DE2700758C3 - Buchhalter zur Aufnahme und zum gesicherten Halten einer Anzahl von Büchern - Google Patents

Buchhalter zur Aufnahme und zum gesicherten Halten einer Anzahl von Büchern

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DE2700758C3 DE2700758A DE2700758A DE2700758C3 DE 2700758 C3 DE2700758 C3 DE 2700758C3 DE 2700758 A DE2700758 A DE 2700758A DE 2700758 A DE2700758 A DE 2700758A DE 2700758 C3 DE2700758 C3 DE 2700758C3
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D17/00Hanging or securing devices for books, newspapers or the like

Description

Die Erfindung betrifft einen Buchhalter zur Aufnahme und zum gesicherten Halten einer Anzahl von Büchern nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es ist allgemein üblich, Handbücher oder Bücher aus losen Blättern herzustellen, indem Informationsmateria], wie Katalogseiten, Computerausdrucke, Typenlisten, Berichte, Zeichnungen und dgl., in Haltern für lose Blätter eingelegt werden. Auf diese Weise wird das Informationsmaterial geschützt und die Handhabung, die Ablage und der Gebrauch derselben werden erleichtert. Es wurden ferner bereits erhebliche
iü Anstrengungen dahingehend unternommen, Handbücher derart zu befestigen, daß sie mühelos eingesehen werden können. Beispielsweise sind Telefonverzeichnisse, Ersatzteilkataloge und dgl. häufig an Tischen oder Haltern derart befestigt, daß sie an ihrem Platz geöffnet werden können, aber nicht zufällig oder absichtlich weggenommen werden können. Ferner wurden bereits Halter für loses Blattmaterial beschrieben, die mit einem oder mehreren Haken versehen sind, so daß sie in einem mit Hängeheftern arbeitenden Ablagesystem verwendet werden können.
Nach der US-PS 38 65 445 weisen derartige Halter zwei Haken auf, wovon jeweils einer an einem Ende angeordnet ibt und welche den Halter verschiebbar an einem Schienenpaar haltern. Zusätzlich oder alternativ kann nach der US-PS 38 65 445 der Halter einen mittig angeordneten Haken aufweisen, so daß er an einer einzigen Schiene angehängt werden kann.
Ein Buchhalter der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 25 43 865 oder der US-PS 32 33 611 bekannt. Die Bedienung und Handhabung eines solchen Buchhalters sind insbesondere beim Auswechseln von Büchern umständlich und zeitraubend. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Buchhalters ist insbesondere in der Beschränkung hinsichtlich der Lage und der Anzahl von aufzunehmenden Büchern zu sehen. Die Aufnahmen für die Bücher in der Grundplatte sind in bestimmten, vorzugsweise regelmäßigen Abständen, zueinander angeordnet, so daß die aufzunehmenden Bücher nur an bestimmten Stellen auf der Grundplatte eingelegt und eingesetzt werden können. Der Abstand von Buchaufnahme zu Buchaufnahme bestimmt sich nach den maximalen Stärken des Buchrückens eines aufzunehmenden Buches. Wenn dünnere Bücher, d. h. Bücher mit einem schmaleren Rücken als den Maximalwert eingelegt werden, wird viel Platz vergeudet, so daß die Grundplatte des Buchhalters nicht ihre maximale Aufnahmekapazität erreicht. Durch diese Beschränkung bei den bekannten Buchhaltern ist es erforderlich, für jeweils bestimmte Anwendungsfälle diese Abstände der einzelnen Buchaufnahmen zu wählen, so daß diese bekannten Buchhalter immer auf die vorgegebenen Erfordernisse gesondert abgestimmt sein müssen. Durch diese Beschränkung der Verwendungsmöglichkeit des Buchhalters ergeben sich bei der praktischen Anwendung zahlreiche Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zu Grunde, einen Buchhalter der gattungsgemäßen Art nicht nur im Hinblick auf die Handhabung beim Einlegen und Herausnehmen der Bücher aus dem Buchhalter zu vereinfachen, sondern auch derart weiterzubilden, daß unabhängig von der Stärke der aufzunehmenden Bücher die von der Grundplatte vorgegebene Aufnahmefläche weitgehend vollständig nutzbar ist, so daß der Buchhalter unabhängig von der Stärke der Bücher immer bis zur Grenze seiner Aufnahmekapazität belegt werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Leiste, die quer auf der Grundplatte angeordnet ist, der Flansch und die Rippe bilden eine Schnappverbindung für die Befestigungselemente an den Buchrücken. Hierdurch kann die gesamte Quererstreckung der Leiste, d.h. etwa die gesamte Breite der Grundplatte frei wählbar als Aufnahme von Buchrücken genutzt werden. Die Bücher können mit ihren Buchrücken unmittelbar anschließend an benachbarte Buchrücken in die Schnappverbindung der Leiste eingehängt werden, so daß auch bei unterschiedlich breit bemessenen Buchrücken diese nahezu unmittelbar aneinander stoßen. Der erfindungsgemäße Buchhalter gestattet demnach, die Aufnahmefläche unabhängig von der Breite des Buchrückens vollständig zu nutzen. Hierdurch wird der Buchhalter nach der Erfindung universeller verwendbar und ist nicht auf bestimmte Anwendungsfälle abgestellt- Um diese universelle Verwendbarkeit zu gewährleisten, sind die eingehängten Bücher nach dem Einhängen beim erfindungsgemäßen Buchhalter noch nicht unmittelbar seitlich unbeweglich festgelegt, sondern sie lassen sich noch zur Seite hin verrücken. Um diesen nach dem unmittelbaren Einhängen der Bücher vorhandenen Bewegungsfreiheitsgrad der Bücher im Gebrauchszustand zu begrenzen, ist wenigstens eine Rippe mit Nuten auf der Grundplatte vorgesehen, die den Buchrücken ergreifen und seitlich unbeweglich festlegen. Erst wenn der Buchrücken in eine der Nuten der Rippe eingerastet ist, ist das Buch in seinem Gebrauchszustand seitlich unbeweglich festgelegt. Beim Einrasten des Buchnikkens in die zugeordnete Nut wird beim Anmeldungsgegenstand das Eigengewicht des eingehängten Buchs ausgenutzt, so daß nach dem Einhängen des Buches in die Schnappverbindung der Leiste das Buch nur geringfügig zur Seite hin verschoben zu werden braucht und der Buchrücken rastet dann automatisch in eine der Nuten in der Rippe ein.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 5 wird erzielt, daß auch lange Buchrücken sicher seitlich unbeweglich festgelegt sind, da die Buchrücken an zwei separaten Stellen hinsichtlich ihrer Bewegungsfreiheit zur Seite hin mit Hilfe der Nuten auf zwei gesonderten Rippen begrenzt sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen anhand der Zeichnung näher erläutert Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Buchhalters,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 eine F i g. 2 ähnliche Darstellung, wobei jedoch die Sicherungsplatte in Schließstellung ist,
F i g. 4 eine Ansicht des Buchhalters von hinten,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung einer Sicherungseinrichtung in ungesicherter oder offener Stellung,
Fig.6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, wobei sich jedoch die Sicherungsplatte in Schließstellung befindet,
F i g. 7 einen Querschnitt längs der Linie 7-7 in Fi g. 3 und
F i g. 8 eine perspektivische Ausschnittsansicht des Buchhalters nach den '7 i g. 3 und 7 in aufrechter Stellung.
In den Fig. 1 bis 3 i*t ein Buchhalter dargestellt, bestehend aus einer Grundplatte 2. Sie ist aus Metall oder zweckmäßigerweise aus einem thermoplastischen oder einem wärmehärtbaren Kunststoff, wie Polypropylen, ein Polyester, ein ABS-Kunststoff oder ein Epoxyharz hergestellt. Auf der Grundplatte 2 ist senkrecht zu dieser eine Leiste 4 angeordnet, die zwischen den oberen und unteren Piattenenden liegt. Die Leiste 4 weist einen Flansch 6 auf, welcher etwa parallel zur Grundplatte 2 verläuft Am freien Ende des Flansches 6 liegt eine Lippe 8 und der Flansch und die Lippe bilden zusammen mit der Leiste 4 einen hakenförmigen Querschnitt (siehe F i g. 2 und 3). An der Unterseite des Flansches 6 liegt zwischen der Leiste 4 und der Lippe 8 ferner eine Rippe 10. Zusätzlich sind die Endwände 12 einstückig ausgebildet und schließen den Raum ab, der durch die Leiste 4, den Flansch 6, die Lippe 8 und die Grundplatte 2 gebildet wird. Als Folge dieser Ausbildung wird durch die untere Kante der Lippe 8, die obere Fläche 26 der Grundplatte 2 und die Innenflächen der Endwand 12 eine längliche rechteckförmige öffnung gebildet
Auf der Grundplatte 2 sind quer zu dieser zwei Rippen 16 und 18 angeordnet, die neben ihrer oberen und unteren Kante liegen und eine Anzahl von in Längsrichtung der Grundplatte 2 verlaufende Nuten 20 hat, die eine geriffelte Fläche bilden. Die Nuten 20 sind im Querschnitt gemäß Fig. 7 zweckmäßigerweise V-förmig ausgebildet. Die Nuten 20 in der Rippe 16 sind fluchtend mit entsprechenden Nuten 20 in der Rippe 18 angeordnet und arbeiten mit der Lippe 8 und der an der Leiste 4 vorgesehenen Rippe 10 zusammen, um Handbücher, Kataloge und andere, aus Loseblattheftern bestehende Bücher aufzunehmen.
Gemäß den F i g. 1 bis 3 weist die Grundplatte 2 an ihrer Unterseite zwei Vorsprünge 22 auf, wovon jeder benachbart einer unteren Ecke der Platte liegt und die als Füße verwendet werden. Die Vorsprünge 22 haben Bodenflächen 24, die in einer Ebene liegen, welche in einem spitzen V/inkel zur oberen Fläche 26 der Grundplatte 2 verläuft. Mit den Füßen 24 arbeitet ein abnehmbarer, als Fuß dienender Drahtbügel 28 zusammen, welcher aus einem Bodenteil 30 und zwei nach oben gerichteten Schenkeln 32 besteht. Die oberen Enden der Schenkel 32 sind umgebogen und bilden Winkelansätze 34, die in öffnungen in der Unterseite der Grundplatte 2 aufgenommen werden. Insbesondere weist die Grundplatte 2 an ihrer Unterseite, wie bei 38 und 40 ersichtlich ist, zwei Sätze von Öffnungen zur Aufnahme der Drahtbügel auf, so daß es durch Versetzen eines Drahtbügels 28 von den öffnungen 38 zu den öffnungen 40 möglich ist, den Neigungswinkel der Grundplatte 2 zu ändern. Hierdurch wird eine Verstellung des Neigungswinkels der Grundplatte 2 abhängig davon ermöglicht, ob ein Leser sitzt oder aufrechtsteht.
Gemäß den Fig. 3, 4 und 7 ist die Grundplatte 2 ausreichend groß bemessen, um mehrere Bücher aufzunehmen. Diese Bücher sind beispielsweise Loseblatthefter 42, wie sie in »Modem Office Procedures«, Band 20, Nr. 12, Seite 42 vom Dezember 1975 und in »Information and Records Management«, Band 9, Nr. 9, Seite 9, beschrieben sind. Das verwendete Material ist beispielsweise Polypropylen und die Hefter oder Halter sind einteilig oder setzen sich aus zwei oder mehr miteinander verbundenen Teilen zusammen.
Jeder Halter hat ein Paar zueinander geneigter Seitenwände 44 und 46, ein Paar einstückig damit ausgebildeter, von den Seitenwänden abstehender Schenkel 48 und 50 und eine oder mehrere querverlaufende Verstärkungsstreben 52. Die Schenkel 48 und 50 bilden einen Kanal 54 zur Aufnahme der Randabschnitte einer Anzahl von Dokumenten oder losen Blättern 56. Jeder Halter 42 hat ferner eine Heftvorrichtung zum
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Einheften der losen Blätter in Form von Bolzen 58, welche sich durch Öffnungen in den losen Blättern 56 hindurch quer zum Kanal 54 erstrecken und mit den Schenkeln 48 und 50 verbunden sind. Die Bolzen 58 sind zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt und haben an einem Ende einen Kopf 60 und am anderen Ende einen Flansch 62, wobei diese Teile jeweils mit den Schenkeln 48 und 50 verbunden sind. Ferner ist jeder Bolzen an dem den Flansch 62 aufweisenden Ende geschlitzt, womit zwei gegeneinander drückbare Federabschnitle 64 gebildet werden, so daß der Flansch 62 vom Schenkel 50 lösbar ist. Der Bolzen 58 läßt sich dann in Richtung des in F i g. 7 gezeigten Pfeils zurückziehen, um Blätter in den Haltern einzulegen oder aus demselben zu entnehmen. Die Bolzen werden erneut mit dem Schenkel 50 verbunden, indem sie durch die öffnung in diesen Schenkel gedrückt werden. Die Verbindungsslelle der geneigten Seitenwände 44 und 46 besteht aus einem V-förmigen Abschnitt 65, welcher derart bemessen ist, daß er in die Nuten 20 der Rippen 16 und 18 seitlich unbeweglich festlegbar eingreift. Der V-förmige Abschnitt 65 erstreckt sich längs des gesamten Rückens des Halters oder lediglich benachbart den entgegengesetzten Enden des Rückens über einen so großen Bereich, daß der Halter mit dem Abschnitt 65 in den Nuten 20 der Rippen 16 und 18 festlegbar ist.
Ferner hat jeder Halter eine Ausnehmung 66 und einen Haken 68. Die Ausnehmung 66 ist derart bemessen, daß sie die Leiste 4 und deren Flansch 6 aufnimmt und der Haken 68 bildet einen Eintrittsbereich 70 zur Aufnahme eines Teils des Flansches 6 und der Lippe 8. Der Haken 68 paßt in die zwischen der Lippe 8 und der oberen Fläche 26 des Buchhalters gebildete Öffnung 14 und bildet mit der Rippe 10 eine Schnappverbindung, wodurch der Halter 42 lösbar mit der Grundplatte 2 verbunden wird. Dabei wird darauf hingewiesen, daß die Oberfläche 69 des Halters, welche die Ausnehmung 66 den Haken 68 und den Eintrittsabschnitt 70 enthält, flach verläuft und sich im rechten Winkel zu den Schenkeln 48 und 50 erstreckt. Der Halter ist gegen eine seitliche Bewegung durch die Verriegelung seines V-förmigen Abschnitts 65 mit den Nuten 20 in den Rippen 16 und 18 gesichert und läßt sich von der Grundplatte 2 wegen der Verriegelung des Hakens 68 mit der Lippe 8 und der Rippe 10 nicht abheben. Die ebene Fläche 69 und die benachbarte ebene Fläche des Flansches 6 wirken zusammen, um den Halter festzulegen, so daß er sich nicht nach der einen oder anderen Seite verschwenkt. Die Abnahme des Halters ist nur dadurch möglich, daß er gegen die Grundplatte 2 gedrückt und gleichzeitig in Richtung des in F ι g. 3 angegebenen Ffeiis bewegt wird, so daß der Haken 68 aus der Rippe 10 ausschnappt. Die Befestigung des Halters erfolgt durch Einsetzen seines V-förmigen Abschnitts 65 in fluchtende Nuten 20 der Rippen 16 und 18 und ein Abwärtsgleiten des Halters, so daß sich sein Haken 6S unter die Lippe 8 schiebt und sich mit der Rippe 10 verriegelL
Somit läßt sich eine Anzahl von Büchern mit den vorausgehend beschriebenen Haltern auf der Grundplatte 2 anordnen und jedes Buch läßt sich zur Einsichtnahme öffnen, ohne daß es vom Halter genommen werden muß. Erforderlichenfalls wird der Halter abgenommen, beispielsweise um Seiten einzufügen oder zu entnehmen oder ihn an anderer Stelle zu verwenden.
Der Buchhalter ist ferner mit einem Paar Flügel ausgestattet, die als Abstützung für die Seiten des Hallers dienen, wenn ein Buch geöffnet ist. Zu diesem Zweck ist die Grundplatte 2 mit in zwei Reihen angeordneten Löchern 74 und 76 versehen, die einander entsprechend in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Die Flügel sind als U-förmige Drahtbügel ähnlich dem Bügel 28 ausgebildet. Insbesondere ist jeder Flügel aus einem Drahtabschnitt hergestellt, welcher derart zurechtgebogen ist, daß ein Verbindungsabschnitt 78,
ίο ein Paar Arme 80 und ein Paar winklig gebogener Endabschnitte 82 an den Enden der Arme 80 gebildet werden. Die Endabschnilte 82 werden mit engem Sitz in den Löchern 74 und 76 aufgenommen. Die Flügel lassen sich entsprechend der Anzahl der an dem Buchhalter
r, anzubringenden Bücher weiter oder enger stellen. Die Arme 80 sind bezüglich der Lndabschnitte 82 derart angeordnet, daß die Flügel die geöffneten Abschnitte eines Buches in einem zum Lesen geeigneten Winkel aufnehmen können. Die Arme dienen ferner zur
2« Aufnahme von Kräften, die auf die Blätter 56 möglicherweise ausgeübt werden, wenn sie über die Schenkel 48 und 50 des Hallers gebogen werden. Dadurch wird die Gefahr eines Ausreißens der Blätter im Bereich der Öffnungen, durch welche sich die Bolzen
y, 58 erstrecken, möglichst gering gehalten.
Der Buchhalter ist ferner mit einer Sicherungseinrichtung für die Halter versehbar, mit der unbefugte Entnahme von Material erschwert wird. Eine derartige Sicherungseinrichtung ist in den F i g. 2 bis 6 dargestellt.
jii Die Sicherungseinrichtung umfaßt eine Platte 86, die mit einem Flansch 88 versehen ist, der durch nicht dargestellte Schrauben an der Unterseite der Grundplatte 2 benachbart des oberen Endes desselben befestigt ist. Die Platte 86 hat im Bereich ihrer unteren
fi Kante zwei Längsschlitze 90. Ein weiteres Teil der Sicherungseinrichtung ist eine Sicherungsplatte 92, welche an ihrer Unterkante ein Paar Zungen 94 aufweist. Die Zungen 94 sind gegenüber der Unterkante der Sicherungsplatte 92 versetzt. Die Sicherungsplatte
4(i 92 ist gebogen, so daß sie einen abgewinkelten Bereich 98 und eine Lippe 100 aufweist. Die Zungen 94 sind in die Längsschlitze 90 der Platte 86 eingesetzt, so daß die Sicherungsplatte 92 gegenüber dieser schwenkbar ist. Die Versetzung der Zungen 94 gegenüber der
i\ Sicherungsplatte 92 und die Breite der Längsschlitze 90 sind derart bemessen, daß die zwei Platten 86,92 relativ zueinander verschwenkbar sind, wobei die Zungen als Scharnier dienen, die gegenüber der Platte 86 verschwenkt werden.
Ίο Die Sicherungsplatte 92 ist gemäß Fig. 3 eben anliegend gegen die Platte 86 verriegelbar oder gemäß Fi g. 2 von ihr weg schwenkbar. Zu diesem Zweck hat die Piaiie 86 eine verhältnismäßig grüße längliche vertikale öffnung 104 und die Sicherungsplatte 92 ist
-■.=, mit einer Öffnung versehen, um eine Verriegelungseinrichtung 106 aufzunehmen. Die Verriegelungseinrichtung 106 hat einen Flansch 108, welcher die Außenseite der Sicherungsplatte 92 erfaßt und ein Gewinde zur Aufnahme einer Mutter 110 besitzt, welche an der
hü Innenseite der Sicherungsplatte 92 anliegt, wodurch die Verriegelungseinrichtung an der Sicherungsplatte 92 befestigt wird. Die Verriegelungseinrichtung nimmt einen Schlüssel 112 auf, der zur Betätigung der Verriegelungseinrichtung dient. Die Verriegelungsein-
tn richtung umfaßt einen Schaft 114, welcher beim Drehen des Schlüssels verdreht wird und an seinem inneren Ende einen Arm 116 aufweist Die Platte 86 hat einen Vorsprung 118 an der von der Sicherungsplatte 92
abgewandten Seite. Der Vorsprung 118 verläuft längs einer Seite der öffnung 104 und enthält eine Schrägfläche 120 und eine kürzere Fläche 122, die parallel zur Ebene der Platte 86 verläuft. Der Arm 116, welcher durch den Schlüssel betätigt wird, ist von der Sicherungsplatte 92 weit genug entfernt, so daß der Arm nach aufwärts hinter die Fläche 122 des Vorsprungs 118 tritt, wenn die Sicherungsplatte 92 nach oben gegen die Platte 86 geschwenkt wird (F i g. 3). Der Arm 116 ist in geringem Umfang federnd ausgebildet, so daß er bei seiner Drehung in die Verriegelungsstellung die Fläche 118 erfaßt und von dieser von der Platte 86 weggedrückt wird, so daß er sich hinter die Fläche 122 bewegt und an dieser fest anliegt. Dadurch wird gewährleistet, daß die Sicherungsplatte 92 fest gegen die Platte 86 gedrückt wird und der obere Abschnitt 98 der Sicherungsplatte 92 sich nicht lose gegenüber dem anliegenden Ende der Halter 42 bewegen kann, die an der Grundplatte 2 befestigt sind. Der Zweck der Lippe 100 an der Sicherungsplatte 92 besteht in einer Verriegelung mit den Haltern 42, um eine Entfernung des oberen Endes der Halter von der Grundplatte zu verhindern. Gleichzeitig verhindert der Winkelabschnitt 98, daß die Halter parallel zur Oberfläche 26 der Grundplatte 2 in Richtung des in F i g. 3 eingetragenen Pfeiles bewegt werden. Die Halter 42 haben Haken 126 an ihren entgegengesetzten Enden, so daß sie sich nach Abnahme vom Buchhalter in Hängeschränken unterbringen lassen, welche ein Paar seitliche Schienen zur
Aufnahme üblicher Hängehefter aufweisen.
Die Lippe 100 erfaßt die benachbarten Haken 126 oder liegt eng oberhalb derselben, um die Halter 42 auf dem Buchhalter und dessen Grundplatte 2 festzulegen.
Unter der Bezeichnung »Buch« wird in diesem Zusammenhang eine Sammlung Information tragenden Dokumenten oder Seiten verstanden, die an einem Halter oder Hefter befestigt sind, und das Buch braucht nicht notwendigerweise eine Deckelseite oder Bodenseite aufzuweisen. Jedoch hat das Buch längs des Buchrückens einen Haken zur Verbindung mit der Leiste 4. Beispielsweise werden als »Bücher« Kataloge, Ersatzteile-Hand-Bücher oder Nachschlagwerke, Computerausdrucke, Berichte und dergl. verstanden.
Der einen Teil des Buchs bildende Halter hat nach einer nicht dargestellten Weiterbildung anstelle des Halters 126 eine Nut oder einen Schlitz in einem Ende zur Aufnahme der Lippe 100, so daß die oberen Enden der Halter fest gegen die Rippe 116 legbar sind, wie dies durch das Zusammenwirken der Lippe 100 mit den benachbarten Haken 126 erreicht wird. Erforderlichenfalls ist auch eine zweite Sicherungseinrichtung am unteren Ende des Buchhalters vorgesehen, wodurch die Sicherung gegen unbefugte Entnahme weiter verbessert wird. In einem derartigen Fall wären selbstverständlich die Füße an den oberen und unteren Enden des Buchhalters langer ausgeführt, damit die volle Länge der Sicherungseinrichlung untergebracht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Buchhalter zur Aufnahme und zum gesicherten Halten einer Anzahl von Büchern, von denen jedes an seinem Rücken Befestigungselemente enthält, bestehend aus einer Grundplatte mit einer zur Aufnahme der Befestigungselemente und zur seitlich unbeweglichen Festlegung der Bücher geeigneten Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung aus einer quer auf der Grundplatte (2) senkrecht zu dieser angeordneten, einen zur Grundplatte parallelen Flansch (6) aufweisenden Leiste (4) und aus mindestens einer ebenfalls quer auf der Grundplatte (2) angeordneten Rippe (16, IS) mit einer Anzahl von in Längsrichtung der Grundplatte verlaufenden Nuten (20) besteht, wobei der Flansch (6) von der Grundplatte einen Abstand aufweist und eine zur Grundplatte gerichtete, von dieser ebenfalls einen Abstand aufweisende Rippe (10) besitzt.
2. Buchhalter nach Anspruch 1 mit einer Sicherungseinrichtung, die die Bücher im unbenutzten Zustand gegen Entwendung sichert, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (86, 100) wenigstens an einem Ende der Grundplatte (2) angeordnet ist.
3. Buchhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung eine schwenkbar mit der Grundplatte (2) verbundene Sicherungsplatte (92) und eine schlüsselbetätigte Verriegelungseinrichtung (106) umfaßt.
4. Buchhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) aus Kunststoff besteht und die Leiste (4) und der Flansche (6) als einstückige Vorsprünge der Grundplatte (2) ausgebildet sind.
5. Buchhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete Rippen (16,18) auf der Grundplatte (2) vorgesehen sind.
6. Buchhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (16, 18) auf der Grundplatte (2) als erhabener Abschnitt ausgebildet ist und die Nuten (20) im erhabenen Abschnitt vorgesehen sind.
7. Buchhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine verstellbare Einrichtung (28), die mit einem Ende der Grundplatte (2) zusammenarbeitet und diesen in Schräglage hält.
8. Buchhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an der Grundplatte (2) befestigte Flügel (78), die die aufgeschlagenen Seiten offen halten.
9. Buchhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leiste (4) der Flansch (6) und die Rippe (16,18) etwa über die gesamte Breite der Grundplatte (2) erstrecken.
10. Buchhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement an dem jeweiligen Buchrücken ein Haken (68) ist.
DE2700758A 1976-03-29 1977-01-10 Buchhalter zur Aufnahme und zum gesicherten Halten einer Anzahl von Büchern Expired DE2700758C3 (de)

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