DE202009006725U1 - Laufwagen, insbesondere für eine Flächenvorhangvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Laufwagen, insbesondere für eine Flächenvorhangvorrichtung, mit einer Vorhangschiene (20), welche eine Befestigungsfläche für die Vorhangbahn besitzt, und mit mindestens zwei Führungselementen (40, 40') zur beweglichen Halterung des Laufwagens (10) in einem Laufkanal einer Deckenlaufschiene,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Führungselement (40, 40') über ein Trägerelement (30) mit der Vorhangschiene (20) verbunden ist und
wobei das Führungselement (40, 40') durch eine Drehbewegung aus einer Montageposition, in welcher der Kopf (41) des Führungselements (40, 40') leicht von unten in den Laufkanal der Deckenlaufschiene einsetzbar ist, in eine Bewegungsposition, wo das Führungselement (40, 40') verschiebbar im Laufkanal gehalten sind, überführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Laufwagen, insbesondere für eine Flächenvorhangvorrichtung. Eine Flächenvorhangvorrichtung umfasst eine Deckenlaufschiene mit mehreren Laufkanälen, in denen mittels Gleit- oder Rollelementen mehrere Laufwagen verschiebbar geführt sind. Diese Laufwagen besitzen Vorhangschienen, welche eine Befestigungsfläche für den oberen Rand einer Vorhangbahn aufweisen und mindestens zwei Führungselemente, beispielsweise Gleit- oder Rollelemente, zur beweglichen Halterung des Laufwagens in einem Laufkanal einer Deckenlaufschiene.
  • Bei bekannten Flächenvorhangvorrichtungen sind die Gleit- oder Rollelemente an der Vorhangschiene so gehaltert, dass die Gleit- oder Rollelemente des Laufwagens nur seitlich in den Laufkanal der Deckenlaufschiene eingeschoben bzw. herausgeschoben werden können. Bei einer verbesserten Ausführung gemäß dem Gebrauchsmuster DE 20 2008 011 491 U1 sind die Gleitelemente so ausgestaltet, dass diese in den Laufkanal der Deckenlaufschiene an beliebiger Stelle von unten her einsetzbar, nämlich einclipsbar, sind. Nachteilig ist weiterhin bei dieser Vorrichtung, dass beim Entfernen des Laufwagens von der Deckenlaufschiene die Gleitelemente seitlich aus dem Laufkanal herausgeführt werden muss, wenn diese nicht beschädigt werden sollen. Dies schränkt die Anwendung von Flächenvorhängen ein, da immer ausreichend Platz neben der Deckenlaufschiene zur Montage der Laufwagen notwendig sein muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Laufwagen, insbesondere für eine Flächenvorhangvorrichtung, bei dem die Montage und Demontage auf einfache Weise und an beliebiger Stelle der Deckenlaufschiene von unten her möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Laufwagen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein solcher Laufwagen eignet sich insbesondere für Flächenvorhangvorrichtungen. Er besitzt wie die bekannten Laufwagen für Flächenvorhangvorrichtungen eine Vorhangschiene mit einer Befestigungsfläche für die Vorhangbahn. Dafür wird insbesondere die Oberkante der Vorhangbahn an der Vorderseite der Vorhangschiene an der vorgesehenen Befestigungsfläche festgelegt, beispielsweise über eine lösbare Klettverbindung. Die Vorhangschiene besitzt abhängig von ihrer Breite zwei oder mehr Führungselemente, die die Vorhangschiene nach oben überragen. Diese Führungselemente greifen in einen Laufkanal einer Deckenlaufschiene ein und ermöglichen die bewegliche Halterung des Laufwagens. Diese Führungselemente sind einzeln oder zusammen mittels eines Trägerelementes mit der Vorhangschiene verbunden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform eines Laufwagens ist das Trägerelement form- und/oder kraftschlüssig mit der Vorhangschiene lösbar verbunden, vorzugsweise über eine Klemmverbindung.
  • Die Führungselemente bestehen aus einem Kopf, einem Hals und einem Sockel. Der Kopf umfasst die Gleit- oder Rollelemente. Die Führungselemente sind innerhalb des Trägerelements oder zwischen dem Trägerelement und der Vorhangsschiene drehbar gelagert und können durch Drehung unterschiedliche Positionen in Bezug zur Vorhangschiene einnehmen. Die Drehachse für die Drehung des Führungselementes ist senkrecht zur Längsrichtung des Laufkanals, also zur vorgesehenen Bewegungsrichtung des Laufwagens ausgerichtet. In einer Montageposition ist der Kopf des Führungselements, der die Vorhangschiene überragt, leicht von unten in den Schlitz des nach unten offenen Laufkanals der Deckenlaufschiene einsetzbar. Der Kopf ist dabei mit seiner größten Breite in Richtung zum Schlitz des Laufkanals ausgerichtet und wird mit seiner schmaleren Seite durch den Schlitz in den Laufkanal hineingeführt oder auch später wieder herausgeführt. Durch eine Drehbewegung lässt sich das Führungselement in eine Bewegungsposition überführen. Dabei dreht sich der Kopf des Führungselements innerhalb des Laufkanals und kommt auf den benachbart zum Schlitz vorgesehenen Querstegen zu liegen. Der Kopf nimmt also eine Position ein, wo er im Laufkanal verschiebbar gelagert ist. Der Kopf ist dabei mit seiner größten Breite quer zum Schlitz des Laufkanals ausgerichtet und kann nun nicht mehr durch den Schlitz wieder herausgeführt. Auf diese Weise wird die bewegliche Halterung des Laufwagens gewährleistet. Der Kopf des Führungselementes kann mindestens ein Gleit- oder Rollelement umfassen, vorzugsweise zwei Räder, die ein leichtes Bewegen des Laufwagens entlang der Deckenlaufschiene ermöglichen.
  • Die vorgenannte Drehbewegung der Führungselemente wird durch die drehbare Lagerung der Führungselemente innerhalb des Trägerelements oder durch eine drehbare Lagerung zwischen dem Trägerelement und der Vorhangsschiene möglich. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist innerhalb des Trägerelements eine Aufnahme für das Führungselement vorgesehen, wobei diese Aufnahme einen Bereich geringeren Durchmessers für zumindest einen Teil des Halses des Führungselementes, nämlich ein Bereich zwischen dem Kopf des Führungselementes besitzt und einen darunter angeordneten breiteren Aufnahmebereich. Die Verbreiterung dient der Lagerung des Sockels des Führungselementes. Der Sockel des Führungselementes besitzt eine größere Breite als der Bereich des Halses des Führungselements, welcher oberhalb des Sockels in der Aufnahme des Trägerelement drehbar gehalten wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das Führungselement innerhalb des Trägerelementes drehbar gelagert. Dies hat es den Vorteil, dass das Führungselement mit dem Trägerelement verbunden werden kann und zusammen mit dem Trägerelement an der Vorhangschiene montiert werden kann. Nach dem Verbinden des Trägerelements mit dem Führungselement an der Vorhangschiene wird das Führungselement, falls es sich nicht bereits in der Montageposition befindet, durch Drehung in die Montageposition bewegt. In gleicher Weise wird die Montageposition der weiteren Führungselemente an der Vorhangschiene durch Drehung der Führungselemente innerhalb des Trägerelements eingestellt. Diese Drehung wird möglich, da der Hals des Führungselementes bzw. ein Bereich des Halses des Führungselementes in einer an die Maße des Halses angepassten Aufnahme am Trägerelement drehbar gelagert ist und unterhalb dieser Aufnahme eine Verbreiterung der Aufnahme für den Sockel des Führungselementes im Trägerelement in jeder Drehposition vorgesehen ist. Befinden sich alle Führungselemente in der Montageposition, können die Köpfe der Führungselemente des Laufwagens von unten her in den Laufkanal der Deckenlaufschiene eingesetzt werden.
  • Nach dem Einschieben der Köpfe der Führungselemente erfolgt eine Drehung der Führungselemente in die Bewegungsposition. In der Bewegungsposition werden die Führungselemente innerhalb des Laufkanals gelagert und aufgrund der am Kopf der Führungselemente vorgesehenen Gleit- oder Rollelemente sind diese entlang des Laufkanals leicht verschiebbar. Um die Drehung aus der Montageposition in die Bewegungsposition oder auch die Drehung zurück in die Montageposition zu erleichtern, wird am Führungselement ein Schwenkarm vorgesehen. Dieser Schwenkarm ist im Bereich des Halses des Führungselementes angeformt und zwar in dem Bereich des Halses, der sich sowohl in der Montage- als auch der Bewegungsposition oberhalb des Trägerelements befindet. Dieser vom Hals senkrecht abragende Schwenkarm ist leicht zu greifen und mittels des Schwenkarmes kann leicht eine Drehung des Führungselementes durchgeführt werden.
  • Damit beim montierten Laufwagen die Führungselemente und somit auch die sich im Laufkanal bewegenden Gleit- oder Rollelemente in der Bewegungsposition verbleiben, wird bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, den Schwenkarm in der Bewegungsposition des Führungselementes zu verrasten. Dies kann in einfacher Weise am Trägerelement erfolgen, indem der Schwenkarm an der Oberseite des Trägerelementes eine Rast- oder Klemmverbindung mit dem Trägerelement eingeht. Um die Bewegung des Laufwagens nicht zu behindern, wird vorgesehen, dass der Schwenkarm in der Bewegungsposition des Führungselementes parallel zur Vorhangschiene ausgerichtet und verrastet ist. In der Montageposition wird der Schwenkarm nach vorn oder hinten verschwenkt, d. h. nimmt eine Drehbewegung um 90° vor, wodurch der Kopf des Führungselementes ebenfalls um 90° verschwenkt wird.
  • In der Bewegungsposition kann der Laufwagen entlang der Deckenlaufschiene bewegt werden und mit dem Laufwagen der an der Vorhangschiene befestigte Vorhang. Damit das Gewicht des Vorhangs sich gleichmäßig auf den im Laufkanal angeordneten Kopf des Führungselementes verteilt, ist es vorteilhaft, wenn sich der Schwerpunkt des Kopfes des Führungselementes in Bewegungsposition in einer Ebene mit der Vorhangschiene, also in Verlängerung der Vorhangschiene, insbesondere in Verlängerung der Befestigungsfläche der Vorhangschiene, befindet. Bei einem Führungselement mit einem symmetrischen Unterbau, nämlich im Querschnitt runden Hals und runden Sockel, dessen Mittelachse mit der Drehachse des Führungselementes zusammenfällt, wird daher für die Anordnung des mit dem Trägerelementes verbundenen Führungselementes eine Verkröpfung im oberen Bereich der Vorhangschiene vorgesehen, um das Führungselement in Verlängerung zur Vorhangschiene anordnen zu können. Bei einer solchen Flächenvorhangvorrichtung fällt die Drehachse des Führungselementes mit der Verlängerung der Vorhangschiene zusammen, d. h. das Führungselement befindet sich sowohl in Montageposition als auch in Bewegungsposition in einer Position in einer Ebene mit der Befestigungsfläche der Vorhangschiene.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird ein asymmetrisches Führungselement vorgesehen, welches sich in Montageposition in einer Ebene neben der Ebene der Vorhangschiene befindet und erst durch Drehung in die Bewegungsposition in die Ebene der Vorhangschiene bewegt wird.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Vorhangschiene für den Laufwagen mit Führungselementen ausgerüstet werden kann, welche leicht von unten in den Laufkanal einer Deckenlaufschiene einsetzbar sind und dies an beliebiger Stelle der Deckenlaufschiene. In gleicher Weise lassen sie sich auch leicht an jeder beliebigen Stelle aus dem Laufkanal der Deckenlaufschiene herausnehmen. Ein seitliches Herausführen der Gleit- oder Rollelemente aus dem Laufkanal der Deckenlaufschiene ist nicht notwendig
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a die Rückansicht eines erfindungsgemäßen Laufwagens in Bewegungsposition,
  • 1b eine Seitenansicht des Laufwagens gemäß 1a in Montageposition,
  • 2a eine Ansicht auf die Innenseite des Trägerelements,
  • 2b eine Seitenansicht des Trägerelementes gemäß 2a,
  • 2c eine Draufsicht auf das Trägerelement gemäß 2a, 2b,
  • 3 eine Seitenansicht des Führungselementes gemäß 1a, 1b,
  • 4 eine Rückansicht eines weiteren erfinderischen Laufwagens in Bewegungsposition,
  • 5a Seitenansicht des Laufwagens gemäß 4 in Montageposition,
  • 5b Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Laufwagen gemäß 5a,
  • 6a Seitenansicht des Laufwagen gemäß 4 in Bewegungsposition,
  • 6b Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Laufwagen gemäß 6a.
  • 6c Hals und Sockel des Führungselementes 40'.
  • In den 1 bis 3 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Laufwagens 10 dargestellt. In der 1a ist die Rückseite des Laufwagens 10 gezeigt. An der Vorderseite befindet sich an der Vorhangschiene 20 des Laufwagens 10 die Befestigungsfläche für eine Vorhangbahn, der in den Figuren nicht gezeigt ist. Nicht dargestellt ist auch die Deckenlaufschiene mit den Laufkanälen, in welche die am Laufwagen 10 vorgesehenen Führungselemente 40 zur beweglichen Halterung des Laufwagens 10 eingreifen, um so ein Verschieben der Vorhangbahn entlang der Deckenschiene zu ermöglichen. Werden mehrere solche Vorhangbahnen mittels Laufwagen 10 an der Deckenschiene gehalten, so spricht man von einer Flächenvorhangvorrichtung. Der Laufwagen 10 kann je nach Breite der Flächenvorhangvorrichtung bzw. Breite der Vorhangbahn unterschiedliche Breiten aufweisen. Für schmale Vorhangbahnen ist es ausreichend, wenn der Laufwagen 10 zwei Führungselemente 40 an der Vorhangschiene 20 besitzt. Für breitere Vorhangbahnen können auch weitere Führungselemente 40 an der Vorhangschiene 20 vorgesehen werden. In der 1a ist nicht die volle Breite des Laufwagens 10 gezeigt, sondern nur der Bereich des Laufwagens 10, wo ein Führungselement 40 angeordnet ist. Das Führungselement 40 umfasst in diesem Fall Rollelemente, nämlich zwei Räder 45. Mittels dieser Räder 45 kann der Laufwagen 10 entlang einer bekannten Deckenschiene verschoben werden, wobei sich die Räder 45 innerhalb des Laufkanals der Deckenschiene bewegen.
  • Das Führungselement 40 ist mittels eines Trägerelementes 30 an der Vorhangschiene 20 gelagert, wie dies besser aus 1b zu ersehen ist. Dieses Trägerelement 30 wird an der Rückseite der Vorhangschiene 20 befestigt. Hierfür besitzt die Vorhangschiene 20 Hakenleisten 23, 23', die von Klemmleisten 32, 32' des Trägerelementes 30 hintergriffen werden und auf diese Weise eine Klemmverbindung bilden. Auf der gegenüberliegenden Seite, der Vorderseite der Vorhangschiene 20 befindet sich die Befestigungsfläche für die Vorhangbahn. So kann beispielsweise zwischen den Halteflanken 22, 22' in Längsrichtung der Vorhangschiene 20 ein Klettband angeordnet und befestigt werden, welches dann mit der Oberkante der Vorhangbahn lösbar verbunden wird. Oberhalb der Befestigungsfläche für die Vorhangbahn ist die Vorhangschiene 20 nach vorn abgebogen und bildet eine Verkröpfung 25 mit einem waagerechten Kragarm 26. Endseitig am Kragarm 26 ist ein senkrecht zum Kragarm 26 ausgerichteter Steg 27 vorgesehen. Durch die Verkröpfung 25 ist es möglich, das Führungselement 40 so am Laufwagen 10 anzuordnen, dass sich die Drehachse 46 des Führungselements 40 in einer Ebene mit der im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten Vorhangschiene 20 befindet, sich also quasi in Verlängerung zur Vorhangschiene 20 befindet. Auf diese Weise wird das gewicht des an der Vorhangschiene 20 zu befestigenden Vorhangs gleichmäßig auf die Räder 45, die den Laufwagen in der Deckenlaufschiene halten, verteilt.
  • Das Führungselement 40 ist besser aus der 3 zu ersehen. Es besitzt einen Kopf 41 für die Gleit- oder Rollelemente, in diesem Fall für zwei Räder 45, die sich um die Achse 47 drehen, nämlich genau dann, wenn sich der Kopf 41 des Führungselements 40 innerhalb des Laufkanals der Deckenlaufschiene befindet. Der Kopf 41 geht nach unten in einen Hals 42 über und endet im unteren Beeich in einem Sockel 43. Der Hals 42 und der Sockel 43 haben einen runden Querschnitt, dessen Mittelachse mit der Drehachse 46 zusammenfällt. Die Breite bzw. der Durchmesser D4 des Sockels 43 ist dabei größer als in die Breite bzw. der Durchmesser D3 des Halses 42. Im oberen Bereich des Halses 42 ist ein Schwenkarm 44 einstückig angeformt. Dieser erleichtert es das im Trägerelement 30 eingesetzte und zusammen mit dem Trägerelement 30 an der Vorhangschiene 20 montierte Führungselement 40 in eine Drehbewegung zu versetzen. An der Unterseite des Schwenkarms 44 ist in vorteilhafter Weise eine Rasterhebung 441 vorgesehen. Auf diese Weise kann der Schwenkarm 44 in einer Drehposition des Führungselementes 40 in eine Rastausnehmung 33 am Trägerelement 30 einrasten, siehe 1. Diese Position wird als Bewegungsposition bezeichnet, da in dieser Position die Räder 45 sich innerhalb des Laufkanals entlang der Deckenlaufschiene bewegen können. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass sich während der Bewegung des Laufwagens 10 das Führungselement 40 nicht aus dieser Bewegungsposition bewegt, sondern sicher in dieser Drehposition verbleibt. Das verhindert auch ein Verkanten der Räder 45 innerhalb des Laufkanals, da sich die Ausrichtung der Räder 45 nicht ändert. Wie der 1a zu entnehmen, ist dabei der Schwenkarm 44 in Längsausrichtung der Vorhangschiene 20 ausgerichtet. In der 1b ist eine weitere Drehposition des Führungselements 40 gezeigt, nämlich die Montageposition. Zur Erreichung dieser Montageposition ist der Schwenkarm 44 um 90° um die Drehachse 46 gedreht worden und steht nun senkrecht von der Vorhangschiene 20 nach hinten ab. In dieser Montageposition verläuft die Drehachse 47 der Räder 45 in Längsrichtung der Vorhangschiene 20 oder auch in Längsausrichtung des Laufkanals der Deckenlaufschiene. In dieser Position lässt sich der Kopf 41 des Führungselementes 40 von unten her durch den Schlitz der Deckenlaufschiene in den Laufkanal einführen, da die Breite des Schlitzes größer ist als der Durchmesser der Räder 45. Befinden sich die Räder 45 innerhalb des Laufkanals der Deckenlaufschiene, wird der Schwenkarm um 90° verschwenkt, also in die in 1a gezeigte Position. Er zeigt nunmehr in Längsrichtung der Vorhangschiene 20. Da mit dem Verschwenken des Schwenkarms 44 das gesamte Führungselement 40 um die Drehachse 46 gedreht wird, also auch der Kopf 41 mit den Rädern 45, verläuft nunmehr die Drehachse 47 der Räder 45 nicht mehr in Längsrichtung der Vorhangschiene 20, wie beim Einsetzen des Führungselementes, sondern senkrecht dazu in Querrichtung zum Laufkanal. Der Kopf 41 hat nun eine größere Breite in Querausrichtung. Diese Breite bestimmt sich durch die Dicke und den Abstand der Räder 45. Ist nun der Kopf 41 des Führungselementes 40 im Laufkanal eingesetzt worden und von der Montageposition, gezeigt in 1b, in die Bewegungsposition, gezeigt in 1a, gedreht worden, so hat der Kopf 41 in der Bewegungsposition die größte Breite quer zum Laufkanal und ist damit sicher innerhalb des Laufkanals gelagert. Durch die vorhandenen Räder 45 ist ein leichtes Verschieben innerhalb des Laufkanals möglich, wobei die Räder 45 auf den Querstegen, die den Schlitz des Laufkanals begrenzen, abrollen.
  • Die drehbare Lagerung des Führungselementes 40 um die Drehachse 46 wird durch die besondere Gestaltung des Trägerelements 30 möglich. Dieses Trägerelement 30 ist am besten in 2a, 2b und 2c zu entnehmen. Für die Aufnahme des Führungselementes 40 besitzt das Trägerelement 30 eine Aufnahme 38 mit einem Durchmesser D1. Diese Aufnahme 38 verbreitert sich im unteren Bereich. Die Verbreiterung 38' hat einen Durchmesser D2. Der Durchmesser D1 ist dabei angepasst an den Durchmesser D3 des Halses 42 des Führungselementes 40 und der Durchmesser D2 der Verbreiterung 38' ist angepasst an den Durchmesser D4 des Sockels 43 des Führungselementes 40. Diese Aufnahmen 38, 38' sind im Oberteil 34 des Trägerelementes 30 vorgesehen. In diesem Oberteil 34 ist die Ausnehmung 38 so eingeformt, dass sie von zwei Backen 35, 35' soweit begrenzt wird, dass eine Einführöffnung für das Einsetzen des Führungselementes 40 verbleibt. Diese Einführöffnung ist jedoch nur so groß, dass das Führungselement 40 eingedrückt werden kann, jedoch bereits nach dem Einsetzen im Trägerelement 30 vorfixiert ist. Auf diese Weise kann das Trägerelement 30 zusammen mit dem Führungselement 40 an der Vorhangschiene 20 in einem Befestigungsvorgang montiert werden, wobei die Klemmleiste 32, 32' des Trägerelements 30 die Hakenleisten 23, 23' der Vorhangschiene 20 hintergreifen. Diese Klemmverbindung wird unterstützt durch eine an der Unterseite des Trägerelementes 30 vorgesehene Rille 322, die das Ende der Hakenleiste 23' aufnimmt sowie durch eine Andruckleiste 321, die sich am geraden Steg der Vorhangschiene 20 andrücken kann. Sobald das Trägerelement 30 mit der Vorhangschiene 20 verbunden ist, ist das vorab im Trägerelement 30 eingesetzte Führungselement 40 sicher gelagert. Der Sockel 43 befindet sich in der Ausnehmung 38', die nach vorn durch den geraden Steg 27 der Verkröpfung 25 der Vorhangschiene 20 begrenzt wird. Ebenso wird die Aufnahme 38, in der sich der Hals 42 des Führungselements 40 befindet, durch den Steg 27 nach vorn verschlossen. Nach unten wird das Führungselement insbesondere durch die Auflage 37 am Trägerelement 30 und die Auflagefläche am Kragarm 26 begrenzt. Zusätzlich ist eine Rippe 29 am geraden Steg 27 angeformt, welche die Verbreiterung 38' nach oben begrenzt und somit den Sockel 43 sicher in der Verbreiterung 38' hält. Durch die Klemmverbindung des Trägerelements 30 an der Vorhangschiene 20 wird das im Trägerelement 30 gelagerte Führungselement 40 mit dem Oberteil 34 gegen den geraden Steg 27 der Vorhangschiene 20 gedrückt. Das Führungselement 40 ist auch während einer möglichen Drehbewegung des Führungselements 40 aus der Montageposition, 1b, in die Bewegungsposition, 1a, sicher gelagert.
  • Das Führungselement 40 kann auch in einfacher Weise wieder von der Deckenlaufschiene abgehoben werden, indem durch Drehen des Schwenkarms 44 der Kopf 41 von der Bewegungs- in die Montageposition gebracht wird. In der Montageposition passt dann der Kopf leicht durch den Schlitz des Laufkanals. In vorteilhafter Weise ist am freien Ende des Schwenkarms 44 eine Ausbuchtung vorgesehen. Diese ermöglicht den leichten Eingriff eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubendrehers, mit dessen Hilfe der Schwenkarm 44 aus seiner Rastposition in Drehbewegung gebracht werden kann.
  • In den 4 bis 6c wird eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Laufwagens 10' gezeigt. Auch dieser Laufwagen 10' umfasst eine Vorhangschiene 20', an der mittels eines Trägerelements 30' ein Führungselement 40' angeordnet ist. Hierzu wird, wie aus den 5a und 6a zu ersehen, das Trägerelement 30' über eine Klemmverbindung mit der Vorhangschiene 20' verbunden. Dazu weist das Trägerelement 30' an seiner Innenseite 31 Klemmleisten 32, 32' auf, die Hakenleisten 23, 23' der Vorhangschiene 20' hintergreifen. Zusätzlich ist an der Unterseite des Trägerelements 30' eine Einformung, nämlich eine Rille 322 vorgesehen, in die die Hakenleiste 23' der Vorhangschiene 20' im Befestigungsfall einhakt. Im Bereich des Oberteils 34 des Trägerelements 30' ist eine Aufnahme 38 vorgesehen, die eine Breite D1 hat. Diese Aufnahme 38 verbreitert sich im unteren Bereich. Die Verbreiterung 38' hat eine größere Breite D2. Diese Breiten sind angepasst an die Maße des Führungselements 40'.
  • Das Führungselement 40' besitzt einen Kopf 41, an dem zwei Räder 45 angeordnet sind, die sich um eine Drehachse 47 bewegen. Der Kopf 41 geht in einen Hals 42 über. Dieser Hals 42 besitzt ein Halsoberteil 421. Im Bereich des Halsoberteils 421 ist der Schwenkarm 44 angeformt. Das Halsoberteil 421 ragt nach oben über die Vorhangschiene 20' hinaus. Das Halsoberteil 421 wird über ein Halsmittelteil 422 und ein Halsunterteil 423 mit dem Sockel 43 verbunden. Der Querschnitt des Sockels 43 ist in der 6c zu sehen. Dieser Querschnitt zeigt eine annähernd runde Form. An zwei Außenflächen ist der Sockel 43 abgeflacht und zeigt Geradflächen 431, 432, die in ihrer Ausrichtung senkrecht zueinander stehen. Dieser Sockel 43 ist in der montierten Form des Führungselements 40' in der Verbreiterung 38' angeordnet. Da die Mittelachse 48 des Sockels 43 nicht mit der Drehachse 46 zusammenfällt, wie am besten aus 6c zu ersehen, muss die Breite D2 der Verbreiterung 38' um so viel größer als die maximale Breite D4 des Sockels 43 sein, um eine Drehbewegung des Führungselementes 40' zu ermöglichen. Oberhalb des Sockels 43 befindet sich am Führungselement 40' das Halsunterteil 423. Dies zeigt einen runden Querschnitt, wie der 6c zu entnehmen ist. Die Mittelachse des Halsunterteils 423 fällt mit der Drehachse 46 zusammen. Dieses Halsunterteil 423 ist in der Aufnahme 38 drehbar aufgenommen, wobei der Innendurchmesser D1 der Aufnahme 38 angepasst ist an den Außendurchmesser D3 des Halsunterteils 423. Dies ist der 4 zu entnehmen. Anders als beim Führungselement 40, wo der Hals 42 und der Sockel 43 symmetrisch um die Drehachse 46 angeordnet sind und das Führungselement 40 in jener Position sich mit dem Kopf 41 in Verlängerung der Vorhangschiene 20 befindet, ist bei diesem Führungselement 40' eine asymmetrische Anordnung gewählt worden, wo der Kopf in der Montageposition, siehe 5a, nicht in der Verlängerung der Vorhangschiene 20' ist, sondern in einer Ebene benachbart dazu. Aber in der Bewegungsposition ist der Kopf 41 in einer Lage verschwenkt, wo sich die Mittelachse des Kopfes 41 oberhalb der Vorhangschiene 20' befindet, wie aus 6a zu ersehen ist. In der Bewegungsposition in der 6a befindet sich dann der Kopf 41 mit seiner Mittelachse in Verlängerung der Vorhangschienen 20', also oberhalb des Vorhangs. Der Vorhang ist in der 6a nicht gezeigt. Dieser wird mit seiner Oberkante an dem Klettband 50, welches sich auf der Vorderseite der Verhangschiene 20' befindet, befestigt. Das Gewicht des Vorhangs wird damit gleichmäßig auf beide Räder 45 des Führungselementes 40' verteilt.
  • Da die Drehachse 46, die gleichzeitig die Mittelachse des Halsunterteils 423 ist und die Mittelachse des Kopf 41 parallel zueinander verlaufen, ist durch das Halsmittelteil 422 eine Verbindung des Halsoberteils 421 und des Kopfs 41 mit dem Halsunterteil 423 zu gewährleisten. Der Hals 42 dieses Führungselements 40' besitzt damit seine größte Breite am Halsmittelteil 422. Da sich dieses Halsmittelteil 421 zum Teil innerhalb des Trägerelements 30' bzw. zwischen Trägerelement 30' und der Vorhangschiene 20' befindet, muss für die Drehbewegung des Führungselements 40', insbesondere für die mögliche Drehbewegung des breiten Halsmittelteils 422, ausreichend Raum vorhanden sein. Hierzu wird, wie der 4 zu entnehmen ist, im Trägerteil ein Freiraum 39 für das Halsmittelteil 422 geschaffen. Das Halsmittelteil 422 ist in der 4 angedeutet worden, es ragt in dieser Bewegungsposition nach vorn ab. In gleicher Weise wie bei der vorherigen Ausführungsform ist im Trägerteil 30' an der Oberseite eine Rastausnehmung 33 zum Einrasten des Schwenkarms 44 in der Bewegungsposition eingeformt. In diese Rastausnehmung 33 kann die an der Unterseite des Schwenkarms 44 vorgesehene Rasterhebung 441 eingreifen.
  • In der 4, wie auch in der 6a, 6b ist der Laufwagen 10' in seine Bewegungsposition gezeigt, also in der Position, wo die Räder 45 um ihre Drehachse 47 sich entlang des Laufkanals der Deckenlaufschiene bewegen können und in den 5a und 5b in seiner Montageposition. In beiden Positionen wird das Führungselement 40' im Trägerelement 30' sicher gehalten. Der Sockel 43 wird durch die Klemmverbindung zwischen dem Trägerelement 30' und der Vorhangschiene 20' gegen eine Andruckfläche 24 des Stegs 27 der Vorhangschiene 20' gedrückt, nämlich in der Montageposition gemäß 5a, 5b mit seiner Geradfläche 431 und in der Bewegungsposition gemäß 6a, 6b mit seiner Geradfläche 432. Das Vorsehen der Geradfläche 431, 432 am Sockel 43 hat den Vorteil, dass sich der Sockel 43 in den gewünschten Positionen besser an der Vorhangschiene 20' flächig andrücken kann. Des Weiteren ist beim Drehen des Führungselementes 40' aus der Montageposition in die Bewegungsposition oder zurück das Erreichen der Position hörbar und spürbar.
  • Auch dieses Führungselement 40' ist leicht von unten durch den Schlitz in den Laufkanal einer Deckenlaufschiene einführbar oder herausnehmbar und kann bei eingeschobenem Kopf 41 des Führungselements 40' durch Drehung mittels des Schwenkarms 44 in die in 6a gezeigte Bewegungsposition gebracht werden.
  • Die 5b und 6b zeigen den Laufwagen 10' in der Draufsicht. In der 5b ist der Schwenkarm 44 von der Vorhangsschiene 20' nach hinten weggerichtet und das Führungselement 40' befindet sich in der Montageposition. Es ist deutlich zu sehen, dass der Kopf 41 mit seinen zwei Rädern 45 so ausgerichtet ist, dass er senkrecht zur Längsausrichtung der Vorhangschiene 20' und damit zur Bewegungsrichtung 60 die kleinere Breite B1 aufweist, die mit dem Durchmesser der Räder übereinstimmt. Diese geringe Breite B1 ist kleiner als die Breite des Schlitzes, der in den Laufkanal der Deckenlaufschiene führt. Auf diese Weise kann der Kopf 41 in dieser Montageposition in den Laufkanal eingesetzt werden. Befindet sich der Kopf 41 innerhalb des Laufkanals, wird mittels des Schwenkarms 44 eine Drehbewegung 61 um 90° in Richtung der Vorhangschiene 20 vorgenommen und die Bewegungsposition gemäß 6b erzielt, wo der Schwenkarm 44 in der Rastausnehmung 33 am Trägerelement 30 verrastet ist. Die Rastausnehmung 33 ist nur in 5b gezeigt. Durch diese Drehbewegung 61 hat sich die Position der Räder 45 innerhalb des Laufkanals verändert. Der gedrehte Kopf 41 hat nunmehr eine maximale Breite B2 in Querrichtung zum Laufkanal bzw. zur Bewegungsrichtung 60. Diese maximale Breite B2 bestimmt sich durch den Abstand der Räder. Diese maximale Breite B2 ist wesentlich größer als die minimale Breite B1. Der Kopf 41 lässt sich in dieser Bewegungsposition nicht durch den Schlitz aus dem Laufkanal herausführen, da die Räder 45 auf den Querstegen, die den Laufkanal nach unten begrenzen, aufliegen und damit verschiebbar entlang der Bewegungsrichtung 60 innerhalb des Laufkanals gehalten sind. Den 5b und 6b ist des Weiteren zu entnehmen, wie der Kopf 41 des Führungselements 40' aus einer Ebene benachbart zum Vorhang, der auf der Vorderseite der Vorhangschiene 20' angeordnet wird, durch die Drehbewegung 61 in eine Ebene hineingeschwenkt wird, wo das Gewicht des Vorhangs sich gleichmäßig auf die Räder 45 des Kopfes 41 des Führungselementes 40' verteilen kann.
  • 10, 10'
    Laufwagen
    20, 20'
    Vorhangschiene
    21
    Schenkel
    22, 22'
    Halteflanke
    23, 23'
    Hakenleisten
    24
    Andruckfläche
    25
    Verkröpfung
    26
    Kragarm (Auflagefläche)
    27
    Steg
    28
    Nut
    29
    Rippe
    30, 30'
    Trägerelement
    31
    Innenseite
    32, 32'
    Klemmleisten
    321
    Andruckleiste
    322
    Rille
    33
    Rastausnehmung
    34
    Oberteil
    35, 35'
    Backe
    36
    Andruckschenkel
    37
    Auflage
    38
    Aufnahme
    38'
    Verbreiterung
    39
    Freiraum
    40, 40'
    Führungselement
    41
    Kopf
    42
    Hals
    421
    Halsoberteil
    422
    Halsmittelteil
    423
    Halsunterteil
    43
    Sockel
    431
    Geradfläche
    432
    Geradfläche
    44
    Schwenkarm
    441
    Rasterhebung
    442
    Ausbuchtung
    45
    Rad
    46
    Drehachse von 40
    47
    Drehachse von 45
    48
    Mittelachse von 43
    50
    Klettband
    60
    Bewegungsrichtung von 10, 10'
    61
    Drehrichtung
    B1
    minimale Breite von 41
    B2
    maximale Breite von 41
    D1
    Durchmesser von 38
    D2
    Durchmesser von 38'
    D3, D3'
    Breite von 42, 423
    D4
    Breite von 43
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202008011491 U1 [0002]

Claims (19)

  1. Laufwagen, insbesondere für eine Flächenvorhangvorrichtung, mit einer Vorhangschiene (20), welche eine Befestigungsfläche für die Vorhangbahn besitzt, und mit mindestens zwei Führungselementen (40, 40') zur beweglichen Halterung des Laufwagens (10) in einem Laufkanal einer Deckenlaufschiene, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (40, 40') über ein Trägerelement (30) mit der Vorhangschiene (20) verbunden ist und wobei das Führungselement (40, 40') durch eine Drehbewegung aus einer Montageposition, in welcher der Kopf (41) des Führungselements (40, 40') leicht von unten in den Laufkanal der Deckenlaufschiene einsetzbar ist, in eine Bewegungsposition, wo das Führungselement (40, 40') verschiebbar im Laufkanal gehalten sind, überführbar ist.
  2. Laufwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhangbahn zumindest an ihrer Oberkante (41) lösbar mit der an der Vorderseite der Vorhangschiene (20) vorgesehenen Befestigungsfläche, insbesondere mit einem an der Vorhangschiene (20) vorgesehenen Klettband (50), verbunden ist.
  3. Laufwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (30) formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Vorhangschiene (20) lösbar verbunden ist, vorzugsweise über eine Klemmverbindung.
  4. Laufwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhangschiene (20) für die Klemmverbindung mit dem Trägerelement (30) an der Rückseite der Vorhangschiene (20) Hakenleisten (23, 23') besitzt.
  5. Laufwagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (30) für die Klemmverbindung mit der Vorhangschiene (20) an der Innenseite (31) seiner Grundplatte Klemmleisten (32, 32') besitzt, welche die Hakenleisten (23, 23') der Vorhangschiene (20) hintergreifen.
  6. Laufwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (40, 40') ausgehend vom Kopf (41) über einen Hals (42) in einen Sockel (43) übergeht, wobei der Hals (42) zumindest bereichsweise im Durchmesser (D3, D3') schmaler als der Durchmesser (D4) des Sockels (43) ist.
  7. Laufwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopf (41) mindestens ein Gleit- oder Rollelement, vorzugsweise ein oder zwei Räder (45), vorgesehen sind.
  8. Laufwagen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (40, 40') drehbar im Trägerelement (30) oder drehbar zwischen dem Trägerelement (30) und der Vorhangschiene (20) gelagert ist.
  9. Laufwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Oberteil (34) des Trägerelements (30) an seiner Innenseite (31) zwei Backen (35, 35') besitzt, die eine nach vom offene Aufnahme (38) für das Führungselement (40, 40') bilden, wobei vorzugsweise der untere Bereich der Aufnahme (38) eine Verbreiterung (38') darstellt.
  10. Laufwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Montageposition und in der Bewegungsposition des Führungselementes (40, 40') der Hals (42) des Führungselementes (40, 40') zumindest teilweise im oberen schmaleren Bereich der Aufnahme (38) und der Sockel (43) des Führungselementes (40, 40') in der Verbreiterung (38') drehbar gelagert ist, wobei vorzugsweise der Durchmesser (D1) der Aufnahme (38) an die Breite (D3, D3') des Halses (42) oder eines Bereichs (423) des Halses (42) und der Durchmesser (D2) der Verbreiterung (38') an die Breite (D4) des Sockels (43) angepasst ist.
  11. Laufwagen nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur leichteren Überführung des Führungselementes (40, 40') von der Montageposition in die Bewegungsposition oder zurück am Hals (42) des Führungselements (40, 40') ein Schwenkarm (44) vorgesehen ist.
  12. Laufwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (44) in der Bewegungsposition am Trägerelement (30) verastet ist, vorzugsweise mit einer an der Unterseite des Schwenkarms (44) angeformten Rasterhebung (441) in eine an der Oberseite des Trägerelement (30) eingeformte Rastausnehmung (33) eingreift.
  13. Laufwagen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (44) zur leichteren Überführung des Führungselementes (40, 40') von der Bewegungsposition in die Montageposition an seinem freien Ende eine Ausbuchtung (442) für den Eingriff eines Werkzeuges besitzt.
  14. Laufwagen nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungsposition der Kopf (41) in senkrechter Verlängerung der Vorhangschiene (20) angeordnet ist.
  15. Laufwagen nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (42) und der Sockel (43) einen runden Querschnitt besitzen und symmetrisch um die Drehachse (46) des Führungselement (40) ausgerichtet sind.
  16. Laufwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhangschiene (20) im oberen Bereich eine Verkröpfung (25) besitzt, welche einen waagerechten Kragarm (26) und endseitig am Kragarm (26) einen senkrechten Steg (27) umfasst, wobei der Kragarm (26) eine Auflagefläche für das Führungselement (40) bildet und der Steg (27) die offene Aufnahme (38) seitlich verschließt.
  17. Laufwagen nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (43) des Führungselement (40') einen zur Drehachse (46) des Führungselement (40') asymmetrischen Querschnitt besitzt und der Hals (42) des Führungselement (40') aus einem Halsoberteil (421), einem im Querschnitt runden Halsunterteil (423), welches in der Aufnahme (38) des Trägerelementes (30) drehbar um die Drehachse (46) gelagert ist und einem Halsmittelteil (422), welches Halsoberteil (421) und Halsunterteil (423) miteinander verbindet, besteht.
  18. Laufwagen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Halsoberteil (421) versetzt zur Drehachse (46) im Führungselement vorgesehen ist und damit das Halsmittelteil (422) die größte Breite des Halses (42) besitzt.
  19. Laufwagen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass für die Drehbewegung des Halsmittelteils (422) ein Freiraum (39) im Trägerelement (30) vorgesehen ist.
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