DE1490248B2 - Mosaik-Schaltbild - Google Patents
Mosaik-SchaltbildInfo
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- H02B15/00—Supervisory desks or panels for centralised control or display
- H02B15/02—Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
- H02B15/04—Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams consisting of building blocks
Landscapes
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- Power Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
- Retaining Walls (AREA)
Description
Schaltbilder in Schaltwarten od. dgl. werden häufiger aus einzelnen Bauelementen mosaikartig zusammengesetzt.
Die einzelnen Bauelemente werden dabei kurz als Mosaiksteine bezeichnet und enthalten
ihrerseits zum Schaltbild gehörende Informationen, wie Schaltzeichen, und können mit Lämpchen u. dgl.
versehen sein. Diese Mosaiksteine werden auf einer Montagewand montiert, hinter der die Verdrahtung
angebracht ist. Die Gesamtheit aus Mosaiksteinen und Montagewand wird im folgenden als Mosaik-Schaltbild
bezeichnet.
Mosaik-Schaltbilder sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere sind solche
bekannt aus Montagewand mit zellenförmiger Struktur und darauf befestigten, die Zellengröße abdeckenden
Mosaiksteinen. Häufig ist dabei die Montagewand aus kreuzförmigen oder drei armigen Wandelementen,
die an den Enden der Arme miteinander verschraubt sind, zusammengesetzt. Bei den bekannten
Ausführungsformen von Mosaik-Schaltbildern sind alle Wandelemente und alle Mosaiksteine gleich
groß. Daher bedarf es zum randseitigen Abschluß der Mosaik-Schaltbilder besonderer Abschlußrahmen.
Derartige Abschlußrahmen stören das Sichtfeld bei seitlich schräger Betrachtung des Mosaik-Schaltbildes,
sie stören aber auch in architektonischer Hinsicht bei der Gestaltung von Schaltwarten und außerdem
dann, wenn ein bestehendes Mosaik-Schaltbild vergrößert werden soll. — Bekannt ist es jedoch bei
einer Montagewand mit zellenförmiger Struktur für ein Mosaik-Schaltbild, die äußersten Rippen des Gerüstes
nur halb so dick wie die übrigen Rippen ausführen (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 1 876 583).
Diese Maßnahme dient dazu, mehrere Gerüste ohne Störung des Rastermaßes aneinandersetzen zu können
und hat zur Folge, daß am Rand des Mosaik-Schaltbildes die Mosaiksteine bündig mit der Montagewand
abschließen. Das hat jedoch die Randprobleme bei Mosaik-Schaltbildern des vorbeschriebenen
Aufbaus bisher nicht beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mosaik-Schaltbild des eingangs· beschriebenen Aufbaus zu schaffen, bei dem Abschlußrahmen nicht
mehr erforderlich sind.
Die Erfindung betrifft ein Mosaik-Schaltbild aus Montagewand mit zellenförmiger Struktur und darauf
befestigten, die Zellengröße aufweisenden Mosaiksteinen, insbesondere ein Mosaik-Schaltbild mit
Montagewand aus kreuzförmigen oder dreiarmigen Wandelementen, die an den Armen miteinander verschraubt sind. Die Erfindung besteht darin, daß die
den Rand des Schaltbildes bildenden Mosaiksteine über den Rand der Montagewand vorstehen. Eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß besondere Rand-Mosaiksteine
vorgesehen sind, die breiter sind als die übrigen und dadurch über den Rand der Montagewand vorstehen.
Man kann aber auch überall mit gleich großen Mosaiksteinen arbeiten und Rand-Wandelemente
vorsehen, die eine geringere Breite besitzen als die übrigen Wandelemente.
Im allgemeinen wird man Mosaik-Schaltbilder, wie bereits erwähnt, aus kreuzförmigen oder dreiarmigen
Wandelementen zusammensetzen, wobei die Arme dieser Wandelemente gegeneinandergesetzt und mit
einer Schraube, gegebenenfalls unter Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel, wie Haltekappen od. dgl.,
miteinander verschraubt sind. Hier bieten sich besondere Möglichkeiten der erfindungsgemäßen Gestaltung.
So ist in der Ausführungsform mit Rand-Wandelementen, die gerade Begrenzungskanten bilden,
längs denen Schrauben zur Verbindung der Rand-Wandelemente angeordnet sind, eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Rand-Mosaiksteine an diesen
Schrauben mit Hilfe von Zentrierausnehmungen zentriert und die Schrauben von den Mosaiksteinen
ίο abgedeckt sind, was an sich bekannt ist. — Nach
bevorzugter Ausführungsform sind in diesem Falle mittig zwischen den Randschrauben besondere Rastelemente
angeordnet und die Mosaiksteine mit Rastausnehmungen an diesen gehalten.
Zweckmäßig sind die Rand-Mosaiksteine an ihrer inneren, dem Mosaik-Schaltbild zugewandten Kante
in gleicher Weise wie am Rand der Montagewand gehalten.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen
Mosaik-Schaltbild besondere Abschlußrahmen nicht mehr erforderlich sind. Dabei werden nach bevorzugter
Ausführungsform die Elemente, die zur Zusammensetzung der Wandelemente zur Montagewand erforderlich
sind, gleichzeitig in vorteilhafter Weise zur Befestigung der Rand-Mosaiksteine eingesetzt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
Fig. 1 in Ansicht den Randbereich eines erfindungsgemäßen
Mosaik-Schaltbildes mit teilweise entfernten Mosaiksteinen,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den
Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in RichtungB-B durch den
Gegenstand nach F i g. I,
F i g. 4 in gegenüber den F i g. 1 bis 3 vergrößertem Maßstab einen zum erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild
gehörenden Rand-Mosaikstein in Unteransicht und Seitenansicht.
Das in den Figuren dargestellte Mosaik-Schaltbild besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer
Montagewand mit zellenförmiger Struktur. Die einzelnen Zellen sind mit Z bezeichnet. Außerdem sind
auf die Zellen Z die Zellengröße aufweisende Mosaiksteine 1 aufgesetzt. Im Ausführungsbeispiel und zugleich
nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Montagewand aus kreuzförmigen oder
dreiarmigen Wandelementen 2 zusammengesetzt, und zwar sind die Enden der Arme zusammengesetzt und
miteinander verschraubt. Das ist im Ausführungsbeispiel so geschehen, daß die Enden der kreuzförmigen Wandelemente 2 abgekröpft und aufeinandergesetzt
sowie durch eine Schraube gehalten sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die kreuzförmigen
Wandelement? 2 anders aufzubauen und an den Verbindungsstellen
mit benachbarten kreuzförmigen , Wandelementen 2 mit Hilfe von besonderen Haltekappen
od. dgl. zu vereinigen. Stets empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß man mit einer
Schraube die Arme benachbarter Wandelemente 2 verbinden kann. Die aufgesetzten Mosaiksteine 1 entsprechen
in ihrer Größe, wie erwähnt, der Zellenstruktur. Sie sind im Ausführungsbeispiel quadratisch.
Die Mosaiksteine la jedoch, die am Rand des Mosaik-Schaltbildes angeordnet sind und dessen abschlußrahmenfreie
Verwendung zulassen sollen, stehen über dem Rand der aus den Elementen 2 zusam-
mengesetzten Montagewand vor. Dazu sind sie breiter als die übrigen Mosaiksteine 1 ausgeführt worden.
Grundsätzlich könnte man jedoch auch Mosaiksteine gleicher Größe verwenden, jedoch die Wandelemente 2
im Randbereich schmaler machen. Im Ausführungsbeispiel und zugleich nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind besondere Rand-Wandelemente
2 a vorgesehen, bei denen gleichsam der vierte Arm fehlt, so daß sich gerade Begrenzungsmaßen
3 der Montagewand bilden, längs deren Rändschrauben 4 zur Verbindung der Rand-Wandelemente
la angeordnet sind. Die Rand-Mosaiksteine 1 α sind an diesen Schrauben 4 mit Hilfe von
Zentrierausnehmungen 5 zentriert und decken außerdem die Schrauben 4 ab. Einzelheiten dazu entnimmt
man aus den Fig. 2, 3. Mittig zwischen den Randschrauben
4 sind besondere Rastelemente 6 angeordnet. Die Mosaiksteine 1, la sind mit Rastausnehmungen
7 an diesen Rastelementen 6 gehalten. Die Rastelemente 6 sind Federelemente, die in kreuzförmige
Ausnehmungen der Wandelemente 2, 2 a eingeführt sind und dort ihrerseits festrasten. Die Rastausnehmungen
7 und die Zentrierausnehmungen 5 der Rand-Mosaiksteine la stimmen überein. Außerdem sind
die Rand-Mosaiksteine 1 α an ihrer inneren Kante in gleicher Weise wie am Rand der Wandelemente 2 gehalten.
Tatsächlich befindet sich dort, wenn auch versetzt, praktisch die gleiche Reihe von Schrauben 4
und Rastelementen 6, wie sie längs des Randes angeordnet ist.
Claims (6)
1. Mosaik-Schaltbild aus Montagewand mit zellenförmiger Struktur und darauf befestigten,
die Zeilengröße ausweisenden Mosaiksteinen, insbesondere Mosaik-Schaltbild mit Montagewand
aus kreuzförmigen oder dreiarmigen Wandelelementen, die an den Armen verschraubt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Rand des Schaltbildes bildenden Mosaiksteine
(la) über den Rand der Montagewand vorstehen.
2. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Rand-Mosaiksteine
(la) "vorgesehen sind, die breiter sind als die übrigen (1).
3. Mosaik-Schaltbild nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß besondere
Rand-Wandelemente (2 a) vorgesehen sind, die gerade Begrenzungskanten (3) bilden, längs denen
Randschrauben (4) zur Verbindung der Rand-Wandelemente (2 a) angeordnet sind.
4. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rand Mokaiksteine
(1 d) an diesen Schrauben (4) mit Hilfe von Zentrierausnehmungen (5) zentriert sind und
die Schrauben (4) von den Mosaiksteinen (1 a) abgedeckt sind.
5. Mosaik-Schaltbild nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittig zwischen
den Randschrauben (4) besondere Rastelemente (6) angeordnet und die Mosaiksteine (1, la)
mit Rastausnehmungen (5, 7) an diesen gehalten sind.
6. Mosaik-Schaltbild nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rand-Mosaiksteine
(la) an ihrer inneren Kante in; gleicher Weise wie am Rand der Montagewand
(2) gehalten sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0038430 | 1964-07-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1490248A1 DE1490248A1 (de) | 1968-12-12 |
DE1490248B2 true DE1490248B2 (de) | 1970-09-10 |
DE1490248C3 DE1490248C3 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=6930794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641490248 Expired DE1490248C3 (de) | 1964-07-23 | 1964-07-23 | Mosaik-Schaltbild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1490248C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2428291A1 (de) * | 1974-06-12 | 1976-01-02 | Helmut Mauell | Mosaik-schaltbild |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2117882B1 (de) * | 1970-12-10 | 1974-05-10 | Mauell Helmut |
-
1964
- 1964-07-23 DE DE19641490248 patent/DE1490248C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2428291A1 (de) * | 1974-06-12 | 1976-01-02 | Helmut Mauell | Mosaik-schaltbild |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1490248A1 (de) | 1968-12-12 |
DE1490248C3 (de) | 1975-10-23 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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