DE4327688A1 - Auszugführung - Google Patents

Auszugführung

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DE4327688A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/06Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked

Description

Die Erfindung betrifft eine Auszugsführung für aus einem Korpus ausziehbare Auszüge, umfassend eine korpusseitige Führungsschiene und eine auszugseitige Führungsschiene sowie zwei an dem Korpus montierbaren Trägern, welche die korpusseitige Führungsschiene tragen.
Derartige Auszugsführungen sind beispielsweise aus der europäischen Patentanmeldung 0 367 274 bekannt.
Zusammen mit einer derartigen Auszugsführung ist vielfach ein Schließmechanismus für ein Sperren der Auszüge als separate Vorrichtung im Korpus vorgesehen. Dieser Schließ­ mechanismus dient vorzugsweise dazu, entweder alle Auszüge zu sperren oder beim Herausziehen eines Auszugs die übrigen Auszüge gegen ein Herausziehen zu sperren.
Ein derartiger zusätzlicher Schließmechanismus ist sehr aufwendig zu montieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aus­ zugsführung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß die Montage des Schließmechanismus vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Auszugsführung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein frontseitiger Träger eine Schließleiste in einer die Auszüge freigebenden Stellung und einer die Auszüge sperrenden Stellung definiert positionierend ausgebildet ist und daß an einem frontseitigen Träger eine Rastein­ richtung vorgesehen ist, welche mit einem sich auf einer Bahn bewegenden Rastelement der Schließleiste in einer der Stellungen der Schließleiste verrastbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin zu sehen, daß das frontseitige Rastelement nunmehr selbst die Positionierung der Schließleiste in der freigebenden Stellung und der sperrenden Stellung übernimmt und damit die Montage der Schließleiste erheblich vereinfacht ist, da der Träger seinerseits stets in definierter Relation zu mit Schließelementen der Schließleiste zusammenwirkenden Kulissenelementen positioniert ist, so daß eine aufwendige Ausrichtung der beiden Stellungen der Schließleiste rela­ tiv zu der Auszugsführung und somit auch wiederum relativ zu den Trägern derselben entfällt.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Rasteinrichtung so ausgebildet ist, daß durch Einwirkung auf die Schließ­ leiste das Rastelement in die Rasteinrichtung einrastbar oder ausrastbar ist.
Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, daß damit keine zusätzliche Betätigung der Rasteinrichtung erforder­ lich ist, um das in diese eingerastete Rastelement aus dieser zu lösen, sondern daß dies erfindungsgemäß jeweils durch die Einwirkung auf die Schließleiste möglich ist.
Im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der Erfin­ dung wurde nicht genau definiert, in welcher Stellung der Schließleiste das Rastelement in die Rasteinrichtung ein­ rastbar sein soll. Beispielsweise wäre es denkbar, die Rasteinrichtung so anzuordnen, daß das Rastelement in der freigebenden Stellung der Schließleiste in diese einrastet.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Rastelement in der sperrenden Stellung der Schließleiste in die Rast­ einrichtung einrastet. Dies erlaubt nämlich die Schließ­ leiste so anzuordnen, daß sie durch die Schwerkraftwirkung in der freigebenden Stellung steht und erst durch Anheben aus der freigebenden Stellung in die sperrende Stellung bewegbar ist.
Aus diesem Grund ist vorteilhafterweise die sperrende Stellung eine obere Stellung der Schließleiste.
Hinsichtlich der Ausbildung der Rasteinrichtung wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß die Rasteinrichtung eine mit dem Rastelement zusammenwir­ kende Rastzunge umfaßt.
Noch vorteilhafter ist es, insbesondere um die Schließ­ leiste zuverlässig in der vorgesehenen Stellung mittels der Rasteinrichtung halten zu können, wenn die Rastein­ richtung zwei beidseitig der Bahn angeordnete Rastzungen aufweist.
Die Rastzungen sind dabei zweckmäßigerweise so ausgebil­ det, daß jede der Rastzungen eine Rastnase aufweist, wobei vorzugsweise die Rastnasen der zwei Rastzungen einander zugewandt sind.
Um zu erreichen, daß das Rastelement durch Einwirkung auf die Schließleiste in die Rasteinrichtung einrastbar oder ausrastbar ist, ist vorzugsweise vorgesehen, daß jede Rastnase in jeweils entgegengesetzte Richtungen der Bahn wirksame Auflaufschrägen umfaßt, welche insbesondere an der höchsten Stelle der Rastnase ineinander übergehen.
Das Rastelement könnte in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein. Beispielsweise wäre es denkbar, als Rastelement eine Ausnehmung in der Schließleiste vor­ zusehen, in welche die Rastzunge oder die Rastzungen der Rasteinrichtung, beispielsweise mit ihren Rastnasen, in der eingerasteten Stellung eingreifen.
Noch vorteilhafter ist es jedoch, wenn das Rastelement ein Rastnocken ist, welcher an der Rastzunge oder den Rast­ zungen vorbeibewegbar ist.
Im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der einzel­ nen Ausführungsbeispiele wurde nicht auf die definierte Festlegung der beiden Stellungen der Schließleiste durch den Träger eingegangen.
So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß eine der Stellungen durch die Position des in die Rastein­ richtung eingerasteten Rastelements definiert ist.
Beispielsweise ist dies dadurch möglich, daß der Rast­ nocken in seiner in der Rasteinrichtung eingerasteten Stellung durch die in die Bahn beiderseits hineinragenden Rastnasen gegen eine Bewegung in Richtung zu seiner anderen Stellung blockiert ist.
Ein weiteres zweckmäßiges Ausführungsbeispiel sieht vor, daß der Träger ein trägerseitiges Begrenzungselement auf­ weist, welches mit einem schließleistenseitigen Begren­ zungselement eine der Stellungen der Schließleiste defi­ niert. Besonders bevorzugt ist dabei eine Lösung, bei welcher das trägerseitige Begrenzungselement ein Auflager für das schließleistenseitige Begrenzungselement aufweist, da dies eine konstruktiv äußerst einfache und somit kostengünstig herzustellende Lösung darstellt.
Konstruktiv noch einfacher ist es, wenn das schließ­ leistenseitige Begrenzungselement durch das Rastelement gebildet ist. Vorzugsweise ist dabei das Rastelement als Rastnocken ausgebildet.
Das Auflager kann am Träger in unterschiedlichster Art und Weise gebildet werden. Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Auflager durch einen Steg am Träger gebildet ist.
Hinsichtlich der Art der Ausbildung der Rasteinrichtung am Träger wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß die Rasteinrichtung an dem Träger einstückig angeformt ist. Dies ist die einfachste und insbesondere auch kosten­ günstigste Art der Herstellung der Rasteinrichtung zu­ sammen mit dem Träger.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Auflager einstückig an dem Träger angeformt ist. Auch diese Herstellung des Auf­ lagers ist einerseits präzise und andererseits auch äußerst kostengünstig.
Die kostengünstigste Herstellungsmöglichkeit eines erfin­ dungsgemäßen Trägers sieht vor, daß dieser als ein­ stückiges Kunststoffteil ausgebildet ist. Im Zusammenhang mit den bislang erläuterten Ausführungsbeispielen wurde nicht näher darauf eingegangen, wie die Schließleiste bei der erfindungsgemäßen Lösung geführt sein soll. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Möglichkeiten ist bei­ spielsweise eine Einfräsung in den Korpus vorgesehen.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Träger einen Führungskanal für die Schließleiste umfaßt.
Um die Schließleiste möglichst einfach in den Führungs­ kanal einsetzen zu können, ist vorteilhafterweise vorge­ sehen, daß der Führungskanal eine dem Korpus zugewandte offene Seite aufweist, so daß von dieser Seite des Füh­ rungskanals die Schließleiste in den Träger problemlos eingesetzt werden kann.
Am einfachsten läßt sich die Schließleiste durch den Füh­ rungskanal dann führen, wenn dieser die Schließleiste am Korpus anliegend führt.
Die Rasteinrichtung könnte prinzipiell an einer vom Füh­ rungskanal völlig unabhängigen Stelle am Träger angeordnet sein.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, insbesondere um eine möglichst kompakte Lösung zu erreichen, wenn die Rastein­ richtung an eine der offenen Seite gegenüberliegenden Seite des Führungskanals angrenzt.
Ferner hat es sich aus Gründen des kompakten Aufbaus eben­ falls als zweckmäßig erwiesen, wenn das Auflager an die der offenen Seite gegenüberliegende Seite des Führungs­ kanals angrenzt.
Beim Vorsehen eines Rastnockens als Rastelement sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß der Träger einen Nockenkanal für den Rastnocken aufweist, so daß auch der Rastnocken in dem Träger bewegbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Führungskanal und der Nockenkanal miteinander verbunden sind, wobei ins­ besondere eine Verbindung der beiden über einen Freiraum zwischen beiden erfolgt.
Zweckmäßigerweise kann der Freiraum so ausgebildet sein, daß ein Rand desselben das Auflager für den Rastnocken bildet.
Ferner ist vorzugsweise die Rasteinrichtung in dem Frei­ raum zwischen dem Führungskanal und dem Nockenkanal ange­ ordnet.
Im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der einzel­ nen Ausführungsbeispiele wurde nicht näher darauf einge­ gangen, in welchem Bereich des Trägers die Rasteinrichtung angeordnet ist.
So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß die Rasteinrichtung zwischen einer Korpusanlagefläche des Trägers und einer Führungsschienenaufnahme des Trägers liegt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rasteinrichtung in einem Distanzkörper des Trägers angeordnet ist.
Hinsichtlich der Anordnung der Rasteinrichtung relativ zu einer Befestigungsmöglichkeit des Trägers an dem Korpus ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Rasteinrichtung zwischen zwei Dübeln des Trägers angeordnet ist.
Darüber hinaus ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Führungskanal für die Schließleiste ebenfalls in dem Distanzkörperteil des Trägers angeordnet ist.
Vorzugsweise liegt der Führungskanal zwischen zwei Dübeln des Trägers.
Darüber hinaus ist vorzugsweise vorgesehen, daß auch der Nockenteil in dem Distanzkörper des Trägers angeordnet ist.
Die eingangs gestellte Aufgabe wird darüber hinaus bei einem Korpus mit mehreren durch Auszugsführungen geführten Auszügen und mit einer zwischen einer freigebenden und einer sperrenden Stellung verschieblichen Schließleiste zum Sperren der Auszüge erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine der Auszugsführungen gemäß einem oder mehreren der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele ausgebildet ist.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn jeder Auszug noch zusätzlich mit einem Kulissenelement versehen ist, mit welchem die Schließleiste betätigbar ist, und somit die Möglichkeit besteht, beim Ausziehen eines Auszugs aus dem Korpus die übrigen Auszüge gegen ein Ausziehen zu sperren.
Die korpusseitige Führungsschiene kann im einfachsten Fall fest mit den Trägern verbunden sein.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die korpussei­ tige Führungsschiene um eine vorgegebene Strecke gleitend an den Trägern geführt ist, um auf einfache Weise einen Vollauszug zu erhalten, wie dies in der europäischen Patentanmeldung 0 367 274 beschrieben ist, auf welche diesbezüglich vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen­ stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne­ rischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch eine linke Seite eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Ein­ heit aus Korpus und Auszug mit Blick von vorne;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie II-II in Fig. 1 mit teilweise weggebrochenen Seitenwänden des Auszugs und teilweise weggebrochenen Bereichen eines vor­ deren Trägers sowie lediglich strichpunktierten und strichzweipunktierten Führungsschienen;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Trägers;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Rückansicht des Trägers mit eingezeichnetem Rastnocken;
Fig. 6 eine Ansicht des Trägers von unten; und
Fig. 7 eine Ansicht des Trägers von oben.
Ein in Fig. 1 und 2 dargestelltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Korpus 10 umfaßt mehrere Auszüge, von welchen lediglich ein Auszug, nämlich eine Schublade 12, dargestellt ist. Die Schublade 12 ist durch zwei beid­ seitig der Schublade 12 zwischen dieser und dem Korpus 10 angeordnete Auszugsführungen 14 geführt, wobei jede der Auszugsführungen 14 eine auszugseitige Führungsschiene 16 und eine korpusseitige Führungsschiene 18 umfaßt, die relativ zueinander verschieblich und hierzu über Wälzkör­ per 20 aneinander gelagert sind.
Beispielsweise ist die auszugseitige Führungsschiene 16 über einen Haltewinkel 22 mit der Schublade 12 fest ver­ bunden.
Die korpusseitige Führungsschiene 18 wird ihrerseits von zwei in einer Längsrichtung 24 der Führungsschienen 16, 18 im Abstand voneinander angeordneten Trägern 26 an dem Kor­ pus gehalten, wobei in dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel der Träger 26 die korpusseitige Führungsschiene 18 mit einem unteren Führungskörper 28 und einem oberen Füh­ rungskörper 30 C-förmig übergreift und damit die korpus­ seitige Führungsschiene 18 in der Längsrichtung 24 ver­ schieblich führt, während die Führungskörper 28 und 30 die Führungsschiene 18 quer zur Längsrichtung 24 präzise füh­ ren. Um ein leichtes Gleiten der korpusseitigen Führungs­ schiene 18 am Führungskörper 28 zu erreichen, ist dieser mittig mit einer Wölbung 32 versehen, auf welcher die korpusseitige Führungsschiene 18 linien- oder punktförmig aufliegt.
Die beiden Führungskörper 28 und 30 sind durch einen als Ganzes mit 34 bezeichneten Distanzkörper im Abstand von einer Innenseite 36 des Korpus 10 gehalten, so daß die gesamte korpusseitige Führungsschiene 18 im Abstand von der Innenseite 36 des Korpus 10 verläuft. Der Distanzkör­ per 34 ist seinerseits mit zwei Dübeln 38 im Korpus, bei­ spielsweise in einer die Innenseite 36 tragenden Seiten­ wand 40, verankert.
Auf der Innenseite 36 der Seitenwand 40 ist eine als Ganzes mit 42 bezeichnete Schließleiste geführt, welche im wesentlichen parallel und im Abstand zu einer Vorderseite 44 des Korpus 10 in vertikaler Richtung verläuft und für jeden der Auszüge 12 einen Schließstift 46 trägt. Die Schließleiste 42 ist in ihrer Längsrichtung 48, welche ungefähr vertikal im Korpus 10 und ungeführt in rechtem Winkel zur Längsrichtung 24 läuft, bewegbar, wobei die Schließleiste 42 mit ihrer Außenseite 50 auf der Innen­ seite 36 der Seitenwand 40 anliegt und der Schließstift 46 von einer Innenseite 52 der Schließleiste ins Innere des Korpus 10 in Richtung auf den Auszug 12 vorsteht.
An dem Auszug 12 ist ein als Ganzes mit 60 bezeichnetes Kulissenelement gehalten, welches eine Sperrfläche 62 trägt, und eine von einer Vorderfront 64 des Auszugs 12 aus gesehen mit zunehmender Erstreckung in der Längsrich­ tung nach oben verlaufende Schließ/Öffnungskulissenbahn 66, welche durch eine untere Kulissenfläche 68 und eine obere Kulissenfläche 70 begrenzt ist. Die Kulissenbahn 66 weist eine vordere Mündungsöffnung 72 auf, welche unter­ halb der Sperrfläche 62 liegt und eine hintere Mündungs­ öffnung 74, welche auf ungefähr gleicher Höhe wie die Sperrfläche 62 liegt.
Steht der Schließstift 46 in der in Fig. 2 durchgezogen gezeichneten, den Auszug 12 freigebenden Stellung, so steht er vor der Mündungsöffnung 72 und wird beim Heraus­ ziehen des Auszugs 12 durch die Schließ/Öffnungskulissen­ bahn 66 angehoben, so daß er am Ende derselben in Höhe der Mündungsöffnung 74 steht.
Da die Mündungsöffnung 74 auf gleicher Höhe steht wie die Sperrfläche 62, steht der Schließstift 46 im Bereich der Mündungsöffnung 72 dann in einer sperrenden Stellung, kann jedoch den Auszug 12 nicht mehr sperren, da dieser schon herausgezogen wurde.
Steht der Schließstift 46 jedoch vor Herausziehen des Aus­ zugs 12 in seiner sperrenden Stellung, in Fig. 2 ge­ strichelt gezeichnet, so ist der Auszug 12 gesperrt, da beim Herausziehen desselben die Sperrfläche 62 gegen den Schließstift 46 läuft und somit das Herausziehen des Aus­ zugs 12 sperrt.
Die Schließleiste 42 trägt nun für jeden der Auszüge 12 des Korpus 10 einen Schließstift, der auf der Schließ­ leiste 42 sitzt und durch Bewegung der Schließleiste 42 in der Längsrichtung 48 entweder von der freigebenden Stel­ lung in die sperrende Stellung oder umgekehrt bewegbar ist. Wird mittels eines Schlosses 80, welches beispiels­ weise im obersten Auszug 82 des Korpus 10 angeordnet ist, die Schließleiste 42 in ihrer Längsrichtung 48 von der freigebenden Stellung, d. h. der Stellung, in welcher alle Schließstifte 46 in der freigebenden Stellung stehen, in ihre sperrende Stellung, d. h. in der Stellung, in welcher alle Schließstifte 46 das Herausziehen der Auszüge 12 sperren, nach oben bewegt, so sind alle Auszüge 12 ge­ sperrt. Des gleichen ist ein Bewegen der Schließleiste 42 von der sperrenden in die freigebende Stellung nach unten möglich, in welcher ein beliebiger der Auszüge 12 heraus­ gezogen werden kann.
Die Schließ/Öffnungskulissenbahn 66 dient dazu, zu verhin­ dern, daß mehrere der Auszüge 12 aus dem Korpus 10 heraus­ gezogen werden. Diese bewirkt nämlich, daß bei Heraus­ ziehen eines der Auszüge 12 die anderen Auszüge 12 ge­ sperrt sind.
Wie bereits beschrieben, bewegt beim Herausziehen des Aus­ zugs 12 (Fig. 2) die Schließ/Öffnungskulissenbahn 66 den Schließstift 46 von der unteren, den Auszug 12 freigeben­ den Stellung nach oben in Höhe der sperrenden Stellung, nämlich dann, wenn er aus der hinteren Mündungsöffnung 74 der Schließ/Öffnungskulissenbahn 66 austritt. Damit wurde die gesamte Schließleiste 42 in die sperrende Stellung bewegt, so daß alle übrigen Schließstifte 46 der Schließ­ leiste 42 die übrigen Auszüge 12 sperren.
In diesem Fall besteht jedoch die Notwendigkeit, den Schließstift, der aus der Mündungsöffnung 74 austritt, solange in der sperrenden Stellung zu halten, bis der je­ weilige Auszug 12 wieder eingezogen wurde und die Schließ-/ Öffnungskulissenbahn 66 beim Einschieben des Auszugs 12 den Schließstift 46 in Höhe der hinteren Mündungsöffnung 74 aufgenommen und nach unten in die freigebende Stellung bewegt hat, in welcher er aus der vorderen Mündungsöffnung 72 der Schließ/Öffnungskulissenbahn 66 austritt.
Dies ist im nachfolgenden beschrieben.
Die Schließleiste 42, ist wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, quer zu ihrer Längsrichtung 48 durch den jeweils vorderen Träger 26 der Auszugsführungen geführt. Der Träger 26 ist dabei, wie in den Fig. 4 bis 7 dargestellt, mit einem Füh­ rungskanal 90 versehen, welcher zur Innenseite 36 der Seitenwand 40 hin offen ist und durch Ränder 92 einer Rückseite 93 des Trägers 26 begrenzt ist. Den Rändern 92 gegenüberliegend ist der Führungskanal 90 durch quer zur Längsrichtung 48 verlaufende Querwände 94 und 96 begrenzt, und ferner ist der Führungskanal 90 noch durch zwei Längs­ wände 98 und 100 begrenzt, welche parallel zur Längsrich­ tung 48 verlaufen.
Der Führungskanal 90 ist dabei in dem Distanzkörper 34 an­ geordnet.
Zwischen den Querwänden 94 und 96 ist ein Freiraum 102 vorgesehen, welcher sich in der Längsrichtung 48 erstreckt und eine Verbindung zwischen dem Führungskanal 90 und einem im Distanzkörper 34 angeordneten Nockenkanal 104 schafft.
Zusätzlich zu den Schließstiften 46 sitzt auf der Schließ­ leiste 42, mindestens im Bereich eines der Träger 26 der Auszugsführungen 14 der Auszüge 12 ein als Rastnocken aus­ gebildetes Rastelement 106, welches im Bereich des Frei­ raums 102 von der Innenseite 52 der Schließleiste 42 ab­ steht, den Freiraum 102 durchgreift und in den Nockenkanal 104 eingreift.
In den Nockenkanal 104 ist der Rastnocken 106 längs einer Nockenbahn bewegbar, und zwar von einer unteren, stets durchgezogen gezeichneten Stellung, welche der freigeben­ den Stellung der Schließleiste entspricht, in eine obere, stets gestrichelt gezeichnete Stellung, welche der sperrenden Stellung der Schließleiste 42 entspricht. Die Ausdehnung der Nockenbahn 108 in Längsrichtung entspricht somit gerade dem Weg, der erforderlich ist, um die Schließstifte 46 von der freigebenden in die sperrende Stellung und umgekehrt zu bringen.
Der Freiraum 102 ist vertikal nach unten durch einen Steg 110 begrenzt, welcher mit einer dem Freiraum 102 zuge­ wandten Kante ein Auflager 112 für den Rastnocken 106 bildet, so daß der Rastnocken 106 auf dem Steg 110 in seiner unteren Stellung aufliegt, die wiederum der frei­ gebenden Stellung der Schließleiste 42 entspricht.
Der Steg 110 ist dabei so angeordnet, daß er einerseits die Querwand 96 bildet und den Führungskanal 90 von dem Nockenkanal 104 in einem unteren Bereich des Distanzkör­ pers 34 voneinander trennt. Ferner ist die das Auflager 112 bildende obere Kante des Stegs konkav geformt, wobei die tiefste Stelle mittig der Nockenbahn 108 liegt und somit das Auflager 112 den Rastnocken 106 in seiner unteren Stellung mittig zur Nockenbahn 108 zentriert. Damit wird gleichzeitig die Schließleiste 42 in dem Füh­ rungskanal 90 ebenfalls mittig zentriert.
Somit stellt das Auflager 112 zusammen mit dem Rastnocken 106 eine untere Begrenzung für die Bewegbarkeit der Schließleiste 42 in der Längsrichtung 48 dar und definiert gleichzeitig damit auch die freigebende Stellung sämt­ licher Schließstifte 46. Eine andersartige Begrenzung der Bewegbarkeit der Schließleiste 42 in der Längsrichtung 48 nach unten erübrigt sich und ist somit bei der erfindungs­ gemäßen Lösung nicht vorhanden.
Zur Festlegung der gestrichelt gezeichneten sperrenden Stellung der Schließleiste 42 ist in dem Freiraum 102 eine Rasteinrichtung 114 vorgesehen, welche zwei Rastzungen 116 und 118 umfaßt, welche einander zugewandte Rastnasen 120 und 122 tragen, die in Richtung der Nockenbahn 108 vor­ stehen und in jeder Bewegungsrichtung der Nockenbahn 108 wirkende Auflaufschrägen 124 und 126 aufweisen, die gegen­ einander geneigt sind und im Bereich einer höchsten Stelle 128 ungefähr mittig der Rastnasen 120, 122 ineinander übergehen.
Somit wirkt der beispielsweise von der freigebenden Stel­ lung in die sperrende Stellung längs der Nockenbahn 108 bewegte Rastnocken 106 zunächst auf die Auflaufschrägen 126 und bewegt die Rastzungen 116 aus der Nockenbahn 108 heraus, bis er die höchsten Stellen 128 der Rastnasen 120, 122 passiert hat und gleitet dann entlang der Auflauf­ schrägen 124 bis zur sperrenden Stellung, in welcher die Rastzungen 116 und 118 in ihrer ursprünglichen Stellung stehen und den Rastnocken 106 mit ihren Auflaufschrägen 124 und aufgrund ihrer Federwirkung gegen eine Bewegung aus der Nockenbahn 108 heraus in der sperrenden Stellung halten.
Die Rastzungen 116 und 118 sind dabei hinsichtlich ihrer Federwirkung so dimensioniert, daß eine zusätzliche Ein­ wirkung auf die Schließleiste 42 der Rastnocken 106 durch die Auflagschrägen 124 und die Rastzungen 116 und 118 die gesamte Schließleiste 42 mit allen ihren Schließstiften 46 in der sperrenden Stellung hält.
Erst durch eine Einwirkung auf die Schließleiste 42 wirkt der Rastnocken 106 so stark auf die Auflagschrägen 124, daß die Rastzungen 116 und 118 aus der Nockenbahn 108 herausgebogen werden und der Rastnocken 106 über die höchsten Stellen 128 wieder in eine freigebende Stellung bewegt werden kann, in welcher er ebenfalls die gesamte Schließleiste 42 mit sämtlichen Schließstiften 46 defi­ niert hält.
Die federnden Rastzungen 116 und 118 erstrecken sich vor­ zugsweise parallel zur Längsrichtung 48 beiderseits der Nockenbahn 108 und sind mit einem den Rastnasen 120, 122 gegenüberliegenden Fußbereich 130, 132 an einem die Quer­ wand 94 tragenden Quersteg 134 des Distanzkörpers 34 einstückig angeformt, so daß die beiden Rastzungen 116 und 118 eine ungefähr U-förmige Ausnehmung 136 umfassen, welche im Bereich der Rastnasen 120, 122 zum Auflager 112 hin offen ist.
Ferner liegen die Rastzungen 116, 118 vorzugsweise in der gleichen Ebene wie der Steg 110 und somit zwischen dem Führungskanal 90 und dem Nockenkanal 104.
Vorzugsweise sind bei dem erfindungsgemäß dargestellten Träger sämtliche Teile, d. h. die Führungskörper 28, 30, der Distanzkörper 34 mitsamt dem Steg 110, dem Quersteg 134 und den Rastzungen 116, 118 sowie die Dübel 38 aus einem einzigen Kunststoffteil hergestellt.
Für das Auflager 112 ist somit die freigebende Stellung der Schließleiste 42 mit sämtlichen Schließstiften 46 exakt definiert und bildet durch die Rasteinrichtung 114 zusammen mit dem Rastnocken 106 die sperrende Stellung, wobei der Rastnocken 106 in der Rasteinrichtung 114 durch eine Krafteinwirkung auf die Schließleiste 42 auf das Schloß 80 oder die Schließ/Öffnungskulissenbahn 66 ein­ rastbar ist oder ebenfalls durch eine Krafteinwirkung auf die Schließleiste 42 durch das Schloß 80 oder die Schließ-/ Öffnungskulissenbahn 66 ausrastbar ist.

Claims (29)

1. Auszugsführung für aus einem Korpus ausziehbare Aus­ züge, umfassend eine korpusseitige Führungsschiene und eine auszugseitige Führungsschiene sowie zwei an dem Korpus montierbare Träger, welche die korpus­ seitige Führungsschiene tragen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein frontseitiger Träger (26) eine Schließleiste (42) in einer die Auszüge (12) freigebenden und einer die Auszüge (12) sperrenden Stellung definiert posi­ tionierend ausgebildet ist und
daß an einem front­ seitigen Träger (26) eine Rasteinrichtung (114) vor­ gesehen ist, welche mit einem sich auf einer Bahn (108) bewegenden Rastelement (106) der Schließleiste (42) in einer der Stellungen der Schließleiste (42) verrastbar ist.
2. Auszugsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rasteinrichtung (114) so ausgebildet ist, daß durch Einwirkung auf die Schließleiste (42) das Rastelement (106) in die Rasteinrichtung (114) einrastbar oder ausrastbar ist.
3. Auszugsführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (106) in einer sperrenden Stellung der Schließleiste (42) in die Rasteinrichtung (114) einrastbar ist.
4. Auszugsführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrich­ tung (114) eine mit dem Rastelement (106) zusammen­ wirkende Rastzunge (116, 118) umfaßt.
5. Auszugsführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastzunge (116, 118) eine Rastnase (120, 122) aufweist.
6. Auszugsführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement ein Rastnocken (106) ist.
7. Auszugsführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stel­ lungen der Schließleiste (42) durch die Position des in die Rasteinrichtung (114) eingerasteten Rastele­ ments (106) definiert ist.
8. Auszugsführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (26) ein trägerseitiges Begrenzungselement (112) umfaßt, welches mit einem schließleistenseitigen Begrenzungs­ element (106) eine der Stellungen der Schließleiste (42) definiert.
9. Auszugsführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das trägerseitige Begrenzungselement ein Auflager (112) für das schließleistenseitige Begren­ zungselement (106) aufweist.
10. Auszugsführung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das schließleistenseitige Begrenzungs­ element durch das Rastelement (106) gebildet ist.
11. Auszugsführung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (112) durch einen Steg (110) am Träger (26) gebildet ist.
12. Auszugsführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrich­ tung (114) einstückig an den Träger (26) angeformt ist.
13. Auszugsführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (112) einstückig an den Träger (26) angeformt ist.
14. Auszugsführung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger (26) als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet ist.
15. Auszugsführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (26) einen Führungskanal (90) für die Schließleiste (42) umfaßt.
16. Auszugsführung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Führungskanal (90) eine dem Korpus (10) zugewandte offene Seite (92) aufweist.
17. Auszugsführung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der Führungskanal (90) die Schließleiste (42) am Korpus (10) anliegend führt.
18. Auszugsführung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (114) an die der offenen Seite gegenüberliegenden Seite des Füh­ rungskanals (90) angrenzt.
19. Auszugsführung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß das Auflager (112) an die der offenen Seite gegenüberliegenden Seite des Füh­ rungskanals (90) angrenzt.
20. Auszugsführung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß der Träger (26) einen Nockenkanal (104) für den Rastnocken (106) aufweist.
21. Auszugsführung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß der Führungskanal (90) und der Nockenkanal (104) miteinander verbunden sind.
22. Auszugsführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrich­ tung (114) zwischen einer Korpusanlagefläche (93) des Trägers (26) und einer Führungsschienenaufnahme (28, 30) des Trägers (26) liegt.
23. Auszugsführung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rasteinrichtung (114) in einem Distanz­ körper (34) des Trägers (26) angeordnet ist.
24. Auszugsführung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrich­ tung zwischen zwei Dübeln (38) des Trägers (26) liegt.
25. Auszugsführung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (90) in einem Distanzkörper (34) des Trägers (26) liegt.
26. Auszugsführung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich­ net, daß der Führungskanal (90) zwischen zwei Dübeln (38) des Trägers (26) liegt.
27. Auszugsführung nach einem der Ansprüche 20 bis 26, da­ durch gekennzeichnet, daß der Nockenkanal (104) in dem Distanzkörper (34) des Trägers (26) liegt.
28. Korpus mit mehreren durch Auszugsführungen geführten Auszügen und mit einer zwischen einer freigebenden Stellung und einer sperrenden Stellung verschieb­ lichen Schließleiste zum Sperren der Auszüge, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Auszugsführung (14) eines Auszugs (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 27 ausgebildet ist.
29. Korpus nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auszug (12) mit einem Kulissenelement (60) zur Betätigung der Schließleiste (42) versehen ist.
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