DE2721541C3 - Rasterdecke - Google Patents
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Description
Demontagevorgang des Rasterelements versehentlich ausgehängt werden und abstürzen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Rasterdecke so weiterzubilden, daß ein
nachträglicher Aus- und Wiedereinbau einzelner Rasterelemente
ohne aufwendige Manipulationen möglich ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Stegfläche der Anschlußschuhe jeweils wenigstens
7wei höherversetzte Einhängehaken angeordnet sind, daß wenigstens eine von der Stegfläche etwas
vorfedernde, den Einhängehaken entgegengesetzt gerichtete Verriegelungszunge vorgesehen ist, die in eine
entsprechende Verriegelungsöffnung des querverlaufenden Rasterelements eingefedert ist, und daß die Einhängehaken
und/oder die Verriegelungszunge aus dem Material der Stegfläche des Anschlußschuhs freigeitanzt
und herausgebogen sind.
Die Verriegelungszunge sichert den Anschlußschuh nach dem Einhängen am querverlaufenden Rasterelement,
so daß der Anschlußschuh in der vorgeschriebenen Verbindungslage eindeutig festgelegt ist. Zum Ausoder
Einbauen eines Rastere'ements müssen lediglich dessen Seitenflächen so weit federnd auseinandergebogen
werden, daß die nach innen gekanteten Randflansehe am oberen Rand des Rasterelements die U-Schenkel
des Anschlußschuhs freigeben, worauf das Rasterelement in senkrechter Richtung nach unten aus- bzw.
nach oben eingebaut werden kann. Zusätzliche klemmende Laschen-Verbindungen der Rasterelemente sind
nicht erforderlich.
Die Stegfläche des Anschlußschuhs ist an ihrem unteren Ende vorzugsweise durch einen kurzen etwa
rechtwinklig in Richtung der U-Schenkel umgekanteten Endflansch begrenzt.
Wenn eine Rasterdecke aus Rasterelementen mit relativ großem Abstand ihrer Seitenflächen voneinander
aufgebaut wird, empfiehlt es sich, zu beiden Seiten der Längsmittelachse der Stegfläche des Anschlußschuhs
jeweils wenigstens zwei mit Abstand voneinander in Längsrichtung versetzte Einhängehaken und eine Verriegelungszunge
vorzusehen, wobei die Ausgestaltung dann vorzugsweise so getroffen wird, daß die Einhängehaken
und die Verriegelungszungen jeweils symmetrisch zur Längsmittelachse der Stegfläche des Anschlußschuhs
angeordnet sind. Insbesondere dann, wenn hohe Anforderungen an die Schallabsorption gestellt
werden, d. h., wenn eine hinreichende Menge von Schallschluckmaterial in den dann in ihren Seitenflächen
perforierten Rasterelementen vorgesehen sein muß, kommt die Verwendung dickerer Rasterelemente und
damit des Anschlußschuhs mit symmetrisch verdoppelten Einhängehaken und Verriegelungszunge,": in Frage.
Der vorerwähnte Anschlußschuh mit symmetrisch verdoppelten Anschlußteilen wird mit Vorteil auch
dann verwendet, wenn ein Rasterelement mittig über der Stoßfuge zweier fluchtender Rasterelemente angeschlossen
werden soll. Dann sind in erfindungsgemäßer Weiterbildung in den zusammentreffenden Endbereichen
der Seitenflächen der fluchtenden Rasterelemente den Einhängehaken bzw. der Verriegelungszunge jeweils
einer Hälfte der Stegfläche des zugehörigen Anschlußschuhs entsprechende Einhänge- bzw. Verriegelungsöffnungen
vorgesehen.
Der Anschlußschuh dient dann also nicht nur zur Verbindung des rechtwinklig anzuschließenden Rasterelements,
sondern stellt gleichzeitig die formschlüssige Stoßverbindung der fluchtenden Rasterelemente her.
In der folgenden Beschreibung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit der
Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Verbindungsstelle zweier nur zum Teil dargestellter Rasterelemente
einer Rasterdecke, wobei das stirnseitige Ende des einen Rasterelements rechtwinkling an der Seitenfläche des
zweiten Rasterelements angeschlossen ist;
F i g. 2 eine Explosionsdarstellung der in F i g. 1 gezeigten Verbindungsstelle;
F i g. 3,4 und 5 eine Seitenansicht, eine Vorderansicht
und eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines in der erfindungsgemäßen Rasterdecke verwendbaren
Anschlußschuhs;
F i g. 6,7 und 8 eine Seitenansicht, eine Vorderansicht
und eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Anschlußschuhs, bei dem die Befestigungsmittel
im Vergleich zum Anschlußschuh gemäß den F i g. 3 bis 5 symmetrisch verdoppelt sind, und
F i g. 9 eine Seitenansicht der Sloßstelle von zwei fluchtenden Rasterelementen, über der ein weiteres Rasterelement
mittels des in den F i g. 6 bis 8 gezeigten Anschlußschuhs befestigt werden soll.
Die F i g. 1 und 2 veranschaulichen die Art unbd Weise der Verbindung zweier Rasterelemente einer erfindungsgemäßen
Rasterdecke, und zwar zeigt F i g. 1 den stirnseitigen Anschluß des Endes eines Rasterelements
10 an einem weiteren rechtwinklig zur Rasterlement 10 verlaufenden Rasterelement 12. Die Rasterelemente 10
und 12 sind aus Metallblech gekantete Blechprofile von U-förmigem Querschnitt mit jeweils einer schmalen geschlossenen
untern Stegfläche 14 und zwei rechtwinklig von den Stegflächen umgekanteten parallelen Seitenflächen
16, die entlang ihrer oberen Ränder noch mit schmalen, jeweils rechtwinklig auf die gegenüberliegende
Seitenfläche umgekanteten Randflanschen 18 versehen sind. Die Seitenflächen 16 der Rasterelemente 10
und 12 können zur Erzielung bestimmter akustischer Eigenschaften in üblicher Weise perforiert sein, wobei
der zwischen den Seitenflächen 16 im Innern der Rasterelemente gebildete Raum dann in der Regel zusätzlich
mit schallabsorbierendem Material gefüllt sein wird.
In Fig. 2 sind die Teile der in Fig. 1 dargestellten
Verbindung in auseinanderge/ >genem Zustand gezeigt.
Es ist erkennbar, daß am Rasterelement 12 ein zu einem U-förmigem Blechprofil gekanteter Anschlußschuh 20
befestigbar ist, auf den das stirnseitige Ende des Rasterelements 10 aufsetzbar ist. Zur Befestigung des Anschlußschuhs
20 am Rasterelement 12 sind im letzteren zwei Einhängeöffnungen 22 und eine dazwischen liegende
Verriegelungsöffnung 24 eingestanzt, in die im folgenden in Verbindung mit den Fig. 3 bis 5 noch beschriebene
Einhängehaken bzw. eine Verriegelungszunge in der Stegfläche 26 des Anschlußschuhs 20 eingreifen.
Die Stegfläche 26 des Anschlußschuhs 20 ist so breit bemessen, daß die beiden rechtwinklig von ihr abgekanteten
U-Schenkel gerade passend zwischen die Seitenflächen 16 des Rasterelements 10 einschiebbar sind. Dieses
Einschieben kann — wenn in horizontaler Richtung hierfür kein Raum zur Verfügung steht — auch senkrecht
von unten erfolgen, wobei das Rasterelement 10 dann unter elastischer Verformung der Seitenflächen 16
an seiner Oberseite soweit aufgebogen wird, daß die U-Schenkel 28 des Anschlußschuhs 20 zwischen den
Randflanschen 18 des Rasterelements 10 hindurchtreten können. Nach Erreichen der vorgesehenen Lage des
Rasterelements 10 federn die Seitenflächen 16 in die parallele Lage zurück, wobei die Randflansche 18 dann
also eine formschlüssige Halterung des Rasterelements 10 auf dem Anschlußschuh 20 bewirken.
Die Ausgestaltung des Anschlußschuhs 20 ist in den F i g. 3 bis 5 im Detail gezeigt. Es ist ersichtlich, daß aus
der Stegfläche 26 des Anschlußschuhs die beiden bereits erwähnten, den Einhängeöffnungen 22 des Rasterelements
12 zugeordneten Einhängehaken 30 sowie die mit der Verriegelungsöffnung 24 zusammenwirkende Verriegelungszunge
32 freigestanzt und herausgebogen sind. Die Einhängehaken 30 weisen mit ihrem freien
Ende in Abwärtsrichtung, während das freie Ende der Verriegelungszunge 32 nach oben weist. Die Anordnung
der Einhängehaken und der Verriegelungszunge relativ zu den Einhängeöffnungen 22 bzw. der Verriegelursgsöffnung
24 ist so getroffen, daß das nach oben weisende freie Ende der etwas schräg aus der Stegfläche
herausgebogenen, jedoch elastisch in die Stegfläche zurückdrängbaren Verriegelungszunge 32 gerade dann in
die Verriegelungsöffnung 24 einfedert und hinter der oberen Querkante dieser öffnung verrastet, wenn die
Einhängehaken 30 vollständig über die untere Querkante der zugeordneten Einhängeöffnungen 22 geschoben
sind. Der Anschlußschuh 20 ist durch die Verriegelungszunge 32 also formschlüssig gegen eine Verschiebung
entgegen der Einhängerichtung gesichert.
Das untere Ende der Stegfläche 26 wird von einem etwa rechtwinklig zwischen die U-Schenkel 28 umgekanteten
kurzen Endflansch 34 begrenzt, der im gezeigten Fall eine geringere Tiefe als die Schenkel 28 hat.
Dieser Endflansch 34 liegt in der bestimmungsgemäßen Montagelage um das Maß der Blechdicke der Stegfläche
14 des Rasterelements 10 oberhalb der Unterseite der Stegfläche 14 des Rasterelements 12, so daß der
fluchtende Übergang der Stegflächen 14 der beiden Rasterelemente dann gewährleistet ist, wenn die Innenseite
der Stegfläche 14 des Rasterelements i0 bis zur Anlage an den Endfiansch 34 des Anschlußschuhs 20 gebracht
wird. Der Anschlußschuh 20 ist in vorteilhafter Weise in der gleichen Farbe lackiert oder in anderer
Weise eingefärbt wie die Rasterelemente, so daß in einem eventuell auftretenden Spalt zwischen dem stirnseitigen
Ende des Rasterelements 10 und der Seitenflächen 16 des Rasterelements 12 die gleichfarbigen U-Schenkel
28 bzw. der Endflansch 34 erscheinen. Ein solcher Spalt tritt dann optisch kaum in Erscheinung.
In den Fig. 6 bis 8 ist ein dem Anschlußschuh 20
weitgehend ähnlicher und bezüglich der entsprechenden Teile auch mit gleichen Bezugszeichen versehener
Anschlußschuh 40 gezeigt, der sich vom Anschlußschuh 20 dadurch unterscheidet, daß seine Stegfläche 26 eine
größere Breite hat und daß die Einhängehaken 30 und die Verriegelungszunge 32 bezüglich der Längsmittel-
•i5 achse seiner Stegfiöche symmetrisch verdoppelt sind. Es
ist klar, daß bei Verwendung dieses Anschlußschuhs 40 entsprechend verdoppelte Einhängeöffnungen 22 bzw.
Verriegelungsöffnungen 24 in dem Rasterelement vorgesehen sein müssen, an welchem der Anschlußschuh 40
befestigt werden soll. Die Verdoppelung der Befestigungsmittel bezweckt nicht nur eine Erhöhung der Belastbarkeit
des Anschlußschuhs 40, sondern ermöglicht auch den rechtwinklingen Anschluß eines Rasterelements
über der Stoßfuge von zwei mit ihren stirnseitigen Enden fluchtend zusammentreffenden Rasterelementen.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, sind dann in jedem der fluchtenden Rasterelemente 42 bzw. 44 jeweils zwei
Einhängeöffnungen 22 bzw. eine Verriegelungsöffnung 24 so angebracht, daß die Stoßfuge 46 der Rasterelemente
42 und 44 bei montiertem Anschlußschuh 40 genau mit dessen Längsmittelachse ausgerichtet ist. Der
Anschlußschuh 40 verbindet also auch die fluchtenden Rasterelemente 42 und 44, d. h. der Anschlußschuh 40
hat neben der Funktion der Halterung des anzuschließenden Rasterelements also die zusätzliche Funktion
eines Verbindungselements für die Rasterelemente 42 und 44.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Rasterdecke, bei der Rasterelemente an zu ihnen querlaufenden weiteren Rasterelementen angeschlossen
sind, wobei die Rasterelemente jeweils von zu einem etwa U-förmigen Querschnitt mit
schmaler geschlossener unterer Stegfläche und mit Abstand voneinander, im wesentlichen senkrecht
von der Stegfläche nach oben vorspringenden Seitenflächen gebogenen oder gekanteten Blechelementen
gebildet sind, an deren oberen Längsrändern jeweils ein auf die gegenüberliegende Seitenfläche
umgekanteter schmaler Randflansch vorgesehen ist, und an jeder Anschlußstelle ein zu einem im Querschnitt
U-förmigen Blechprofi! gekanteter, mit stegflächenseiiig von ihm vorspringenden, in zugeordnete
Einhängeöffnungen in den querverlaufenden Rasterelementen eingreifenden Einhängehaken versehener
Anschlußschuh vorgesehen ist, dessen Stegfläche in der Breite etwa dem lichten Innenmaß zwischen
den Seitenflächen des zugehörigen Rasterelements entspricht, so daß die von der Stegfläche vorspringenden
U-Schenkel mit ihren freien Enden passend in die Stirnseite des Rasterelements eingreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Stegfläche (26) der Anschlußschuhe (20; 40) jeweils wenigstens
zwei höhenversetzte Einhängehaken (30) angeordnet sind, daß wenigstens eine von der Stegfläche
etwas vorfedernde, den Einhängehaken entgegengesetzt gerichtete Verriegelungszunge (32)
vorgesehen ist, die in eine entsprechende Verriegelungsöffnung (24) des querverlaufenden Rasterelements
(12; 42, 44) eingefedert ist, und daß die Einhängehaken (20) und/oder die Verriegelungszunge
(32) aus dem Material der Stegfläche (26) des Anschlußschuhs (20; 40) freigestanzt und herausgebogen
sind.
2. Rasterdecke nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stegfläche (26) des Anschlußschuhs (20; 40) am unteren Ende durch einen kurzen, etwa
rechtwinklig in Richtung der U-Schenkel (28) umgekanteten Endflansch (34) begrenzt ist.
3. Rasterdecke nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Längsmittelachse
der Stegfläche (26) des Anschlußschuhs (40) jeweils wenigstens zwei mit Abstand voneinander in
Längsrichtung versetzte Einhängehaken (30) und eine Verriegelungszunge (32) vorgesehen sind.
4. Rasterdecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängehaken (30) und die Verriegelungszungen
(32) jeweils symmetrisch zur Längsmittelachse der Stegfläche (26) des Anschlußschuhs
(40) angeordnet sind.
5. Rasterdecke nach Anspruch 4, bei der ein Rasterelement mittig über der Stoßfuge zweier fluchtender
querverlaufender Rasterelemente angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den
zusammentreffenden Endbereichen der Seitenflächen (16) der fluchtenden Rasterelemente (42, 44)
den Einhängehaken (30) bzw. der Verriegelungszunge (32) jeweils einer Hälfte der Stegfläche (26) des
zugehörigen Anschlußschuhs (40) entsprechende Einhänge- bzw. Verriegelungsöffnungen (22 bzw. 24)
vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Rasterdecke, bei der Rasterelemente an zu ihnen querverlaufenden weiteren
Raslerelementen angeschlossen sind, wobei die Rasterelemente jeweils von zu einem etwa U-förmigen Querschnitt
mit schmaler geschlossener unterer Stegfläche und mit Abstand voneinander, im wesentlichen senkrecht
von der Stegfläche nach oben vorspringenden Seitenflächen gebogenen oder gekanteten Blechelementen
gebildet, an deren oberen Längsrändern jeweils ein auf
to die gegenüberliegende Seitenfläche umgekanteter schmaler Randflansch vorgesehen ist, und an jeder Anschlußstelle
ein zu einem im Querschnitt U-förmigen Blechprofil gekanteter, mit stegflächenseitig von ihm
vorspringenden, in zugeordnete Einhängeöffnungen in den querverlaufenden Rasterelementen eingreifenden
Einhängehaken versehener Anschlußschuh vorgesehen ist, dessen Stegfläche in der Breite etwa dem lichten
Innenmaß zwischen den Seitenflächen des zugehörigen Rasterelements entspricht, so daß die von der Stegfläehe
vorspringenden U-Schenkel mil ihren freien Enden passend in die Stirnseite des Rasterelements eingreifen.
Es ist eine Rasterdecke bekannt (DE-GM 19 58 263), bei welcher zur stirnseitigen Befestigung der Rasterelemente
an querverlaufenden Rasterelementen dienende Einhängehaken einstückig an den senkrechten Stirnkanten
der Seitenflächen des jeweils zu befes'igenden Rasterelements angeschnitten sind, während das querverlaufende
Rasterelement im Anschlußbereich mit zugeordneten schlitzförmigen Einhängeöffnungen versehen
ist, in welche die Einhängehaken des stirnseitig anzuschließenden Rasterelements eingehängt werden. Diese
zunächst sehr einfach erscheinende Befestigungsweise hat den Nachteil, daß aus einer fertig verlegten Rasterdecke
einzelne Rasterelemente nicht mehr aus- und wieder eingebaut werden können, da die an den Rasterelementen
vorgesehenen Einhängehaken über das durch den Abstand zwischen benachbarten querverlaufenden
Reihen von Rasterelementen vorgegebene Maß der Rasterelementenlänge
vortreten. Bei der fertig montierten Decke sind die sich kreuzenden Rasterreihen aber so
fest verkettet, daß die zum Aushängen des Hakens eines Rasterelements erforderliche Abstandsvergrößerung
zwischen den querverlaufenden Rahmenelementen nicht möglich ist.
Bei einer weiteren bekannten, in ähnlicher Weise ausgebildeten Rasterdecke, bei welcher die zu verbindenden
Rastcrelemente allerdings zusätzlich zur Verbindung durch Einhängehaken mit Raster-Verbindungslaschen
gesichert werden, welche am querverlaufenden Rasterelement eingehängt und klemmend mit dem anzuschließenden
Rasterelement verschraubt werden, ist für spezielle Anwendungsfälle eine Ausgestaltung der
eingangs erwähnten Art vorgesehen, bei welcher die Einhängehaken nicht am anzuschließenden Rasterelement
selbst, sondern einem in die offene Stirnseite des Rasterelements einschiebbaren gesonderten Anschlußschuh
vorgesehen sind. Da bei dieser Verbindungsweise von den Stirnseiten des anzuschließenden Rasterelements
keine Einhängehaken mehr vorstehen, können solche Rasterelemente auch noch nachträglich aus einer
fertig montierten Rasterdecke aus- und wieder eingebaut werden, wofür allerdings an jeder Anschlußstelle
die erwähnte zusätzliche Klemmverbindung durch Lokkern der Klemmschraube der Verbindungslasche erforderlich
ist, was erheblichen Montageaufwand erfordert. Nach Lösen der Klemmverbindung wird aber der Anschlußschuh
nur noch lose an den querverlaufenden Rasterelementen gehalten und kann beim Montage- oder
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