DE1786146B1 - Schriftgutbehaelter fuer Haengeregistraturen - Google Patents

Schriftgutbehaelter fuer Haengeregistraturen

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DE1786146B1
DE1786146B1 DE19681786146 DE1786146A DE1786146B1 DE 1786146 B1 DE1786146 B1 DE 1786146B1 DE 19681786146 DE19681786146 DE 19681786146 DE 1786146 A DE1786146 A DE 1786146A DE 1786146 B1 DE1786146 B1 DE 1786146B1
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DE19681786146
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Herbert Zippel
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Herbert Zippel GmbH and Co KG
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Herbert Zippel GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0017Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
    • B42F15/0047Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with two ore more of suspension means

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schriftgutbehälter für Hängeregistraturen mit einer randoffenen, von wenigstens einer Tragnase teilweise überragten Ausnehmung etwa in der Quermitte des Hängerandes zum Aufhängen an einer einzigen Tragschiene und mit einer zweiteiligen, beiderseits der Ausnehmung sich im Hängerand erstreckenden, aus dessen Stirnenden begrenzt tierausziehbaren sowie in ihren Endstellungen durch Nocken verriegelbaren Hängeschiene zum Aufhängen des Schriftgutbehälters auf zwei zueinander parallelen Tragschienen.
  • Bei diesem bekannten Schriftgutbehälter nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1981839 sind jedoch die beiden an den äußeren Enden mit je einem Haken versehenen Hängeschienenteile ungleich ausgebildet. Der eine Hängeschienenteil hat eine dem Hängerand entsprechende Länge sowie zwischen dem äußeren Haken und der randoffenen Ausnehmung eine Breite, die doppelt so groß ist wie die Breite der sich unterhalb der randoffenen Ausnehmung bis zum hakenfreien Ende erstreckenden Schienenlänge. Der zweite kürzere Hängeschienenteil hat an beiden Enden je einen Haken und ist innerhalb des schlaufenartigen Hängerandes hochkant auf der oberen Schmalseite des in der Breite abgesetzten Teiles des längeren Hängeschienenteiles geführt sowie durch Nocken und Raste mit diesem in zwei Endstellungen verriegelbar. In der einen Endstellung des kurzen Hängescbienenteiles kann der äußere Haken finit der einen Tragschiene von zwei zueinander gehörenden parallelen Tragschienen zusammenwirken, und in der anderen Endstellung kann der innere Haken in die randoffene Ausnehmung des Hängerandes eingreifen und die Aufhängevorrichtung für den zugeordneten Schriftgutbehälter bilden.
  • Eine solche Ausführungsform einer zweiteiligen Hängeschiene erfordert einen breiten Hängerand und damit einen großen Konstruktionsaufwand. Insbesondere ist jedoch eine derartige Ausführungsform unzuverlässig und gewährleistet auf die Dauer gesehen keine ordnungsgemäße Aufhängung des jeweils zugeordneten Schriftgutbehälters. Die eine Schlaufe bildenden Wandungen des Hängerandes können im Laufe des Gebrauches nachgeben. Dadurch kann ohne weiteres der kurze Hängeschienenteil vom langen Hängescbienenteil abgleiten, so daß der zugeordnete Schriftgutbehälter weder für die eine noch für die andere Art von Hängeregistratur verwendbar ist. Abgesehen davon ist bei diesem bekannten Schriftgutbehälter weder bei seiner Verwendung als Pendelhängehefter noch bei seiner Verwendung in Hängeregistraturen mit zwei Tragschienen für jede Schriftgutbehälterreihe eine Kennzeichnungsmöglichkeit vorgesehen.
  • Bei einem anderen, von vornherein für Pendelhängeregistraturen ausgebildeten Schriftgutbehälter dieser Art, z. B. nach der deutschen Patentschrift 1245 313, wird bei seiner Verwendung in Hängeregistraturen mit je zwei Tragschienen für jede Schriftgutbehälterreihe an den jeweiligen Hängerand eine einteilige Hängeschiene aus Kunststoff eingeriegelt, die an den aus dem Hängerand herausragenden Enden je einen Aufhängehaken aufweist. Zum Einriegeln hat die der zugeordneten Behälterwand zugekehrte Seite der flachen Hängeschiene einen winkelförmigen Profilansatz, der in gleicher Weise wie eine zur Aufnahme von Pendelhängeheftern vorgesehene Tragschiene in die randoffene Ausnehmung des Hängerandes eingreift. Außerdem ist an diese Hängeschiene ein über einen Rückenteil des Hängerandes greifender Steg vorgesehen. Damit sich die Hängeschiene in unbeabsichtigter Weise nicht in axialer Richtung am Hängerand verschieben und bei einer robusten Handhabung auch nicht vom Hängerand abfallen kann, sind die Endbereiche der Hängeschiene als Anschläge verdickt, gegen die die jeweilige Stirnkante der zugeordneten Behälterwand anliegt: Eine solche Hängeschiene erfordert beachtliche Formkosten und ist daher teuer in der Herstellung. Auch ist ihre Anbringung am Hängerand einer Behälterwand umständlich, da die letztere dabei wegen dem über den Rücken des Hängerandes greifenden Steg verbogen werden muß. Der die randoffene Ausnehmung durchsetzende Profilansatz dient lediglich dazu, das Schriftgutgewicht auf die einteilige Hängeschiene zu übertragen, die daher an ihren Enden noch besondere Anschläge aufweisen muß, um sie gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben am Hängerand zu sichern. Zur Kennzeichnung des Behälterinhaltes können zwar Sichtleisten auf der Hängeschiene aufgesetzt werden. Diese haben einen U-förmigen Querschnitt und wenigstens am freien Längsrand des einen Schenkels angeformte Krallen, die beim Aufsetzen der Sichtleiste in besondere Schlitze des Hängerandes und der flachen Hängeschiene einrasten. Eine solche Ausführungsform der Kennzeichnungsmöglichkeit ist infolge ihres großen Aufwandes unwirtschaftlich, zumal hierbei die Beschriftungsflächen eines von einer Sichtleiste aufgenommenen, ebenfalls U-förmigen Beschriftungsstreifens nur klein sind. Außerdem stellt diese bekannte Hängeschiene bei Verwendung des Schriftgutbehälters als Pendelhängehefter einen losen Teil dar, der jedes Mal besonders aufbewahrt werden muß, so daß sich der bekannte Schriftgutbehälter nicht durchsetzen konnte.
  • Auch sind gemäß der britischen Patentschrift 1052 501 Schriftgutbehälter zum Aufhängen bekanntgeworden, deren Hängerand eine an dessen Stirnenden herausragende und im Hängerand fest angeordnete Hängeschiene zum Auflegen auf zwei zueinander parallelen Tragschienen aufweist. Diese Hängeschiene ist zugleich als Reiterbahn für Schiebereiter ausgebildet, die die Hängeschiene an drei Seiten umgreifen und auf dem Hängerand sich in vorbestimmten Stellungen verriegeln. Derartige Schiebereiter haben jedoch nur eine verhältnismäßig kleine Beschriftungsfläche und sind lediglich bei Scbriftgutbehältern verwendbar, die am Hängerand eine von außen zugängliche Hängeschiene aufweisen, damit die an der Hängeschiene vorgesehenen Rasten oder Nocken mit entsprechenden Nocken oder Rasten der Schiebereiter zusammenwirken können. Derartige Schiebereiter sind daher nicht für Pendelhefter mit einer zweiteiligen, an den Enden des Hängerandes herausragenden Hängeschiene verwendbar, von welcher jeder Hängeschienenteil in einen geschlossenen schlauchartigen Hängerand für sich axial verschiebbar geführt wird.
  • Es besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen von vornherein für Pendelhängeregistraturen vorgesehenen und durch seine weitere Ausbildung wahlweise auch in Hängeregistraturen mit zwei Tragschienen für jede Schriftgutbehälterreihe verwendbaren Schriftgutbehälter so auszubilden, daß er bei einem wahlweisen Aufhängen auf zwei Tragschienen mit kleinem Konstruktions- und Bearbeitungsaufwand eine ausreichende und vielseitige sowie mit wenigen Handgriffen herstellbare Kennzeichnung des Behälterinhaltes ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der zweiteiligen Hängeschiene eine nach oben vorstehende, sich über den gesamten Hängerand erstreckende und durch die randoffene Ausnehmung sowie durch die beiden Hängeschienenteile verriegelbare Kennzeichnungsleiste aus Kunststoff zugeordnet ist, die zu ihrer Verriegelung am Fußrand mit Abstand von der Leistenfläche für jeden Hängeschienenteil einen deren unteren Längsrand in der eingeschobenen Stellung randoffen durchsetzenden Nocken sowie einen in die randoffene Ausnehmung für die Tragschiene praktisch spielfrei eingreifenden Riegelansatz aufweist.
  • Im einzelnen kann hierbei die Ausbildung so durchgeführt werden, daß die Kennzeichnungsleiste beiderseits des Riegelansatzes hakenartige, den Rücken des Hängerandes bzw. eines Beschlages für die randoffene Ausnehmung übergreifende Vorsprünge aufweist. Zusätzlich kann die Kennzeichnungsleiste in ihrem über den Hängerand nach oben vorstehenden Teil noch wenigstens zwei Fenster zum Eingriff der Rastelemente von aufsetzbaren Sichtreitern aufweisen.
  • Durch diese Maßnahmen kann der der Erfindung zugrunde gelegte Schriftgutbehälter bei einer beabsichtigten Verwendung in einer Hängeregistratur mit zwei parallelen Tragschienen für jede Schriftgutbehälterreihe mittels eines einzigen Handgriffes mit einer Kennzeichnungsleiste versehen werden, die eine umfangreiche sich auf den Behälterinhalt beziehende Markierung gewährleistet. Diese kann noch vielseitiger gestaltet werden, wenn zusätzlich noch Sichtreiter auf die Kennzeichnungsleiste aufgesetzt werden. Durch das seitliche Herausziehen der beiden Hängeschienenteile aus dem Hängerand in ihre äußere, beispielsweise durch einen Anschlag begrenzte Endstellung wird die sonst lediglich durch Aufstecken auf den Hängerand anbringbare Kennzeichnungsleiste im Zusammenwirken mit den beiden angeformten winkelförmigen, im Bereich der randoffenen Ausnehmung über den Rücken des Hängerandes greifenden Vorsprüngen fest, aber trotzdem auswechselbar mit dem Hängerand verriegelt. Durch das Herausziehen der Hängeschienenteile wird nunmehr die jeweils zugeordnete, beim Aufstecken zum Durchtritt des jeweiligen Nockens dienende randoffene Ausdehnung im unteren Längsrand der Hängeschienenteile ebenfalls verschoben, so daß nunmehr jeder im Abstand der Dicke der Hängeschienenteile an der Kennzeichnungsleiste angeformte Nocken von einem vollen Wandteil des zugeordneten Hängeschienenteiles hintergriffen wird. Zugleich wird die Kennzeichnungsleiste durch den beim Aufstecken in die randoffene Ausnehmung des Hängerandes eingreifenden Riegelansatz gegen jegliches axiales Verschieben gesichert. Bei der gemäß der Erfindung durchgeführten Ausbildung üben somit die Hängeschienenteile zwei Funktionen aus. Einmal dienen sie in ihrer Wirkstellung zum Aufhängen des zugeordneten Schriftgutbehälters auch zwei zueinander parallelen Tragschienen; zum anderen Male erfüllen sie aber zugleich noch die Aufgabe einer besonderen Riegeischiene, so daß der gekennzeichnete Schriftgutbehälter sich durch eine bedeutende Wirtschaftlichkeit auszeichnet.
  • Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden.
  • In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines Schriftgutbehälters im Bereich eines nur teilweise dargestellten Hängerandes, F i g. 2 eine Ansicht einer nur teilweise dargestellten Kennzeichnungsleiste, F i g. 3 eine Stirnansicht der Kennzeichnungsleiste nach F i g. 2, F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht eines Hängerandes mit einer eingeriegelten Kennzeichnungsleiste, F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines auf zwei Tragschienen ruhenden, als Hängetasche ausgebildeten Schriftgutbehälters mit zwei der F i g. 4 entsprechenden Hängerändern.
  • In F i g. 1 ist das Oberteil eines erfindungsgemäßen Schriftgutbehälters 1 dargestellt, der als Hängemappe ausgeführt ist. In der Mitte des Hängerandes 2 des Schriftgutbehälters 1 ist ein Beschlag 3 angeordnet, der eine randoffene Ausnehmung 4 aufweist. Zum Hängerand 2 hin ist die Ausnehmung 4 durch Tragnasen 5 a, 5 b begrenzt, die auf eine entsprechend profilierte (nicht dargestellte) Tragschiene aufgesetzt werden können. Der z. B. in herkömmlicher Weise als Falzrücken ausgebildete Hängerand 2 umschließt eine Hängeschiene 6, die in zwei Schienenteile 6', 6" geteilt ist. Jeder Schienenteil weist einen Haken 7 am freien Ende auf, der zum Einhängen in einer Lateralregistratur dient (vgl. F i g. 5). Die inneren Enden der Schienenteile 6', 6" sind mit Langlöchern 9 versehen, in die abgebogene Laschen 8 des Beschlages 3 als Anschläge zur Begrenzung der Längsbewegung dieser Schienenteile eingreifen. Jeder Schienenteil 6' bzw. 6" weist an seiner Unterkante eine Aussparung 10 auf, die in der eingeschobenen Stellung des Schienenteils mit einem Fenster 11 des Schriftgutbehälters 1 fluchtet. Sind die Schienenteile 6', 6" ausgezogen (vgl. F i g. 4), so ist die Aussparung 10 gegenüber dem zugeordneten Fenster 11 nach außen versetzt, und die Haken 7 ragen über den Seitenrand 12 des Schriftgutbehälters 1 hinaus.
  • Auf einen Schriftgutbehälter 1 der beschriebenen Art kann eine Leiste 13 aufgesetzt werden, die in F i g. 2 und 3 dargestellt ist. Sie besteht zweckmäßig aus einem einzigen Kunststoffteil, das an seiner Unterkante zwei Nocken 14 und an seiner Oberkante zwei Vorsprünge 16 sowie zwischen letzteren ein Riegelstück 17 aufweist. Außerdem können in der oberen Hälfte der Leiste 13 Fenster 15 vorgesehen sein, die z. B. als Schlitze ausgebildet sind und zur Aufnahme von Rastelementen eines (nicht dargestellten) Sichtreiters od. dgl. dienen. Die an der Unterkante der Leiste 13 angeordneten Nocken 14 sind den Vorsprüngen 16 entgegengerichtet, so daß die Leiste 13 von unten und oben her festlegbar ist. Das Riegelstück 17 hat den Zweck, eine seitliche Verschiebung der Leiste 13 zu verhindern, indem es sich an den beiden Tragnasen 5 a, 5 b beiderseits der Ausnehmung 4 abstützt.
  • F i g. 4 zeigt einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Schriftgutbehälter 1 mit aufgesetzter und verriegelter Leiste 13. Diese wird auf den Schriftgutbehälter 1 aufgebracht, wenn die Schienenteile 6', 6" nach innen geschoben sind, so daß die Haken 7 im wesentlichen mit den Seitenrändern 12 abschließen (vgl. F i g. 1). Dann befinden sich die Aussparungen 10 der Schienenteile 6', 6" in den Fenstern 11. Von oben her wird nun die Leiste 13 so an den Hängerand 2 des Schriftgutbehälters 1 herangebracht, daß die Vorsprünge 16 den Beschlag 3 beiderseits der Ausnehmung 4 übergreifen, während das Riegelstück 17 zwischen die Tragnasen 5 a, 5 b eintritt. Zugleich können die Nocken 14 durch die Fenster 11 hindurch an den Aussparungen 10 nach der anderen Seite des Schriftgutbehälters 1 hindurchgeführt werden. Durch Anfassen an den Haken 7 der Schienenteile 6' bzw. 6" können letztere nach außen gezogen werden, bis das andere Ende des Langloches 9 an der betreffenden Anschlaglasche 8 anliegt. Dadurch werden die Aussparungen 10 gegenüber dem zugeordneten Fenster 11 samt dem Nocken 14 versetzt und letztere mit den Schienenteilen 6', 6" verriegelt, so daß die Leiste 13 formschlüssig am Schriftgutbehälter 1 befestigt ist. Dieser Zustand ist in F i g. 4 dargestellt.
  • Die Schrägansicht in F i g. 5 läßt erkennen, daß ein erfindungsgemäßer Schriftgutbehälter 1 in Form einer Hängemappe an beiden Hängerändern 2 jeweils mit einer Leiste 13 versehen werden kann. Die über die Seitenränder 12 überragenden Haken 7 können auf schematisch und gestrichelt eingezeichneten Lateralschienen 18 aufruhen. In vielen Fällen wird es genügen, wenn die Vorderseite des Schriftgutbehälters 1 mit einer Leiste 13 ausgestattet wird. Am anderen Hängerand 2 genügen dann die ohnedies vorhandenen Haken 7 der Hängeschiene 6, wenn dort weder eine Beschriftung noch eine zusätzliche Handhabe vonnöten ist. Eine zweite Leiste 13 kann jedoch eine wünschenswerte Verstärkung darstellen, dank derer die Belastbarkeit und damit das Fassungsvermögen des Schriftgutbehälters 1 noch gesteigert wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schriftgutbehälter für Hängeregistraturen mit einer randoffenen, von wenigstens einer Tragnase teilweise überragten Ausnehmung etwa in der Quermitte des Hängerandes zum Aufhängen an einer einzigen Tragschiene und mit einer zweiteiligen, beiderseits der Ausnehmung sich im Hängerand erstreckenden, aus dessen Stirnenden getrennt herausziehbaren sowie in irren Endstellungen durch Nocken verriegelbaren Hängeschiene zum Aufhängen des Schriftgutbehälters auf zwei zueinander parallelen Tragschienen, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteiligen Hängeschiene (6) eine nach oben vorstehende, sich über den gesamten Hängerand (2) erstreckende und durch die randoffene Ausnehmung (4) sowie durch die beiden Hängeschienenteile (6' und 6") verriegelbare Kennzeichnungsleiste (13) aus Dunststoff zugeordnet ist, die zu ihrer Verriegelung am Fußrand mit Abstand von der Leistenfläche für jeden Hängeschienenteil (6' und 6") einen deren unteren Längsrand in der eingeschobenen Stellung randoffen durchsetzenden Nocken (14) sowie einen in die randoffene Ausnehmung (4) für die Tragschiene praktisch spielfrei eingreifenden Riegelansatz (17) aufweist.
  2. 2. Schriftgutbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsleiste (13) beiderseits des Riegelansatzes (17) hakenartige, den Rücken des Hängerandes bzw. eines Beschlages (3) für die randoffene Ausnehmung (4) übergreifende Vorsprünge (16) aufweist.
  3. 3. Schriftgutbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsleiste (13) in ihrem über den Hängerand (2) nach oben vorstehenden Teil wenigstens zwei Fenster (15) zum Eingriff der Rastelemente von aufsetzbaren Sichtreitern aufweist.
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Cited By (2)

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EP0140417A2 (de) * 1983-09-22 1985-05-08 W.A. Sanders Papierfabriek Coldenhove B.V. Hängeregistratur, Hängeordner oder dergleichen
DE102006024572A1 (de) * 2006-05-23 2007-11-29 Brinkmann To Broxten, Axel, Dr. Dipl.-Kfm. Hängeschiene für Schriftgutmappen oder -hefter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB1052501A (de) *
DE1981839U (de) * 1967-03-08 1968-03-28 Louis Leitz Aufhaengevorrichtung fuer schnellhefter.

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