DE3020951C2 - Vorrichtung zum Befestigen eines Schildes an einem Pfosten - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Schildes an einem Pfosten

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DE3020951C2 DE19803020951 DE3020951A DE3020951C2 DE 3020951 C2 DE3020951 C2 DE 3020951C2 DE 19803020951 DE19803020951 DE 19803020951 DE 3020951 A DE3020951 A DE 3020951A DE 3020951 C2 DE3020951 C2 DE 3020951C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruches l.nach Patent 30 03 428.
Bei der Vorrichtung gemäß dem älteren Vorschlag wird das U-förmige Halteelement, das auch als Spange bezeichnet werden kann, über den Pfosten geschoben und dann auf die Ansätze geschoben, wobei sich die Enden der U-Schenkel zunächst etwas federnd auseinanderbewegen und dann wegen der Federelastizität von alleine mit den Haken in die Ausnehmungen einrasten. Dieses, das Einrasten bewirkende letzte Stück des Aufschisbens erfolgt gegen den Druck des am U-Quersteg vorgesehenen Federelementes, das sich am Pfosten abstützt. Nach dem Einrasten der Haken in den Ausnehmungen werden mittels des Federelementes die Haken in den Ausnehmungen und damit die Platte am Pfosten gehalten. Das Aufschieben des U-förmigen Halteelementes bis zum Einrasten beider Haken in die Ausnehmungen erfordert sehr viel Kraft, besonders dann, wenn das Halteelement die Platte mit den Pfosten fest und unverrückbar zusammenhalten soll.
Es sind weitere Vorrichtungen zum Befestigen eines Schildes an einem Pfosten bekannt (DF, GM 72 46 517, DE-GM 17 49 300), die jedoch abweichend von der hier zur Rede stehenden Gattung gestaltet sind und insbesondere nicht als Halteelement ein U-förmiges, formbeständiges Gebilde mit blattfederartig ausgebildeten U-Schenkeln aufweisen. Es tritt hier somit auch nicht das Problem auf, daß das Aufschieben eines U-förmigen Haltegliedes bis zum Einrasten von Haken in Ausneh mungen viel Kraft erfordert
Aufgabe der Erfindung ist es somit die Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß das Einrasten der Haken des auf dem Pfosten geschobenen Halteelementes in die Ausnehmungen er- leichtert ist Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet daß mindestens einer der U-Schenkel unten an der Außenseite einen stufenartig vorspringenden Ansatz aufweist Nunmehr kann ein Werkzeug am unteren Ende des mit Ansatz versehenen Schenkels angesetzt werden, um auch den an diesem Schenkel vorgesehenen Haken zum Einschnappen zu bringen. Der Haken des anderen Schenkels läßt sich leicht als erster einhängen, wogegen zum Einhängen des zweiten Hakens der Einfachheit we gen ein Werkzeug zweckmäßig ist Damit das ü-förmi- ge Halteelement symmetrisch ausgebildet ist ist an beiden Schenkeln je ein Ansatz vorgesehen. Der Ansatz springt in der Ebene, in der die beiden U-Schenkel liegen, von den jeweiligen Schenkel stufenartig bzw. na- senartig weg, um ein^m Werkzeug die Angriffsfläche zu bieten, die nötig ist um den Haken in der erforderlichen
Weise hinter bzw. unter den Pfosten in die Ausnehmung
zu drücken.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn
seitlich neben dem mit Ansatz versehenen U-Schenkel mit Abstand von diesem in der Platte eine· öffnung vorgesehen ist Es läßt sich nun von der Vorderseite der Platte ein Werkzeug, z. B. ein Schraubenzieher durch die öffnung stecken und mit dem vorderen Ende an den
Ansatz heranführen. Die Ränder der öffnung dienen dem Schraubenzieher als Widerlager, um den Schraubenzieher beim Einwirken auf den Ansatz wie einen Hebel einzusetzen. In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungs form der Erfindung dargestellt und zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Befestigen eines Schildes an einem Pfosten und
Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die Vorrichtung gemäß Zeichnung besitzt eine im wesentlichen rechteckige Platte 1 aus Aluminiumlegie rung, deren Vorderseite 2 eine plane Auflagefläche bil det und die in den Ecken mit Bohrungen 3 zum An schrauben eines nicht gezeigten Hinweisschildes versehen ist. Entlang einem breiten Mittelstreifen ist die Plat te 1 im ersten Drittel und im dritten Drittel von vorne nach hinten ausgewölbt, so daß sich hier nach hinten Auswölbungen 4 erstrecken. Zwischen den beiden Auswölbungen 4 ist die Platte 1 aufgeschnitten, wobei die Ansätze 5 nach hinten gebogen sind. Wie F i g. 2 zeigt, sind die Ansätze 5 länglich und rechteckig und besitzen längliche, fensterartige schlitzartige Ausnehmungen 6. An ihren freien Enden besitzen die Ansätze 6 an den aufeinander zugewendeten Seiten scharfe Kanten 7, auf diesen scharfen Kanten 7 liegt ein rohrartiger, hohler Pfosten 8 an, der aus einer Aluminiumlegierung besteht und dessen Mantelfläche glatt ist.
Es ist ein einstückiges Halteelement 9 aus einer Aluminiumlegierung mit Federeigenschaften vorgesehen.
Dieses umfaßt einen Streifen 10, der sich von einem Ansatz 5 zum anderen erstreckt und um den Pfosten 8 herumgeführt ist. An beiden Enden des Streifens 10 befindet sich je ein Haken 11, der durch die zugeordnete
Ausnehmung 6 hindurchgreift und den Ansatz am Rand der Ausnehmung hintergreift Die Haken 11 sind jeweils ebenso breit wie der Streifen. Der Streifen 10 verläuft beiderseits des Pfostens 8 jeweils (in F i g. 1) nach oben und legt sich im Bereich der Mittelebene des Pfostens an diesen an. Hinter der Mittelebene löst sich der Streifen wieder vom Pfosten und bildet auf der der Platte 1 gegenüberliegenden Seite einen geraden Quersteg 12.
An den beiden seitlichen Enden des Quersteges 12 ist jeweils ein als Federbein ausgebildetes Federelement 13 vorgesehen, wobei die Enden des Quersteges in die U-Schenkel 14 des Halteelementes übergehen. Jedes der Federelemente 13 erstreckt sich über die Breite des Streifens 10 und bildet am freien Ende eine scharfe Kante 15, die in die Mantelfläche des Pfostens 8 eingedrückt
Jeder U-Schenkel 14 bildet unten nahe dem Haken 11, jedoch an der Außenseite einstückig einen Ansatz 16, der von unten nach oben in der Dicke zunimmt und oben eine Angriffsfläche i7 bildet in der Platte ί ist mit Abstand von den mit je einer Ausnehmung 6 versehenen Ansätzen 5 der Platte, seitlich von diesen Ansätzen jeweils eine öffnung 18 vorgesehen. Durch diese öffnung 18 wird ein Schraubenzieher odsr ein anderes geeignetes Werkzeug gesteckt, um auf den Ansatz 16 (in F i g. 1 von oben) einzuwirken.
Im Unterschied zur Zeichnung liegt in der Praxis der Pfosten 8 an den beiden Auswölbungen 4 der Platte 1 an, damit diese am Pfosten sicher abgestützt ist In Wirklichkeit ist also zwischen den Auswölbungen 4 und dem Pfosten 8 der Abstand nicht vorhanden, der in der Zeichnung erkennbar ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
40
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Schildes an einem Pfosten, bei der eine Platte an der Vorderseite zur Anbringung des Schildes geeignet ausgebildet ist und an der Rückseite mit Abstand voneinander zwei Ansätze aufweist, die jeweils mit einer Ausnehmung versehen sind, und ein Halteelement sich von dem einen Ansatz zum anderen Ansatz erstreckend in die beiden Ausnehmungen eingreift, wobei der von den beiden Ansätzen, dem zwischen den beiden Ansätzen befindlichen Piattenteil und dem Halteelement umschlossenen Raum zur Aufnahme des Pfostens geeignet ausgebildet ist und das Halteelement zwei Bereiche aufweist, deren Abstand voneinander gleich dem Außendurchmesser des Pfostens ist und wobei das Halteelement ein U-förmiges formbeständiges GebfirfE mit blattfederartig ausgebildeten U-Schenkeln ist, an deren Enden hintergreifende Haken vorgesehen sind, deren Abstand voneinander nicht größer als der Abstand der Ansätze voneinander ist, wobei an der Innenseite des U-förmigen Gebildes ein Stützelement vorgesehen ist, sowie wobei als Stützelement an der Innekjeite des U-Quersteges des U-förmigen Gebildes ein Federelement vorgesehen ist, das in Richtung quer zum Quersteg gegen Kraft zusammendrückbar ist und das U-förmige Gebilde an der Rückseite der Platte unter federndem Einrasten der Haken in die Ausnehmungen auf die Ansätze aufgeschoben ist,- .ach Patent 30 03 428, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der U-Schenkel (14) unte an der Außenseite einen stufenartig vorspringenden Ansatz (16) aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben dem mit Ansatz (16) versehenen U-Schenkel (14) mit Abstand von diesem in der Platte (1) eine öffnung (18) vorgesehen ist.
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