DE1986271U

DE1986271U - Vorrichtung zum befestigen von platten, schildern od. dgl., insbesondere verkehrsschildern.

Info

Publication number: DE1986271U
Application number: DE1968M0061764
Authority: DE
Original assignee: Merkur Metallwerk GmbH
Current assignee: Merkur Metallwerk GmbH
Priority date: 1968-03-15
Filing date: 1968-03-15
Publication date: 1968-05-30
Also published as: FR1597660A

Description

girmgt_Metall - Werk - Merkur G ..m.b.H. , Velmede, Kapellenstraße

" Vorrichtung zum Befestigen von Platten, Schildern od_a insbesondere Verkehrsschildernⁿ,

Die Neuerung bezieht sich"auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Platten, Schildern od.dgl., insbesondere Yerkehrsschildern, an Stangen oder Pfosten, "bestehend aus einem die Platte, das Schild od„dgl₀ an deren land umfassenden Profil, aus einem dieses Profil gegen den Pfosten oder die Stange drückenden Klemmstück und aus durch Muttern gegeneinander und gegen;die Stange oder den Pfosten spannbaren Schellen, von denen die eine das Klemmstück hält. . ,·'

Ss sind Torrichtungen dieser Art zum Befestigen von Platten, Schildern od.»dgl» "bekannt, "bei denen die eine; Schelle und ^: das Klemmstück einen einheitlichen_? gegossenen Bauteil _; "bilden«, ; i ■ ■ - ^: . : . .^: . _ ;

Diese "bekannten Vorrichtungen; "besaßen den Each teil·, das infolge der SprÖdigkeit des Materials:, insbesondere bei unsachgemäßer Befestigung der Schellen, die- Gefahr des Brechens der Söhellen oder aber des oberen Beiles des Klemmstückes entstand. Darüberhinaus waren für unterschiedliche "CJmfassungsprofile auch unterschiedliche Schellen mit Klemmstücken anzuwenden notwendig-» :

Die .Heu er ung bezweckt die Schaffung einer .'Torrichtung der eingangs genannten Art, "bei welcher die Nachteile bisher "bekannter Vorrichtungen, insbesondere das leichte Brechen der Schellen und eine erhöhte lagerhaltung an Klemmetueken und Schellen in IOrtfall kommt.

An sich wäre es einfach, die Schelle und das Klemmstück zweiteilig auszubilden,, wobei sich jedoch der Übelstand ergibt, daß beim Montieren beide Teile zusammengehalten werden müssen» Dahingehende Versuche haben ergeben,, daß das lagegerechte Setzen des Schildes Im Verhältnis zu der _; Stange oder zu dem Pfosten, das Verbinden der beiden \ Schellen, das I'esfealten des Klemmstüekes und das Hinter- : fassen des Ilmrahmungsprofils durch das: Klemmstück als im wesentlichen gleichzeitige Arbeit schwierig ist» _: ; ■

Die neuerungsgemäße Vorrichtung soll daher nicht.nur ; ' die aufgezeigten Hachteile bekannter Ausführungsformen von Befestigungsvorrichtungen vermeiden, sondern¹auch eine Möglichkeit bieten_s eine leichte :Montage des Schildes an äem Pfosten oder der ^Stange durchzuführen,,; . : :

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung eine Vorrichtung der genannten Gattung vor_s die dadurch gekennzeichnet ist.., daß die eine Schelle und das Klemmstück als Einzelteile ausgebildet sind und daß beide Teile durch lasen, ITo c ken ode dgl» an. den entsprechenden Berührungsflächen und durch Keil- ^:

oder Pederwirkung zu einem Bauteilzusammensetzbar sind»

Torzugsweise "bilden die Schenkel der das Klemmstück haltenden Schelle einen teilweisen offenen Rahmen vom Querschnitt des Klemmstücks und sind federnd spreizbar und tragen ferner an ihrer Innenseite Vorsprünge, die nach. Einsetzen des Klemmstückes in die Schelle hinter die Rückseite des Klemmstückes rasten^ dessen im Abstand der Höhe der Schelle angeordnete Nasen sich gegen den oberen und unteren Rand der Schelle ' legen» ' ' ^ / ■

Torzugsweise besteht die Schelle, die das Klemmstück aufnimmt, aus stranggepreßtem Material, Auch die zweite Schelle kann aus einem solchen Material ."bestehen.. Letztlich kann auch das Klemmstück.aus stranggepreßtem oder aber aus Gußmaterial bestehen»

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der !feuerung dargestellt, und zwar zeigt

1 eine Seitenansicht».
o 2 eine Draufsicht,
go 3 einen Schnitt durch die das Klemmstück haltende

Schelle und
Hg. 4 einen Querschnitt durch das Klemmstück»

Das Schild oder die Platte 1 ist mit einer Profilumranäung , 2 versehen, deren beide Schenkel 3?4 eine JPut bilden, in. die der Rand 1a des Schildes 1 eingelegt ist. Das: Profil 2 läuft um den ganzen Rand' des Schildes oder der Platte 1 herum und

trägt parallel zu den Schenkeln 3,4 eine Abwinklung 6.

Diese wird von einem Klemmstück 7 erfaßt, das einen Kopfteil 8 und zwei nach der gleichen Richtung hin sich erstreckende Hasen oder Yorsprünge 9, 10 "besitzt„ Der Abstand beider Yorsprünge oder Fasen voneinander hat die Größe χ (i¹igo4)» Etwa auf Hohe zwischen den "beiden Yorsprüngen oder lasen 9?10 weist das Klemmstück eine Verstärkung 11 auf, durch die der Kopf 8 einen "Vorsprung von der Große j bildet, der etwas geringer als die Stärke der Abwinklung 6 des Profils 2 ist»

Das Klemmstück 7 zeigt im übrigen sowohl in seiner Breite als auch in seiner\Höhe eine ebenen lOrnu

Das Klemmstück 7 wird mit Hilfe einer Schelle 12 gegen die ' Stange oder den Pfosten 3? gedrückt, wobei dieser Schelle eine zweite Schelle 13 zugeordnet 1st und beide Schellen ; mittels der Schrauben 14 zusammengezogen■■ werden. Die ; Schellen;12,13 tragen in bekannter :Weise- die flansche 1S₅ in denen; die Bohrungen 16 zum; Durchstecken der Muttern _:' vorgesehen sind (3?ig. Z). ; : ^! .' ;

Die Schelle 12 weist die beiden Schenkel 17₅1i8 auf, die zwischen sich einen Raum 19 bilden, dessen Querschnitt dem Querschnitt des unterhalb des Kopfes 8 auf Höhe der Yerstärkung 11 gelegenen Querschnitts des; Klemmstückes 7 entsprichtb Bis Höhe des Stegteils 20 zwischen den beiden Schenkeln,, der. weiterhin den Raum-19 begrenzt, entspricht etwa der Größe x, doh,o dem Abstand zwischen den beiden Yorsprüngen oder lasen/ 9. 10 des Klemmstückes 7 derart, daß die beiden Yorsprünge

oder Hasen, wie' aus lig, 1 zu erkennen ist, auf der .Oberseite 21 Tdzw. an der Unterseite 22 des Steges 20 des Klemmstüekes Anlage finden» Die "beiden Schenkel 175 18, deren Abschnitte 17a, 18a gemeinsam mit dem Steg 20 den Raum 19 "begrenzen, tragen an ihrer Innenseite gegeneinander gerichtete Voraprünge 23? 24? die mit ihrer geraden Rückenflache 25 gegen den Steg 20 gerichtet sind» Durch die Abschnitte 17?18, den Steg 20 sowie diese Rückenflächen 25 wird ein teilweise offener Querschnittsraum gebildet, der das Klemmstück derart aufnimmt, daß zunächst die beiden Schenkel 17, 18 in Richtung der Pfeile K leicht auseinander gebogen werden und die Seiten des Klemmstückes 7 an den Torsprüngen 23, 24 vorbeigleiten, bis die Rückenflächen 25 sich gegen die Wand 26 (Hg₀ 4) des Klemmstückes legen,, Hierbei nehmen die Vorsprünge oder Hasen; 9? 10 ihreL bereits beschriebene Lage ■ \ 'an der Ober-odei TJnterkante 21, 22 der Schelle 12; ein« Das Klemmstück 7 bildet somit: mit der Schelle; 12 einen einheitlichen Bau - oder Montageteil,: obwohl das Klemmstück und; die Schelle aus; zwei''Einzelteilen gebildet:sind» Pur die Montage ist nur die Schelle;12 mit der Schelle. 13 an der Stange f zu verschieben, bis der ^; Kopf :18 gegenüber der Abwinklung 6 des Profils .2 die: gewünschte Lage :erhalten hat» ^! .. '" ■■ I ■ _ ■

Umrahmungsprofile abweichender Ausführungsformen genügt es, nur ein anderes Klemmstück zu wählen« Die^; Schellenteile können die gleichen bei allen Vorrichtungen bleiben» ' ' ; ]

Claims

J.Ä. 155 494' 15,3. Schutzarisprüehe %

1. Vorrichtung zum Befestigen von Platten, Schildern od.dgl., insbesondere Verkehrsschildern, an Stangen oder Pfosten, ■bestehend aus einem die Platte, das Schild od.dgl. an deren Rand umfassenden Pro-fil, aus einem dieses Profil gegen den Pfosten oder die Stange drückenden Klemmstück od.dglo und aus durch Muttern gegeneinander und gegen die Stange oder den Pfosten spannbaren Schellen, von denen die eine das Klemmstück hält, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schelle (12) und das Klemmstück (?) als Einzelteile ausgebildet sind und daß "beide Teile durch lasen, Focken (9,10,23,24) od„ägl„ und durch Keil - oder !Feuerwirkung zu einem Bauteil zusammensetzbar sind»

2, Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (17?18) der das Klemmstück (7) haltenden Schelle (12) einen teilweise offenen Rahmen vom Querschnitt des Klemmstücks bilden, federnd spreizbar sind und an ihrer Innenseite mit Yorsprüngen (23?24) versehen sind, die nach Einsetzen des Klemmstücks (7) in die Schelle (12) hinter die Rückseite (26) des Klemmstücks (7) rasten, dessen im Anstand (x) der Höhe der Schelle (7) angeordneten Hasen (2,10^ sich gegen den oberen und unteren Rand (21,22) der Schelle (12) legen.

3» Yorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, äaß die Schelle aus stranggepreßtem Material und das Elertmstüc]£ aus gleichem oder aus G-ußmaterial "besteht.