DE102008035661A1 - Ringmechanismus mit abklappbaren Ringen - Google Patents

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Abstract

Ein Ringmechanismus umfasst ein Gehäuse, mehrere Ringe zum Halten von losen Blättern und mehrere Verriegelungselemente. Jeder Ring wird von dem Gehäuse getragen und umfasst ein erstes Ringelement und ein zweites Ringelement. Das erste Ringelement kann relativ zum zweiten Ringelement bewegt werden zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position. Jeder Ring kann relativ zu dem Gehäuse zwischen einer aufrechten Konfiguration, bei welcher der Ring im Allgemeinen aufrecht von dem Gehäuse hervorsteht, und einer abgeklappten Konfiguration, bei welcher der Ring im Allgemeinen an das Gehäuse anliegt, bewegt werden. Jedes Verriegelungselement ist mit einem der Ringe assoziiert und kann relativ zu dem Gehäuse bewegt werden zwischen einer verriegelten Position, bei welcher jeder der Ringe in der aufrechten Konfiguration verriegelt ist, und einer unverriegelten Position, bei welcher jeder der Ringe zwischen der aufrechten Konfiguration und der abgeklappten Position bewegt werden kann.

Description

  • GEBIET
  • Das Gebiet dieser Erfindung betrifft allgemein Ringmechanismen zum Halten von losen Blättern, und insbesondere Ringmechanismen mit Ringen, welche zwischen einer aufrechten Konfiguration und einer abgeklappten Konfiguration schwenkbar sind.
  • HINTERGRUND
  • Ringmechanismen werden verwendet, um lose Blätter, wie etwa gelochte Blätter, in einem Ordner oder einem Ringbuch zu halten. Typischerweise umfassen Ringmechanismen ein Gehäuse, ein Paar angrenzender Gelenkplatten, welche von dem Gehäuse getragen werden, und mehrere Ringe (z. B. drei) um die Blätter zu halten. Jeder der Ringe umfasst oftmals ein Paar von Ringelementen, welche auf den entsprechenden Gelenkplatten montiert sind. In einer bekannten Anordnung werden die Gelenkplatten von dem Gehäuse getragen und sind lose miteinander verbunden, um eine Schwenkachse, für eine Schwenkbewegung relativ zum Gehäuse. Infolgedessen können die Ringe über eine Bewegung der Gelenkplatten selektiv bewegt werden zwischen einer offenen Position, um Blätter zuzugeben/zu entnehmen, und einer geschlossenen Position, um Blätter an den Ringen zu halten, während es möglich ist, die Blätter entlang der Ringe zu bewegen. In genaueren Worten ist das Gehäuse schmäler als die verbundenen Gelenkplatten, wenn die Gelenkplatten in einer coplanaren Position (180 Grad) vorliegen, so dass die Gelenkplatten, wenn sie durch diese Position schwenken (d. h. sich nach oben oder nach unten bewegen), das elastische Gehäuse deformieren und eine Federkraft im Gehäuse hervorrufen, welche die Gelenkplatten dazu zwingt, aus der coplanaren Position heraus zu schwenken, wodurch die Ringe entweder zu ihrer offenen Position oder ihrer geschlossenen Position bewegt werden.
  • Ein Nachteil von herkömmlichen Ringmechanismen betrifft den Transport, das Handling und die Lagerung der Mechanismen und des dazugehörenden Ordners. Ein einzelner Ringmechanismus kann, wenn für Transport oder Lagerung verpackt, eine relativ große Menge Raum einnehmen, da die Ringe aus dem Gehäuse des Mechanismus hervorstehen. Infolgedessen werden Leerräume zwischen den Ringen jedes Mechanismus gebildet, wobei während des Transports und der Lagerung von mehreren Mechanismen große Mengen an Raum ungenützt bleiben. In Reaktion auf diesen Nachteil verpacken die Hersteller von Ringmechanismen die Ordner mit den darauf montierten Mechanismen typischerweise in abwechselnden Richtungen. Durch die Größe und Form der Ringe bleiben jedoch immer noch große Mengen an Raum ungenützt. Das Verpacken von herkömmlichen Ringmechanismen, die an Ordnern befestigt sind, ist ineffizient, was zu hohen Transport- und Handlingkosten führt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In einem Aspekt umfasst ein Ringmechanismus zum Halten von losen Blättern im Allgemeinen ein Gehäuse mit einer Längsachse, mehrere Ringe zum Halten von losen Blättern, und mehrere Verriegelungselemente. Jeder Ring wird von dem Gehäuse getragen, und umfasst ein erstes Ringelement und ein zweites Ringelement. Das erste Ringelement kann relativ zum zweiten Ringelement bewegt werden, zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position. In der geschlossenen Position bilden die zwei Ringelemente eine im Wesentlichen kontinuierliche geschlossene Schlaufe, wobei ermöglicht wird, lose Blätter, welche von den Ringen gehalten werden, entlang der Ringe von einem Ringelement zum anderen zu bewegen. In der offenen Position bilden die zwei Ringelemente eine diskontinuierliche offene Schlaufe, um lose Blätter zu den Ringen zuzugeben oder davon zu entnehmen. Jeder Ring kann relativ zu dem Gehäuse zwischen einer aufrechten Konfiguration, bei welcher der Ring im Allgemeinen aufrecht von dem Gehäuse hervorsteht, und einer abgeklappten Konfiguration, bei welcher der Ring im Allgemeinen an das Gehäuse anliegt, bewegt werden. Jedes Verriegelungselement ist mit einem der Ringe assoziiert, und kann relativ zu dem Gehäuse bewegt werden zwischen einer verriegelten Position, bei welcher jeder der Ringe in der aufrechten Konfiguration verriegelt ist, und einer unverriegelten Position, bei welcher jeder der Ringe zwischen der aufrechten Konfiguration und der abgeklappten Konfiguration bewegt werden kann.
  • In einem weiteren Aspekt umfasst ein Ringmechanismus zum Halten von losen Blättern im Allgemeinen ein Gehäuse mit einem oberen Element und mehrere Ringe zum Halten von losen Blättern. Jeder Ring ist auf dem oberen Element des Gehäuses montiert, und umfasst ein erstes Ringelement und ein zweites Ringelement. Das erste Ringelement kann relativ zum zweiten Ringelement bewegt werden, zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position. In der geschlossenen Position bilden die zwei Ringelemente eine im Wesentlichen kontinuierliche geschlossene Schlaufe, wobei ermöglicht wird, lose Blätter, welche von den Ringen gehalten werden, entlang der Ringe von einem Ringelement zum anderen zu bewegen. In der offenen Position bilden die zwei Ringelemente eine diskontinuierliche offene Schlaufe, um lose Blätter zu den Ringen zuzugeben oder davon zu entnehmen. Jeder Ring kann relativ zu dem Gehäuse zwischen einer aufrechten Konfiguration, bei welcher der Ring im Allgemeinen aufrecht von dem Gehäuse hervorsteht, und einer abgeklappten Konfiguration, bei welcher der Ring im Allgemeinen an das Gehäuse anliegt, bewegt werden.
  • In einem nochmals weiteren Aspekt umfasst ein Ringmechanismus zum Halten von losen Blättern im Allgemeinen ein Gehäuse mit einer Längsachse, mehrere Ringe zum Halten von losen Blättern, und mehrere Verriegelungselemente. Jeder Ring wird von dem Gehäuse getragen, und umfasst ein erstes Ringelement und ein zweites Ringelement. Das erste Ringelement kann relativ zum zweiten Ringelement bewegt werden, zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position. In der geschlossenen Position bilden die zwei Ringelemente eine im Wesentlichen kontinuierliche geschlossene Schlaufe, wobei ermöglicht wird, lose Blätter, welche von den Ringen gehalten werden, entlang der Ringe von einem Ringelement zum anderen zu bewegen. In der offenen Position bilden die zwei Ringelemente eine diskontinuierliche offene Schlaufe, um lose Blätter zu den Ringen zuzugeben oder davon zu entnehmen. Jeder Ring kann relativ zu dem Gehäuse zwischen einer ersten Konfiguration, bei welcher der Ring im Allgemeinen aufrecht von dem Gehäuse hervorsteht, und einer zweiten Konfiguration bewegt werden. Der Ringmechanismus hat eine erste Höhe in der ersten Konfiguration der Ringe, und eine zweite Höhe in der zweiten Konfiguration der Ringe. Die zweite Höhe ist niedriger als die erste Höhe. Jedes Verriegelungselement ist mit einem der Ringe assoziiert, und kann relativ zu dem Gehäuse bewegt werden zwischen einer verriegelten Position, bei welcher jeder der Ringe in der ersten Konfiguration verriegelt ist, und einer unverriegelten Position, bei welcher jeder der Ringe zwischen der ersten Konfiguration und der zweiten Konfiguration bewegt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ordners, umfassend eine Ausführungsform eines Ringmechanismus mit mehreren Ringen und einer Verriegelungszusammenstellung, wobei die Ringe als geschlossen und in einer abgeklappten Konfiguration dargestellt sind, und die Verriegelungszusammenstellung in einer unverriegelten Position dargestellt ist;
  • 2 ist eine zu 1 ähnliche perspektivische Ansicht, wobei jedoch die Ringe des Ringmechanismus in einer aufrechten Konfiguration und die Verriegelungszusammenstellung in einer verriegelten Position dargestellt sind;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des vom Ordner getrennten Ringmechanismus, wobei die Ringe in ihrer abgeklappten Konfiguration und die Verriegelungszusammenstellung in ihrer unverriegelten Position dargestellt sind;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des in 3 dargestellten Ringmechanismus von unten;
  • 5 ist eine zu 3 ähnliche perspektivische Ansicht, wobei jedoch die Ringe als partiell von ihrer abgeklappten Position zu ihrer aufrechten Konfiguration geschwenkt dargestellt sind, und die Verriegelungszusammenstellung in ihrer unverriegelten Position vorliegt;
  • 6 ist eine zu 5 ähnliche perspektivische Ansicht, wobei jedoch die Ringe in ihrer aufrechten Konfiguration und die Verriegelungszusammenstellung in ihrer unverriegelten Position vorliegen;
  • 7 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Ringmechanismus;
  • 8 ist eine zu 6 ähnliche perspektivische Ansicht, wobei jedoch die Verriegelungszusammenstellung in ihrer verriegelten Position vorliegt;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des in 8 dargestellten Ringmechanismus von unten;
  • 10 ist eine Draufsicht auf den Ringmechanismus, wobei die Ringe in ihrer aufrechten Konfiguration und die Verriegelungszusammenstellung in ihrer verriegelten Position vorliegen;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht in der Ebene der Linie 11-11 von 10, wobei des Weiteren die Ringe gestrichelt in ihrer abgeklappten Konfiguration dargestellt sind;
  • 12 ist eine zu 8 ähnliche perspektivische Ansicht, wobei jedoch die Ringe offen sind;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Ringmechanismus mit mehreren Ringen und einer Verriegelungszusammenstellung, wobei die Ringe als geschlossen und in einer aufrechten Konfiguration dargestellt sind, und die Verriegelungszusammenstellung in einer verriegelten Position dargestellt ist;
  • 14 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Ringmechanismus von 13; und
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht des Ringmechanismus von 13, wobei die Ringe in ihrer abgeklappten Konfiguration und die Verriegelungszusammenstellung in einer unverriegelten Position vorliegen.
  • In den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen bezeichnen korrespondierende Bezugszeichen korrespondierende Teile.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen stellen die 112 eine erste Ausführungsform eines Ringmechanismus dar, welcher allgemein durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Der Ringmechanismus 1 wird verwendet, um lose Blätter wie etwa gelochte Blätter (nicht gezeigt) in einem Ordner zu halten, welcher allgemein durch das Bezugszeichen 3 bezeichnet ist (1 und 2). Wie in den 1 und 2 dargestellt, hat der Ordner 3 einen Rücken 5, einen vorderen Deckel 7 und einen rückwärtigen Deckel 9. Der vordere und der rückwärtige Deckel 7, 9 des Ordners sind gelenkartig mit dem Rücken 5 verbunden, wobei eine ausgewählte Bewegung des vorderen und des rückwärtigen Deckels ermöglicht wird, um die vom Ringmechanismus 1 gehaltenen losen Blätter abzudecken oder freizulegen. Es wird jedoch verstanden, dass der Ringmechanismus 1 auf Substraten montiert sein kann, die von einem Ordner verschieden sind (z. B. einem Ringbuch), ohne vom Schutzumfang dieser Erfindung abzuweichen.
  • Der dargestellte Ringmechanismus 1 umfasst ein Gehäuse mit niedrigem Profil (allgemein durch das Bezugszeichen 11 bezeichnet), und drei Ringe (jeweils allgemein durch das Bezugszeichen 13 bezeichnet), welche auf dem Gehäuse montiert sind. Wie hierin verwendet bedeutet der Begriff ”Gehäuse mit niedrigem Profil” ein Gehäuse mit einer Höhe H von weniger als etwa 5 Millimetern (mm). In der dargestellten Ausführungsform beträgt die Höhe H des Gehäuses 11 beispielsweise etwa 2,5 mm (siehe 11), aber es wird verstanden, dass das Gehäuse eine unterschiedliche Höhe aufweisen kann, und dass es in manchen Ausführungsformen ein von einem Gehäuse mit niedrigem Profil verschiedenes Gehäuse sein kann. In einer geeigneten Ausführungsform beträgt die Höhe H des Gehäuses 11 weniger als etwa 2,5 mm, und noch geeigneter zwischen etwa 0,4 mm und etwa 1,2 mm. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben trägt das Gehäuse 11 mit niedrigem Profil zu der Kompaktheit insgesamt des vorliegenden Ringmechanismus bei, welcher effizient verpackt werden kann, z. B. für Transport und/oder Lagerung, entweder individuell oder auf dem Ordner 3 montiert.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist das dargestellte Gehäuse 11 des Ringmechanismus 1 länglich, mit einer Längsachse LA und einer Querachse TA. Das Gehäuse 11 hat ein im Allgemeinen planares oberes Element 15 und eine Schürze 17 entlang des Umfangs, welche sich von dem oberen Element herab nach unten erstreckt. Das obere Element 15 des Gehäuses 11 umfasst mehrere Halteelemente 19 (z. B. Haken in der dargestellten Ausführungsform) mit einer Größe und Form, um die Ringe 13 aufzunehmen und am Gehäuse zu sichern. In einer geeigneten Ausführungsform sind die Halteelemente 19 aus dem oberen Element 15 des Gehäuses 11 ausgeschnitten und weggebogen, was zu Aussparungen 21 führt, die mit jedem Halteelement assoziiert sind. Es wird jedoch verstanden, dass die Halteelemente 19 in einer unterschiedlichen Weise gebildet werden können, umfassend, dass sie separat vom Gehäuse 11 gebildet und daran befestigt werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist jeder der drei Ringe 13 durch ein entsprechendes Paar von Halteelementen 19 aufgenommen und an der oberen Oberfläche des Gehäuses 11 gesichert. Die Positionen der Halteelemente 19 auf dem Gehäuse 11 sind bestimmt durch die gewünschte Position der Ringe 13 in Längsrichtung und den Abstand zwischen den Ringen 13. In einer geeigneten Ausführungsform ist eines der Paare von Halteelementen 19 beispielsweise annähernd entlang der Querachse TA des Gehäuses angeordnet, und jedes der anderen zwei Paaren von Halteelementen ist an in Längsrichtung entgegengesetzten Seiten der Querachse angeordnet, und im Allgemeinen angrenzend an oder näherungsweise an den Enden des Gehäuses in Längsrichtung. Es ist vorgesehen, dass die Ringe 13 in anderen Weisen auf dem Gehäuse 11 montiert sein können, und dass der Ringmechanismus 1 mehr oder weniger als drei Ringe aufweisen kann, ohne vom Schutzumfang dieser Erfindung abzuweichen.
  • Wie am besten aus 7 ersichtlich ist, hat das Gehäuse 11 drei im Allgemeinen rechteckige und insbesondere quadratische Aussparungen 23, welche im oberen Element 15 ausgebildet sind, und entlang seiner Längsachse LA angeordnet sind. Eine der Aussparungen 23 ist im Allgemeinen benachbart zu jedem der Paare an Halteelementen 19 angeordnet. Das Gehäuse 11 umfasst auch einen im Allgemeinen L-förmigen Schlitz 25, welcher im oberen Element 15 ausgebildet ist. Der Sinn und Zweck der Aussparungen 23 und des L-förmigen Schlitzes 25 ist nachstehend beschrieben.
  • Unter Bezugnahme zurück auf 4 umfasst das Gehäuse 11 des Weiteren vier Paare von Streifen 27 (acht Streifen insgesamt), welche von dem oberen Element 15 des Gehäuses nach unten ragen. Jeder der Streifen 27 wird geeignet hergestellt durch Ausschneiden und Biegen von Abschnitten des oberen Elements 15 des Gehäuses 11 nach unten und in Querrichtung nach innen. Somit hat jeder der Streifen 27 eine assoziierte Aussparung 29. Das Gehäuse 11 umfasst auch einen Stopp 31, der aus dem oberen Element 15 ausgeschnitten und nach unten gebogen ist (4), und infolgedessen ebenfalls eine assoziierte Aussparung 33 hat (7). Es wird verstanden, dass in anderen Ausführungsformen die Streifen 27 und der Stopp 31 separat vom Gehäuse 11 gebildet und daran befestigt werden können.
  • Jedes der Enden des Gehäuses 11 in Längsrichtung weist einen eingelassenen Abschnitt 35 auf (3), mit einer darin gebildeten Öffnung 37 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (z. B. eines Niets 39), um das Gehäuse am Rücken 5 des Ordners 3 zu befestigen (1). Es ist jedoch vorgesehen, dass das Gehäuse 11 in anderen geeigneten Weisen am Ordner 3 befestigt werden kann, ohne vom Schutzumfang dieser Erfindung abzuweichen.
  • Alle drei Ringe 13 des Mechanismus 1 haben im Wesentlichen die gleiche Form und Konstruktion. Wie beispielsweise in 7 dargestellt, umfasst jeder der Ringe 13 ein erstes Ringelement 13a und ein zweites Ringelement 13b. Die ersten Ringelemente 13a sind im Allgemeinen C-förmig und haben ein erstes Ende 42 mit einer Einklinkformation 43 und ein zweites, abgeflachtes Ende 45 mit einer darin ausgebildeten Öse 47. Jedes der zweiten Ringelemente 13b ist im Allgemeinen L-förmig mit einem im Allgemeinen geraden Abschnitt 51, einem oberen Abschnitt 53 und einem unteren Abschnitt 55. Der obere Abschnitt 53 umfasst ein freies Ende mit einer Sperrhakenformation 57 zum lösbaren Eingriff mit der Einklinkformation 43 des ersten Ringelements 13a. Der untere Abschnitt 55 umfasst ein Fußgestell 59 in der Form eines gebogenen Abschnitts und ein abgeflachtes Ende 61 mit einer darin ausgebildeten Öse 63. Das erste und das zweite Ringelement 13a, 13b sind schwenkbar aneinander befestigt durch einen geeigneten Drehzapfen 41, welcher sich durch die Ösen 47, 63 erstreckt, welche in den abgeflachten Enden 45, 61 des ersten bzw. zweiten Ringelements positioniert sind.
  • Jedes der ersten Ringelemente 13a ist somit befähigt, relativ zu dem entsprechenden zweiten Ringelement 13b zwischen einer geschlossenen Position (8) und einer offenen Position (12) des Rings zu schwenken. In der geschlossenen Position bilden die zwei Ringelemente 13a, 13b eine im Wesentlichen kontinuierliche geschlossene Schlaufe, wobei ermöglicht wird, lose Blätter, welche von den Ringen 13 gehalten werden, entlang der Ringe von einem Ringelement zum anderen zu bewegen, und in der offenen Position bilden die zwei Ringelemente eine diskontinuierliche offene Schlaufe, um lose Blätter zu den Ringen zuzugeben oder davon zu entnehmen. In genaueren Worten ist jedes der ersten Ringelemente 13a über den Drehzapfen 41 schwenkbar an dem zweiten Ringelement 13b befestigt, und kann somit unabhängig von den anderen Ringen 13 geschwenkt werden. Das bedeutet, jeder Ring 13 kann separat zwischen seiner offenen und seiner geschlossenen Position bewegt werden. Es ist jedoch vorgesehen, dass die Ringe 13 operativ verbunden sein können für eine gemeinsame Bewegung aller Ringe zwischen ihrer offenen und ihrer geschlossenen Position.
  • Die Einklink- und Sperrhakenformationen 43, 57 des ersten und zweiten Ringelements 13a, 13b sind derart geformt, so dass sie lösbar ineinander greifen, wenn die Ringe geschlossen sind (8). Die Ringelemente 13a, 13b können außer Eingriff gebracht werden, indem eines oder beide der Ringelemente manuell auseinander bewegt werden in einer Richtung, die im Allgemeinen quer zu der Längsachse LA des Gehäuses 11 verläuft (wie durch die Pfeile in 10 angezeigt). Wenn die Einklink- und Sperrhakenformationen 43, 57 außer Eingriff gebracht wurden, kann das erste Ringelement 13a um den Drehzapfen 41 relativ zum zweiten Ringelement 13b geschwenkt werden, wodurch der entsprechende Ring 13 zu seiner offenen Position bewegt wird. Die dargestellten Ringelemente 13a, 13b sind aus einem herkömmlichen zylindrischen Stab eines geeigneten Materials, wie etwa Stahl, gebildet. Es wird jedoch verstanden, dass die Ringelemente eine unterschiedliche Form insgesamt oder einen unterschiedlichen Querschnitt haben können, oder dass die Ringelemente aus einem unterschiedlichen Material bestehen können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die Ringe 13 werden schwenkbar von den Halteelementen 19 des Gehäuses 11 gehalten, für eine Bewegung zwischen einer aufrechten Konfiguration (in einem weiten Sinn, einer ”ersten Konfiguration”), in welcher die Ringe lose Blätter halten können (8), und einer abgeklappten Konfiguration (in einem weiten Sinn, einer ”zweiten Konfiguration”), in welcher der Mechanismus 1 effizient zum Transport oder zur Lagerung verpackt werden kann (3). Es wird verstanden, dass die Ringe 13 entweder in ihrer geschlossenen Position oder ihrer offenen Position vorliegen können, und immer noch zwischen ihrer aufrechten Konfiguration und ihrer abgeklappten Konfiguration bewegt werden können. Die 1, 3 und 4 stellen den Ringmechanismus 1 in seiner abgeklappten Konfiguration dar, wobei jeder der Ringe 13 im Allgemeinen flach an das Gehäuse 11 anliegt. Es ist ersichtlich, dass der Ringmechanismus 1 in der abgeklappten Position wesentlich weniger Raum einnimmt (d. h. Dicke oder Höhe). In genaueren Worten, und wie in 11 dargestellt, hat der Ringmechanismus eine erste Höhe H1, wenn die Ringe in ihrer aufrechten Konfiguration vorliegen, und eine zweite Höhe H2, wenn die Ringe in ihrer abgeklappten Konfiguration vorliegen, welche geringer ist als die erste Höhe. Wenn jeder der Ringe in seiner abgeklappten Konfiguration vorliegt, kann der Ringmechanismus 1 somit effizient zum Transport und/oder zur Lagerung verpackt werden, auch wenn am Ordner 3 befestigt. Infolgedessen kann eine relativ große Anzahl an Ringmechanismen 1 oder Ordnern 3 mit einem darauf montierten Ringmechanismus in der gleichen Verpackung transportiert und/oder gelagert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 5 kann jeder der Ringe 13 unabhängig von den anderen Ringen von seiner abgeklappten Konfiguration zu seiner aufrechten Konfiguration geschwenkt werden und umgekehrt. Um die Ringe zwischen den Positionen zu bewegen greift ein Anwender manuell einen der Ringe 13 und schwenkt ihn relativ zum Gehäuse 11, bis das Fußgestell 59 des Rings mit dem oberen Element 15 des Gehäuses in Eingriff kommt, wodurch positiv angezeigt wird, dass die Ringe in ihrer aufrechten Konfiguration vorliegen. Der Anwender schwenkt dann jeden der anderen zwei Ringe 13 auf die gleiche Weise. In der dargestellten Ausführungsform werden alle Ringe 13 in der gleichen Richtung geschwenkt, was wie in den 1 und 3 gezeigt bei Bewegung in ihre abgeklappte Konfiguration nach links ist und bei Bewegung in ihre aufrechte Konfiguration nach rechts ist. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Ringe 13 nach rechts in ihre abgeklappte Konfiguration und nach links in ihre aufrechte Konfiguration oder in unterschiedliche Richtungen relativ zu einander geschwenkt werden können, ohne vom Schutzumfang dieser Erfindung abzuweichen.
  • Der Ringmechanismus 1 umfasst des Weiteren eine Verriegelungszusammenstellung, allgemein mit 71 angezeigt, um die Ringe 13 in ihrer aufrechten Position zu verriegeln. Wie in 7 dargestellt umfasst die Verriegelungszusammenstellung 71 ein verschiebbares Element 73 mit drei Verriegelungselementen 75 (eines für jeden Ring), welche dazu angepasst sind um die Ringe 13 aufzunehmen und in ihrer aufrechten Konfiguration zu sichern. In der gezeigten Ausführungsform ist das verschiebbare Element ein im Allgemeinen flacher Stab und die Verriegelungselemente 75 sind aus Abschnitten des flachen Stabs gebildet. In genaueren Worten sind zwei der Verriegelungselemente 75 gebildet durch Ausschneiden und Biegen von Abschnitten des flachen Stabs und weisen daher damit assoziierte Aussparungen 77 auf. Das andere Verriegelungselement 75 ist gebildet durch Biegen eines der Enden in Längsrichtung des verschiebbaren Elements 73 und weist daher keine assoziierte Aussparung auf. Jedes der Verriegelungselemente 75 ist im Allgemeinen L-förmig oder hakenförmig, um das Fußgestell 59 des entsprechenden Rings 13 aufzunehmen. Das verschiebbare Element 73 umfasst ebenfalls eine im Allgemeinen rechtwinklige Öffnung 85.
  • Wie in den 4 und 9 dargestellt, ist das verschiebbare Element 73 durch die Streifen 27 an der Unterseite des Gehäuses 11 befestigt, und es kann relativ zu dem Gehäuse 11 verschoben werden, wie nachstehend ausführlicher beschrieben. Wenn das verschiebbare Element 73 an dem Gehäuse 11 befestigt ist, erstrecket sich jedes der Verriegelungselemente 75 durch eine der Aussparungen 23, welche im oberen Element 15 des Gehäuses 11 ausgebildet sind (siehe z. B. 6). Unter nochmaliger Bezugnahme auf die 4 und 9 erstreckt sich der Stopp 31 des Gehäuses 11 in die rechtwinklige Öffnung 85 im verschiebbaren Element 73, wodurch die Versatzbewegung des verschiebbaren Elements relativ zum Gehäuse begrenzt wird.
  • Die Verriegelungszusammenstellung 71 umfasst des Weiteren einen Streifen 79 (7), welcher sich vom verschiebbaren Element 73 durch den L-förmigen Schlitz 25 im Gehäuse 11 nach oben erstreckt. Ein Betätigungselement 81 (z. B. ein Schieberegler in der dargestellten Ausführungsform) ist auf dem Streifen 79 montiert, für eine Versatzbewegung entlang des oberen Elements 15 des Gehäuses 11. Das Betätigungselement 81 ist über den Streifen 79 operativ mit dem verschiebbaren Element 73 verbunden, so dass eine Versatzbewegung des Betätigungselements eine entsprechende Bewegung des verschiebbaren Elements 73 und der darin ausgebildeten Verriegelungselemente 75 verursacht. Demgemäß kann ein Anwender manuell das Betätigungselement 81 bedienen, um die Verriegelungszusammenstellung 71 und insbesondere die Verriegelungselemente 75 zwischen einer verriegelten Position, in der jeder der Ringe 13 durch das assoziierte Verriegelungselement in der aufrechten Konfiguration verriegelt ist (8), und einer unverriegelten Position, in der jeder der Ringe zwischen seiner abgeklappten und seiner aufrechten Konfiguration schwenkbar ist (6), zu bewegen. In der dargestellten Ausführungsform sind auf dem Gehäuse 11 benachbart zum Betätigungselement 81 Zeichen 89 bereitgestellt, um die Positionen des Betätigungselements, entsprechend den verriegelten und den unverriegelten Positionen der Verriegelungselemente 75, anzuzeigen.
  • Wie in den 3 und 6 dargestellt sind die Verriegelungselemente 75 in der unverriegelten Position von den Fußgestellen 59 von jedem der Ringe 13 beabstandet, wodurch ermöglicht wird, die Ringe relativ zum Gehäuse 11 zwischen ihrer abgeklappten und aufrechten Position zu schwenken. In ihrer verriegelten Position liegen die Verriegelungselemente 75 jedoch über den Fußgestellen 59 der Ringe 13 und nehmen diese auf. In dieser Position wirken die Verriegelungselemente 75 und das obere Element 15 des Gehäuses in Kooperation, um eine Schwenkbewegung der Ringe 13 zu inhibieren. Das bedeutet, eine Schwenkbewegung des Fußgestells jedes Rings 13 und damit des Rings selbst relativ zum Gehäuse wird verhindert, und damit kann er nicht in seine abgeklappte Konfiguration bewegt werden.
  • In einer geeigneten Ausführungsform weist jedes der Verriegelungselemente 75 eine Breite W1 auf, welche im Allgemeinen einer Breite W2 der Fußgestelle 59 der Ringe 13 entspricht (10), wodurch eine große Kontaktfläche zwischen den Verriegelungselementen und den Fußgestellen bereitgestellt wird, was für eine stabile und sichere Verriegelung der Ringe sorgt. Wie in 10 dargestellt, sind die Fußgestelle 59 nur geringfügig breiter als die Verriegelungselemente. Zweckmäßig beträgt die Breite W1 der Verriegelungselemente 75 zwischen etwa 10 Prozent und etwa 50 Prozent einer Breite W3 des oberen Elements 15 des Gehäuses, und zweckmäßiger zwischen etwa 15 Prozent und etwa 40 Prozent. In der dargestellten Ausführungsform beträgt die Breite W1 der Verriegelungselemente 75 beispielsweise etwa 36,5 Prozent der Breite W3 des oberen Elements 15 des Gehäuses 11, welche annähernd 26 mm beträgt. Es ist jedoch vorgesehen, dass die Breite W3 des oberen Elements 15 des Gehäuses 11 mehr oder weniger als 26 mm betragen kann, ohne vom Schutzumfang dieser Erfindung abzuweichen.
  • Die 1315 stellen einen Ringmechanismus, allgemein mit 101 angezeigt, gemäß einer zweiten Ausführungsform dar. Korrespondierende Teile des Mechanismus 101 der zweiten Ausführungsform werden durch die gleichen Bezugszeichen, wie für die erste Ausführungsform verwendet, plus ”100” bezeichnet. Der Mechanismus 101 ist im Wesentlichen gleich wie Mechanismus 1 der ersten Ausführungsform der 112, außer dass einer der drei Ringe 113 relativ zu einem Gehäuse 111 in einer Richtung geschwenkt werden kann, welche entgegengesetzt zu der Richtung der anderen beiden Ringe ist. Infolgedessen liegt einer der Ringe 113 in der abgeklappten Konfiguration über einem anderen Ring, wie in 15 dargestellt. Zusätzlich ist eines der drei Verriegelungselemente 175 schmäler als die anderen zwei. Wie beispielsweise in 14 dargestellt, ist das in der Abbildung am weitesten links gelegene Verriegelungselement 175 schmäler als die anderen zwei. In der dargestellten Ausführungsform hat das am weitesten links gelegene Verriegelungselement 175 eine Breite, welche etwa 17 Prozent der Breite eines oberen Elements 115 des Gehäuses 111 beträgt, welche etwa 26 mm beträgt. In allen anderen Aspekten, umfassend die Bedienung des Ringmechanismus 101 um die Ringelemente 113a, 113b zu öffnen und zu schließen; um die Ringe 113 zwischen ihrer aufrechten und ihrer abgeklappten Konfiguration zu schwenken; und um die Verriegelungselemente 175 zwischen ihrer verriegelten und ihrer unverriegelten Position zu bewegen, ist der Ringmechanismus 101 gleich wie der Ringmechanismus 1 der 112.
  • Wenn Elemente der Erfindung gemäß den verschiedenen Ausführungsformen eingeführt werden, sollen die Artikel ”ein” und ”das” bedeuten, dass eines oder mehrere der Elemente vorhanden sind. Die Begriffe ”umfassend”, ”einschließlich” und ”mit” sollen inklusiv sein, und bedeuten, dass neben den aufgelisteten Elementen zusätzliche Elemente vorhanden sein können. Darüber hinaus werden ”nach oben” und ”nach unten” und Variationen dieser Begriffe der Einfachheit halber verwendet, was jedoch keine besondere Orientierung der Komponenten erfordert. Des Weiteren sollen ”unten” und ”oben”, wie hierin verwendet, den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken. Sie sind relative Begriffe, welche verwendet werden um die Beziehung von Teilen in dem Ringmechanismus anzuzeigen. Oben wird im Allgemeinen verwendet um eine Position einer strukturellen Komponente zu bezeichnen, die im Allgemeinen zum Gehäuse zeigt. Während unten im Allgemeinen eine Position bezeichnet, die im Allgemeinen vom Gehäuse weg zeigt.
  • Da im vorstehenden verschiedene Veränderungen durchgeführt werden könnten ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, sollen alle in der vorstehenden Beschreibung enthaltenen und in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Gegenstände als veranschaulichend ausgelegt werden, und nicht in einem einschränkenden Sinn.

Claims (24)

  1. Ringmechanismus zum Halten von losen Blättern, umfassend: ein Gehäuse mit einer Längsachse; mehrere Ringe zum Halten von losen Blättern, wobei jeder Ring von dem Gehäuse getragen wird, und ein erstes Ringelement und ein zweites Ringelement umfasst, das erste Ringelement relativ zum zweiten Ringelement zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position bewegt werden kann, wobei die zwei Ringelemente in der geschlossenen Position eine im Wesentlichen kontinuierliche geschlossene Schlaufe bilden, wobei ermöglicht wird, lose Blätter, welche von den Ringen gehalten werden, entlang der Ringe von einem Ringelement zum anderen zu bewegen, und die zwei Ringelemente in der offenen Position eine diskontinuierliche offene Schlaufe bilden, um lose Blätter zu den Ringen zuzugeben oder davon zu entnehmen, wobei jeder Ring relativ zu dem Gehäuse zwischen einer aufrechten Konfiguration, bei welcher der Ring im Allgemeinen aufrecht von dem Gehäuse hervorsteht, und einer abgeklappten Konfiguration, bei welcher der Ring im Allgemeinen an das Gehäuse anliegt, bewegt werden kann; und mehrere Verriegelungselemente, wobei jedes Verriegelungselement mit einem der Ringe assoziiert ist, und relativ zu dem Gehäuse bewegt werden kann zwischen einer verriegelten Position, bei welcher jeder der Ringe in der aufrechten Konfiguration verriegelt ist, und einer unverriegelten Position, bei welcher jeder der Ringe zwischen der aufrechten Konfiguration und der abgeklappten Konfiguration bewegt werden kann.
  2. Ringmechanismus nach Anspruch 1, wobei alle Verriegelungselemente operativ miteinander verbunden sind, so dass die Verriegelungselemente gleichzeitig zwischen der verriegelten und der unverriegelten Position bewegt werden können.
  3. Ringmechanismus nach Anspruch 2, wobei die Verriegelungselemente über ein verschiebbares Element operativ miteinander verbunden sind, wobei das verschiebbare Element in einer Richtung im Allgemeinen parallel zur Längachse des Gehäuses bewegt werden kann.
  4. Ringmechanismus nach Anspruch 3, des Weiteren umfassend ein Betätigungselement, um das verschiebbare Element und damit jedes der Verriegelungselemente manuell zu bewegen.
  5. Ringmechanismus nach Anspruch 4, wobei das Betätigungselement auf dem oberen Element des Gehäuses angeordnet ist.
  6. Ringmechanismus nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Verriegelungselemente, das verschiebbare Element, und mindestens ein Teil des Betätigungselements einstückig ausgebildet sind.
  7. Ringmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes der Verriegelungselemente im Allgemeinen hakenförmig ist, um einen Abschnitt des entsprechenden Rings in der aufrechten Konfiguration des Rings aufzunehmen.
  8. Ringmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der Ringe mindestens ein Fußgestell hat, um ein Schwenken der Ringe über ihre aufrechte Konfiguration hinaus zu inhibieren.
  9. Ringmechanismus nach Anspruch 8, wobei jedes der im Allgemeinen hakenförmigen Verriegelungselemente angepasst ist, um in der verriegelten Position der Verriegelungselemente über dem mindestens einen Fußgestell zu liegen.
  10. Ringmechanismus nach Anspruch 9, wobei jedes der Verriegelungselemente eine Breite hat, und jedes Fußgestell eine Breite hat, welche im Allgemeinen zu der Breite der entsprechenden Verriegelungselemente korrespondiert.
  11. Ringmechanismus nach Anspruch 10, wobei das Gehäuse eine Breite hat, und die Breite der Verriegelungselemente zwischen etwa 10 Prozent und etwa 50 Prozent der Breite des Gehäuses beträgt.
  12. Ringmechanismus nach Anspruch 11, wobei die Breite der Verriegelungselemente zwischen etwa 15 Prozent und etwa 40 Prozent der Breite des Gehäuses beträgt.
  13. Ringmechanismus nach Anspruch 12, wobei die Breite der Verriegelungselemente etwa 36,5 Prozent der Breite des Gehäuses beträgt.
  14. Ringmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit einem Ordner, wobei der Ringmechanismus auf dem Ordner montiert ist.
  15. Ringmechanismus zum Halten von losen Blättern, umfassend: ein Gehäuse mit einem oberen Element; und mehrere Ringe zum Halten von losen Blättern, wobei jeder Ring auf dem oberen Element des Gehäuses montiert ist, und ein erstes Ringelement und ein zweites Ringelement umfasst, das erste Ringelement relativ zum zweiten Ringelement zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position bewegt werden kann, wobei die zwei Ringelemente in der geschlossenen Position eine im Wesentlichen kontinuierliche geschlossene Schlaufe bilden, wobei ermöglicht wird, lose Blätter, welche von den Ringen gehalten werden, entlang der Ringe von einem Ringelement zum anderen zu bewegen, und die zwei Ringelemente in der offenen Position eine diskontinuierliche offene Schlaufe bilden, um lose Blätter zu den Ringen zuzugeben oder davon zu entnehmen, wobei jeder Ring relativ zu dem Gehäuse zwischen einer aufrechten Konfiguration, bei welcher der Ring im Allgemeinen aufrecht von dem Gehäuse hervorsteht, und einer abgeklappten Konfiguration, bei welcher der Ring im Allgemeinen an das Gehäuse anliegt, bewegt werden kann.
  16. Ringmechanismus nach Anspruch 15, wobei jeder der Ringe ein Fußgestell hat, um eine Bewegung der Ringe über ihre aufrechte Konfiguration hinaus zu inhibieren.
  17. Ringmechanismus nach Anspruch 16, wobei das Fußgestell einen gebogenen Abschnitt des assoziierten Rings umfasst.
  18. Ringmechanismus nach Anspruch 17, wobei der gebogene Abschnitt angepasst ist um mit dem oberen Element des Gehäuses ineinander zu greifen, um dadurch ein Schwenken des entsprechenden Rings über seine aufrechte Konfiguration hinaus zu inhibieren.
  19. Ringmechanismus nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei jeder der Ringe unabhängig von den anderen Ringen zwischen seiner offenen und seiner geschlossenen Position bewegt werden kann.
  20. Ringmechanismus nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei jeder der Ringe unabhängig von den anderen Ringen zwischen seiner aufrechten und seiner abgeklappten Konfiguration bewegt werden kann.
  21. Ringmechanismus nach einem der Ansprüche 15 bis 20, des Weiteren umfassend ein Verriegelungselement, welches mit jedem der Ringe assoziiert ist und relativ zum Gehäuse bewegt werden kann zwischen einer verriegelten Position, in der jeder der Ringe in der aufrechten Konfiguration verriegelt ist, und einer unverriegelten Position, in der jeder der Ringe zwischen der abgeklappten Konfiguration und der aufrechten Konfiguration bewegt werden kann.
  22. Ringmechanismus nach einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei das Gehäuse eine Höhe hat, welche kleiner als oder gleich 5 Millimeter ist.
  23. Ringmechanismus nach einem der Ansprüche 15 bis 22 in Kombination mit einem Ordner, wobei der Ringmechanismus auf dem Ordner montiert ist.
  24. Ringmechanismus zum Halten von losen Blättern, umfassend: ein Gehäuse mit einer Längsachse; mehrere Ringe zum Halten von losen Blättern, wobei jeder Ring von dem Gehäuse getragen wird, und ein erstes Ringelement und ein zweites Ringelement umfasst, das erste Ringelement relativ zum zweiten Ringelement zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position bewegt werden kann, wobei die zwei Ringelemente in der geschlossenen Position eine im Wesentlichen kontinuierliche geschlossene Schlaufe bilden, wobei ermöglicht wird, lose Blätter, welche von den Ringen gehalten werden, entlang der Ringe von einem Ringelement zum anderen zu bewegen, und die zwei Ringelemente in der offenen Position eine diskontinuierliche offene Schlaufe bilden, um lose Blätter zu den Ringen zuzugeben oder davon zu entnehmen, wobei jeder Ring relativ zu dem Gehäuse zwischen einer ersten Konfiguration, bei welcher der Ring im Allgemeinen aufrecht von dem Gehäuse hervorsteht, und einer zweiten Konfiguration bewegt werden kann, wobei der Ringmechanismus in der ersten Konfiguration der Ringe eine erste Höhe aufweist und in der zweiten Konfiguration der Ringe eine zweite Höhe aufweist, wobei die zweite Höhe kleiner ist als die erste Höhe; und mehrere Verriegelungselemente, wobei jedes Verriegelungselement mit einem der Ringe assoziiert ist, und relativ zu dem Gehäuse bewegt werden kann zwischen einer verriegelten Position, bei welcher jeder der Ringe in der ersten Konfiguration verriegelt ist, und einer unverriegelten Position, bei welcher jeder der Ringe zwischen der ersten Konfiguration und der zweiten Konfiguration bewegt werden kann.
DE102008035661A 2008-07-01 2008-07-31 Ringmechanismus mit abklappbaren Ringen Withdrawn DE102008035661A1 (de)

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