AT308349B - Vorrichtung zum anbau von waenden,fuellungen od.dgl.an einem traeger - Google Patents

Vorrichtung zum anbau von waenden,fuellungen od.dgl.an einem traeger

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AT308349B
AT308349B ATA1880/69A AT188069A AT308349B AT 308349 B AT308349 B AT 308349B AT 188069 A AT188069 A AT 188069A AT 308349 B AT308349 B AT 308349B
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ATA1880/69A
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Rehau Plastiks
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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbau von Wänden, Füllungen od. dgl. an einem Träger, die aus mindestens zwei Profilen besteht, von denen eines eine an einer Trägerseite wenigstens teilweise anligende Auflageleiste besitzt, wobei zur Bildung einer Klemmverbindung zwischen zwei benachbarten Profilen jeweils ein Profil eine randseitig angeordnete, sich nach innen erweiternde Längsnut und das andere Profil eine federartig in diese Nut eingreifende wulstartige Rastleiste aufweist. 



   Es ist aus der Schweizer Patentschrift Nr. 410344 eine Vorrichtung zur Verbindung von Wandverkleidungen od. dgl. mit Bauwerkskonstruktionen, wie Mauerwerk,   Beton- oder Stahlträgern   bekannt, bei der das eine Profil einen U-förmigen Querschnitt aufweist und mit seinem Quersteg auf dem Mauerwerk oder Träger befestigt und das andere leistenförmige Profil in eine Nut des U-förmigen Profils einschiebbar ist, wobei die Nut aus einem Schenkel des U-förmigen Profils und einer in das Innere dieses Profils ragenden Zunge gebildet ist. Wandelemente mit parallelen Spiegelflächen können mit dieser Vorrichtung nicht abgestützt werden, da die im Innern des U-förmigen Profils angeordnete Zunge ein Aufsetzen des Wandelementes auf den auf dem Mauerwerk befestigten Steg verhindert. Die Vorrichtung ist ferner nur für den Aufbau einer senkrechten Wand verwendbar.

   Eine wirksame Klemmung wird durch die bekannte Vorrichtung nur bewirkt, wenn die zwischen dem einen Schenkel des U-förmigen Profils und dem leistenförmigen Profil eingespannten Seitenflächen des Wandelementes zu dem U-förmigen Profil konvergieren. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine verlässliche Verbindung zwischen Wandelementen mit parallelen Spiegelwänden und einem Träger gewährleistet. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageleiste des einen Profils an ihrem, der Nut abgewendeten Rand senkrecht zur Auflagefläche in entgegengesetzten Richtungen abstehend je eine Haltenase, die an der anschliessenden Trägerseite anliegt, und eine Halteleiste für die Wand, Füllung od. dgl. aufweist, und dass am andern Profil, welches mittels der in die von Wangen gebildeten Nut des erstgenannten Profils eingreifenden Rastleiste mit diesem Profil verbunden ist, ebenfalls wenigstens je eine Haltenase und eine Halteleiste angeordnet ist. 



   Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung kann das Wandelement satt auf der Auflageleiste des die Nut aufweisenden Profils fest aufsitzen bzw. an dieser anliegen. Durch die an dem Träger anliegenden Haltenasen der beiden Profile ist eine Querverschiebung der auf den Träger aufgesetzten Vorrichtung verhindert, wobei durch den Eingriff der Rastleiste des einen Profils in die Nut des andern Profils eine feste, von dem Wandelement unbeeinflussbare Verbindung zwischen den beiden Profilen gewährleistet ist. 



   Eine weitere Ausführungsform des mit der Nut versehenen Profils, bei der erfindungsgemäss zum Anbau von mindestens zwei zueinander senkrechten Wänden an den Träger mindestens eines der Profile eine am Ende der Haltenase angeordnete, sich senkrecht von dieser weg erstreckende Halteleiste aufweist, die für die Verbindung mit einem benachbarten Profil an ihrer der Haltenase abgewendeten Seite mit einer nahe der Haltenase und parallel zu dieser angeordneten Rastleiste versehen ist. Mit dieser Ausführungsform können in einfacher Weise Winkel-, T- oder Kreuzverbindungen von Wandelementen, insbesondere von Möbelbauelementen, wie Füllungen, hergestellt werden. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Auflageleiste im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Steg am Träger aufliegt und die Schenkel die Wand bzw. Füllung abstützen. 



  Durch diese Massnahme kann die Auflageleiste mittels zwischen den die Wand abstützenden Schenkeln angeordneten Schrauben od. dgl. am Träger befestigt werden, ohne dass die vorragenden Köpfe der Schrauben die Abstützung des Wandelementes beeinträchtigen. Das Profil kann aber auch durch Kleben mit dem Träger fest verbunden werden. Gemäss der Erfindung sind noch die Halteleisten der Profile mit an sich bekannten elastischen Dichtlippen versehen. Die Anordnung dieser Dichtlippen ermöglichen, dass der Abstand der Halteleisten von zwei miteinander verbundenen Profilen um ein Spiel grösser sein kann als die Breite des Wandelementes, so dass mit den Profilen in gewissen Grenzen verschieden breite Wandelemente an den Träger angebaut werden können. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt dargestellt. Die Fig. l bis 4 zeigen die Verbindung von einem, zwei, drei bzw. vier Wandelementen mit einem Träger mittels der Vorrichtung. 



   In Fig. l ist ein   Wandelement --15-- mit   einem   Vierkant-Hohlträger-l-aus   Metall mittels zwei   Profilen --2, 3-- verbunden.   Das   Profil --2-- weist   eine   Auflageleiste --8-- auf,   die zur Befestigung von nicht dargestellten Schrauben oder Nieten U-förmig ausgebildet ist, wobei die Schrauben durch den Steg - zwischen den das Wandelement abstützende   Schenkeln --7, 7'-- geführt   werden. In dem Steg   --7"-- ist   eine hinterschnittene, von zwei Wangen--9, 10--gebildete Nut angeordnet.

   An dem der Nut abgewendeten Rand der   Halteleiste--8--sind   senkrecht zu deren Auflagefläche in entgegengesetzten Richtungen abstehend eine an der anschliessenden Seite des Trägers anliegende   Haltenase--4--und   eine mit 
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 Seite des Trägers durch Kleben oder Anschrauben befestigt, wobei die   Haltenase--4--an   der anschliessenden Trägerseite anliegt. Dann wird das Wandelement auf die Schenkel--7, 7'--der Auflageleiste--8--gestellt 
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 Vorrichtung mit dem Träger fest verbunden ist. 



   Bei der Verbindung von zwei zueinander senkrechten   Wandelementen-15, l Sa-an   zwei benachbarten Seiten des   Trägers--l--ist   gemäss Fig. 2 das eine   Wandelement--15a--durch   ein   Profil--16--   abgestützt, das wie das   Profil --2-- eine   U-förmige Auflageleiste--8--, eine von den Wangen--22, 23-- 
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 --19-- mit--4'-- weg eine zu dieser senkrechte, mit einer Dichtlippe --20-- versehene Halteleiste --19--, auf der eine zur Haltenase parallele Rastleiste --17-- angeordnet ist.

   In die Nut des   Profils--16--greift   zum Halten des   Wandelementes-15a-die Rastleiste-11-des Profils-2-ein.   Zum Abstützen des   Wandelementes--15--dient   das   Profil--2--,   in dessen Nut die Rastleiste--17--des Profils--16-einrastet. 



   Zur Bildung einer T-förmigen Anordnung von drei Wandelementen--15, 15a, 15b--wird, wie Fig. 3 zeigt, das   Wandelement --15-- von   den Halteleisten-5, 18- der Profile-2, 16- gehalten, deren Auflageleisten an zwei benachbarten Seiten des   Trägers-l-befestigt   sind. Das   Profil --16-- ist   zum Abstützen des   Wandelementes--15a--mit   einem zweiten, an der dritten Trägerseite angebauten Profil - und dieses Profil zum Halten des dritten   Wandelementes-15b-mit   dem Profil-3verbunden. 



   Die kreizförmige Anordnung von vier Elementen an einem Vierkantträger wird durch vier   Profile--16--   bewekstelligt. Jedes dieser Profile ist mit seiner Auflageleiste an einer Trägerseite befestigt und seine Rastleiste   --17-- greift   in die durch die durch die Wangen--22, 23--gebildete Nut des benachbarten Profils ein. 



   Die Profile--2, 3 und   16--werden   vorzugsweise aus Kunststoff, wie Polyvinylchlorid oder ABS-Polymerisate hergestellt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Anbau von Wänden, Füllungen   od. dgl.   an einem Träger, die aus mindestens zwei Profilen besteht, von denen eines eine an einer Trägerseite wenigstens teilweise anliegende Auflageleiste besitzt, wobei zur Bildung einer Klemmverbindung zwischen zwei benachbarten Profilen jeweils ein Profil eine randseitig angeordnete, sich nach innen erweiternde Längsnut und das andere Profil eine federartig in diese Nut 
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 einen Profils (2 bzw. 16) an ihrem, der Nut abgewendeten Rand senkrecht zur Auflagefläche in entgegengesetzten Richtungen abstehend je eine Haltenase (4 bzw. 4'), die an der anschliessenden Trägerseite anliegt, und eine Halteleiste (5 bzw. 19) für die Wand, Füllung   od. dgl.   aufweist, und dass am andern Profil (3), welches mittels der in die von Wangen (9,10 bzw.

   22,23) gebildeten Nut des erstgenannten Profils eingreifenden Rastleiste (11) mit diesem Profil (2) verbunden ist, ebenfalls wenigstens je eine Haltenase (12) und eine Halteleiste (13) angeordnet ist. 
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Claims (1)

  1. zwei zueinander senkrechten Wänden an den Träger mindestens eines der Profile (16) eine am Ende der Haltenase (4') angeordnete, sich senkrecht von dieser weg erstreckende Halteleiste (18) aufweist, die für die Verbindung mit einem benachbarten Profil (2 bzw. 16) an ihrer der Haltenase (4') abgewendeten Seite mit einer nahe der Haltenase (4') und parallel zu dieser angeordneten Rastleiste (17) versehen ist. EMI2.5 im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Steg am Träger aufliegt und die Schenkel die Wand bzw. Füllung (15) abstützen. EMI2.6
ATA1880/69A 1968-03-12 1969-02-25 Vorrichtung zum anbau von waenden,fuellungen od.dgl.an einem traeger AT308349B (de)

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