DE2308121A1 - System zum montieren einer decke - Google Patents

System zum montieren einer decke

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DE2308121A1
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DE19732308121
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Gijsbertus Attema
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RESEARCHCENTRUM OGEMAT NV
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    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
    • E04B9/183Means for suspending the supporting construction having a lower side adapted to be connected to a channel of the supporting construction

Description

Patentanwälte
6 tic.::.^-^i a. M, 1
Pcukelraßo 13
7332
RESEARCHCENTRUM OGEMAT B.V., GORINCHEM, NIEDERLANDE
System zum Montieren einer Decke
Sowohl bei der Modernisation alter Gebäude als auch bei modernen Neubauten finden falsche Decken oder niedergezogene Decken eine ständig wachsende Anwendung.
Derartige Decken bieten den Vorteil, daß die ursprüngliche Decke oder die wirkliche Decke nicht repariert werden muß, bzw. völlig fertiggestellt werden muß, wobei man des weiteren elektrische Leitungen, Leitungen für Luft usw. durch den Zwischenraum zwischen der abgesenkten Decke und der wirklichen Decke führen kann, wo sie Jederzeit zugänglich sind.
Ein derartiges System enthält im allgemeinen Hauptbalken oder ,_ Hauptträger, die zueinander parallel, und wenn es notwendig ist, in zwei zueinander senkrechten Reihen hängend angeordnet sind, wobei Abstandshalter oder Querträger diese Hauptträger in einem gewünschten Abstand halten, und zusätzliche Mittel erlauben das Aufhängen und das Verbinden dieser Balken oder Träger, die an einer ihrer Seiten, die jeweils die untere in der Gebrauchsstellung ist, mit einem einseitigen oder doppelseitigen Bügel versehen sind, der zur Halterung der Deckenfüllungen oder Deckenbretter dient.
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Obgleich viele Abarten derartiger Systeme bekannt sind, besteht das Bedürfnis nach einem einfacheren System, das das Montieren derartiger Decken sowohl mit einer minimalen Anzahl von Stücken als auch in einer möglichst einfachen Weise gestattet.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges System zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das System erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbalken oder -träger einen relativ dünnen oder schmalen Steg aufweisen, der senkrecht zu den Halterungsbügeln verläuft und mit einer Verbreiterung auf dem diesen Bügeln gegenüberliegenden Teil versehen ist, wobei diese Verbreiterung selbst von einer longitudinal en Rinne durchzogen ist. Der Zugang zu dieser longitudinalen Rinne in der Richtung des Trägersteges ist dank einer schmaleren Verbindungsfuge möglich. Wenigstens einer der Begrenzungsränder dieser Rinne bildet einen nach innen vorspringenden Rand zur Aufhängung derart, daß ein Aufhängungselement, das in die Rinne eingefügt wird, sich daran einhaken kann. Des weiteren trägt dieser Steg an jeder Seite zwei longitudinale parallele Kanten in Form einer Klammer, deren Vorsprünge sich gegenüberliegen und in deren Innerem Verbindungselemente befestigt werden können, mittels derer die Träger in Verlängerung voneinander oder senkrecht zueinander verbunden werden können.
Diese Verbindungselemente werden durch Metallbänder oder -platten gebildet, deren Breite wenigstens teilweise genau so groß oder ein wenig größer als der größte innere Abstand zwischen den longitudinalen Kanten in Form einer Klammer ist; diese Elemente sind entlang einer longitudinalen Linie leicht geknickt, um die Breite zu erhalten, die es erlaubt, ein derartiges Band hinter die longitudinalen Kanten in Form einer Klammer einzuschieben.
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Endlich wird dieses Verbindungselement befestigt, indem der gebogene Teil geglättet wird, um die Ränder gegen oder in Richtung auf das Innere der inneren Wände dieser Kanten in Form einer Klammer zu drücken.
Des weiteren liefert diese Erfindung ein System für eine besondere Aufhängungsvorrichtung, die in der longitudinalen Rinne eines derartigen Hauptbalkens oder -trägers angebracht werden kann und insbesondere leicht abzunehmen ist und die ganz und praktisch ohne ein Spiel in das Innere eingefügt ist. Die Erfindung gestattet gleichermaßen, mit Hilfe verschiedener Mittel derartige Hauptbalken oder -träger mit Querträgern zu verbinden, wobei es möglich ist, diese Querträger in einem bestimmten gegenseitigen Abstand zu halten.
Diese Mittel können mit diesen Trägern verbunden sein, insbesondere mittels Verbindungselementen, die sich den Aufhängungselementen anpassen.
Das erfindungsgemäße System enthält des weiteren unter Spannung stehende Federelemente, um sowohl einen speziellen Kabelkanal, der das Stützen elektrischer Kabel gestattet, als auch Elemente, die das Stützen oder Befestigen derartiger Kabelkanäle gestatten, an den Hauptbalken oder -trägern zur Halterung der profilierten Deckenbänder befestigen zu können.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Schnitt mit vergrößertem Maßstab eines Hauptträgers gemäß der Erfindung mit einem Teil des Aufhängungssystems;
Fig. 2A und 2B sind perspektivische Ansichten eines Aufhängungssystems bzw. eines Einschiebeplättchens für ein derartiges System mit vergrößertem Maßstab;
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Fig. 3A, 3B und 3C sind Querschnitte verschiedener Arten von Querträgern für derartige Hauptträger;
Fig. 4A und 4B sind perspektivische Ansichten, die in der Perspektive entsprechend aufgeschnitten sind, eines Querträgers nach Fig. 3A mit den entsprechenden Zubehörelementen, die seine Verbindung mit einem Hauptträger nach Fig. 1 gestatten;
Fig. 5A und 5B zeigen ein Verbindungselement, das für einen Querträger nach Fig. 3B bestimmt ist;
Fig. 6 und 7 sind perspektivische Ansichten von Elementen, die das Verbinden von Hauptträgern nach Fig. 1 erlauben, von denen einer als Verlängerung des anderen bzw. der eine senkrecht auf dem anderen stehend angeordnet ist;
Fig. 8A und 8B zeigen eine andere Ausführungsform eines Verbindungselementes, das die Verbindung zweier senkrecht aufeinander stehender Hauptträger miteinander gestattet;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufhängungsvorrichtung, die die Befestigung der profilierten Deckenbänder an einem derartigen Hauptträger erlaubt;
Fig. 10 ist ein Schnitt einer bestimmten Ausführungsform des für ein derartiges System bestimmten Kabelkanals;
Fig. 11A und 11B sind entsprechende perspektivische Ansichten eines Aufhängungssystems für den Kabelkanal nach Fig. 10 und eine Aufrißansicht eines Aufhängeplättchens;
Fig. 12 ist ein Querschnitt durch ein Verbindungselement, das die Verbindung von Kabelkanälen gemäß Fig. 10 miteinander gestattet;
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Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Elementes zur Befestigung eines derartigen Kabeikanals und ·
Fig. 14A, 14B und 14C sind Querschnitte durch die verschiedensten Kombinationen eines Kabelkanals mit einem Hauptträger.
Das erfindungsgemäße System enthält einen Hauptträger, der in Fig. 1 dargestellt ist und der einen relativ dünnen Steg 2 enthält, der an einem Ende einen oder zwei transversale Bügel 3 trägt, die das Tragen der Deckenfüllungen, der Deckenbänder oder anderer ähnlicher Elemente erlaubt. An dem anderen Ende endet der Steg 2 in einem Endstück, das sich bei 4 verbreitert und in dessen Innerem eine longitudinale Rinne 5 angeordnet ist. Des weiteren ist der Steg 2 an seinen zwei Seiten mit longitudinalen Kanten in Form von Klammern 6 versehen, deren vorsprin gende Ränder sich gegenüberliegen.
In dem dargestellten Beispiel bilden die oberen Kanten 6 einen Teil der Verbreiterung 4.
Die longitudinale Rinne 5 des Hauptträgers 1 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel unsymmetrisch ausgeführt, derart, daß sie an der einen Seite einen inneren Ansatz 7 aufweist, an dessen Inneres sich ein Aufhängungselement anpaßt, das weiter unten näher beschrieben wird. Es ist gleichermaßen möglich, eine derartige Rinne mit einer symmetrischen Form mit zwei inneren Ansätzen auszuführen.
Fig. 2 stellt ein Aufhängungssystem für einen derartigen Träger dar.
Dieses System enthält einen Aufhängehaken 8 mit einem umgebogenen Ende. Des weiteren enthält dieses System ein Plättchen 9 in Form eines L, dessen längerer Teil mit einem longitudinalen
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Schlitz 10 versehen ist, der sich bei 11 an der Knickstelle in diesem Plättchen verbreitert. Dieser Schlitz 10 und die Verbreiterung 11 sind so ausgeführt, daß das Plättchen 9 hinter den (nicht dargestellten) Kopf eines Bolzens geschoben werden kann, der an der wirklichen Decke befestigt ist. Das umgebogene Ende des Aufhängehakens 8 wird dann quer durch die Verbreiterung 11 eingeführt und befestigt so das Plättchen 9 an diesem Bolzen.
Der gerade Teil des Aufhängehakens 8 ist mit einer Aufhängeplatte 12 versehen, die ihrerseits zwei elastische Zungen 13 enthält; der gerade Teil des Aufhängehakens 8 ist quer durch die Löcher 14 in diesen Zungen eingeführt, die eine Feder nach außen bilden und sich so selbst auf dem Aufhängehaken festdrücken.
Ein derartiges Verbinden durch eine Sperrwirkung ist manchmal als "chinesischer Finger·1 (doigt chinois) bezeichnet worden. Dadurch, daß die Zungen 13 gegeneinander gedrückt werden, kann die Platte 12 entlang des Hakens gleiten und an einer beliebigen gewünschten Stelle befestigt werden. '
In ihrem unteren Teil ist die Platte 12 mit einer gestanzten Lippe 15 versehen. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, kann der untere Teil der Platte 12 dank dieser Lippe 15 in die Rinne 5 eines Hauptträgers 1 eingeführt werden. Die Lippe wird dann hinter dem Ansatz 7 zum Aufhängen des Trägers 1 an der Platte 12 eingehakt.
Der untere Teil der Platte 12 wird dann in ein Schutzplättchen 16 eingeführt, wie es im vergrößerten Haßstab in Fig. 2B dargestellt ist, das eine Sperrfunktion besitzt.
Ein umgebogenes Teil 17 dieses Schutzplättchens 16 wird hinter die Platte 12 in der Rinne 5 geschoben, wie das in Fig. 1 dargestellt ist, und zwar derart, daß die Platte 12 in der Rinne 5 befestigt ist.
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Die Haken 18 an dem graden Teil des Plättchens 16 umfassen weitgehend den unteren Teil der Platte 12 und werden des weiteren durch die Lippe 15 derart zurückgehalten, daß das Schutzplättchen 16 an der Aufhängeplatte 12 innig anliegt. Auf diese Weise entsteht eine Verbindung, die praktisch völlig ohne Spiel, dabei jedoch leicht zu entfernen ist, zwischen der Aufhängeplatte 12 und einem Hauptträger 1. Es ist ebenfalls möglich, eine symmetrische Rinne in dem Träger 1 vorzusehen; in diesem Fall ist die Platte 12 mit zwei gestanzten Lippen 15 versehen, die nach entgegengesetzten Richtungen weisen und jeweils hinter einen einspringenden Rand der Rinne 5 greifen, wie das z.B. in Fig. 5 dargestellt ist.
Diese Art der Verbindung ist jedoch nicht leicht anzubringen und ist nicht völlig ohne Spiel. Die verschiedenen Träger 1 nach Fig. 1 sind im allgemeinen parallel zueinander in bestimmten Abständen angeordnet, was die Anwendung entsprechender Querträger erfordert. Fig. 3 stellt drei verschiedene Formen an Querträgern dar, nämlich bei A die einen Träger in U-Form, bei B in V-Form und bei C in Form des Profils, das dem Profil des Hauptträgers gemäß Fig. 1 jedoch ohne die Bügel 3 und ohne die Verbreiterung 4 entspricht.
Fig. 4 stellt die Art da, in der ein Querträger 19 nach Fig. 3A mit einem Hauptträger 1 verbunden ist. Wie Fig. 4B zeigt, ist zu diesem Zweck ein Schnitt 20 nahe eines Endes eines derartigen Querträgers 19 eingesägt, und dieser Schnitt verläuft quer über den ganzen Boden des Querträgers bis in die seitlichen Wände. In den Schnitt paßt eine Befestigungs- oder Verbindungsplatte, die mit einer gestanzten Zunge 22 versehen ist und die im wesentlichen dem unteren Teil einer Aufhängeplatte 12 nach Fig. 2 entspricht.
Danach wird ein Schutzplättchen 23 auf den unteren Teil des Plättchens 21 geschoben, das genau dem Schutzplättchen 16 in Fig. 2 entspricht und ebenfalls eine Sperrfunktion besitzt.
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Nachdem das Verbindungsplättchen 21 auf dem Träger 1 befestigt und gesichert worden ist, wird es mit Hilfe eines Sicherheitsbügels 24 in U-Form mit abgeschrägten Schenkeln 25 befestigt. Diese Schenkel greifen in die Aussparungen 26 des Plättchens 21 ein, und danach wird der Sicherheitsbügel zwischen den Boden des Querträgers 19 und den oberen Rand dieser Aussparungen gedrückt. Die entstehende Stellung ist in Fig. 4A dargestellt.
Auf diese Weise wird eine feste Verbindung, die jedoch leicht zu lösen ist, zwischen einem·Querträger 19 und einem Hauptträger 1 erhalten.
Fig. 5 zeigt eine einfache Verbindung, die in dem dargestellten Fall für einen Querträger 27 gemäß Fig. 3B bestimmt ist, bei der ein einfaches Verbindungselement 28 angewendet wird und die wiederum in Form des "chinesischen Fingers" ausgeführt ist. Dieses Element besteht aus einem Plättchen, das mit einer longitudinalen Rinne 29 und Aussparungen 30 in V-Form an jeder Seite versehen ist. Das Material des Plättchens ist elastisch und die Hälften beiderseits der in Fig. 5A dargestellten Rinne 29 sind gefaltet, um diese Stellung zu erhalten. Während diese Hälften leicht gegeneinander gefaltet werden, kann ein Querträger 27 in. die Aussparungen 30 eingeführt werden. Nachdem diese Hälften wieder losgelassen worden sind, wird der Querträger zwischen ihnen eingeklemmt. Der untere Teil des.Elementes 28 ist in dem dargestellten Fall mit zwei gestanzten seitlichen Lippen 31 versehen, die im entgegengesetzten Sinn umgebogen werden und dazu bestimmt sind, in eine symmetrische Rinne 5 eines Hauptträgers nach Fig. 1 eingeführt zu werden. Es ist unnötig, zu zeigen, daß der untere Teil des Elementes 28 ebenfalls in der gleichen Weise wie die Platte 12 oder das Plättchen 21 mit einer einfachen Lippe ausgeführt werden kann, auf der wieder ein Sicherheitsplättchen der gleichen Form wie das Plättchen 16 oder das Plättchen 23 angeordnet werden kann, während andererseits diese genannten Plättchen gleichermaßen mit einer doppelten Lippe versehen werden können.
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Fig. 6 zeigt ein Verbindungselement zum Durchführen der Verbindungen zwischen zwei Hauptträgern, die so liegen, daß einer die Verlängerung des anderen ist und von denen einer durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Dieses Verbindungselement enthält ein Band oder eine Platte 32, deren größte Breite wenigstens gleich dem größten inneren Abstand zwischen zwei longitudinalen Kanten 6 auf dem Körper oder Steg 2 eines Hauptträgers 1 ist. In dem dargestellten Fall ist die Platte 32 mit 4 Löchern 33 versehen, während sie zwischen den mittleren Löchern und auch zwischen einer Endkante und einem benachbarten Loch entlang einer Achse 34 geknickt ist. Auf diese Weise kann, da sich die Breite hinsichtlich des Abstandes zwischen den vorher erwähnten longitudinalen Kanten 6 etwas verringert, das Plättchen leicht zwischen die Kanten geschoben werden. Nachdem das Plättchen zwi schen die Kanten 6 in der dargestellten Weise geschoben worden ist, kann es durch Glätten der Falte 34 in der Art befestigt werden, daß die seitlichen Ränder gegen oder zu dem Inneren der inneren Seite der Kanten 6 gedrückt werden.
Die andere Hälfte des Plättchens wird in ähnlicher Weise hinter die Kanten 6 des anderen Trägers 1 geschoben und dort in ähnlicher Weise befestigt. Es ist leicht verständlich, daß es gleichermaßen möglich ist, ein derartig auf seiner ganzen Länge gegaltetes Plättchen, das keine Löcher 33 besitzt, anzuwenden. Nachdem es in die zwei zu verbindenden Träger geschoben worden ist, wird diese Platte geglättet, um mit den fraglichen Kanten 6 verbunden zu werden.
Es ist ebenfalls klar, daß diese Verbindungsplatten auf den zwei Seiten der Träger vor dem Verbinden angeordnet sein können, wenn das notwendig sein sollte.
Fig. 7 stellt eine Verbindung zwischen zwei Trägern 1 dar, die senkrecht aufeinander stehen. Hierzu wird ein Band oder eine Platte 33 verwendet, die im großen und ganzen der Platte 32 aus
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Fig. 6 entspricht; diese Platte ist mit Löchern 36 in der Nähe ihrer zwei Enden versehen, während die Platte entlang einer Achse 37 zwischen der Endkante und jedem Loch 36 geknickt ist.
Des weiteren ist diese Platte im rechten Winkel in der Höhe eines Loches 36 abgewinkelt, während die Platte beiderseits dieses Loches mit Hilfe von Vorsprüngen 38 in Form von Haken verbreitert ist.
Gemäß der Darstellung haken sich die Haken 38 um die Kanten 6 eines jeden Trägers 1, während der längste Teil der Platte zwischen den Kanten 6 des senkrechten Trägers gleitet; in diesem Fall ruht die hintere Seite des Hakens 38 an den oberen Oberflächen der Kanten 6 dieses letzteren Trägers.
So werden Vorsprünge gebildet, die eine richtige gegenseitige Lage der zwei Träger sicherstellen, wenn die Platte 35 durch Glattdrücken befestigt wird. Der gekrümmte Teil der Platte ist des weiteren stärker gekrümmt als der lange Teil z.B. derart, daß dieses Ende zwischen die Kanten 6 des entsprechenden Trägers eingeführt werden kann, um die Platte dann hinter diesen Kanten durch Flachdrücken befestigen zu können.
Die Platte 35 gemäß Fig. 7 ist des weiteren zum Verbinden der Hauptträger 1 und der Querträger nach Fig. 3C geeignet, wobei diese letzteren im übrigen im Prinzip den Trägern 1 entsprechen.
Derartige Winkelverbindungen können des weiteren ebenfalls mit Hilfe einfacher geknickter Platten durchgeführt werden, die um einen rechten Winkel gebogen worden sind, aber es sind auch andere Ausführungsformen möglich. Fig. 8 zeigt eine dieser Ausführungsformen, in denen die Platte 39 zweifach entlang zweier Achsen 40 gebogen sein kann, damit sie beiderseits des Trägers 1 zwischen den fraglichen Kanten 6 gleiten kann. Die Längsseiten der Platte sind alle beide mit einem Einschnitt in Form ei-
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nes L 41 versehen, dessen kürzester Schenkel an die Längsseite anstößt, während der lange Schenkel an der Stelle einer Achse 40 endet. Diese Einschnitte begrenzen die Lippen 42. Die zwei Hälften der Platte sind endlich entlang der Linien 43 umgebogen. Wie aus Fig. 8B ersichtlich ist, springen die Lippen 42 vor, nachdem die Platte zweimal entlang der Linien 40 gebogen worden ist.
Die zwei umgebogenen Hälften gleiten auf beiden Seiten eines Trägers 1 zwischen den Kanten, während die Lippen 42 zwischen den Kanten 6 eines zu diesem Träger senkrechten Trägers eingreifen. Nachdem die Platte flachgedrückt worden ist, sind die Längsseiten nicht allein in dem ersten fraglichen Träger befestigt, sondern die Lippen 42 sind gleicherweise gegen die Kanten 6 dieses letztgenannten Trägers gedrückt.
Fig. 9 zeigt ein Element 44, das die Befestigung eines profilierten Deckenbandes erlaubt, das durch die gestrichelte Linie bei 45 dargestellt ist, an einem Bügel 3 eines Hauptträgers 1. Das Element 44 enthält eine Platte, die vorzugsweise aus einem elastischen Material hergestellt ist, deren Enden 46 derart umgebogen sind, daß sie sich elastisch dem Inneren der profilierten Bänder 45 anpassen. In dem geraden Teil der Platte sind des weiteren Zungen 47 ausgestanzt, deren gegenseitiger Abstand derart ist, daß sie auf dem Bügel 3 eines Trägers 1 gleiten können. Es versteht sich von selbst, daß diese Zungen auch an.-geschweißt oder angelötet sein können.
Das System gemäß dieser Erfindung enthält des weiteren einen Kabelkanal, der es erlaubt, elektrische Leitungen darin zu führen, und dieser Kabelkanal besitzt insbesondere im wesentlichen die Form, die in der früheren Deutschen Patentanmeldung P 21 640.9 und der Gebrauchsmusteranmeldung G 71 09 813.0 beschrie- ' ben worden ist und die insbesondere zur Aufnahme flacher Kabel geeignet ist. Fig. 10 stellt einen Schnitt quer durch einen J3rartigen Kabelkanal 48 dieser Art dar, dessen Form ähnlich der
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in der vorgenannten Patentanmeldung ist. Der dargestellte Kabelkanal besitzt auf dem äußeren Teil des Bodens longitudinale Kanten in Form von Haken oder Klammern 49, die das Einhaken desselben erlauben.
Fig. 11 zeigt die Art, in der ein Kabelkanal gemäß Fig. 10 aufgehängt werden kann. Dazu wird ein Aufhängeplättchen 50 verwendet, dessen Breite die der Öffnung zwischen den longitudinalen Kanten 49 nicht überschreitet, während seine Breite gleich oder etwas größer als die des größten inneren Abstands zwischen diesen Kanten ist. Wie in Fig. 11B dargestellt ist, sind zwei gegenüberliegende Ecken des Plättchens derart abgerundet, daß sie, nachdem sie zwischen die Kanten 49 geschoben worden sind, gegen die innere Fläche dieser Kanten durch eine Drehbewegung teilweise eingehakt werden können.
Die beiden Enden des Plättchens 50 sind etwas verlängert, derart, daß der mittlere Teil in Bezug auf diese Enden vorspringt. In diesem mittleren Teil ist ein Gewinde 51 vorgesehen, in das eine Stange 52 eingeschraubt werden kann. Um zu verhindern, daß sich das Aufhängeplättchen 50 löst, wird ein Sicherheitsplättchen 53' verwendet, das im allgemeinen im Querschnitt die Form eines U aufweist, und dessen Länge ungefähr gleich der Breite der Öffnung zwischen den Kanten 49 ist, während die innere Breite dieses Plättchens gleich der Breite des Aufhängeplättchens 50 ist.
Dieses Sicherheitsplättchen ist mit einem zentralen Loch 54 versehen und gleitet auf der Aufhängestange 52. Nachdem das Plättchen 50 befestigt worden ist, wird das Sicherheitsplättchen 53 auf dem Aufhängeplättchen derart zurechtgerückt, daß das Sicherheitsplättchen verhindert, daß das Aufhängeplättchen sich löst.
Zum Verbinden der Kabelkanäle 48 werden Verbindungsbänder ^ gemäß Fig. 12 verwendet. Ihre Breite entspricht etwa der größten Breite zwischen den Kanten 49 in Form von Klammern. Diese Bän-
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der können mit Hilfe von Sperrschrauben 56 befestigt werden, die in das Gewinde 57 eingeschraubt werden. Der mittlere Teil des Bandes kann mit einem Gewinde 58 versehen sein, das vorzugsweise in dem verlängerten Teil des Bandes angeordnet ist. Derartige Bänder können ebenfalls in Form eines L, eines T oder in Kreuzform ausgeführt sein, um die entsprechenden Verbindungen zu erhalten.
Um derartige Kabelkanäle 48 gegen eine Wand zu befestigen, muß ein Befestigungselement 59 gemäß Fig. 13 verwendet werden. Dieses enthält im wesentlichen eine kleine runde Scheibe mit einem Vorsprung in Form eines Hakens 60 und einem zentralen Loch 61. Zwei Teile 62 der kleinen Scheibe, die diametral entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, sind aus der Ebene nach außen gebogen. Die Breite dieser gebogenen Teile überschreitet die Breite der öffnung zwischen den Kanten 49 nicht, während ihre größte Achse gleich oder etwas größer als der größte innere Abstand zwischen diesen Kanten 49 ist. Ein Ende Jedes Teiles 62 ist abgerundet, wie es bei 63 dargestellt ist. Ein derartiges Element wird auf einer Wand oder einem ähnlichen Teil mit Hilfe einer Schraube befestigt, die durch das Loch 61 reicht. Die Kanten 49 werden dann auf die umgebogenen Teile 62 aufgeschoben, worauf der Haken 60 flach- oder weggedrückt wird, bis sich die Teile 62 hinter die longitudinalen Kanten 49 einhaken.
Fig. 14 zeigt noch einige Zusammensetzungen derartiger Kabelkanäle und Profile von Hauptträgern. In der Ausfürhrungsform nach Fig. 14A besitzt der Kabelkanal 48 keine longitudinalen Kanten 49, obgleich er mit einem Steg oder Trägerkörper 2 verbunden ist. Die Seitenwände des Kabelkanals 48 sind mit Bügeln 3 versehen. Ein derartiger Kabelkanal kann einen Hauptträger 1 ersetzen, weil die Bügel 3 dieselbe Funktion wie die Hauptträger 1 nach Fig. 1 erfüllen. Fig. 14B stellt einen Kabelkanal 48 dar, der mit zwei Stegen 2 von Trägern verbunden ist, während an dem unteren Teil wiederum Bügel 3 vorgesehen sind. Hier ist in diesem
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Fall eine Öffnung 64 in dem Boden des Kabelkanals 48 vorgesehen. Ein derartiger Kabelkanal, der ebenfalls einen Hauptträger 1 ersetzen kann, kann einen Teil eines Belüftungssystems bilden, in dem Luft durch die Öffnung 64 geführt wird. Dazu können die Belüftungsleitungen mit diesen Öffnungen verbunden sein, während es ebenfalls möglich ist, einen freien Zwischenraum zwischen der herabhängenden Decke und der wirklichen Decke als Belüftungs- oder Entlüftungsraum zu benutzen. Derartige Öffnungen 64 können ebenfalls in der Ausführungsform nach Fig. 14A Anwendung finden. Fig. 14C zeigt einen Kabelkanal 48, der die Verlängerung eines Hauptträgers 1, der ohne Verbreiterung ausgeführt ist, bildet. An dem Platz und anstelle derselben ist bei 41 an dem Kabelkanal diese Verbreiterung ausgeführt, und in dieser Verbreiterung befindet sich wieder eine Rinne 5.
Es ist möglich, noch eine weitere Anzahl anderer Zusammenstellungen von Kabelkanälen und Hauptträgern zu erhalten. Wenn es gewünscht wird, können die Kabelkanäle ebenfalls auch an dem Aufhängehaken oder an der Aufhängeplatte 12, als auch an den Querträgern befestigt werden.
Des weiteren ist klar, daß in einer aus diesen Elementen zusammengesetzten Decke leicht Beleuchtungsschalen oder andere ähnliche Beleuchtungskörper eingeführt werden können. Diese können auf den Bügeln 3 der Träger ruhen oder· mit unabhängigen Aufhängungselementen versehen sein. Die Verbindung einer in dieser Weise zusammengesetzten Decke mit der Mauer des Zimmers oder Raumes kann ebenfalls auf viele verschiedene Arten bewerkstelligt werden; in diesem Fall können insbesondere Aufhängungsträger nach Fig. 1 mit ihren Enden und Träger, die nur einen einzigen Bügel 3 besitzen, verwendet werden, die es erlauben, die Verbindung an einer Wand, die nicht ganz gerade ist, herzustellen.
Eine große Zahl von Abwandlungen und Ausführungsformen sind im Rahmen dieser Erfindung möglich.
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Claims (24)

  1. System zum Montieren einer Decke mit zueinander parallelen Hauptträgern und gegebenenfalls Querträgern zum Einhängen von Deckenfüllungen in zwei senkrechten Richtungen, durch die die Hauptträger in einem gewünschten Abstand gehalten werden, und Vorrichtungen, mittels derer diese Träger und Elemente für die Verbindung dieser Träger untereinander oder mit Querträgern aufgehängt werden, wobei die Hauptträger an dem einen Ende, das in der Gebrauchsstellung nach unten gerichtet ist, mit einem einseitigen oder zweiseitigen Bügel zum Halten der Deckenfüllungen oder der Deckenbänder versehen sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptträger (1) einen relativ dünnen Steg (2) enthält, der sowohl zu diesem Bügel (3) als auch zu einer Verbreiterung (4) an dem dem Bügel (3) gegenüberliegenden Ende senkrecht ist, daß die Verbreiterung (4) eine longitudinale Rinne (5) aufweist, die in Richtung des Steges (2) des Trägers (1) mittels einer schmaleren Verbindungsfuge zugänglich ist, daß wenigstens einer der Begrenzungsränder dieser Rinne (5) einen nach innen vorspringenden Ansatz oder Aufhängungsrand (7) aufweist, hinter dem sich ein Aufhängungselement (Lippe 15), das in die Rinne eingeführt wird, einhaken kann; daß ferner der Steg (2) jedes Hauptträgers (1) auf beiden Seiten mit zwei parallelen longitudinalen Kanten (6) in Form von Klammern versehen ist, deren Ränder sich gegenüberliegen; und daß weiterhin die Elemente zum Verbinden derartiger Träger (1) aus metallischen Platten oder Bändern (32, 35) gebildet sind, deren Breite wenigstens teilweise größer als der größte innere Abstand zwischen den longitudiT nalen Kanten (6) in Form von Klammern ist, wobei diese Teile (bei 34, 37) leicht geknickt sind, damit ihre Breite das Einfüh-
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    ren dieser Bänder (32, 35) hinter die longitudinalen Kanten (6) in Form von Klammern ermöglicht, und wobei ein derartiges Band (32, 35) danach durch Glattdrücken der gebogenen Teile (bei 34, 37), um die Ränder gegen oder an das Innere der inneren Seite dieser Kanten (6) zu drücken, befestigbar ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbänder oder -platten (32, 35) um einen rechten Winkel gebogen sind, um Winkelverbindungsstücke zu bilden.
  3. 3. System nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbänder (39) zum Bilden einer Winkelverbindung mit Einschnitten (41) in Form eines L entlang der Längsseiten versehen sind, deren einer Schenkel senkrecht zu der entsprechenden Längsseite ist, während der andere Schenkel zu dem ersten Schenkel senkrecht verläuft, und daß die zwei in Längsrichtung weisenden Schenkel in entgegengesetzten Richtungen verlaufen und beide an Biegungsachsen (40) enden, von denen eine Jeweils in einem bestimmten Abstand von der anderen Biegungsachse (40) entfernt ist, wobei dieser Abstand etwa gleich der Dicke des Steges (2) eines Hauptträgers (1) ist, und daß das Band oder die Platte (39) zweimal entlang dieser transversalen Achsen (40) gefaltet wird, während die durch die Einschnitte (41) in Form eines L begrenzten Lippen (42) im rechten Winkel auf den angrenzenden Teilen des Bandes oder der Platte (39) abgebogen sind, wobei das Band oder die Platte (39) wenigstens nahe ihrer freien Enden gebogen sind, um auf jeder Seite des Steges (2) eines transversalen Trägers (1) zwischen den longitudinalen Kanten (6) in Form von Klammern gleiten zu können, wobei diese Lippen (42) zwischen die longitudinalen Kanten (6) eines Trägers (1), der senkrecht zu diesem ersten Träger (1) angeordnet ist, derart eingeführt werden können, daß die ge-
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    samte Anordnung durch Plattdrücken der umgebogenen Teile befestigt werden kann.
  4. 4. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geknickten Teile (bei 34, 37) der Verbindungsbänder (32, 35) durch einen Begrenzungsrand und eine sich über einen Teil der Breite erstreckenden transversale Öffnung (33, 36) oder durch zwei derartige transversale Öffnungen (33, 36) begrenzt sind.
  5. 5. System nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbänder (35), die eine Winkelverbindung zwischen zwei senkrecht aufeinanderstehenden Trägern (1) zu erhalten gestatten, an der Stelle eines transversalen Loches (36) im rechten Winkel geknickt sind.
  6. 6. System nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der geknickte Teil hinreichend stark geknickt ist, um unter die Ränder in Form von Haken der longitudinalen Kanten (6) ei nes Trägers (1) geschoben werden zu können.
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (35) an der Stelle der Faltungsachse mit seitlichen Vorsprüngen (38) versehen ist, die bei ihrem Einsetzen in einen Hauptträger Haken bilden.
  8. 8. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch geke η η zeichnet, daß die Aufhängungsvorrichtung eine Aufhängeplatte (12) enthält, die wenigstens eine ausgestanzte Zunge (13) trägt, um an
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    einem Aufhängehaken (8) befestigt werden zu können; daß die Lippe (15) in die longitudinal Rinne (5) eines Hauptträgers einfügbar ist und erlaubt, daß die Lippe (15) oder eine der Lippen sich hinter einem entsprechenden Rand (Ansatz 7) dieser Rinne (5) festhaken kann.
  9. 9. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Aufhängungsvorrichtung einen Aufhängehaken enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängehaken (8) in ein Befestigungsplättchen (9) eingehakt werden kann, das rechtwinlig abgebogen ist und mit einem longitudinalen Schlitz (10) in T-Form versehen ist, wobei der transversale Teil (11) beiderseits der Abbiegungslinie derart liegt, daß der Kopf einer Befestigungsschraube durch dieses transversale Teil unter dieser Platte eingeschoben werden kann und der Körper der Schraube durch den schmaleren Teil dieses Schlitzes derart führbar ist, daß das Plättchen (9) durch diesen Kopf gehalten wird, wonach das Plättchen (9) befestigt werden kann, indem der Aufhängehaken (8) quer durch den transversalen Teil (11) des Schlitzes (10) hindurchgesteckt wird.
  10. 10. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querträger (19) ein U-Profil besitzt, dessen Steg oder Boden in der Nähe der Enden bis in die Schenkel eingesägt oder eingeschnitten ist, daß ein Verbindungsplättchen (21) mit wenigstens einer ausgestanzten Zunge (22) versehen ist, die in diesen ausgesägten Schnitt (20) eingreift und in die longitudinale Rinne (5) eines mit einer Rinne versehenen Trägers (1) eingeführt werden kann, wobei dieses Plättchen (21) mit Aussparungen (26) versehen sein kann, in die ein Sicherheitsbügel (24) in Form eines U eingreift, welcher gegen die innere Wand des Steges oder Bodens des U-Profils und die Ränder dieser Aussparungen gedrückt werden kann, wenn das yerbindungsplättchen (21) in die
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    longitudinale Rinne (5) eines Hauptträgers (1) eingeführt ist und der Steg oder Boden des Profils mit seiner äußeren Wandung an dem oberen Rand dieses Trägers (1) ruht.
  11. 11. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger V-Profile (27) besitzen, die mit Hilfe eines elastischen Verbindungselementes (28) mit dem Hauptträger (1) verbunden werden können, wobei dieses Verbindungselement (28) an einem seiner Enden eingeschnitten ist und jede seiner Hälften in entgegengesetzter Richtung biegbar ist und auf den gegenüberliegenden Seiten eine Aussparung (30) trägt, die dem V-Profil (27) angepaßt ist, und daß diese Aussparungen (30) in der Weise ausgeführt sind, daß, da die zwei Hälften leicht gegeneinander gebogen sind, das Profil (27) in diese Aussparungen (30) schiebbar ist und sich die beiden Hälften hinter dem Rand dieses Profils (27) festhaken, nachdem sie freigelassen worden sind, und daß das Element (28) an seinem äußeren Ende mit mehreren gestanzten seitlichen Lippen (31) versehen ist, die in die longitudinale Rinne (5) eines Hauptträgers (1) eingreifen.
  12. 12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die longitudinale Rinne (5) des Hauptträgers (1) unsymmetrisch ist und daß sie einen glatten Rand besitzt, der in Richtung auf das Innere vorspringt, daß die Aufhängeplatte (12) oder Verbindungsplatte eine ausgestanzte Lippe (15) enthält, die sich hinter diesem vorspringenden Ansatz (7) festhakt, während der Zwischenraum zwischen der Aufhängeplatte (12) oder Verbindungsplatte und dem glatten Rand wenigstens angenähert mit Hilfe eines Sperr- oder Schutzplättchens (16) ausgefüllt wird.
  13. 13. System nach Anspruch 12, '
    dadurch gekennzeichnet,
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    daß das Schutzplättchen (16) einen umgebogenen Rand enthält, der auf dem oberen Rand eines Hauptträgers (1) ruhen kann.
  14. 14. System nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene Teil mit Haken (18) versehen ist, die die Aufhängeplatte (12) oder Verbindungsplatte seitlich sichern, wobei diese Haken (18) gegen die ausgestanzte Lippe (15) dieses Plättchens gedrückt werden kann, um das Schutzplättchen (16) mit der Aufhängeplatte (12) oder Verbindungsplatte derart zu verbinden, daß diese nicht verlorengehen kann.
  15. 15. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger einen Querschnitt (Fig. 3C) aufweisen, der im wesentlichen dem Steg (2) eines Hauptträgers (1) ohne Bügel (3) und ohne Endverbreiterung (4) entspricht.
  16. 16. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch das Vorhandensein elastischer auf den Bügeln (3) eines Hauptträgers (1) gleitender Klammern für profilierte Deckenbänder " (45) mit einem Querschnitt in U-Form, die eine Platte mit umgebogenen Enden (46) enthalten und sich elastisch an die umgebogenen Ränder der profilierten Bänder (45) anpassen, wobei der mittlere Teil mit Zungen versehen ist (47), die aufeinander zugebogen sind und sich um die Bügel (3) der Hauptträger (1) haken können.
  17. 17. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es Träger für Zubehörkassetten enthält, die einen Querschnitt in U-Form aufweisen und als Kabelkanäle (48) ausgeführt sind. ·
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  18. 18. System nach Anspruch 17»
    dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Träger an ihrer geschlossenen Seite mit einem oder mehreren vorspringenden profilierten Teilen versehen sind, die im wesentlichen dem Profil der Hauptträger entsprechen, während die vorspringenden Bügel auf der äußeren Seite der Seitenwände angeordnet sind (Fig. 14).
  19. 19* System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Boden eines Kassettenträgers öffnungen (64) zum Zuführen oder Abführen von Luft vorgesehen sind.
  20. 20. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenträger an der äußeren Seite des Bodens mit longitudinalen Kanten in Form von Haken oder Klammern (3) versehen sind, die gegeneinander gerichtet sind und mit deren Hilfe ein Aufhängeelement aufgehängt werden kann.
  21. 21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeelement ein Aufhängeplättchen (50) zum Befestigen einer Aufhängestange (52) enthält und daß die größte Länge dieses Aufhängeelementes gleich oder größer als der größte innere t Abstand zwischen den longitudinalen Kanten (49) ist, während sei- ' ne Breite nicht die Breite der öffnung zwischen diesen zwei Kanten (49) überschreitet, und daß zwei in Bezug auf die lange Seite gegenüberliegende Ecken derart abgerundet sind, daß das Plättchen zwischen die Kanten (49) eingefügt werden kann und durch Drehung gegen die inneren Ränder befestigt wird.
  22. 22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherheitsplättchen (53) in U-Form vorher auf die Auf-
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    hängestange (52) aufgesteckt worden ist, dessen Länge etwa gleich der Breite der öffnung zwischen den longitudinalen Kanten (49) ist, während seine innere Breite gleich der Breite der Aufhängeplatte (50) ist, derart, daß sich das Sicherheitsplättchen (53) dem Aufhängeplättchen (50) anpaßt, während dieses an seiner Stelle festgeschraubt wird.
  23. 23. System nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungselemente für die Kassettenträger in Form gerader Bänder oder Bänder in L-, T- oder Kreuzform vorgesehen sind, und daß diese Elemente zwischen die longitudinalen Kanten der Kassettenträger eingreifen, bevor sie untereinander verbunden worden sind, und daß sie mit Löchern für Befestigungsschrauben versehen sind, die das Befestigen dieser Bänder erlauben.
  24. 24. System nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Zubehör (59) enthält, das das Befestiges eines Kassettenträgers an einer Mauer oder einer ähnlichen Oberfläche gestattet und eine kleine Scheibe enthält, deren Form im wesentlichen kreisförmig ist und zwei umgebogene Teile (62) enthält, die aus ihrer Oberfläche vorspringen und eine in der Verlängerung der anderen angebracht ist, deren Endränder (63) im wesentlichen auf einem Kreisumfang, jedoch nur an bestimmten Stellen desselben, die sich diametral gegenüberliegen, angeordnet sind und abgerundet sind, wobei die Breite dieser Teile (62) nicht die Breite der öffnung zwischen den longitudinalen Kanten (6) überschreiten, während ihr größter Durchmesser gleich oder etwas größer als der größte innere Abstand zwischen diesen Kanten ist, und daß ferner diese kleine Scheibe mit einem zentralen Loch (61) versehen ist, durch das eine Befestigungsschraube oder ähnliches hindurchreicht, während diese kleine Scheibe einen Vorsprung
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    oder Haken (60) besitzt, der als Angriffshebel dient, und daß ferner der gesamte Aufbau derart ausgeführt ist, daß die umgebogenen Teile (62) zwischen den longitudinalen Kanten (6) gleiten können und durch Drehung hinter diesen Kanten mit ihrer inneren Seite befestigt werden können.
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