DE2819099A1 - Schubladenfuehrung - Google Patents

Schubladenfuehrung

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DE2819099A1 DE19782819099 DE2819099A DE2819099A1 DE 2819099 A1 DE2819099 A1 DE 2819099A1 DE 19782819099 DE19782819099 DE 19782819099 DE 2819099 A DE2819099 A DE 2819099A DE 2819099 A1 DE2819099 A1 DE 2819099A1
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Description

2819093 if
Julius Blum Gesellschaft m.b.H. Höchst (Vorarlberg)
S chubladenführung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubladenführung mit zwei korpusseitigen Tragschienen die je einen Horizontalsteg aufweisen an dessen Ober- und Unterfläche Laufrollen ablaufen, die in einem Laufwagen gelagert sind, wobei die Last der Schublade im Bereich der Laufrollen ausschließ lieh über dfe Laufrollen auf die Tragschiene übertragen wird.
Derartige Schubladenführungen haben gegenüber denjenigen an denen die Laufrollen direkt an Trag- und Führungsschiene befestigt sind verschiedene Vorteile. Einmal sind sie in der Produktion billiger dann ist die Laufruhe im ivesentlichen besser und sie weisen auch die Leichtgängigkeit eines Differentialauszuges auf, wobei allerdings die Schublade nicht wie beim Differentialauszug mit einer tragenden Mittelschiene gänzlich aus dem Möbelkorpus herausgezogen werden kann,wenn sie in diesem gehalten werden soll.
Die oben beschriebenen Schubladenführungen finden im Möbelbau und insbesondere im Küchenmöbelbau vielfache Verwendung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schubladenführung der genannten Art zu schaffen, die sich an die verschiedenen Anforderungen im Möbelbau leichter anpassen läßt. So soll es nach der Erfindung möglich sein, bei Schubladen die keine übermäßig schweren Lasten aufnehmen müssen , auf einen ansonsten üblichen Konstruktionsteil,nämlich eine Laufschiene insbesondere auf die Führungsschiene an der Schublade zu verzichten und dies insbesondere dann, wenn Schubladen aus Kunststoff, beispielsweise mit Seitenwänden aus extrudiertem Kunststoffprofil Verwendung finden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Laufrollen schubladenseitig in einem in die Schubladenseitenwand einschiebbaren Profilteil geführt sind.
Im Falle,daß die Schublade schwere Lasten aufnehmen muß, ist vorgesehen, daß der Profilteil in an sich bekannter Weise als metallische Profilschiene ausgeführt ist, die in eine Längsnut an der Schubladenseitenwand einsetzbar ist.
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Dieser Profilteil kann also aus einer an sich bekannten metallischen Führungsschiene bestehen, kann aber auch ein Kunststoffeinsatz sein, und kann gegebenenfalls direkt aus der Schubladenseitenwand geformt sein.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schubladenführung zu schaffen, bei der die Teile der Führung vor Verschmutzung weitgehendst geschützt sind. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schubladenseitenwand im Vertikalschnitt U- oder V-förmig mit nach unten offenem Profil ist, und daß der Profilteil der eine als Führung für den Laufwagen dienende Längsnut aufweist in die Seitenwand einsetzbar ist. Der Profilteil der somit in die Schubladenseitenwand einsetzbar ist, ist vorzugsweise aus Kunststoff und bis auf die Führungsnut für den Laufwagen voll ausgebildet, so daß er wesentlich zur Stabilisierung der Seitenwand beiträgt. Vorteilhaft ist er mit der Seitenwand verschweißt, bzw. in diese eingeklebt, so daß er auch bei härteren Gebrauchsanforderungen gut in der Schubladenseitenwand verankert ist. Bei dieser Ausführung ist auch, wenn vorne und hinten in der Schublade, bzw. im Profilteil der den Laufwagen trägt, Anschläge für den Laufwagen bzw. eine Arretierung am hinteren Ende vorgesehen ist, der Laufwagen in der Schublade unverlierbar gehalten, d.h. die Schublade kann von der Tragschiene abgehoben werden und der Laufwagen bleibt an vorbestimmter Stelle im Profilteil der Schublade. Dazu ist beispielsweise vorgesäsn, daß der Laufwagen einen Arretierungsschieber aufweist, der beispielsweise von einer Stahlfeder beaufschlagt ist und bei arretiertem Laufwagen in einer Aussparung im Profilteil der Schublade einrastet.
Rastet der Arretierungsschieber in einer Aussparung, die sich beispielsweise am vorderen Ende des HorizontalSteges der Tragschiene befindet,ein, dann bleibt der Laufwagen, wird die Schublade von der Tragschiene abgezogen, bzw. abgehoben auf der Tragschiene gehalten.
Um die Laufeigenschaften bzw. Wegabgrenzung des Laufwagens zu verbessern, ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
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der Erfindung vorgesehen, daß die Tragschiene am vorderen Ende und vorzugsweise auch am hinteren Ende am Horizontalsteg abgewinkelt ist. Dieser Horizontalsteg bildet dann beispielsweise einen zusätzlichen Anschlag für den Laufwagen.
Nachstehend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben, ohne daß diese Ausführungsbeispiele im einschränkenden Sinne verstanden werden sollen.
Ebenso sollen die in den nachfolgenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung bedeuten, sie/iienen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile der Figuren der Zeichnung.
Die Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Schubladenseitenwand mit der erfindungsgemäßen Schubladenführung. Die Fig. 2 und 3 zeigen gleiche Vertikalschnitte bei weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung, die Fig. 4 und 5 zeigen jeweils eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 3. Die Fige 6 zeigt eine schaubildlich gehaltene Explosionszeichnung eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Schubladenführung, die Fig. 7 und zeigen Seitenansichten der Schubladenführung, wobei jeweils die Möbelseitenwand weggelassen wurde, die Fig. 9 zeigt einenSchnitt nach der Linie I-I der Fig. 7, die Fig. 10 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Schublade mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Schubladenführung nach der Erfindung und die Fig. 11 und 12 zeigen jeweils Seitenansichten des Laufwagens, einmal mit auf der Tragschiene arretierten Laufwagen, und einmal mit eingefahrener Schublade und gelöstem Laufwagen.
Die erfindungsgemäße Schubladenführung besteht im wesentlichen aus der korpusseitigen Tragschiene 1, dem Laufwagen 2 und
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einem Profilteil der die schubladenseitige Führungsschiene bildet, bzw. diese ersetzt.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 ist die Schubladenseitenwand 3 derart ausgebildet, daß sie zwei Stege 3' aufweist, die zusammen mit einem Vertikalsteg 3" den Profilteil, welcher die Führung für den Laufwagen 2 bildet, abgrenzen. Ein derartiges Ausführungsbeispiel kann dann zur Anwendung kommen, wenn die Schublade 4 keinen größeren Belastungen ausgesetzt werden muß.
Muß die Schublade 4 größere Lasten aufnehmen, kann ein zusätzlicher Profilteil 5 der von einer metallischen Schiene gebildet wird in die profilierte Öffnung der Schubladenseitenwand eingesetzt werden.
Die Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel vro gleich zwei Profilteile Anwendung finden. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Möbelseitenwand 3 mit V-förmigem Querschnitt ausgebildet und weist eine obere Abdeckung 6 und 2 Seitenstege 7 auf,die nach unten gesehen divergieren. Unten ist das Profil der Schubladenseitenwand 3 offen. In die Schubladenseitenwand 3 wird nun der Profilteil 8 der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist, eingeschoben. Dieser Profilteil 8 ist in der Fig. 6 noch besonders deutlich gezeigt. Der Profilteil 8 weist eine Längsnut 9 auf, die entweder den Laufwagen 2 direkt aufnehmen kann, was der häufiger auftretende Fall ist, oder im Falle, daß extrem schwere Belastungen zu erwarten sind,kanndiese Längsnut 9 noch wie in der Fig. 2 gezeigt, durch ein zusätzliches metallisches Profil 5 verstärkt werden.
Um den Profilteil 8 in der Schubladenseitenwand 3 zu verankern, ist vorgesehen, daß dieser mit der Schubladenseitenwand, verschweißt, verklebt oder sonst irgendwie zusätzlich befestigt wird. Ein sicherer Halt ergibt sich auch dadurch, daß
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am hinteren Ende der Schublade eine Abschrägung 10 vorgesehen ist, die den Profilteil 8 entlang einer Abschrägung 11 abdeckt und so als Sicherung dient, insbesondere dann, wenn das Profil der Schubladenseitenwand vorne geschlossen ist.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Seitenadjustierung für die
be Schublade 4 gezeigt. Die Seitenadjustierung steht aus einem Kunststoffteil 12 der an einem Steg 13 der Tragschiene 1 befestigt ist und in den eine Schraube 14 und zwar horizontal einschrauhbar ist, so daß sie einen Schenkel 12' des Kunststoff teiles 12 je nach Bedarf mehr oder weniger weit in Richtung des Pfeiles b drücken kann.
Dieser Schenkel 12' kann nun entweder unmittelbar an der Schubladenseitenwand anliegen, oder wie in der Fig. 3 gezeigt, am Prcfi-lteil 8, In beiden Fällen ergibt sich eine optimale Ausrichtung der Schublade 4.
In der Fig. 3 ist übrigens der Profilteil 8 ohne zusätzliche metallische Einlage gezeigt. Der Laufwagen 2 ist unmittelbar von der Längsnut 9 des Profilteiles 8 aufgenommen.
Es ist erwähnenswert, daß man bisher davon ausgehen mußte, daß ein Kunststoffteil wie der Profilteil 8 oder auch wie die Schubladenseitenwand 3 selbst (Ausführungsbeispiel der Fig. 1) nicht die notwendigen Lasten aufnehmen kann. Es hat sich jedoch erfindungsgemäß gezeigt, daß bei der Verwendung eines weichen Kunststoffmaterials,beispielsweise weiches Polyamid für die Laufrolle 15die Laufflächen der Führungsnut 9 ausreichend geschont werden und sich dadurch Schubladen mit für viele Fälle ausreichender Tragkraft herstellen lassen. Die Laufrollen könnten aber auch aus einem Spritzbahn-Polyester gefertigt werden. In der Fig. 6 sind die vier Hauptelemente, ausgenommen der Korpusseitenwand der erfindungsgemäßen Schubladenführung gezeigt, nämlich die Schubladenseitenwand 3, die ein Kunststoffprofil darstellt und praktisch einstückig mit dem gesamten Kunststoffrahmen der Schublade hergestellt sein kann.
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In diese Schubladenseitenwand 3 ist der Profilteil 8, der ebenfalls aus Kunststoff gefertigt ist, aber mit Ausnahme der Führungsnut 9 für den Laufwagen 2 voll ausge/einsetzbar. Der L ufwagen/ist nun in der Führungsnut 9 geführt und nimmt zwischen den Laufrollen 15 die in oberen und unteren Stegen 2' des Laufwagens gelagert sind, den Horizontalsteg, d.h. den Laufsteg 1' der korpusseitigen Halteschiene 1 auf. Am vorderen Ende der Führungsnut 9 ist der Profilteil 8 mit einer Höheneinstellung versehen, die von einem Anschlag gebildet wird, der beispielsweise ein angespritzter Kunststofflappen ist. In diesen Anschlag 16 ist eine Schraube 17 einschraubbar, die sich mit ihrem Ende an einer Fläche 18 des Profilteiles 8 abstößt. Durch mehr oder weniger weites Hineindrehen der Schraube 17 ist der Anschlag 16 in der Richtung des Doppelpfeiles H verschiebbar. Bei eingeschobener Schublade liegt er dann'an einer Abwinkelung 19 am Horizatalsteg 1' der Tragschiene 1 an wodurch die Höhenausrichtung der Schublade gegeben ist. Der Profilteil 8 ist mit Abschrägungen 20 versehen, die praktisch den Einlauf für die Schublade 4 bilden, d.h.
/1 ^ 2
kommen dfeLaufrollen / des Laufwagens/einmal an diesen Schrägen zu liegen, dann rollt die Schublade 4 durch ihr Eigengewicht in den Möbel-korpus hinein. Der Profilteil 8 weist übrigens unterhalb des Anschlages 16 eine Aussparung 21 auf, die es ermöglicht mit einem Schraubenzieher an der Schraube 17 anzugreifen.
Weiters ist der Profilteil 8 an seinem hinteren Ende mit einem Anschlag 22 für den Laufwagen versehen.
Es ist noch erwähnenswert, daß auch die Tragschiene 1 am hinterem Ende einen Anschlag 23 für den Laufwagen aufweist. Vorteilhaft kann auch die Tragschiene 1 nahe ihrem vorderen Ende mit einem Anschlag 24 der am Vertikalsteg der Tragschiene angeordnet, beispielsweise aus dieser ausgestanzt ist, aufweisen. Dieser Anschlag 24 dient dazu, bei eingeschobener Schublade die Position des Laufwagens 2 zu korrigieren. Dies ist insbesondere aus der Fig. 11 ersichtlich. Der Laufwagen 2 kommt bei heraus-
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geschobener Schublade beim Anschlag 24 zum Anliegen. Dadurch ist im Ausführungsbeispiel,in dem die Arretierung des Laufwagens 2 an der Tragschiene 1 erfolgen soll, der Schieber 25 , der im Laufwagen 2 geführt ist und von einer Stahlfeder 26 beaufschlagt wird, direkt oberhalb der Aussparung 27 im Horizontalsteg 1' der Tragschiene 1 und kann in dieser einrasten, sobald die Schublade 4 gänzlich herausgezogen ist. Wird die Schublade 4 wieder eingeschoben, drückt die Möbelseitenwand bzw. der Profilteil 8 mit der unteren Fläche 9' der Führungsnut für den Laufwagen/den Schieber 25 wieder in die Höhe und löst die Arretierung.
In den Fig, 7 bis 9 ist das Ausführungsbeispiel gezeigt, in dem der Laufwagen 2 in der Schublade 4 bezieh-ungsweise im Profilteil 8 arretiert bleibt, wenn die Schublade aus der Tragschiene herausgezogen werden wird. Hier ist eine Aussparung 28 im Profilteil 8 vorgesehen, die unterhalb der Lauffläche 9' für den Laufwagen 2 angeordnet ist.
Während des Einsatzes, d-h. während die Schublade 4 auf den Tragschienen 1 fahrbar ist, wird der Schieber 25 durch den Horizontalsteg 1' der Tragschiene 1 in der gelösten Position gehalten, (siehe Fig. 8) Wird die Schublade nun herausgezogen,ist der Schieber 25 frei und wird von der Feder '26 in die Aussparung 28 gedrückt, (siehe Fig. 7 und 9) Um die genaue Lage des Laufwagens 2 zu sichern ist am Profilteil 8 ein Anschlag 29 vorgesehen, der praktisch die Aufgabe des Anschlages 24 der Tragschiene 1 übernimmt.
Die Laufrollen 15 sind insbesondere bei weichem Kunststoff voll ausgeführt und nur mittels Zapfen, die entweder am Laufwagen 2 oder an den Laufrollen 15 angeordnet sind, achslos gelagert.
Im Ausführungsbeispiels sind noch um 90° zu den Laufrollen versetzte Ausgleichsrollen 30 vorgesehen, die einen besonders ruhigen Lauf der Schublade garantieren.
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Claims (18)

Patentansprüche
1.' Schubladenführung mit zwei korpusseitigen Tragscbienen >._/' die je einen Horizontalsteg aufweisen an dessen Ober- und Unterfläche Laufrollen ablaufen, die in einem Laufwagen gelagert sind, wobei die Last der Schublade im Bereich der Laufrollen ausschließlich über die Laufrollen auf die Tragschiene übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (15) schubladenseitig in einem in die Schubladenseitenwand (3) einschiebbaren Profilteil (5,8) geführt sind.
2. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (5) in an sich bekannter V/eise als metallische Profilschiene ausgeführt ist, die in eine Längsnut an der Schubladenseitenwand (3) einsetzbar ist.
3. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladenseitenwand (3) im Vertikalschnitt U- oder V-förmig mit nach unten offenem Profil ist, und daß der Profilteil (8) der eine als Führung für den Laufwagen (3) dienende Längsnut (9) aufweist in die Seitenwand (3) einsetzbar ist.
4. Schubladenführung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (8) aus Kunststoff ist.
5. Schubladenführung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (9) des Profilteiles (8) von einem Seitensteg (7) der Schubladenseitenwand (3) abgedeckt ist.
6. Schubladenführung nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen im Profilteil (8.5) einen in der Einschubrichtung abfallenden Bereich (20) aufweisen.
7. Schubladenführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (8) am vorderen Ende der Führung für den Laufwagen (2) mit einem, beispielsweise durch eine Schraube (17) in der Vertikalen verstellbaren Anschlag (16) versehen ist, der bei eingeschobener Schublade (4) an der korpusseitigen Tragschiene (1) anliegt.
8. Schubladenführung nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (1) vorne und hinten mit Anschlägen (23,29,24) versehen sind.
9. Schubladenführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragschiene (1) vorne , mit Abstand vom vorderen Ende, ein Anschlag (24) für den Laufwagen (2) vorgesehen ist, der vorzugsweise am Vertikalsteg angeordnet ist.
10. Schubladenführung nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (2) einen Arretierungsschieber (25) aufweist, der beispielsweise von einer Stahlfeder (26) beaufschlagt ist und bei arretiertem Laufwagen (2) entweder in einer Aussparung (28) im Profilteil (8) der Schublade (4) oder in einer Aussparung (27) im Horizontalsteg (11) der Tragschiene (1) einrastet.
11. Schubladenführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (28) im Profilteil (8.5) der Schublade (4) am oder nahe dem hinteren Ende der Führung für den Laufv/agen (2) ist.
12. Schubladenführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (27) in der Tragschiene (1) am oder
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nahe dem vorderen Ende der Tragschiene (1) angeordnet ist.
13. Schubladenführung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (8) in die Seitenwand (3) der Schublade (4) eingeklebt ist bzw. mit dieser verschweißt beispielsweise ultraschallgeschweißt ist.
14. Schubladenführung nach mindestens einem der Ansprüche
1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstege (11) der Tragschienen (1) am vorderen Ende abgewinkelt sind. (Anschlag 9)
15. Schubladenführung nach mindestens einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der Führung für den Laufwagen (2) ein Anschlag vorgesehen ist der bei vorgezogener Schublade (4) an einem Anschlag am Laufwagen (2) anstoßt. (Fig. 7)
16. Schubladenführung nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (15) aus weichem Kunststoff, beispielsweise spritzbares Polyester gefertigt sind.
17. Schubladenführung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladenseitenwände (9) hinten eine Abschrägung (10) aufweist, an der eine Abschrägung (11) des Profilteiles (8) anliegt.
18. Schubladenführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Höhenverstellung unterhalb des Anschlages (1O) in dem die untere Lauffläche für den Laufwagen (2) tragenden Teil des Profilteiles (8) eine Aussparung (21) ist. (Fig. 6).
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