AT256404B - Verbindungsglied zu Plattenbauten - Google Patents

Verbindungsglied zu Plattenbauten

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Publication number
AT256404B
AT256404B AT83064A AT83064A AT256404B AT 256404 B AT256404 B AT 256404B AT 83064 A AT83064 A AT 83064A AT 83064 A AT83064 A AT 83064A AT 256404 B AT256404 B AT 256404B
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AT
Austria
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walls
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pairs
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AT83064A
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English (en)
Inventor
Hans Staeger
Manfred Malzacher
Original Assignee
Hans Staeger
Manfred Malzacher
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
    • E04B1/612Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
    • E04B1/6125Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with protrusions on the one frontal surface co-operating with recesses in the other frontal surface
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/08Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verbindungsglied zu Plattenbauten 
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsglied mit parallel in einem bestimmten Abstand zueinander verlaufenden Wänden, zwischen denen Platten od. dgl., die beispielsweise zur Raumaufteilung oder als Reklameflächen Verwendung finden, nur an ihren Ecken gehalten werden. 



   Derartige Plattenbauwerke dienen in der Regel nur kurzzeitigen Zwecken. Es ist hiebei wichtig, dass die Platten ohne weitere Bearbeitung aufgebaut, wieder abgebaut und in beliebiger Reihenfolge wieder aufgebaut werden können. 



   Es sind Ausbildungen von Verbindungslaschen mit U-förmigen Armen bekanntgeworden, wobei die vorwiegend aus Metall bestehenden U-förmigen Schenkel konkav oder konvex ausgebildete Kanten aufweisen, die in entsprechende Nuten oder Vertiefungen am Rand des zu verbindenden Körpers eingreifen. 



  Die Sicherung dieser Verbindung wird durch Schrauben vorgenommen. Es sind ferner auch bereits Verbindungsglieder zur Montage von Regalen   u. dgl.   bekanntgeworden, die jedoch ebenfalls wie die oben erwähnten Verbindungslaschen nicht für den der Erfindung zugrundeliegenden Zweck verwendbar sind. In beiden Fällen ist zwischen den kurzen parallelen Seitenwänden keine genügende Führung vorhanden. 



   Es sind ausserdem Verbindungselemente für Spielzeugbaukästen bekanntgeworden, die mit Nuten versehene Leisten aufweisen, welche die zu verbindenden Teile über ihre ganze Länge einfassen und auf diese Weise verbinden. 



   Diese bekannten Verbindungsarten haben insbesondere auch die Nachteile, dass einmal ein verhältnismässig grosser Aufwand notwendig ist und zum anderen die Verbindungsglieder nicht universell verwendbarsind, z. B. zum Aufstellen einer einzelnen Platte als Reklamefläche. Die aufzustellenden Plat-   ten müssen bei den bekannten Verbindungsgliedern   zusätzlich bearbeitet werden und es wird zum Auf- und Abbau der Platten selbst von Fachleuten recht viel Zeit benötigt. 



   Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement zu schaffen, das gleichzeitig Ver-   bindungs-und Stützglied für Plattenbauwerke ist,   und das auch ohne Heranziehung von Facharbeitern ein leichtes und schnelles Auf- und Abbauen der Plattenbauwerke erlaubt und bei dessen Verwendung die Platten an den Verbindungsstellen nicht zusätzlich bearbeitet werden müssen. 



   Zur Lösung der Aufgabe wurde ein Verbindungsglied geschaffen, bei dem die Platten   od. dgl.   nur an den Ecken gehalten werden und das erfindungsgemäss derart gestaltet ist, dass mindestens zwei Paare der parallel zueinander verlaufenden Wände lotrecht über einer Grundplatte aufragen und die Wände jedes Wandpaares ausserdem durch eine senkrecht zur Grundplatte stehende, am Ende des Wandpaares angebrachteQuerwand miteinander verbunden sind. Die Platten od. dgl. werden mit ihren Ecken in die Aussparungen der Wandpaare eingesetzt und erhalten durch die Wandpaare einen festen Halt. 



   Vorteilhaft wird die Grundplatte rechteckig ausgebildet und zwei ihrer Seiten verlaufen bündig zur Querwand und zu dem diesen gegenüberliegenden freien Ende des Wandpaares. Auf diese Weise erhalten eingesetzte Platten eine grosse Standfestigkeit. 



   Eine andere erfindungsgemässe Ausführung des Verbindungsgliedes sieht vor, zwei Wandpaare in an sich bekannter Weise in einem rechten Winkel zueinander zu stellen und die Wände eines Wandpaares   als Querwände für das   andere Wandpaar zu benutzen. Mit Hilfe dieses Verbindungsgliedes lassen sich aus 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 rechteckigen Platten Wandnischen oder Umfassungen mit drei oder vier Wänden bilden. 



   Bei einer weiteren Ausbildung des Verbindungsgliedes wird ein Wandpaar zusätzlich spiegelbildlich zur Querwand vorgesehen. Mit diesem Verbindungsglied und rechteckigen Platten lassen sich in einfacher Weise T-förmige Wände erstellen. Auf ähnlich einfache Weise lassen sich mit einem Verbindungselement, bei dem die Wandpaare kreuzweise gegenüberliegen, strahlenförmig auseinandergehende Platten halten. 



   Um Platten oder Plattenkombinationen übereinander stellen zu können, ist weiter vorgesehen, jeweils zwei Verbindungsglieder über schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen in der rückwärtigen Seite der Grundplatte und entsprechend geformten Leisten miteinander zu einem Verbindungselement zu verbinden. 



   In Ausgestaltung der Erfindung empfiehlt es sich, die Wandpaare mit elastischen Stoffen,   z. B.   



  Gummistreifen, auszukleiden. Dadurch haften die Platten besser in den Verbindungsgliedern, was   z. B.   bei einer Verschiebung einer ganzen Plattenwand von grossem Vorteil ist. 



   Der gleiche Vorteil ist erzielbar, wenn das Verbindungsglied aus elastischem Baustoff,   z. B.   im Spritzverfahren, hergestellt wird. Da dann die Wandpaare nachgiebig sind, lassen sich auch Platten mit unterschiedlicher Dicke miteinander verbinden. Die Herstellung im Spritzverfahren hat den weiteren Vorteil, dass es dabei möglich ist, den dazu notwendigen als Kern verwendeten Körpern eine solche Form zu geben, dass bei dem Herausnehmen des Kernes aus dem gespritzten Verbindungsglied an dessen Innenwände der Wandpaare Klemmlappen ausgebildet werden. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. 



   Die Fig. 1 zeigt ein eckförmiges Verbindungsglied mit seiner Grundplatte 1 sowie einem Paar der Wände 2 bzw. 2', einem Paar der Wände 3 bzw.   31,   welche zwischen sich Schlitze 4 freilassen. Beide Wandpaare sind durch die Querwand 7 miteinander verbunden. 



   In die Schlitze 4 können die aufzustellenden Platten eingeschoben werden. Auf der Rückseite der Grundplatte befinden sich nutenförmige Ausnehmungen 5 von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt, in die zur Einführung zweier Verbindungsglieder Leisten 6 von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt eingeschoben werden können, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. 



   Die Fig. 2 zeigt ein T-förmiges und die Fig. 3 ein kreuzförmiges Verbindungsglied nach der Erfindung. Aus der Fig. 3 ist ferner ersichtlich, dass ausser vier oberen und vier unteren lotrechten Platten auch vier waagrechte Platten in dieses Verbindungsglied eingeschwert werden können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verbindungsglied mit parallel in einem bestimmten Abstand zueinander verlaufenden Wänden, zwischen denen Platten od. dgl., die beispielsweise zur Raumaufteilung oder als Reklameflächen Ver- 
 EMI2.1 
 platte (1) stehende, am Ende des Wandpaares angebrachte Querwand (7) miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) rechteckig ist und zwei Seiten bündig zur Querwand (7) und zu dem dieser gegenüber liegenden freien Ende des Wandpaares verlaufen. EMI2.2 Wandpaare in an sich bekannter Weise in rechtem Winkel zueinander stehen, wobei die Wände (2, 2' ; 3, 3') eines Wandpaares an einem Ende als Querwände (7) für das andere Wandpaar dienen. EMI2.3 5. Verbindungsglied nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wandpaar spiegelbildlich zur Querwand (7) angeordnet ist. EMI2.4 sehen ist.
    8. VerbindungsgliednacheinemderAnsprüchelbis7, dadurch gekennzeichnet, dassdie Grundplatten (1) zweier Verbindungsglieder durch eine Leiste schwalbenschwanzförmigen Querschnittes <Desc/Clms Page number 3> miteinander verbindbar sind.
    9. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Innenflächen der Wände (2, 2' ; 3, 3') eines oder mehrer Wandpaare ganz oder teilweise mit elastischen Stoffen bekleidet sind.
    10. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied aus einem elastischen Baustoff besteht. EMI3.1 das Verbindungsglied nach einem Spritzverfahren hergestellt ist.
    12. Verbindungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Innenwände jedes Wandpaares mit aus dem Baustoff des Verbindungsgliedes gebildeten Klemmlappen versehen ist.
AT83064A 1964-02-03 1964-02-03 Verbindungsglied zu Plattenbauten AT256404B (de)

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