DE1490248C3 - Mosaik-Schaltbild - Google Patents
Mosaik-SchaltbildInfo
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- DE1490248C3 DE1490248C3 DE19641490248 DE1490248A DE1490248C3 DE 1490248 C3 DE1490248 C3 DE 1490248C3 DE 19641490248 DE19641490248 DE 19641490248 DE 1490248 A DE1490248 A DE 1490248A DE 1490248 C3 DE1490248 C3 DE 1490248C3
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B15/00—Supervisory desks or panels for centralised control or display
- H02B15/02—Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
- H02B15/04—Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams consisting of building blocks
Description
Die Erfindung betrifft ein Mosaik-Schaltbild, bestehend aus einer Montagewand mit zellenförmiger
Struktur und darauf befestigten, die Zellengröße aufweisenden Mosaiksteinen, insbesondere ein Mosaik-Schaltbild
mit einer Montagewand aus kreuzförmigen oder dreiarmigen Wandelementen, die an ihren Armen
verschraubt sind.
Mosaik-Schaltbilder der zuvor beschriebenen Art, bei denen einerseits die Mosaiksteine, die austauschbar sind.
Symbole von Anlagen, Anlagenteilen, Geräten usw. tragen können, andererseits aber auch nach Entfernung
eines Mosaiksteines oder mehrerer Mosaiksteine und gegebenenfalls von Wandelementen in eine oder
mehrere der Zellen der zellenförmigen Montagewand Steuer-, Meß- und Regelgeräte od. dgl. einsetzbar sind,
sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt (vgl. die DT-PS 11 95 846 und 12 93 884; die vorgenannten
Druckschriften sind zwar nachveröffentlicht, sie zeigen jedoch Mosaik-Schaltbilder, die durch inländische
offenkundige Vorbenutzung zum Stand der Technik gehören).
Im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht,
sind die Mosaiksteine der in Rede stehenden Mosaik-Schaltbilder alle gleich groß, so daß es zum randseitigen
Abschluß der Mosaik-Schaltbilder besonderer Abschlußrahmen bedarf. Das ist aus mehreren Gründen
nachteilig. Zunächst stellen solche Abschlußrahmen für jedes Mosaik-Schaltbild, je nach dessen Größe,
Sonderanfertigungen dar, was natürlich aufwendig ist. Weiter beeinträchtigen derartige Abschlußrahmen die
Erkennbarkeit des Mosaik-Schaltbildes, nämlich bei seitlicher Betrachtung. Ferner stören Abschlußrahmen
häufig in architektonischer Hinsicht. Schließlich aber — und das ist wohl der gravierendste Nachteil —
beeinträchtigen Abschlußrahmen die an sich gegebene Erweiterungsmöglichkeit von Mosaik-Schallbildern, die
aus einer Montagewand mit zellenförmiger Struktur
ιό und darauf befestigten, die Zellengröße aufweisenden
Mosaiksteinen bestehen, ■ muß;, nämlich bei jeder Erweiterung ein neuer Abschlußrahmen geschaffen
bzw. der vorhandene Abschlußrahmen aufgetrennt und vergrößert werden.
Im übrigen sind sogenannte Wandfries-Tafeln bekannt (vgl. die Literaturstelle »Siemens-Zeitschrift«, )g.
36 [1962], Heft 5, S. 357 bis 362). Bei diesen bekannten Wandfries-Tafeln sind die einzelnen Tafeln an ihren
Rändern abgebogen; die einzelnen Tafeln gleichen damit bekannten Kuchenblechen. Die abgebogenen
Ränder der einzelnen Tafeln verdecken bei den bekannten Wandfries-Tafeln die aus Flach- oder
Winkelprofüen aufgebauten Montagewände. Die zuvor beschriebenen Wandfries-Tafeln haben die aufgezeigten
Probleme bei Mosaik-Schaltbildern der eingangs beschriebenen Art nicht beeinflußt.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein Mosaik-Schaltbild der eingangs beschriebenen Art so
auszugestalten und weiterzubilden, daß Abschlußrahmen nicht mehr benötigt werden.
Das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß die den Rand des Mosaik-Schaltbildes bildenden Rand-Mosaiksteine breiter sind als die übrigen Mosaiksteine
und über den Rand der Montagewand vorstehen. Das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild stellt einschließlich
des randseitigen Abschlusses eine ebene Fläche dar, bei der also kein Abschlußrahmen
hinsichtlich der Betrachtung und/oder hinsichtlich der
.0 architektonischen Gestaltung von mit solchen Mosaik-Schaltbildern
ausgerüsteten Schaltwarten od. dgl. stört. Hinzu kommt die .verbesserte Erweiterungsmöglichkeil;
da bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild ein Abschlußrahmen nicht vorgesehen ist, bedarf es bei
einer Erweiterung eines solchen Mosaik-Schaltbildes auch nicht eines neuen oder geänderten Abschlußrahmens.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, daß
erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild auszugestalten und weiterzubilden; was im folgenden nur beispielhaft
erläutert werden soll.
Besteht die Montagewand des in Rede stehenden Mosaik-Schaltbildes aus kreuzförmigen oder dreiarmigen
Wandelementen, die an ihren Armen verschraubt sind, so empfiehlt es sich, besondere Rand-Wandelemente
vorzusehen, die gerade Begrenzungskanten bilden, längs denen Randschrauben zur Verbindung der
Rand-Wandelemente angeordnet werden. Dabei können die Rand-Mosaiksteine an den Randschrauben mit
Hilfe von Zentrierausnehmungen zentriert und die Randschrauben von den Rand-Mosaiksteinen abgedeckt
sein, was an sich bekannt ist. Vorzugsweise sind bei dieser Ausführungsform mittig zwischen den
Randschrauben besondere Haftelemente angeordnet und sind die Rand-Mosaiksteine mit Rastausnehmungen
an den Rastelementen gehalten. Im übrigen können die Rand-Mosaiksteine an ihrer inneren Kante in gleicher
Weise wie am Rand der Montagewand gehalten sein.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
lediglich ein Ausführiingsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert; es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den Randbercich
eines erfindungsgemäßen Mosaik-Schalibildes.
wobei die Mosaiksteine teilweise entfernt sind,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. I längs der Linie A-A,
Fig.3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 längs der Linie B-B,
Fi g.4 in gegenüber den Fig. 1 bisj vergrößertem
Maßstab einen zu dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild gehörenden Rand-Mosaikstein, von unten
und von der Seite gesehen.
Das in den Figuren dargestellte Mosaik-Schaltbild besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer
Montagewand mit zellenförmiger Struktur, wobei die einzelnen Zellen mit Z bezeichnet sind und aus darauf
befestigten, die Zellengröße aufweisenden Mosaiksteinen 1.
Im Ausführungsbeispiel ist die Montagewand aus kreuzförmigen Wandelementen 2 zusammengesetzt,
wobei die Wandelemente 2 an den Enden ihrer Arme miteinander verschraubt sind. Das ist im Ausführungsbeispiel so geschehen, daß die Enden der kreuzförmigen
Wandelemente 2 abgekröpft und aufeinandergesetzt sowie durch eine Schraube verbunden sind. Es besteht
aber auch die Möglichkeit die kreuzförmigen Wandelemente 2 anders aufzubauen und an den Verbindungsstellen
mit benachbarten kreuzförmigen Wandelementen 2 mit Hilfe von besonderen Haltekappen od. dgl. zu
vereinigen. Stets empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß man mit einer Schraube die Arme
benachbarter Wandelemente 2 verbinden kann. Die aufgesetzten Mosaiksteine 1 entsprechen in ihrer
Größe, wie erwähnt, der Zellengröße. Sie sind im Ausführungsbeispiel quadratisch.
Die den Rand des Mosaik-Schaltbildes bildenden Rand-Mosaiksteine Xa sind breiter als die übrigen
Mosaiksteine 1 und stehen über den Rand der aus den Wandelementen 2 zusammengesetzten Montagewand
ίο vor.
Im Ausführungsbeispiel sind besondere Rand-Wand- ■
elemente 2a vorgesehen, bei denen gleichsam der vierte Arm fehlt, so daß sich gerade Begrenzungskanten 3 der
Montagewand bilden, längs denen Randschrauben 4 zur Verbindung der Rand-Wandelemente 2a angeordnet
sind. Die Rand-Mosaiksteine la sind an den Randschrauben 4 mit Hilfe von Zentrierausnehmungen 5
zentriert und decken die Randschrauben 4 ab; Einzelheiten dazu entnimmt man aus den F i g. 2 und 3.
Mittig zwischen den Randschrauben 4 sind besondere Rastelemente 6 angeordnet. Die Mosaiksteine 1 und die
Rand-Mosaiksteine la sind mit Rastausnehmungen 7 an den Rastelementen 6 gehalten. Die Rastelemente 6 sind
Federelemente, die in kreuzförmigen Ausnehmungen der Wandelemente 2 und der Rand-Wandelemente 2a
eingeführt sind und dort ihrerseits fest rasten. Die Rastausnehmungen 7 und die Zentrierausnehmungen 5
der Rand-Mosaiksteine la stimmen überein. Die Rand-Mosaiksteine la sind außerdem an ihrer inneren
Kante in gleicher Weise wie am Rand der Montagewand gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mosaik-Schaltbild, bestehend aus einer Montagewand mit zellenförmiger Struktur und darauf
befestigten, die Zellengröße aufweisenden Mosaiksteinen, insbesondere Mosaik-Schaltbild mit einer
Montagewand aus kreuzförmigen oder dreiarmigcn Wandelementen, die an ihren Armen verschraubt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rand des Mosaik-Schaltbildes bildenden Rand-Mosaiksteine
(la) breiter sind als die übrigen Mosaiksteine (1) und über den Rand der Montagewand
vorstehen.
2. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Rand-Wandelemente
(2a) vorgesehen sind, die gerade Begrenzungskanten (3) bilden, längs denen Randschrauben (4) zur
Verbindung der Rand-Wandelemente (2a) angeordnet sind.
3. Mosaik-Schaltbild-nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rand-Mosaiksteine (la) an
den Randschrauben (4) mit Hilfe von Zentrierausnehmungen (5) zentriert und die Randschrauben (4)
von den Rand-Mosaiksteinen (la) abgedeckt sind.
4. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittig zwischen den
Randschrauben (4) besondere Rastelemente (6) angeordnet und die Rand-Mosaiksteine (la) mit
Rastausnehmungen (7) an den Rastelementen (6) gehalten sind.
5. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rand-Mosaiksteine
(la) an ihrer inneren Kante in gleicher Weise wie am Rand der Montagewand gehalten
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0038430 | 1964-07-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1490248A1 DE1490248A1 (de) | 1968-12-12 |
DE1490248B2 DE1490248B2 (de) | 1970-09-10 |
DE1490248C3 true DE1490248C3 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=6930794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641490248 Expired DE1490248C3 (de) | 1964-07-23 | 1964-07-23 | Mosaik-Schaltbild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1490248C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2117882B1 (de) * | 1970-12-10 | 1974-05-10 | Mauell Helmut | |
DE2428291C3 (de) * | 1974-06-12 | 1983-12-08 | Helmut 5620 Velbert Mauell | Mosaik-Schaltbild |
-
1964
- 1964-07-23 DE DE19641490248 patent/DE1490248C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1490248A1 (de) | 1968-12-12 |
DE1490248B2 (de) | 1970-09-10 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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