowie durch den Masseschwerpunkt des Schriftgutträgers 1 verläuft.
Wie die F i g. 2 weiterhin zeigt, besitzt der Vorsprung
15 in etwa einen dreieckförrnigen Querschnitt, d. h. der Vorsprung 15 bildet an seiner Oberseite eine Spitze. Die Einkerbung 13 der Aufhängebeschläge 5 besitzt eine zum Vorsprung 15 komplementäre Formgebung. Weiterhin besitzt der Vorsprung 15 eine Höhe Λ, die größer ist als die Tiefe tder Einkerbungen 13, so daß die Aufhängebeschläge 5 sämtlicher aufgehängter Schriftgutträger 1 nur gegen den Vorsprung 15 (im Bereich der Einkerbungen 13) sowie gegen den Stützrand 17 (im Bereich der Kante 5') an der Tragschiene 7 anliegen.
Der schlitzförmige Teilbereich 11 besitzt quer zu seiner Längserstreckung eine konstante bzw. gleichbleibende Breite, die gleich oder geringfügig größer ist als die Summe aus der Höhe h und der Dicke des leistenförmigen Abschnittes 14.
Durch die Anlage der Aufhängebeschläge 5 nur gegen den Vorsprung 15 und den Stützrand 17 der Tragschiene 5 kann ein aufgehängter Schriftgutträger entlang der Tragschiene 7 leicht verschoben werden. Weiterhin sind die Aufhängebeschläge 5 des Schriftgutträgers auch gegen unerwünschtes Herausrutschen aus der Tragschiene 7 gesichert
Wie die F i g. 2 weiterhin zeigt, erstreckt sich der leistenförmige Abschnitt 14 bei den aufgehängten Aufhängebeschlägen 5 bis zum oder aber nahezu bis zum geschlossenen Ende des Teilbereichs 11.
Hierdurch bildet die freie Kante des leistenförmigen Abschnitts 14 eine Anschlagfläche, die während des Aufhängens eines Schriftgutträgers 1 gegen das geschlossene Ende des schlitzförmigen Teilbereiches 11 zur Anlage kommt und damit sicherstellt, daß die Aufhängebeschläge 5 jeweils genügend weit auf den leistenförmigen Abschnitt 14 aufgeschoben werden, damit der Vorsprung 15 mit den Einkerbungen 13 auch tatsächlich in Eingriff kommen kann.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß bei aufgehängten Aufhängebeschlägen 5 die freie Kante des leistenförmigen Abschnittes 14 einen gewissen Abstand von dem geschlossenen Ende des Teilbereichs 11 aufweist, d. h. der Abstand zwischen der Mitte bzw. MiI-telebene des Vorsprunges 15 und der freien Kante des leistenförmigen Abschnittes 14 kleiner ist als der Abstand zwischen der Mitte der Einkerbung 13 und dem geschlossenen Ende des Teilbereiches 11, wobei diese Abstandsdifferenz in etwa gleich der halben Breite ist, Hie Hip Einkerbung 13 an der Kante 10' aufweist Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß die Aufhängebeschläge 5 beim Aufhängen des Schriftgutträgers 1 genügend tief auf den leistenförmigen Abschnitt 14 aufgeschoben werden, wobei nach dem Loslassen des Schriftgutträgers die Aufhängebeschläge 5 mit ihren Einkerbungen 13 automatisch in die richtige Stellung auf dem Vorsprung 15 rutschen.
Der in der F i g. 3 dargestellte Tragteller 8 besitzt zum Aufhängen der Aufhängebeschläge 5 einen leistenförmigen Abschnitt 14' mit Vorsprung 15', wobei der Abschnitt 14' sowie der Vorsprung 15' hinsichtlich ihrer Formgebung und Ausbildung vollständig dem Abschnitt 14 bzw. dem Vorsprung 15 entsprechen, allerdings mit dem Unterschied, daß der Abschnitt 14' nicht geradlinig, sondern ringförmig ausgeführt und auch der Vorsprung 15' keinen leistenförmigen, geradlinigen Vorsprung, sondern einen ringförmigen Vorsprung an der Oberseite des Abschnittes 14' bildet.
Ansonsten besteht der Tragteller 8 aus einem oberen, kreisscheibenförmigen Teil 18, welcher nach Art eines umgedrehten Tellers in einen äußeren, schräg nach unten verlaufenden randförmigen Teil 19 überseht, welcher seinerseits dann in den ringförmigen Abschnitt 14' ausläuft.
Der Tragteller 8 besitzt weiterhin einen ebenfalls ringförmig ausgebildeten und den Stützrand 17 von der Funktion her entsprechenden Stützrand 20, der von dem nach unten gezogenen freien Rand eines scheibenförmigen Teiles 21 gebildet ist, welch letzteres mit dem Teil 18 verbunden ist
Im übrigen gelten alle oben im Zusammenhang mit den F i g. 1 und 2 erläuterten konstruktiven Besonderheiten auch für die in der F i g. 3 dargestellte Ausführungsform.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen erläutert Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
So ist es beispielsweise bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform möglich, daß der scheibenförmige Teil 21 auch über den Stützrand 20 radial nach außen reicht, d. h. einen über den Stützrand 20 hinausgehenden vergrößerten Durchmesser aufweist wie dies in der Fig.3 mit den unterbrochenen Linien 21' angedeutet i^t Am äußeren Rand besitzt dann dieser scheibenförmige Teil 21/21' mit vergrößertem Durchmesser einen nach oben gezogenen Rand 22, der bei der dargestellten Ausführungsform nach Art eines kreisringformigen
11
Flansches ausgebildet ist. Es ist auch möglich, den Rand 22 durch Einrollen des Materials herzustellen, daß heißt als ringförmigen Wulst auszubilden.
Der Stützrand 20 ist dann bei dieser Ausführiingsform von dem unteren Ende einer in das scheibenförmige Teil 2Ι/2Γ eingeprägten bzw. eingebrachten ringförmigen Sicke 23 gebildet.
Durch die Sicke 23 und den Rand 22 werden nicht nur die Festigkeit sowie die Steifigkeit des scheibenförmigen Teiles 21/21' wesentlich verbessert, sondern die Oberseite des scheibenförmigen Teiles 21/21' bildet dann zugleich auch eine Standfläche, auf der Schriftgutträger (Standordner) aufrechtstehend abgestellt werden können, wobei der Rand 22 ein seitliches Herunterrut- · sehen dieser Schriftgutträger verhindert.
Unabhängig von der jeweiligen Ausführungsform wird durch die Anordnung des Vorsprunges 15 bzw. 15' im Abstand vom freien Ende (äußeren Rand) des ringförmigen Abschnitts 54 bzw. 14' auch dcf Vorteil erreicht, daß dieser Abschnitt 14 bzw. 14' in seinem Bereich zwischen* dem Vorsprung 15 bzw. 15' und dem äußeren Rand eine Führungsfläche für die Zunge 10 bzw. das freie Ende dieser Zunge bildet, wodurch das Aufhängen sowie das Entnehmen des Schriftgutträgers 1 wesentlich vereinfacht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
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50
55
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Aufhängen von Schriftguttrkgern (1) an einem Tragelement (7, 8) z. B. Schiene oder Tragteller, mit wenigstens einem an einer Querkante (4) des von zwei flächigen und über einen Rücken (3) miteinander verbundenen Elementen (2) gebildeten Schriftgutträgers (1) befestigten Aufhängebeschlag (5), der eine zu dieser Querkante (4) hin offene Ausnehmung (9) an einer parallel zu der Querkante (4) verlaufenden Kante (5') aufweist sowie eine mit ihrem freien Ende sich in die Ausnehmung (9) hineinerstreckende und mit ihrer Längserstreckung im wesentlichen in Richtung der Querkante (4) verlaufende Zunge (10) besitzt, wobei die Zunge (10) die Ausnehmung (9) in einem Teilbereich zu der senkrecht zum Rücken (3) verlaufenden Querkante (4) des Schriftgutträgers (1) begrenzt und hierdurch einea schlitzförmigen Abschnitt (11) für die Ausnehmung (9) bildet, dsr (schlitzförmige Abschnitt 11) an seinem dem Rücken (3) des Schriftgutträgers (1) zugewendeten Ende verschlossen ist, mit einer Einkerbung (13) an der Zunge, die (Einkerbung) an der den schlitzförmigen Abschnitt (11) begrenzenden geradlinig verlaufenden Seite (10') dieser Zunge (10) vorgesehen ist und sich im Abstand vom geschlossenen Ende des schlitzförmigen Abschnittes (11) der Ausnehmung (9) befindet, mit einem leistenartigen Abschnitt (14, 14') am Tragelement, auf we''hem (Abschnitt) zum Aufhängen des Schriftgutträgers (1) der schlitzförmige Abschnitt (11) des Aufhängebeschiages (5; aufschiebbar ist, mit einem an der Oberseite d« le'stenförmigen Abschnittes (14,14') vorgesehenen vorsprung (15,15'), der bei aufgehängtem Schriftgutträger (1) in die Einkerbung (13) eingreift, sowie mit einem Stützrand (17,20) am Tragelement (7,8), der bei aufgehängtem Schriftgutträger (1) gegen den Aufhängebeschlag (5) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (15,15') im Abstand von der freien Kante des leistenartigen Abschnittes (14, 14') vorgesehen ist, und daß bei aufgehängtem Schriftgutträger der Stützrand (17, 20) gegen die Kante (5') des Aufhängebeschlages (5) derart anliegt, daß der Stützrand (17, 20) und der Vorsprung (15, 15') auf verschiedenen Seiten des geschlossenen Endes des schlitzförmigen Abschnittes (1 ;l) liegen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (15,15') sich zu seinem oberen Ende hin verjüngt, z. B. einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einkerbung (13) zu ihrem Boden hin verengt, beispielsweise einen dreieckförmigcn Querschnitt aufv/eist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz des Abstandes zwischen der Einkerbung (13) und dem geschlossenen Ende des schlitzförmigen Abschnittes (11) sowie des Abstandes zwischen dem Vorsprung (15, 15') und der freien Kante des leistenförmigen Abschnittes (14,14') gleich oder geringfügig kleiner ist als die halbe Breite, die die Einkerbung (13) an der den schlitzförmigen Abschnitt (11) begrenzenden Seite (10') der Zunge (10) besitzt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufhängen von Schriftgutträgern an einem Tragelement, z. B. Schiene oder Tragteller, mit wenigstens einem an einer Querkante des von zwei flächigen und über einen Rücken miteinander verbundenen Elementen gebildeten Schriftgutträgers befestigten Aufhängebeschiag, der eine zu dieser Querkante hin offene Ausnehmung an einer parallel zu der Querkante, verlaufenden Kante aufweist sowie eine mit ihrem freieii Ende
to sich in die Ausnehmung hineinerstt eckende und mit ihrer Längserstreckung im wesentlichen in Richtung der Querkante verlaufende Zunge besitzt, wobei die Zunge die Ausnehmung in einem Teilbereich zu der senkrecht zum Rücken verlaufenden Querkanle des Schriftgutträ- £,ers begrenzt und hierdurch einen schlitzförmigen Abschnitt für die Ausnehmung bildet der (schlitzförmige Abschnitt) an seinem dem Rücken des Schriftgutträgers zugewendeten Ende verschlossen ist, mit einer Einkerbung an der Zunge, die (Einkerbung) an der den schlitzförmigen Abschnitt begrenzenden geradlinig verlaufenden Ssite dieser Zunge vorgesehen ist und sich im Abstand vom geschlossenen Ende des schlitzförmigen Abschnittes der Ausnehmung befindet, mit einem leistenartigen Abschnitt am Tragelement, auf welchem (Abschnitt) zum Aufhängen des Schriftgutträgers der schlitzförmige Abschnitt des Aufhängebeschlages aufschiebbar ist, mit einem an der Oberseite des leistenförmigen Abschnittes vorgesehenen Vorsprung, der bei aufgehängtem Schriftgutträger in die Einkerbung eingreift, sowie mit einem Stützrand am Tragelement, der bei aufgehängtem Schriftgutträger gegen den Aufhängebeschlag anliegt
Einrichtungen der voranstehend genannten Art sind bekannt und dienen dazu, Schriftgutträger an Tragelementen, nämlich an Schienen oder Tragtellern von Aktenablagen bzw. Registraturen aufzuhängen, und zwar mit Hilfe der Aufhängebeschläge, von denen beispielsweise jeweils zwei an einem Scbriftgutträger vorgesehen sind, und zwar jeweils ein AuüSngebeschlag an einer oberen Querkante der den Schriftgutträger bildenden und über einen Rücken miteinander verbundenen flächigen Elemente, die in diesem Fall dann die Vorderseite sowie die Rückseite des Schriftgutträgers bilden. Jeder Aufhängebeschlag besitzt an einer Kante, die parallel zu der oberen Querkante des Schriftgulträgers verläuft, eine offene Ausnehmung, die teilweise durch eine sich mit ihrem freien Ende in die Ausnehmung hineinerstreckende und mit ihrer Längserstrekkung im wesentlichen in Richtung der Quei kante des Schriftgutträgers verlaufende Zunge in einem Teilbereich derart zu der Querkante des Schriftgutträgers versch'ossen ist, daß dort ein schlitzförmiger Abschnitt gebildet ist. Dieser schlitzförmige, mit seiner Längserstrekkung in Richtung der oberen Querkante des Schriftgutträgers sich erstreckende Abschnitt ist dann über den übrigen Teil der Ausnehmung zu dieser Querkanu hin offen und an seinem dem Rücken des Schriftgutträgers hin zugewendeten Ende verschlocsen. Zum Aufhängen eines Schriftgutträgers an einem Tragelement, z. B.
Schiene oder Tragteller werden die Aufhängebeschläge jedes Schriftgutträgers so auf dieses Tragelement aufgeschoben, daß ein an dem Tragelement vorgesehener leistenartiger Abschnitt in dem schlitzförmigen Abschnitt jedes Aufhängebeschlages angeordnet ist und dadurch der jeweilige Schriftgutträger an seinen Aufhängebeschlägen hängend an dem Tragelement befestigt ist. Wegen der hängenden Aufbewahrung der Schriftgutträger in den Aktenablagen bzw. Registratu-
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