AT405012B - Haken, schienenprofil sowie halte- und führungseinrichtung für tafeln - Google Patents

Haken, schienenprofil sowie halte- und führungseinrichtung für tafeln Download PDF

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Description

AT 405 012 B
Die Erfindung betrifft einen Haken mit einem Kopf und von diesem beabstandeten Hakenelementen für ein Schienenprofil, wobei der Kopf des Hakens mit mindestens einer Nut, gegebenenfalls mit zwei einander gegenüberliegenden Nuten zur Verhakung mit einer Gleitspur des Schienenprofiles versehen ist. Bei Haken dieser Art können beim Verschieben längs des Schienenprofils durch die Reibung in der Gleitspur des 5 Schienenprofils, mit dem der Haken verhakt ist, Schwierigkeiten auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffne. Dies wird erreicht, wenn erfindungsgemäß bei einem Haken der eingangs erwähnten Art, insbesondere an dessen Kopf, mindestens ein Abstützelement, z.B. ein Gleitschuh oder eine Rolle, zur Anlage an einer Außenfläche des Schienenprofiles angeordnet ist.
Durch das erfindungsgemäß, vorgesehene Abstützelement wird ein Ecken des Hakens in der Gleitspur io beim Verschieben sicher hintangehalten, wobei die Auflagestellen der Führungselemente, nämlich der mit der Nut verhakte Fortsatz des Kopfes und die Anlagestelle des Abstütselementes am Schienenprofil, relativ weit voneinander beabstandet sind unterschiedlich zu einer Anordnung, bei der die die Nut im Kopf des Hakens begrenzenden Seitenwandungen in die Gleitspur des Schienenprofiles eingreifen und die ausschließliche Führung bewirken. 15 In besonderer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hakens kann die Drehachse des als Rolle ausgebildeten Abstützelementes parallel zur Seitenwand der Nut zur Verhakung des Kopfes des Hakens mit der Gleitspur des Schienenprofiles angeordnet sein. Diese Ausgestaltung ergibt eine besonders günstige Führung des Hakens, wenn dieser in Längsrichtung des Schienenprofils an diesem verschoben wird. Für den Fall, daß der erfindungsgemäße Haken an einem Schienenprofil verwendet werden soll, das 20 dazu dient, Schreibtafeln od.dgl. Aufzeichnungselemente in parallel zueinander angeordneten Ebenen entlang des Schienenprofiles zu bewegen, ist es zweckmäßig, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einer der Schenkel der Hakenelemente über eine Abkröpfung mit dem Kopf des Hakens verbunden ist. Es gibt zwar schon Systeme, bei welchen Informationsträger in zwei zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind und ein Informationsträger eine entlang der Wandschiene verschiebbare Tafel ist. An dieser Tafel sind 25 gekröpfte Träger durch Schrauben befestigt. Diese Träger greifen mit ihrem Kopf in die Gleitspur des Wandschienenprofiles ein. Die Verwendung der Tafel getrennt von der Wandschiene ist dabei problematisch, weil die Tafel auch nach dem Lösen von der Wandschiene mit den die Tafel überragenden gekröpften Trägem versehen ist, die die Handhabung der Tafel erschweren.
Um zu verhindern, daß ein von den Hakenelementen gehaltener Gegenstand, beispielsweise eine Tafel, so unbeabsichtigt aus den Hakenelementen ausgehakt wird, ist es zweckmäßig, wenn in jenem Schenkel der Hakenelemente, der mit dem die Nut für den Eingriff in die Gleitspur des Schienenprofiles aufweisenden Kopf des Hakens verbunden ist, eine Bohrung zur Aufnahme eines Zapfens angeordnet ist, um ein mit dem Zapfen versehenes Anschlagelement für mit den Hakenelementen verhakte Gegenstände am Haken zu befestigen und gegen Abheben von den Hakenelementen zu sichern. Diese Ausgestaltung des Hakens 35 eignet sich zwar besonders gut für Haken, die erfindungsgemäß ein Abstützelement für die Anlage an einer Außenfläche des Schienenprofils aufweisen, kann jedoch auch bei solchen Hakenelementen vorgesehen werden, die kein derartiges Abstützelement aufweisen, etwa für Haken, die in eine Gleitspur an der Unterseite des Schienenprofiles eingreifen.
Erfindungsgemäß ausgestaltete Haken werden zusammen mit einem Schienenprofil verwendet, das 40 mindestens an zwei einen Winkel von bevorzugt etwa 90 · miteinander einschließenden Außenflächen mit einem sich in Längsrichtung des Schienenprofils erstreckenden Öffnungsschlitz der Gleitspur versehen ist, wobei mindestens eine der Außenflächen des Schienenprofils mit einer Stützfläche für das Abstützelement des Hakens versehen ist.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Halte- und Führungseinrichtung für Tafeln, mit einem 45 Tafelrahmen, dessen Holme gegebenenfalls mit sich nach der Außenseite öffnendenn, hinterschnittenen Nuten versehen sind, unter Verwendung eines Schienenprofils mit mindestens einer Gleitspur, an der der Tafelrahmen, bevorzugt mittels eines erfindungsgemäßen Hakens, gleitbar gelagert ist, wobei die Hakenelemente des Hakens in einen an der Rückseite des Tafelrahmens vorgesehenen Kanal eingreifen.
Bei solchen Halte- und Führungseinrichtungen für Tafeln treten manchmal Probleme dadurch auf, daß so die Tafel in ihrer Aufhängung am Haken Pendelbewegungen im wesentlichen senkrecht zur Tafelebene ausführt.
Um hier Abhilfe zu schaffen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in an sich bekannter Weise in festem Abstand von dem Schienenprofil, parallel zu diesem, mindestens ein weiteres Schienenprofil angeordnet ist, welches zumindest an einer der dem erstgenannten Schienenprofil zugewandten Außenflä-55 che eine Nut aufweist, daß diese Nut gegebenenfalls hinterschnitten ist und für den Eingriff eines mit dem Tafelrahmen fest verbundenen Gleitsteines ausgebildet ist und daß gegebenenfalls der Gleitstein einem von einer Platte abstehenden Geitzapfen aufweist, wobei die Platte an der vom Gleitzapfen abgewandten Seite mit Häkchen versehen ist, welche die Hinterschneidungen der Nut des Tafelrahmens hintergreifen. Der 2
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Eingriff des Gleitsteines in die Nut des weiteren Schienenprofils erlaubt zwar eine Verschiebung der Tafel in Richtung des Schienenprofils, hindert jedoch eine Querbewegung der Tafel relativ zum Schienenpröfil. Ist dabei der Gleitzapfen an einer Platte fixiert, die mit Häkchen versehen ist, so ergibt sich eine besonders leichte Montage der Einrichtung zur Verhinderung des Pendelns der Tafel quer zur Längsrichtung des Schienenprofils.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt entlang der Linie l-l in Fig. 2 durch einen erfindungsgemäß ausgestalteten Haken, montiert an einem Schienenprofil, insbes. einem Wandschienenprofil, Fig. 2 eine Ansicht auf den Haken in Richtung des Pfeiles P in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie lll-lll in Fig. 2, Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt, jedoch zusätzlich mit einer weiteren Befestigungsmöglichkeit für vom erfindungsgemäßen Haken gehaltene Tafeln, und Fig. 5 in einem Querschnitt eine Halteschiene für mit Lochungen an einem Rand versehene Zeichenblätter (Flip-Chart).
In der Zeichnung (Fig. 1 und 4) ist ein Schienenpröfil dargestellt und mit 1 bezeichnet, welches beispielsweise mittels Schrauben 26 an einer Wand 27 befestigt werden kann. Das Schienenprofil 1 besitzt an der Vorderseite, d.i. jene Seite, die bei Wandmontage von der Wand 27 abgewandt ist, eine Gleitspur 3. ln diese Gleitspur 3 greift der Kopf 120 eines Hakens 119 ein. Der Kopf 120 besitzt dabei eine Nut 2, in welche eine Wandung der Gleitspur 3 des Schienenprofil 1 eingreift. Der Haken 119 ist solcherart in der Gleitspur 3 des Wandschienenprofils 1 in dessen Längsrichtung verschiebbar geführt. Am Kopf 120 des Hakens 119 befindet sich ein Abstützelement 4, das in der konkreten Ausführungsform als Rolle 5 ausgebildet ist und an einer Außenfläche 14 des Schienenprofils 1 anliegt. Das Abstützelement 4 erleichtert hiebei die Verschiebebewegung des Hakens 119 entlang des Schienenprofils 1. Das Wandschienenprofil 1 besitzt, der Frontseite zugewandt, eine Rinne, die durch einen nicht dargestellten Streifen verschlossen werden kann, der mit seinen Längsrändem in Nuten 101, 102 des Wandschienenprofils 1 eingreift. Der Streifen verbessert dabei die äußere Erscheinungsform des Wandschienenprofils 1 und deckt die Schraubenkopfe jener Schrauben 26, die zur Befestigung des Wandschienenprofils 1 an der Wand 27 dienen, ab. Am Schienenprofil 1 kann weiters ein in einer an dessen Unterseite befindlichen Gleitspur 111 verschiebbar gelagerter weiterer Haken 119' eingreifen. An Hakenelementen des Hakens 119', der hinsichtlich der Anordnung der Hakenelemente gleich ausgebildet ist wie der Haken 119, somit drei Hakenelemente 121, 122, 123 besitzt, ist eine Tafel 124 mit ihrem Rahmen 17 gelagert. Das Wandschienenprofil 1 trägt somit zwei Tafeln 124 in zueinander parallelen Ebenen und der Haken 119 ist so gestaltet, daß einer der Schenkel 9 der Hakenelemente 121, 122, 123 über eine Abkropfung 10 mit dem Kopf 120 des Hakens 119 verbunden ist. Solcherart ist die vom Haken 119 gehaltene Tafel 124 in einer Ebene angeordnet, die von der Ebene der zweiten Tafel 124, die mittels Haken 119' am Wandschienenprofil 1 verschiebbar ist, beabstandet ist. Die Drehachse 7 des als Rolle 5 ausgebildeten Abstützelementes 4 ist parallel zur Seitenwand 8 der Nut 2 zur Verhakung des Kopfes 120 des Hakens 119 mit der Gleitspur 3 des Schienenprofiles 1 angeordnet. An der Hinterwand 105 des Wandschienenprofils 1 sind nach außen ragende, sich über die Länge des Wandschienenprofils 1 erstreckende Vorsprünge angeordnet, über welche sich das Wandschienenprofil 1 an der Wand 27 abstützt. An der Oberseite des Wandschienenprofils 1 ist noch eine Gleitspur 109 vorgesehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel T-Querschnitt besitzt. Die Gleitspur 109 kann jedoch auch einen anderen, jedoch hinterschnittenen Querschnitt aufweisen, beispielsweise einen Schwalbenschwanzquerschnitt. Die an der Unterseite 110 des Wandschienenprofils 1 angeordnete Gleitspur 111 besitzt ebenfalls im dargestellten Ausführungsbeispiel T-Querschnitt, könnte jedoch auch einen schwalbenschwanzartigen Querschnitt besitzen. Sowohl der Haken 119 als auch der Haken 119', der in Fig. 2 in einer Lage dargestellt ist, in der er sich hinter dem Haken 119 befindet, weist mindestens zwei miteinander fluchtende, jedoch voneinander beabstandete Hakenelemente auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder der Haken 119, 119' drei Hakenelemente 121, 122 und 123 auf. Der mit dem Haken 119 bzw. 119' zusammenwirkende Holm des die Tafel 124 umschließenden Rahmens 17 besitzt einen Kanal 125, in welchen die Tafel 124 mit ihrem Rand eingreift. Hinter dem Kanal 125 befindet sich ein zusätzlicher Kanal 126, der zur Verhakung der Tafel 124 mit dem jeweiligen Haken 119 bzw. 119' dient. Die Breite s der den Kanal 126 außen begrenzenden Wandung 127 ist hiebei geringer oder höchstens gleich dem Abstand o, der zwischen benachbarten Hakenelementen 121, 122 bzw. 122 und 123 des Hakens 119 bzw. 119' vorhanden ist (Fig. 3). Wird der Tafelrahmen 17 im Bereich einer Ecke, wie dies Fig. 2 zeigt, mit einem Hakenelement 121 verhakt, so liegt das Hakenelement 122 außen am Rahmen 17 an. sodaß der Haken 119 bei Verschieben der Tafel 124 in Längsrichtung des Schienenprofils 1 mitgenommen wird und zwischen dem Rahmen 17 und dem Haken 119 keine Relativbewegung stattfindet.
Um ein Aushaken des Rahmens 17 aus dem Haken 119 bzw. 119' zu verhindern, kann in jenem Schenkel 9 des Hakens 119 bzw. 119', der mit dem die Nut 2 für den Eingriff in eine Gleitspur 3 des Schienenprofiles 1 aufweisenden Kopf 120 des Hakens 119 verbunden ist, eine Bohrung 11 zur Aufnahme 3

Claims (6)

  1. AT 405 012 B eines Zapfens 12 angeordnet sein, um ein mit dem Zapfen 12 versehenes, hakenförmig gestaltetes Anschlagelement 13 festzulegen (Fig. 4), um den mit den Hakenelementen 121, 122, 123 verhakten Gegenstand an einem Abheben von den Hakenelementen 121, 122 und 123 zu hindern. Gemäß Fig. 3 sind am Hakenelement 119 zwei Bohrungen 11 zur Aufnahme von Zapfen 12 eines Anschlagelementes 13 vorgesehen. Es ist zu bemerken, daß auch (in nicht dargestellter der Haken 119', der keine Abkröpfung 10 aufweist, in seinem Schenkel 9 mit Bohrungen 11 analog dem Hakenelement 119 versehen sein kann. Das Schienenprofil 1 ist an zwei einen Winkel von 90* miteinander einschließenden Außenflächen 110 und 14 mit einem sich in Längsrichtung des Schienenprofils 1 erstreckenden Öffnungsschlitz 15, 16 versehen, wobei mindestens eine Außenfläche 14 der Außenflächen 110 und 14 des Schienenprofils 1 mit einer Stützfläche 6 für das Abstützelement 4 des Hakens 119 versehen ist. Das in den Fig. 1 und 4 dargestellte Schienenprofil 1 weist an der Oberseite noch eine weitere Gleitspur 109 auf, in welcher weitere Elemente befestigt sein können, z.B. Lampen zur Beleuchtung der Tafel 124 u.dgl. Wie Fig. 4 erkennen laßt, ist unterhalb des Schienenprofils 1 ein weiteres, im dargestellten Ausführungsbeispiel gleichartiges Schienenprofil 1' parallel zum erstgenannten Schienenprofil 1 angeordnet und befestigt. Dieses Schienenprofil Γ kann dabei etwa auch in der Wand 27 verankert sein, jedoch auch durch Vertikalholme mit dem Schienenprofil 1 fest verbunden sein. Das Schienenprofil T besitzt zumindest an seiner dem erstgenannten Schienenprofil 1 zugewandten Außenfläche 19 eine Nut 20 für den Eingriff eines mit dem Tafelrahmen 17 fest verbundenen Gleitsteines 21, der im dargestellten Ausführungsbeispiel als Gleitzapfen 22 ausgebildet ist. Die Nut 20 kann dabei auch, wie dargestellt, hinterschnitten sern. Der Gleitzapfen 22 steht von einer Platte 23 ab, die an der vom Zapfen 22 abgewandten Seite mit Häkchen 24, 25 versehen ist, welche die Hinterschneidungen der Nut 18 des Tafelrahmens 17 hintergreifen und solcherart, ähnlich wie ein Druckknopf, mit dem Tafelrahmen 17 verbunden sind. Mit dem Profil 1' kann über ein Kupplungsstück 28 ein weiteres Schienenprofil 29 verbunden sein, das im dargestellten Ausführungsbeispiel vier Gleitspuren aufweist, wobei die zuoberst gelegene Gleitspur ebenfalls einen Gleitzapfen 22 aufnehmen kann, der an einem Tafelrahmen 17 einer mit dem Haken 119 verhakten Tafel 24 gehalten ist. Die. Tafel 24 kann auch durch in der Zeichnung nicht gesondert dargestellte Abstandshalter gegen die Mauer abgestützt werden. Diese Abstandshalter können in der Nut 18 seitlich am Tafelrahmen 17 fixiert werden und von schwenkbar mit dem Tafelrahmen 17 verbundenen einarmigen Hebeln gebildet sein. Die Vorderseite der Tafel 24 kann, wenn die Tafel als Magnettafel eingesetzt werden soll, aus ferromagnetischem Material, z.B. Eisenblech, bestehen. Die Rückseite hingegen kann aus einem ein Einstechen von Nadeln erlaubenden Material bestehen. Zwischen der Vorderseite und der Hinterseite befindet sich ein Kern aus Schaumstoff. Die Rückseite des Schaumstoffmaterials kann auch unmittelbar jene Flache bilden, in die Nadeln eingestochen werden können. In Fig. 5 ist eine Einrichtung zur Halterung sogenannter Flip-Charts gezeigt. Solche Flip-Charts besitzen längs eins Randes Löcher, mit welchen sie an Haltezapfen 30 aufgehängt werden können. Diese Haltezapfen 30 können dabei in einer Gleitspur 31 eines Winkelstückes 32 verankert werden, das mittels eines nicht dargestellten Adapters in der Nut 18 des Halterahmens 17 verankert werden kann, am besten mittels einer Schraube 33. die in den nicht dargestellten Adapter, der in die Nut 18 eingesetzt ist, eingeschraubt wird. Das Winkelstück 32 trägt weiters eine im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzende Leiste 34, welche ein Schwenklager für einen Klappdeckel 35 bildet. Der Klappdeckel 35 ist im Bereich seiner Vorderkante 36 mit einer Schulter 37 versehen, an welcher sich, in Längsrichtung des Klappdeckels 35 voneinander beabstandet, Blattfedern 38 abstützen, die mit ihrem anderen Rand in eine sich in Längsrichtung des Winkelstückes 32 erstreckende Aussparung 39 eingreifen. Patentansprüche 1. Haken mit einem Kopf und von diesem beabstandeten Hakenelementen für ein Schienenprofil, wobei der Kopf des Hakens mit mindestens einer Nut, gegebenenfalls mit zwei einander gegenüberliegenden Nuten, zur Verhakung mit einer Gleitspur des Schienenprofiles versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Haken (119), insbesondere an dessen Kopf (120), mindestens ein Abstützelement (4), z.B. ein Gleitschuh oder eine Rolle (5),zur Anlage an einer Außenfläche (14) des Schienenprofiles (1) angeordnet ist.
  2. 2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (7) des als Rolle (5) ausgebildeten Abstützelementes (4) parallel zur Seitenwand (8) der Nut (2) zur Verhakung des Kopfes (120) des Hakens (119) mit der Gleitspur (3) des Schienenprofiles (1) angeordnet ist. 4 AT 405 012 B
  3. 3. Haken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel (9) der Hakenelemente (121, 122, 123) des Hakens (119) über eine Abkropfung (10) mit dem Kopf (120) des Hakens (119) verbunden ist.
  4. 4. Haken, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jenem Schenkel (9) der Hakenelemente (121, 122, 123) der mit dem die Nut (2) für den Eingriff in die Gleitspur (3) des Schienenprofiles (1) aufweisenden Kopf (120) des Hakens (119) verbunden ist, eine Bohrung (11) zur Aufnahme eines Zapfens (12) angeordnet ist, um ein mit dem Zapfen (12) versehenes Anschlagelement (13) für mit den Hakenelementen (121, 122, 123) verhakte Gegenstände am Haken (119) zu befestigen io und gegen Abheben von den Hakenelementen (121, 122, 123) zu sichern (Fig.4).
  5. 5. Schienenprofil mit einem Haken nach einem - der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenprofil (1) mindestens an zwei einen Winkel von bevorzugt etwa 90* miteinander einschließenden Außenflächen (110, 14) mit einem sich in Längsrichtung des Schienenprofiles (1) erstreckenden J5 Öffnungsschlitz (15, 16) der Gleitspur (111, 3)versehen ist und daß mindestens eine (14) der Außenflächen (110, 14) des Schienenprofils (1) mit einer Stutsfläche (6) für das Abstützelement (4) des Hakens (119) versehen ist.
  6. 6. Halte- und Führungseinrichtung für Tafeln, mit einem Tafelrahmen, dessen Holme gegebenenfalls mit 20 sich nach der Außenseite öffnenden, hinterschnittenen Nuten versehen sind, unter Verwendung eines Schienenprofiles mit mindestens einer Gleitspur, an der der Tafelrahmen, mittels eines Hakens, bevorzugt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gleitbar gelagert ist, wobei die Hakenelemente des Hakens in einen an der Rückseite des Tafelrahmens vorgesehenen Kanal eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in festem Abstand von dem Schienenprofil (1), parallel zu 25 diesem, mindestens ein weiteres Schienenprofil (Γ) angeordnet ist, welches zumindest an einer der dem erstgenannten Schienenprofil (1) zugewandten Außenfläche (19) eine Nut (20) aufweist, daß diese Nut (20) gegebenenfalls hinterschnitten ist und für den Eingriff eines mit dem Tafelrahmen (17) fest verbundenen Gleitsteines (21) ausgebildet ist und daß gegebenenfalls der Gleitstein (21) einen von einer Platte (23) abstehenden Gleitzapfen (22) aufweist, wobei die Platte (23) an der vom Gleitzapfen 30 (22) abgewandten Seite mit Häkchen (24, 25) versehen ist, welche die Hinterschneidungen der Nut (18) des Tafelrahmens (17) hintergreifen. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 35 45 50 5 55
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