DE1920049C - Aufhängevorrichtung für Unterdecken - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Unterdecken

Info

Publication number
DE1920049C
DE1920049C DE19691920049 DE1920049A DE1920049C DE 1920049 C DE1920049 C DE 1920049C DE 19691920049 DE19691920049 DE 19691920049 DE 1920049 A DE1920049 A DE 1920049A DE 1920049 C DE1920049 C DE 1920049C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring clip
legs
web
suspension device
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691920049
Other languages
English (en)
Other versions
DE1920049A1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Seiffert, Joachim, 5841 Geisecke
Filing date
Publication date
Application filed by Seiffert, Joachim, 5841 Geisecke filed Critical Seiffert, Joachim, 5841 Geisecke
Priority to DE19691920049 priority Critical patent/DE1920049C/de
Publication of DE1920049A1 publication Critical patent/DE1920049A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1920049C publication Critical patent/DE1920049C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

60
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Uiiterdecken, bestehend aus einem oberen und einem unteren üängestab, tue jeweils durch einen Federbügel mit divergierenden Schenkeln gegeneinander verschiebbar verbunden sind, bei der die divergierenden Schenkel jedes Federbügels je eine Ausnehmung aufweisen, durch die jeweils einer der llk.T/esl.ibe geführt — und als Folge der Federspannung der Schenkel — durch Verkantungsdruck der Ausnehmungsränder festgehalten ist.
Eine Vorrichtung dei eingangs beschriebenen Gattung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 938 850 bekanntgeworden. Hierbei sind aus einem semeinsamen Rückensteg zwei Paare von federnden Schenkeln herausgebogen, die so zwei nebeneinander liegende Federbügel bilden. Der untere und der ;>bere Hängestab sind jeweils durch einen di&ser Federbügel aeführt und können durch Zusammendrück,· ; Jcr Schenkel von Hand verschoben werden.
Diese bekannte Vorrichtung stellt zwar ein.: ;:.ulic:: einfache Lösung dar. jedoch weist sie eine R he von Nachteilen auf. deren Ursache in der relais ;iten Entfernung der beiden Hängestäbe vonelr. -.-. :-r begründet ist.
Die Kräfte, die an den Hängestäben an^- . \ wirken an einem große-: Hebelarm, wodur^ Zone in der Mine des Rückenbereiches der ! -busel auf Scherung beansprucht wird. Bei sei, . .n Unterdecke!! kann es daher leicht zu einer Übe: -,-spruchung dieses Bereiches und zu einer Verb:. g der aesamten Vorrichtung kommen, wodiirc!. c einwandfreie Funktion nicht mehr gewährleiste .;.
Ein weiterer Nachteil des großen Abstände .r Hänäestäbe voneinander kommt dadurch zus. daß "auf die Vorrichtung seitliche Kräfte einw: die die Vorrichtung in eine Zwangs-Schräglage uen, da die Aufhängepunkte aus statischen Gri; ■·> bestrebt >ind, sich lotrecht übereinander einzu>:. Bei der Bedienung der Vorrichtung müssen diese seitlichen Kräfte zunächst überwunden We damit eine leichte Verschiebbarkeit der Hängeerreicht werden kann.
Und nicht zuletzt zeichnet s>ch die bekannte ' richtung durch ein-'n ungünstig gießen PlatzbeJ. aus, denr sie beansprucht etwa die doppelte Ii-:. ■ einer einfachen Vorrichtung. Dies wird sich im :\ dann störend bemerkbar machen, wenn die Vorr : tung an Stellen zum Einsatz kommt, die nur sch zugänglich sind oder einen geringen Einbauraurr, . : lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Aufhängevorrichtung der eingangs genanr.i.·'·. Art die Federbügel so anzuordnen, daß die Ha;u . stäbe nur einen geringen Abstand voneinander .hü· weisen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der ;.■:,·;.■ Federbügel derart in den anderen Federbügel eint:-. schoben ist, daß die Stege der Federbügel lagearretiert aneinanderliegen und die Schenkel in die glei-jhe Richtung weisen und daß jeder Hängestab durch d:.· Schenkel beider Federbügel hindurchgeführt ist, wobei die hierfür erforderlichen Ausnehmungen in de τι Schenkeln des Federbügels, von dem der jeweilige Hängestab nicht durch Verkaiittingsdruck gehalten ist, größer sind als die Ausnehmungen in den Schenkeln des anderen Federbügels, von dem der Hängestab durch Verkantungsdruck gehalten ist.
Dadurch, daß gemäß der vorliegenden Erfindung in jedem Schenkel der beiden Federbügel ein Paar von Ausnehmungen vorgesehen ist, in denen die Hängestäbe aufgenommen werden, ist es möglich geworden, die Hängestäbe so nebeneinander anzuordnen, daß die vertikal verlaufenden Kraftlinien annähernd zusammenfallen, was im Hinblick auf die auftretenden Hebelkräfte von ganz entscheidender Bedeutung ist.
Durch die technische Maßnahme, die beiden Federbügel so anzuordnen, daß ihre Stege aufeinanderliegen und ihre Schenkel in die gleicht Richtung weisen, wird eine äußerst kompakte Bauweise erzielt, wobei nicht nur die Hängestäbe, sondern auch die Federbügel auf engstem Raum untergebracht werden können. Ferner ist es von Vorteil, daß bei der neuen Vorrichtung der durch die Belastung beanspruchte Bereich des Federbügels nunmehr eine wesentliche Verstärkung insofern erfährt, als gerade dieser Bereich durch das gegenseitige Abstützen der Stege aneinander besonders widerstandsfähig ist.
Damit nun auch die Handhabung beim Zusammendrücken der Federbügel-Schenkel einfach und leicht erfolgen kann, ist es zweckmäßig, wenn zur Bildung von Fingerabstützungen die Schenkel des innenliegenden Federbügels eine die Schenkellunge lies außenliegenden Federbiigels übersteigende eigene Länge besitzen.
Ein solche Ausbildung garantiert eine törungsfreie Handhabung der beiden Federbügel.
In praktischer Verwirklichung der Lagerarretierung beider Federbügel wird vorgeschlagen, am Steg des einen Federbügels Arretiervorsprünge vorzusehen, die in entsprechende Aufnahmeeinrichtungen im Steg des anderen Federbiigels eingreifen.
Dabei kann eine Lösung in dieser Richtung beispielsweise derart verwirklicht werden, daß aus dem Steg des innenliegenden Federbiigels herausgepreßte Arretierungen in Durchbrüche des Steges des außenliegenden Federbiigels eingreifen.
Eine gleichwertige Arretierung kann auch dadurch erfolgen, daß am Übergang zwischen dem Stcä und den Schenkeln des äußeren Federbiigels gelenkrinnenartige Arretieraufnahmen und am Übergang zwisehen dem Steg und den Schenkeln des inneren Ffderbüge's vorstehende Wülste vorgesehen sind, die formschlüssig in die Arretieraufnahmen eingreifen.
Beide Lösungswege zeigen für die E'raxis höchst brauchbare Aiksführungsformen, die im Sinne einer Lagearretierung äußerst zuverlässig wirken und allen Anforderungen voi! entsprechen.
Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Gesamtdarstellung der Aufhängevorrichtung,
F i «. 2 eine Draufsicht auf den Zuschnitt des äußeren Federbiigels, 5~
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Zuschnitt des inneren Federbiigels,
F i g. 4 eine gegenüber der F i y. 1 vergrößerte Schnittdarstellung der Federbügel,
F i g. 5 eine Ausführung der Aufhängevorrichtung, wobei eine Arretierung der Stege der Federbügel mit Hilfe von Arrcticr/.ungen und Atelieraufnahmen erzielt ist, und
Fig. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung einer Aufhängevorrichtung, bei der die Stege der Federbügel mittels gelenkrinnenartiger Arretieraufnahmen und entsprechend vorstehender Wülste miteinander verbunden sind.
Ein oberer Hängestab 10 und ein unterer Hängestab 11 wirken mit Federbügeln A und B zusammen wobei im vorliegenden Ausführungbeispiel die Feder bügel A und B derart ineinander angeordnet sin,.!. daß sie im Bereich ihrer Stege 12 und 13 aneinaiui·.: abgestützt und gegeneinander lagearretiert sind. D.; bei stellt der Federbügel A den äußeren Federbü.v; dar, in welchem der Federbügel B aufgenommen \>\ Innerhalb eines jeden Schenkels 12« und 13</ d; : Federbügel A und B befinden sich je ein Paar \. Ausnehmungen 14 und 15. Dabei ist jeweils cp. Ausnehmung, beispielsweise die Ausnehmung 14. :;! auf den Durchmesser der Hängestäbe 10 und 11 a: ■ gepaßtes Kantklemmloch ausgebildet, während J. im Ausmaß größere Ausnehmung 15 ein frei. Durchtreten der Stäbe 11) und 11 ermöglicht.
Die beiden ineinanderliegenden Federbügel A u: B sind nun bei einer Ausführungsform derart gegi. ■ eimnder arretiert, daß im Bereich des Steges 13 .. inneren Federbügels B Arretierungen 16 heraus^ prägt sind, die in Durchbrüche 17 des Steges 12 ά äußeren Federbügels A eingreifen.
Eine Lagearretierung kommt auch dann zustaiu1 wenn der Sie« 12 des äußeren Federbiigels .·) ;;. Übergangsbereich zwischen Steg und Schenkeln eine gelenkrinnenartige Arretieraufnahme 18 bilde1 in die vorstehende Wülste 19 im Ubergangsbeieic zwischen dem Steg 13 und den Schenkeln 13 α iL inneren Federbügels B formschlüssig eingreifen.
Ferner ist ersichtlich, daß die Schenkel 13 α d,· inneren Federbiigels 13 in ihrer Gesamtlänge Jl Länge der Schenkel 12 η des äußeren federbügel übersteigen, so daß der überstehende Teil 13 b al· Fingerabstützung benutzt werden kann.
Die Handhabung bei der Verstellung der Hänge stäbe 10 und 11 geht wie folgt vor sich: Bei de; Justierung des oberen Hängestabes 10 wird der innere Federbügel ß durch Zusammendrücken seiner beiden Schenkel 13ö betätigt, so daß die durch die Ausnehmungen 14 bewirkte Verkantklemmung aufgehoben und damit der Hängestab 10 verschollen werden kann. Dies ist dadurch möglich, weil in den Durchtrittsben..ichen dieses Stabes 10 in den Schenkeln 12a des äußeren Federbügels Λ ledialk'h Ausnehmungen 15 vorgesehen sind, die hinsichtlich ihres Ausmaßes das der Ausnehmungen 14 übersteigen. Nach Wiederloslassen der Schenkel 13 α tritt automatisch die Verkantklemmung wieder ein.
Bei der Verstellung des Hängestabes 11 wird nicht der innere, sondern lediglich der äußere Federbügel A in der gleichen Weise betätigt, indem nämlich seine Schenkel 12« aufeinander zu bewegt werden, so daß die im Bereich der Ausnehmungen 14 bewirkte Verkantklemmung aufgehoben und tier Stab 11 ^einerseits verschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aufhängevorrichtung für Unterdecken, bestehend aus einem oberen und einem unteren Hängestab, die jeweils durch einen Federbügel mit divergierenden Schenkeln gegeneinander verschiebbar verbunden sind, bei der die divergierenden Schei. 1 jedes Federbügels je eine Ausnehmung aufweisen, durch die jeweils einer der Hängestäbe geführt — und als Folge Jer Federspannung der Schenkel — durch Verkantungsdruck der Ausnehmungsränder festgehalten ist. dadurch gekennzeichnet, daß der eine Federbügel (ß) derart in den anderen Federbügel (A) eingeschoben ist. daß die Stege (12, 13) der Federbügel (A. B) lagearretiert aneinanderliegen und die Schenicd (12«, 13 λ) in die gleiche Richtung weisen und daß jeder Hängestab (10. 11) durch die Schenkel (12 ti. 13 <7) beider Federbügel (A. B) hindurchgeführt ist. wobei die hierfür erforderlichen Ausnehmungen (15) in den. Schenkeln (12 a bzw. 13«) des Federbügels (A bzw. B), von dem der jeweilige Hängestab (10 bzw. 11) nicht durch Verkaniungsdruck gehalten ist, größer sind als die Ausnehmungen (14) 111 den Schenkeln (13 α bzw. 12«) des anderen Federbügels (ß bzw. ·). von dem der Hängestab (10 bzw. 11) durch Verkantungsdrurk gehalten ist.
2. Aufhängevorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sch -nkel (13«) des innenliegenden Federbügeis (ß\ eine die Schenkellänge des außenliegenden Federbüuels (A) übersteigende eigene Länge besitzen.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerarretierung der Federbügel (A. B) am Steg des einen Federbügels Arretiervorsprünge vorgesehen sind, die in entsprechende Aufnahmeeinrichtuniien im Steg des anderen Federbügels eingreifen.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Steg (13) des inneniiegenden Federbügels (ß) herausgeprägle Arretierungen (16) in Durchbrüche (17) des Steges (12) des außcnliegenden Federbügels [A) eingreifen.
5. Aufhiiriizevorrirhluni; nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang zwischen dem Steg (12) und den Schenkeln (12 n) des äußeren Fcderbügels (A) gelcnkrinnenartige Arretieraufnahmen (18) und am übergang zwischen dem Steg (13) und den Schenkeln (Ha) des inneren Federbügels (B) vorstehende Wülste (19) vorgesehen sind, die formschlüssig in die Arrretieraufnahmen (18) eingreifen.
DE19691920049 1969-04-19 Aufhängevorrichtung für Unterdecken Expired DE1920049C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691920049 DE1920049C (de) 1969-04-19 Aufhängevorrichtung für Unterdecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691920049 DE1920049C (de) 1969-04-19 Aufhängevorrichtung für Unterdecken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1920049A1 DE1920049A1 (de) 1970-10-22
DE1920049C true DE1920049C (de) 1973-05-03

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2830676C2 (de) Skihaltevorrichtung
DE2604882C2 (de) Befahrbare Fläche für mechanische Parkeinrichtungen, Rampen, Hebebühnen o.dgl.
EP0174548B1 (de) Ringbuchmechanik
DE2127492B2 (de) Ablagevorrichtung für Kleider
DE2716926C2 (de) Trägerplatte mit Haken
DE3048390A1 (de) &#34;kennzeichenschild&#34;
DE1920049C (de) Aufhängevorrichtung für Unterdecken
DE2443929B2 (de) Geländer mit mindestens einem Holm und mehreren Füllstäben
DE2353418A1 (de) Fassungsvorrichtung
DE2523949C2 (de) Klemmschelle für die Befestigung von gitterartigen Zaunfeldern an Zaunpfosten
DE3041747C2 (de) Markierungsträger auf dem Haken eines Kleiderbügels
DE2543809C3 (de)
DE1960222C3 (de) Wand
DE3020951C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Schildes an einem Pfosten
DE10028302B4 (de) Kreuzverbinder für CD-Schienen
DE3109561C2 (de) Wechselbildhalterung
DE2918022B1 (de) Aufhaengevorrichtung fuer eine Tragschiene einer Unterdecke
DE1236620B (de) Wanne fuer Kabelschellen
DE4340404C2 (de) Arretierverbindung für ein gitterförmiges Schienensystem einer Hängedecke
DE3116331C2 (de) Aufhängevorrichtung für Vorhänge oder dgl.
DE2729726C2 (de) Griffbefestigung an einem Geschirr
DE3007608C2 (de) Vorrichtung zum Halten von Gegenständen
DE2305928A1 (de) Stativ
DE3128240A1 (de) &#34;aktenschrank mit selbstsperrmechanismus&#34;
DE1440738C (de) Halteleiste fur durchgehende elektri sehe Kabel oder Leitungen