DE2803972C2 - Zähler- und Verteilerschrank aus Kunststoff-Extruderprofilen - Google Patents

Zähler- und Verteilerschrank aus Kunststoff-Extruderprofilen

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DE2803972C2 DE19782803972 DE2803972A DE2803972C2 DE 2803972 C2 DE2803972 C2 DE 2803972C2 DE 19782803972 DE19782803972 DE 19782803972 DE 2803972 A DE2803972 A DE 2803972A DE 2803972 C2 DE2803972 C2 DE 2803972C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zähler- und Verteilerschrank mit einer Rückwand, Seitenwänden, einem Boden und einer Decke aus Kunststoff-Extruderprofilen, wobei das Rückwandprofil in seiner Breite einer Abmessung des Zählerplatzes angepaßt und mit Elementen zum Befestigen elektrischer Geräte versehen ist und in den seitlichen Bereichen in das Schrankinnere vorspringende Wandteile aufweist, die Kabelkanäle bilden und das Rückwandprofil mittels einer Kupplungsleistc mit einem benachbarten Rückwandprofil kuppelbar ist.
Ein Zähler- und Verteilerschrank dieser Art ist aus dem DE-GM 74 25 221 bekannt Bei diesem Schrank setzt sich die Rückwand aus horizontal verlaufenden, relativ dünnwandigen Kunststoff-Vollprofilen zusammen, die über horizontal verlaufende, H-förmige Kupplungsleisten miteinander verbunden sind. Die Breite des Rückwandprofils ist der Höhe eines Zählerplatzes angepaßt und die von den in das Schrankinnere vorspringenden Wandteilen gebildeten Kanäle verlaufen horizontal. Die Rückwand ist oben, unten und an beiden Seiten an Auflagestegen angeschraubt, die im rückwärtigen Bereich an das Extruderprofil angeformt ist, welches den Boden, die Decke und die Seitenwände bildet.
Bei dem bekannten Zähler- und Verteilerschrank ist die Rückwand relativ nachgiebig, so daß nur leichte
elektrische Geräte daran befestigt werden können, und zwar mit Hilfe einer Geräteschiene, die mittels Federrasten auf einen angeformten Raststeg des Rückwandprofils aufgerastet wird. Ferner behindern sowohl die honzontal verlaufenden Kabelkanäle als auch die horizontal 5 verlaufende Geräteschiene eine vertikale Kabelführung. Schließlich ist das Anschrauben der Rückwand, der Auflagestege der Decke, des Bodens und der Seitenwände zeitaufwendig.
Aus der AT-PS 3 06 826 ist ein Verteilergehäuse be- ίο kannt mit einem Rahmen, der aus Zuschnitten zusammengesetzt ist, die von einem aus Kunststoff extrudierten, geschlossenen, brettförmigen Kastenträgerprofil bzw. Hohlprofil in den erforderlichen Längen abgeschnitten und miteinander eck- und verwindungssteif durch Verschweißen verbunden sind. Das Kastenträgerprofil ist auf der einen Seite glatt und weist auf der anderen Seite eine Reihe von T-förmigen Auflagerstegen auf, auf denen in verschiedenen, durch die zu montierenden Geräte bedingte Tiefen Montageschienen befestigt sind, und zwar mittels Klemmstücke, die sich :n die Auflagerstege einkrallen.
Zur Befestigung einer Platte weist das Kastenträgerprofil eine schwalbenschwanzförmige Nut auf, in die ein aus Kunststoff extrudiertes Profil einsetzbar ist, das widerhakenförmige, in die Nut eingreifende, auseinanderfedernde Flansche sowie eine Längsnut besitzt, die durch einen im Querschnitt rechteckigen Hohlraum gebildet ist, der einen längsveiiaufenden Schlitz aufweist durch den ein bajonettartig befestigbarer Montagestift einführbar und durch Verdrehung fixierbar ist, der die Platte an dem Profil und damit am Rahmen des Verteilergehäuses festhält
Dieses bekannte Verteilergehäuse kann zwar in seinem Inneren den aufzunehmenden Geräten angepaßt werden, ist aber als Zählerschrank ungeeignet und in seiner Größe durch den vorgefertigten Rahmen festgelegt
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zähler- und Verteilerschrank der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er aus einer geringen Anzahl wirtschaftlich herstellbarer, stabiler Grundelemente in allen Erfordernissen anpaßbaren Ausführungen mit sehr geringem Arbeitsaufwand zusammenbaubar ist.
Dicse Aufgabe wird gelöst durch d'e Merkmale des Patentanspruches 1.
Der erfindungsgemäße Zähler- und Verteilerschrank setzt sich aus Kunststoff-Extruderprofilen zusammen, die in einfacher Weise zusammengesteckt werden. Das wichtigste Element ist das sehr stabile, als Hohlprofil ausgebildete Rückwandprofil, das in genormter Breite und beliebiger Länge herstellbar ist und das entsprechend der Anzahl der benötigten Funktionsflächen in der erforderlichen Höhe zugeschnitten wird. Die seitlichen Kupplungskanäle ermöglichen einerseits das Zusammensetzen der Rückwand aus einer den erforderlichen Zählerplätzen entsprechenden Zahl von nebeneinander angeordneten und mittels Kupplungsleisten zusammengesteckien Rückwandprofilen, andererseits aber auch die Befestigung von Seitenwänden mit der gleichen einfachen Steckverbindung. Eine gute Querversteifung der Rückwand wird dadurch erreicht, daß am oberen und unteren Rand vorspringende Leisten vorgesehen sind, die in einen Schlitz in der Decke und im Boden eingreifen. Eine starke Längsversteifung der Rückwand wird durch dta vorspringenden Seitenbereiehe des Rückwandprofils erreicht Gleichzeitig enthalten diese vorspringenden, einen Kabelschacht zwischen sich bildenden Seitenbereiche Längskanäle zur Aufnahme verschiedener Befestigungsmittel, zum Beispiel zum Einsetzen von Gleitschrauben oder Spreizmuttern zum Befestigen von Montageschienen, die ihrerseits die Sammelschienen oder Sicherungsautomaten oder Zählerbauteile oder dergleichen tragen, oder auch zum Festschrauben der Schienen mit Gewindeschneidschrauben, die in den Boden des Längskanals eingedreht werden können.
Es ist vorgesehen, daß die Seitenwände, die Decke und der Boden des Zähler- und Verteilerschrankes Extruder-Hohlprofüe sind und mitteis vier gespritzter Winkelstücke, die mit Vorsprüngen in Hohlräume in der Seitenwand der Decke und des Bodens eingreifen, miteinander verbunden sind. Entlang der Seitenwände, der Decke und des Bodens und in den Winkelstücken können an den Vorderseiten Ränder angeformt sein, deren Dicke geringer ist als die Wanddicke. Bei zusammengebaui.em Zähler- und Verteilerschrank bilden diese Ränder einen Türrahmen zur Aufnahme cosr Blechtür, die in den Winkelstücken drehbar gelagert st. Dadurch wird erreicht, daß die Montage des Zähler- und Verteilerschrankes ausschließlich durch einfaches und schnel-Ies Zusammenstecken der Elemente erfolgen kann.
in der 'olgenden Beschreibung wird der Zähler- und Verteilerschrank gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung zeigt ;
F i g. 1 eine schaubüdliche Darstellung eines Zähier- und Verteilerschrankes mit auseinandergezogenen Einzelteilen,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Schrankes gemäß F i g. 1,
Fig.3 und 4 Einzelheiten des Zuschnitts der Rückwandprofile,
Fig. 5 das Aufsetzen der Decke auf die Rückwand,
F i g. 6 ein mit einer Seitenwand zusammengebautes Rückwandprofil,
F i g. 7 eine Kupplungsleiste und einen Kupplungskanal im Schnitt,
F i g. 8 und 9 verschiedene Ausführungen der Längskanäle im Schnitt
In den F i g. 1 und 2 besteht die Rückwand Ii des Zähler- und Verteilerschrankes aus drei als Ertruder-Hohlprofile ausgebildeten Rückwandprofilen 2, deren Breite der Breite der Funktionsflächen eines genormten Zählerplatzes entspricht jedes Rückwandprofil 2 weist, wie in F i g. 6 zu sehen ist, in das Schrankinnere vorspringende Seitenbereiche 3 auf, die zwischen sich einen Kabelschacht 4 bilden. In den Innenflächen der Seitenbereiche 3 sind jeweils zwei Längskanäle 5 und 6 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln vorgesehen. Die äußeren Seitenfläcuer» der Seitenbereiche 3 weisen jeweils einen durchgehenden Kupplungskanal 7 auf, in den die eine Hälfte einer Kupplungsleiste 8 einschiebbar fcrt, deren andere Hälfte entweder in einen Kupplungskanal 7 eines benachbarten Rückwandprofils 2 oder in einen nahe dem rückwärtigen »and der Innenfläche einer Seitenwand 9 angeordneten Kupplungskanal 10 eingreift. Über die gesamte Breite der Rückwand 1 verläuft am oberen und unteren Rand eine vorspringende Leiite 11, die, wie in F i g. 5 vergrößert gezeigt ist, in einen Schlitz
12 in einer Decke 13 oder in einem Boden eingreift, wodurch die Rückwind 1 in horizontaler Ebene eine ausreichende Steifigkeit erhält.
Das Rückwandprofil 2, die Seitenwände 9, die Decke
13 und der Boden 14 und die Kupplungsleisten 8 sind Extruder-Hohlprofile. Es ergibt sich der Vorteil, daß für
die Seitenwände 9, die Decke 13 und den Boden 14 das gleiche Profil verwendet werden kann. Die extrudierten Profile werden einfach auf die jeweils erforderliche, durch die Anzahl und Größe der benötigten Zahlerplätze bedingten Länge zugeschnitten. Dabei werden die s Rückwandprofile 2 so geschnitten, daß am oberen und unteren Rand die hintere Kunststoffwand des Rflckwandprofils 2 um etwa 5 mm vorsteht und die Leisten 11 bilden. Dabei kann der Schnitt, wie in F i g. 4, senkrecht zur Wandebene sein, das Profil kann aber auch, wie in F i g. 3, auf Gehrung geschnitten werden. Das hat den Vorteil, daß beispielsweise bei Verwendung als Aufputzschrank die Kabelaustrittsöffnungen an der Decke des Zähler- und Verteilerschrank^ ganz nahe an der Rückwand !angeordnet v/erden können. Wenn dort zahl- is reiche Kabel austreten, wird durch diesen Zuschnitt erreicht, daß die Kabelführung nicht durch die vorspringenden Seitenbereiche des Rückwandprofils 2 behindert wird.
Die Montage des Zählerschrankes ist dadurch vereinfacht, daß die Decke 13 und der Boden 14 und die Seitenwände 9 mittels vier gespritzter Winkelstücke 15 verbunden sind, die mit Vorsprüngen 16 in Hohlräume der Seitenwand 9, der Decke 13 und des Bodens 54 eingreifen. Beim Zusammenbau des Zählers- und Verteilerschrankes werden diese Teile lediglich zusammengesteckt. Hierdurch wird die erforderliche Montagezeit sehr verkürzt.
Zur Sicherung der Steckverbindungen ist folgendes vorgesehen: Die Verbindung zwischen den Seitenwänden 9 und der Decke 13 bzw. dem Boden 14 kann dadurch gesichert sein, daß an den Winkelstücken 15 nicht gezeichnete, federnde Zungen vorgesehen sind, die hinter Eckvorsprünge an den aneinander zu befestigenden Teilen greifen. Die Verbindung der Rückwandprofile 2 untereinander und mit den Seitenwänden 9 isi durch Verwendung elastisch verformbarer bzw. federnder, durch Vorsprünge arretierbarer Kupplungs-Elemente gesichert Die Kupplungskanäle 7 und 10 weisen entlang ihrer Ränder in den freien Kanalquerschnitt ragende seitliche Vorsprünge 17 auf, und die Kupplungsleisten 8 sind als beim Eintreiben in den Kupplungskanal 7 oder 10 elastisch verformbare Profil-Leisten ausgebildet, die hinter die Randvorsprünge 17 einrasten und so gesichert sind. Besonders vorteilhaft, weil sehr wirtschaftlieh in der Herstellung und beim Zusammenbau leicht zu handhaben, sind die Kupplungsleisten 8, wenn sie aus federnd zusammendrückbaren Extruder-Hohlprofilen bestehen, deren Oberflächen, wie F i g. 6 und 7 zeigen, profiliert sind. Das Zusammendrücken wird durch eingewinkelte Schmalseiten 18 ermöglicht Aus den seitlichen Oberflächen der Kupplungsleiste 8 springen im Querschnitt sägezahnförmige, jeweils in der Eintreibrichtung geneigte Längsrippen 19 vor, die beim Eintreiben der Kupplungsleiste hinter die Randvorsprünge 17 der Kupplungskanäle 7 bzw. 10 einrasten, welche einen dem Sägezahnprofil der Kupplungsleisten 8 entsprechenden Querschnitt aufweisen, wobei jedoch die Neigung der Randvorsprünge 17 der Neigung der Längsrippen 19 auf den Oberflächen der Kupplungsleiste 8 entgegengerichtet ist Bei dieser Formgebung wird in vorteilhafter Weise bereits während des Eintreibens der Kupplungsleiste eine Führung und der Zusammenhalt der aneinander zu befestigenden Teiie durch die nacheinander hinter den Vorsprüngen 17 an den Rändern der Kupplungskanäle 7 bzw. 10 einrastenden Längsrippen 19 erreicht
Um eine einfache und schnelle Ausrüstung des Zäh
ler- und Verteilerschrankes zu ermöglichen, die allen auftretenden Erfordernissen entsprechend variabel ist, sind verschiedene Befestigungseinrichtungen vorgesehen, die anschließend im einzelnen beschrieben werden.
In F i g. 8 und 9 sind zwei Ausführungsformen, der in den Seitenbereichen 3 verlaufenden Längskanäle 5 oder 6 zur Aufnahme verschiedenartiger Befestigungsmittel gezeigt Entlang den Rändern der Längskanäle verlaufen in den freien Kanalquerschnitt ragende seitliche Vorsprünge 20.
Sie sind als Stege 20 ausgebildet, die zu beiden Seiten eines Befestigungsschlitzes 21 verlaufen und an denen in den Befestigungsschlitz 21 eingesetzte Befestigungselemente sich abstützen können. Zur Verbesserung und Sicherung der Befestigung kann jeder Steg 20 mit einem ins Kanalinnere weisenden Randwulst 22 verschen sein. In F i g. 8 verläuft in einem Längskanal in Bodennähe eine federnde Lippe 23 zum Andrücken vun in den Be'estigungsschlitz 21 eingesetzten Befestigungsmitteln gegen die Stege 20 bzw. deren Randwulst 22. Diese Befestigungsmittel können Gleitschrauben 24 oder -muttern sein, die von einer Stirnseite in den Längskanal eingeschoben werden. Es gibt aber auch Gleitschrauben, die von vorn in den Befestigungsschlitz 21 gesteckt und durch Verdrehen unter den seitlichen Stegen 20 verankert werden, und die in dieser Stellung ebenfalls durch die fedende Lippe 23 gehalten werden können. In der Ausführungsform nach F i g. 9 steigt der Boden 25 des Längskanals zur Mitte hin an, wo er eine geschlitzte Einschraubleiste 26 bildet für Gewindeschneidschrauben 27, die sich beim Eindrehen selbst ihr Gewinde in die Kunststoffwände einschneiden.
An den Befestigungsmitteln in den Längskanälen können entweder Schienen aus Metall oder vorzugsweise aus Kunststoff befestigt werden, die ihrerseits die Sammelschiene:!, Sicherungsautomaten oder Z-ählerbauteile oder dergleichen tragen. Bei Verwendung von Kunststoffschienen müssen an den Schraubenlöchern zylindrische Abstützungen vorgesehen sein, damit die Schiene ausreichende Festigkeit erhält Die Befestigungsmittel können auch zur unmittelbaren Befestigung der Ausrüstungsteile benutzt werden. Es können aber auch mit Hilfe der Befestigungsmittel in den Längskanälen 5, 6 bekannte Metall-Montageschienen befestigt werden, die eine vorgefertigte Verteilereinheit oder Zählereinheit tragen, welche auf diese Weise mit wenigen Handgriffen im Schrank befestigt werden können. Es ist auch möglich, die Montageschienen ancinanderzukuppeln, um die vorgefertigten Montageeinheiten den Kundenwünschen anzupassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Zähler- und Verteilerschrank mit einer Rückwand, Seitenwänden, einem Boden und einer Decke aus Kunststoff-Extruderprofilen, wobei das Rückwandprofil in seiner Breite einer Abmessung des Zählerplatzes angepaßt und mit Elementen zum Befestigen elektrischer Geräte versehen ist und in den seitlichen Bereichen in das Schrankinnere vorspringende Wandteile aufweist, die Kabelkanäle bilden und das Rückwandprofil mittels einer Kupplungsleiste mit einem benachbarten Rückwandprofil kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückwandprofil (2) ein senkrecht verlaufendes Hohlprofil ist, dessen Breite der Breite der Funktionsfläche eines genormten Zählerplatzes entspricht und dessen ins Schrankinnere vorspringende Wandteile f <χι vorspringenden Seitenbereichen (3) gebildet sind, die einen Kabelschacht (4) zwischen sich aufnehmen, daß in diesen Seiteribereichen (3) mindestens je ein Längskanal (5, 6) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln vorgesehen ist, der an seinen Rändern einen Befestigungsschlitz (21) begrenzende Stege (20) aufweist und ihre äußeren Seitenflächen je einen durchgehenden Kupplungskanal (7) zur Aufnahme der Kupplungsleiste (8) aufweisen, deren andere Hälfte in einen Kupplungskanal (7) eines benachbarten Rückwandprofils (2) bzw. in einen an der hi.ienfläche einer der beiden Seitenwände (S) angeordneten Kuppluimkanal (10) eingreift, und daß über die Breite cter Rückwand (1) am oberen und unteren Rand je eine Leistf <11) vorspringt, die in einen Schlitz (12) in der Decke (13) und in den Boden (i4) eingreift.
2. Zähler- und Verteilerschrank nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (9). die Decke (13) und der Boden (14) Extruder- Hohlprofile sind und mittels vier gespritzter Winkeistükke (15), die mit Vorsprüngen (16) in Hohlräume der Seitenwand (9), der Decke (13) und dess Bodens (14) eingreifen, miteinander verbunden sind.
3. Zähler- und Verteilerschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanäle (5, 6) und die Kupplungskanäle (7, 10) entlang ihrer Ränder in den freien Kanalquerschnitt ragende seitliche Vorsprünge (20 und 17) aufweisen und die Kupplungsleisten (8) elastisch verformbare Profil-Leisten sind.
4. Zähler- und Verteilerschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsleisten (8) in ihren eingewinkelten Schmalseiten (18) federnd zusammendrückbare Extruder-Hohlprofile sind, deren Oberflächen profiliert sind durch im Querschnitt sägezahnförmige, jeweils in der Eintreibrichtung der Kupplungsleiste (8) geneigte Längsrippen (19).
5. Zähler- und Verteilerschrank nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Vorsprünge (17) an den Rändern der Kupplungskanäle (7, 10) einen dem Sägezahnprofil der Kupplungsleisten (8) entsprechenden und entgegengerichteten Querschnitt aufweisen.
6. Zähler- und Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (20) einen ins Kanalinnere weisenden Randwulst (22) aufweisen.
7. Zähler- und Verteilerschrank nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längskanälen (S) in Bodennähe eine federnde Lippe (23) zum Andrücken von in den Befestigungsschlitz (21) eingesetzten Befestigungsmitteln, wie Gleitschrauben (24) oder dergleichen, gegen die Stege (20) verläuft
8. Zähler- und Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, oaß der Boden (25) der Längskanäle (5) von den Seiten zur Mitte hin ansteigt, wo er eine geschlitzte Einschraubleiste (26) für Gewindeschneidschrauben (27) bildet
9. Zähler- und Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß entlang den Außenrändern der Seitenbereiche (3) eines Rückwandprofils (2) jeweils ein zweiter Längskanal (6) vorgesehen ist zur Befestigung von mindestens eine Funktionsfläche abdeckenden Gehäusen (28).
10. Zähler- und Verteilerschrank nach einem der Ansprüche i bis S, dadurch gekennzeichnet daß in dem Kabelschacht (4) des Rückwandprofils (2) zwei parallele Leisten (39) mit pilzförmigem Querschnitt verlaufen zur Befestigung von aufklippbaren Kabelhaltern (40).
11. Zähler- und Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 2 bis li>, dadurch gekennzeichnet, daß an den Winkelstücken (15) federnde Zungen vorgesehen sind, die hinter Vorsprünge an den Seitenwänden (9), der Deckel (13) und des Bodens (14) greifen.
12. Zähler- und Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Seitenwände (9), der Decke (13) und des Bodens (14) sowie in den Winkelstücken (15) an den Vorderseiten Ränder (42) angeformt sind, deren Dikke geringer ist als die Wanddicke und die bei dem zusammengebauten Zähler- und Verteilerschrank einen Türrahmen (43) bilden zur Aufnahme der Tür (44), die in den Winkelstücken (Ic) drehbar gelagert ist
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