DE19508949C2 - Bausatz für ein Tragsystem - Google Patents

Bausatz für ein Tragsystem

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für ein Tragsystem mit Tragprofilen, die zwei Profilteile aufweisen, wobei zum Verbinden der Profilteile zwischen diesen Befestigungselemente angeordnet sind, die die Profilteile zueinander beab­ standet halten und die auf ihren an den Profilteilen anliegenden Seitenflächen mit Befestigungsstellen versehen sind, mittels derer die Profilteile miteinander verbindbar sind.
Derartige Tragsysteme werden beispielsweise zum Aufbau von Messeständen oder beim Möbelbau eingesetzt.
Die Tragprofile sind hierbei aus zwei Profilteilen gebildet. Die Profilteile sind als Flacheisen ausgebildet und mit Reihen von Befestigungsdurchbrüchen versehen. Zwischen den beiden Profilteilen ist nun ein weiteres, als Befestigungselement dienendes Flacheisen eingelegt. Das Befestigungselement ist ebenfalls mit Rei­ hen von Befestigungsdurchbrüchen versehen, diese können fluchtend zu den Befestigungsdurchbrüchen der Profilteile angeordnet werden. Damit können die Profilteile mittels Befestigungsschrauben miteinander verbunden werden, wobei das Befestigungselement eine Beabstandung schafft. Zur Anbindung weiterer Profilteile von Tragprofilen steht das Befestigungselement an zwei Seiten über die Profilteile des ersten Tragprofiles vor. Eine Anbindung an den anderen beiden Seiten ist mittels des Befestigungselementes nicht möglich. Weiterhin erweist es sich als nachteilig, daß die Tragprofile, wenn sie z. B. in Stützfunktion hohe Kräfte aufnehmen müssen, nicht die ausreichende Steifigkeit aufweisen. Zur Erfüllung einer einfachen Verstrebungsaufgabe können die Tragprofile hin­ gegen überdimensioniert sein.
In der DE 38 32 691 A1 ist ein Tragprofil beschrieben, daß aus zwei Profilteilen zusammengesetzt ist. Die beiden Profilteile sind mittels Befestigungselementen aneinander gebunden. Die Befestigungselemente besitzen zwei Halteteile die je­ weils mit den Profilteilen verbunden sind. Die Halteteile werden über den Klemmverbinder miteinander verbunden. Der Klemmverbinder weist auf den, den Halteteilen zugewandten Bereichen eine Rasterung auf. Die Halteteile bieten eine entsprechende Gegen-Rasterung. Mit der so gebildeten Verbindung lassen sich die Profilteile unterschiedlich weit beabstandet voneinander montieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Bausatz für ein Tragsystem der eingangs er­ wähnten Art zu schaffen, der eine Anpassung auf die verschiedenen Tragwerks­ aufgaben ermöglicht.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß zwischen den Profilteilen verschiedener Tragprofile Befestigungselemente mit unterschiedlicher Dicke einsetzbar sind, so daß die Profilteile unterschiedlich weit voneinander be­ abstandet sind, und daß die Profilteilbreiten (PTB) und die Profilteiltiefen (TP) jeweils im Verhältnis von 3 : 4 : 5 multipliziert mit einer Grundeinheit stehen.
Mit den einzelnen Profilteilen und den Befestigungselementen lassen sich ver­ schiedene Tragprofile mit unterschiedlichem Querschnitt erzeugen. Mit den unterschiedlichen Querschnitten werden auch die Steifigkeiten der einzelnen Tragprofile variiert, so daß verschiedene Tragwerksfunktionen materialoptimiert erfüllt werden können. Damit können also mit wenigen Profilteilen mehrere Tragprofile erzeugt werden. Hierdurch wird der Lagerhaltungsaufwand erheblich reduziert.
Dadurch, daß die Profilteilbreiten und die Profilteiltiefen jeweils im Verhältnis von 3 : 4 : 5 multipliziert mit einer Grundeinheit stehen, läßt sich ein Bausatz bilden, bei dem die einzelnen Tragprofile vielfältig miteinander kombiniert werden können. Selbst komplizierte räumliche Strukturen bei denen von den verschiedenen Tragprofilen unterschiedliche Aufgaben erfüllt werden, lassen sich einfach darstellen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Profilteile zwei Halteansätze und einen diese verbindenden Verbindungssteg auf­ weisen, daß die Halteansätze auf der einen Seite des Verbindungssteges vorstehen und daß die, den Halteansätzen abgekehrte Seite des Verbindungssteges an dem Befestigungselement anliegt.
Auf der den Halteansätzen zugekehrten Befestigungsseite des Verbindungssteges können Anbauelemente festgelegt werden. Beispielsweise ist die Anbringung von Verkleidungsplatten möglich.
Ist es vorgesehen, daß zwei oder mehrere Profilteile mit unterschiedlicher Profil­ breite verwendet sind, daß die Profilbreiten zueinander im Verhältnis eines ganzzah­ ligen Vielfachen einer Grundeinheit stehen, und daß die Erstreckung der Halte­ ansätze der einzelnen Profilteile in Richtung der Tiefe der Profilteile immer gleich ist, so ist eine Normierung von Profilteilen möglich. Mit den verschiedenen Profil­ teilen läßt sich die Variabilität zur Tragprofilbildung erhöhen. Durch die unver­ änderte Ausbildung der Halteansätze der einzelnen Profilteile kann eine standardi­ sierte Befestigung der Anbauelemente gewährleistet werden.
Vorteilhaft ist entsprechend der Anzahl der verschiedenen Profilteile die Anzahl der Befestigungselemente gewählt. Sind beispielsweise drei verschiedene Profilteile mit unterschiedlicher Profilbreite verwendet, so werden auch drei Befestigungselemen­ te eingesetzt. Hierbei ist die Breite der Befestigungselemente bevorzugt so gewählt, daß sich die unterschiedlichen Profilteile zusammen mit den unterschiedlichen Befestigungselementen jeweils zu einem Tragprofil mit quadratischem Querschnitt ergänzen.
Vorteilhaft ist es, wenn zudem vorgesehen ist, daß aus Profilteilen mittels ver­ schiedener Befestigungselemente zusammengesetzte Tragprofile bezüglich ihrer Profiltiefen im Verhältnis eines ganzzahligen Vielfachen der Grundeinheit steht.
Zur Anbringung von Anbauelementen bzw. zur Anbindung von weiteren Trag­ profilen an einem vorhandenen Tragprofil ist es vorgesehen, daß die aus den Profilteilen zusammengesetzten Tragprofile in Längsrichtung mit Reihen von Be­ festigungsaufnahmen oder -ansätzen versehen sind, die zueinander in gleicher Teilung beabstandet angeordnet sind, und daß die Teilung einem ganzzahligen Vielfachen der Grundeinheit entspricht. Hiermit ist in Profillängsrichtung ein Tei­ lungsraster geschaffen. Die Anbringung von Anbauelementen bzw. weiteren Tragprofilen ist also im Teilungsraster möglich. Um auch bei komplex zusammenge­ setzten Tragstrukturen ein Teilungsraster zu erhalten, ist es vorgesehen, daß an den Reihen von Befestigungsaufnahmen oder -ansätzen Tragprofile miteinander verbindbar sind, und daß die Reihen von Befestigungsaufnahmen bzw. -ansätzen im Teilungsraster ineinander übergehen. Damit ist in einem Tragsystem ein durch­ gängiges Teilungsraster geschaffen, das die variable Anbringung von Anbau­ elementen ermöglicht.
Die Anbringung von weiteren Tragprofilen kann entweder auf der dem Befesti­ gungselement abgekehrten Seite des Profilteiles erfolgen oder es ist möglich, daß an den den Profilteilen abgewandten Seiten des Befestigungselementes zur Bildung einer dreidimensionalen Struktur weitere Tragprofile anschließbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen daragestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a bis c in Draufsicht drei verschiedene, aus Profilteilen zusam­ mengesetzte Tragprofile mit unterschiedlichem Quer­ schnitt,
Fig. 2a und b in Draufsicht zwei unterschiedliche, aus Profilteilen zu­ sammengesetzte Tragprofile mit rundem Querschnitt,
Fig. 3a und b zwei unterschiedliche, aus Profilteilen zusammengesetz­ te Tragprofile mit quadratischem Querschnitt und
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung ein aus Tragprofilen zu­ sammengesetztes Tragsystem.
Die Fig. 1a bis c zeigen verschiedene Tragprofile, die aus Profilteilen 10.1.1, 10.2.1, 10.3.1 und Befestigungselementen 20.1, 20.2, 20.3 zusammengesetzt sind. Die einzelnen Profilteile 10.1.1, 10.2.1, 10.3.1 haben verschiedene Profilteil­ breiten PTB. Die Profilteilbreiten PTB stehen zueinander im Verhältnis eines ganz­ zahligen Vielfachen einer Grundeinheit. Beispielsweise ist im Ausführungsbeispiel die Grundeinheit gleich 16 gewählt. Der Multiplikationsfaktor zur Erstellung des kleinsten Profilteiles 10.3.1 gemäß Fig. 1c ist dementsprechend 3. Somit ergibt sich eine Profilteilbreite von PTB gleich 48. Die Profilteilbreite PTB des mittleren Profilteiles 10.2.1 gemäß Fig. 1b ergibt sich mit dem Multiplikationsfaktor 4, die Profilteilbreite PTB des Profilteiles 10.1.1, gemäß Fig. 1a mit dem Multiplikations­ faktor 5. Zur Bildung verschiedener Querschnitte sind die Befestigungselemente 20.1 bis 20.3 bezüglich ihrer Breite verschieden ausgestaltet. Damit sind auch die einzelnen Profilteile 10.1.1, 10.2.1, 10.3.1 verschieden weit voneinander be­ abstandet gehalten. Die Anbindung der einzelnen Profilteile 10.1.1, 10.2.1, 10.3.1 an die Befestigungselemente 20.1 bis 20.3 erfolgt mittels Befestigungsschrauben 30. Diese sind durch Befestigungsaufnahmen 18, die in Verbindungsstege 12 der Profilteile 10.1.1, 10.2.1, 10.3.1 eingebracht sind, hindurchgeschoben und in die Befestigungselemente 20.1 bis 20.3 eingeschraubt. Das Befestigungselement 20.1 ist in seinem Querschnitt quadratisch aufgebaut und weist an seinen Seitenflächen als hinterschnittene Nuten ausgebildete Aufnahmen 21 auf. In diese Aufnahmen sind Nutensteine 31 eingesetzt, die mit Gewindeaufnahmen versehen sind. In diese Gewindeaufnahmen ist die Befestigungsschraube 30 eingeschraubt. Damit ist das Profilteil 10.1.1 an dem Befestigungselement 20.1 verspannt gehalten. Das Be­ festigungselement 20.2 weist beidseitig, den Profilteilen 10.2.1 zugekehrt, Ge­ windeaufnahmen 22 auf. In diese Gewindeaufnahmen 22 sind die Befestigungs­ schrauben 30 eingeschraubt.
Das Befestigungselement 20.3 hingegen weist eine durchgehende Bohrung auf. Durch diese Bohrung ist die Befestigungsschraube 30 hindurchgeschoben. Die Befestigungsschraube 30 stützt sich einseitig mit ihrem Kopf auf dem einen Profil­ teil 10.3.1 ab. Auf die Seite der Befestigungsschraube 30, die dem anderen Profil­ teil 10.3.1 zugekehrt ist, ist eine Mutter 32 aufgeschraubt. Damit sind die beiden Profilteile 10.3.1 gegen das Befestigungselement 20.3 verspannt.
In Längsrichtung der Profilteile 10.1.1, 10.2.1, 10.3.1 sind mehrere Befestigungs­ aufnahmen 18 eingebracht. Diese sind voneinander in gleicher Teilung beabstandet angeordnet. Die Teilung entspricht wiederum einem ganzzahligen Vielfachen der Grundeinheit. Seitlich sind an die Verbindungsstege 12 Halteansätze 11 ange­ bracht. Diese stehen auf der dem Befestigungselement 20.1, 20.2, 20.3 abgekehr­ ten Seite vor. Sie dienen zur Anbringung von Anbauelementen, wie beispielsweise Platten oder dergleichen. Die Tiefe PTP der Halteansätze 11 ist bei den unter­ schiedlichen Profilteilen 10.1.1, 10.2.1, 10.3.1 konstant gehalten.
Wie aus den Darstellungen ersichtlich ist, sind die einzelnen Befestigungselemente 20.1, 20.2, 20.3 so gewählt, daß die Profilteilbreite PTB gleich der Tiefe des Tragprofiles TP ist.
Mit den verschiedenen Profilteilen 10.1.1, 10.2.1, 10.3.1 und den drei Befesti­ gungselementen 20.1 bis 20.3 lassen sich nun verschiedene Tragprofile kombinie­ ren, die wiederum miteinander verbindbar sind. Beispielsweise läßt sich das Be­ festigungselement 20.1 auch an die Profilteile 20.2.1 gemäß Fig. 1b anbringen. Damit wird der Abstand zwischen den Profilteilen 10.2.1 um das Maß verbreitert, das dem Abstand der Profilteile 10.1.1 gemäß Fig. 1a entspricht. Damit kann das Tragprofil gemäß Fig. 1b mit seiner Stirnseite an die Breitseite des Tragprofiles gemäß Fig. 1a angeschraubt werden. Zur Verbindung ist mittig in das Befesti­ gungselement 20.2. eine Befestigungsaufnahme 22a eingebracht. Mittels dieser Befestigungsaufnahme 22a kann das Tragprofil gemäß Fig. 1b an einer der Nuten 21 des Befestigungselementes 20.1 verspannt werden. Wie aus den Darstellungen gemäß Fig. 1a bis c ersichtlich ist, lassen sich die einzelnen Befestigungselemente 20.1, 20.2, 20.3 beliebig mit den einzelnen Profilteilen 10.1.1, 10.2.1, 10.3.1 kombinieren. Damit ergeben sich verschiedene Tragprofile, die für unterschiedliche Tragwerksaufgaben eingesetzt werden können.
Der in den Fig. 1a bis 1c dargestellte Bausatz kann noch durch weitere Profilteile 10.1.3, 10.2.3 erweitert werden. Die Profilteile 10.1.3, 10.2.3 weisen hierbei speziell ausgebildete Halteansätze 11 auf. Der alte Ansatz ist hierbei im Quer­ schnitt im wesentlichen dreiecksförmig ausgebildet. Hierzu ist an den Verbindungs­ steg 12 ein rechtwinklig abstehender Steg 11b angeschlossen. Dieser Steg 11b ist gegenüber der Außenseite des Verbindungssteges 12 nach innen in Richtung auf die Befestigungsaufnahme 18 versetzt. An seinem freien Ende ist der Steg 11b mittels eines Seitenteiles 11a an das Ende des Verbindungssteges 12 angebunden. Das Seitenteil 11a ist leicht gewölbt, so daß sich eine Bogenform ergibt. Auf der der Befestigungsschraube 30 zugekehrten Seite weisen die beiden Halteansätze 11 Rastansätze 17 auf. Die Rastansätze 17 dienen zur Aufnahme von Verkleidungs­ teilen 40.1.
Wie die Fig. 2a und b zeigen, sind zwei verschiedene Profilteile 10.1.3, 10.2.3 gewählt. Die Breite PTB des Profilteiles 10.1.3 gemäß Fig. 2a entspricht hierbei der Breite PTB des Profilteiles 10.1.1 gemäß Fig. 1a. Dem entsprechend ist auch die Breite PTB des Profilteiles 10.2.3 gemäß Fig. 2b auf die Breite PTB des Profilteiles 10.2.1 gemäß Fig. 1b abgestimmt. Die Tiefe PTP der Halteansätze 11 ist wiederum gleich gewählt. Wird nun beispielsweise zwischen die Profilteile 10.1.3 anstatt des Befestigungselementes 20.1 das Befestigungselement 20.3 gemäß Fig. 1c einge­ setzt, so verringert sich der Abstand zwischen den beiden Profilteilen 10.1.3. Des weiteren verändert sich die kreisförmige Querschnittsgestalt des Tragprofiles in eine ovale Querschnittsform. Wie dieses Beispiel zeigt, können also mit den verschiedenen Profilteilen 10.1.1 bis 10.2.3 und den verschiedenen Befestigungs­ elementen 20.1 bis 20.3 auch Veränderungen in der Optik erzielt werden.
Die Fig. 3a und 3b zeigen weitere Ergänzungsmöglichkeiten für einen Bausatz. Wie aus diesen Darstellungen ersichtlich ist, sind wiederum die Halteansätze 11 ver­ ändert gegenüber den Halteansätzen gemäß Fig. 1a bis c. Die Halteansätze 11 sind im Querschnitt quadratisch ausgebildet und mit seitlich in Längsrichtung des Tragprofiles verlaufenden Seitenlängsaufnahmen 15 und Frontlängsaufnahmen 16 versehen. Die Seitenlängsaufnahmen 15 und die Frontlängsaufnahmen 16 können als Anbringstellen für Anbauelemente genutzt werden.
Wie aus den Darstellungen gemäß Fig. 1a bis 3b ersichtlich ist, können an den Tragprofilen Verkleidungsteile 40.1 angebracht werden. Die Verkleidungsteile 40.1 dienen hierbei der Überdeckung des zwischen den beiden Tragprofilen 10.1.1 bis 10.2.2 gebildeten Hohlräumen. Damit sind Kabelschächte ausgebildet, in denen Versorgungs- und Installationsleitungen geführt werden können. Die Anbringung der Verkleidungsteile 40.1 an den Tragprofilen erfolgt mittels Rastansätzen, die in Nuten 14 der Profilteile 10.1.1 bis 10.2.2 eingreifen. Des weiteren können die Verkleidungsteile 40.1 auch zum Verkleiden der Profilbreitseiten verwendet wer­ den. Hierbei werden diese zwischen den Halteansätzen 11 auf die Profilteile 10.1.1 bis 10.2.2 aufgesetzt.
In der Fig. 4 ist nun ein Ausführungsbeispiel für ein Tragsystem dargestellt, das mit dem Bausatz gemäß den vorstehend dargestellten Tragprofilen aufgebaut ist. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, sind zwei vertikale Tragprofile 50, 53 mittels eines horizontalen Tragprofiles 51 zu einem Bügel verbunden. Die beiden Trag­ profile sind hierbei aus Profilteilen 10.1.1 gemäß Fig. 1a und Befestigungselemen­ ten 20.3 gemäß Fig. 1c gebildet. Parallel zu dem so gebildeten Bügel sind zwei weitere Bügel aufgestellt. Diese werden aus den Tragprofilen 60, 56 und 66 sowie aus den Tragprofilen 62, 63 und 64 gebildet. Diese Tragprofile 60, 56, 66 bzw. 62, 63 und 64 sind aus Profilteilen 10.1.1 gebildet, die mittels Befestigungs­ elementen 20.1 miteinander verbunden sind. An die vertikalen Tragprofile 50, 53 sind horizontale Tragprofile 52, 54 angeschlossen. Diese Tragprofile 52, 54 sind in gleicher Weise wie das Tragprofil 60 aufgebaut. Zur Verbindung der vertikalen Tragprofile 60, 66 mit den vertikalen Tragprofilen 62, 64 sind Tragprofile 61, 65 eingesetzt. Die Tragprofile 61, 65 haben ebenfalls die Gestalt des Tragprofiles 60. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, ist das Tragprofil 65 gegenüber dem Trag­ profil 61 um 90 Grad verdreht an dem Tragprofil 66 festgemacht.
Anstatt des Tragprofiles 60 kann nun auch ein Tragprofil, wie es beispielsweise in Fig. 2a oder in Fig. 3a dargestellt ist, eingesetzt werden. Hierdurch verändert sich die Raumstruktur des Tragsystemes nicht. Wie die Fig. 4 weiterhin zeigt, sind die einzelnen Tragprofile 50 bis 66 mit Reihen von Befestigungsaufnahmen 18 verse­ hen. Die Reihen von Befestigungsaufnahmen 18 gehen hierbei im Raster ineinander über. Damit können standardisierte Bauelemente zwischen den einzelnen Trag­ profilen 50 bis 66 angebunden werden. Zur Aussteifung oder zur Steigerung der Befestigungsmöglichkeiten können noch zwischen den einzelnen Tragprofilen 50 bis 66 Rohre 55 oder weitere Tragprofile, wie sie in den Fig. 1a bis 3b gezeigt sind, angebaut werden.

Claims (8)

1. Bausatz für ein Tragsystem mit Tragprofilen, die zwei Profilteile aufweisen, wobei zum Verbinden der Profilteile zwischen diesen Befestigungselemente angeordnet sind, die die Profilteile zueinander beabstandet halten und die auf ihren an den Profilteilen anliegenden Seitenflächen mit Befestigungsstellen versehen sind, mittels derer die Profilteile miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Profilteilen (10.1.1 bis 10.2.3) verschiedener Tragprofile Befestigungselemente (20.1 bis 20.3) mit unterschiedlicher Dicke einsetzbar sind, so daß die Profilteile (10.1.1 bis 10.2.3) unterschiedlich weit voneinander be­ abstandet sind, und
daß die Profilteilbreiten (PTB) und die Profilteiltiefen (TP) jeweils im Verhältnis von 3 : 4 : 5 multipliziert mit einer Grundeinheit stehen.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilteile zwei Halteansätze (11) und einen diese verbindenden Verbindungssteg (12) aufweisen,
daß die Halteansätze (11) auf der einen Seite des Verbindungssteges (12) vorstehen, und
daß die den Halteansätzen (11) abgekehrte Seite des Verbindungssteges (12) an dem Befestigungselement (20.1 bis 20.3) anliegt.
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckung der Halteansätze (11) der einzelnen Profilteile (10.1.1 bis 10.2.3) in Richtung der Tiefe der Profilteile (10.1.1 bis 10.2.3.) jeweils gleich ist (PTP).
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß aus Profilteilen (10.1.1 bis 10.2.3) mittels verschiedener Befestigungs­ elemente (20.1 bis 20.3) zusammengesetzte Tragprofile verwendet sind, und
daß die Tragprofiltiefen (TP) im Verhältnis eines ganzzahligen Vielfachen einer Grundeinheit stehen.
5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus den Profilteilen (10.1.1 bis 10.2.3) zusammengesetzten Trag­ profile in Längsrichtung mit Reihen von Befestigungsaufnahmen (18) oder -ansätzen versehen sind, die zueinander in gleicher Teilung beabstandet angeordnet sind, und
daß die Teilung einem ganzzahligen Vielfachen einer Grundeinheit entspricht.
6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Reihen von Befestigungsaufnahmen (18) oder -ansätzen Trag­ profile miteinander verbindbar sind, und
daß die Reihen von Befestigungsaufnahmen bzw. -ansätze im Teilungsraster ineinander übergehen.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Profilteile (10.1.1 bis 10.2.3) drei Befestigungs­ elemente (20.1 bis 20.3) mit unterschiedlicher Erstreckung in Richtung der Tiefe des Tragprofiles verwendet sind.
8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an den, den Profilteilen (10.1.1 bis 10.2.3) abgewandten Seiten des Befestigungselementes (20.1 bis 20.3) weitere Tragprofile anschließbar sind, und
daß die Reihen von Befestigungsaufnahmen bzw. -ansätze der Tragprofile im Teilungsraster ineinander übergehen.
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