DE2428291A1 - Mosaik-schaltbild - Google Patents
Mosaik-schaltbildInfo
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Description
Patentanmeldung
Helmut Mauell
56o4 N e ν i g e s
Ansembourgaliee 23
Helmut Mauell
56o4 N e ν i g e s
Ansembourgaliee 23
Mosaik-Schaltbild
Die Erfindung betrifft ein Mosaik-Schaltbild aus einer zellenförmigen Montagewand und darauf befestigten, austauschbaren
Mosaiksteinen, bei dem die Montagewand aus winkelsteifen, in Verbundstücke auslaufenden Zellenelementen
zusammengesetzt ist und bei dem die Zellenelemente zweifach übereinander angeordnet oder gegen eine Tragfläche
abgestützt und über die Verbundstücke mittels eines Verbundelementes miteinander und gegebenenfalls
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mit der Tragfläche in Verbund gebracht sind.
Mosaik-Schaltbilder der eingangs beschriebenen Art, bei denen einerseits die austauschbaren Mosaiksteine Symbole
von Anlagen, Anlagenteilen, Geräten usw. tragen können, andererseits aber auch nach Entfernung eines Mosaiksteines
oder mehrerer Mosaiksteine und gegebenenfalls von Zellenelementen in eine oder mehrere der Zellen der zellenförmigen
Montagewand Steuer-, Meß- und Regelgeräte od. dgl. einsetzbar sind, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Einerseits sind nämlich solche Mosaik-Schaltbilder bekannt, (vgl. die DT-PSen 1 195 846 und 1 29 3 884 sowie die
DT-AS 1 490 248), bei denen die winkelsteifen Zellenelemente mit kreuz- oder sternförmigen Armen ausgeführt sind - es
handelt sich dabei vornehmlich um aus Blech gestanzte Elemente - , so daß erst durch das Zusammensetzen mehrerer Zellenelemente
die Zellen der zellenförmigen Montagewand entstehen. Andererseits sind aber auch Mosaik-Schaltbilder der eingangs
beschriebenen Art bekannt (vgl. die CH-PSen 490 749 und 495 645), bei denen die winkelsteifen Zellenelemente rahmenförmig
ausgeführt sind, so daß einmal die Zellenelemente selbst Zellen darstellen, zum anderen aber auch durch das
Zusammensetzen der Zellenelemente wiederum Zellen entstehen.
Bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform von Mosaik-Schaltbildern
der eingangs beschriebenen Art sind die Verbundstücke der miteinander zu verbindenden Zellenelemente
übereinander angeordnet, was eine Abkröpfung der Verbundstücke erfordert, und sind als Verbundelemente Abstandshalter
und jeweils in eine Gewindebohrung eines Abstands-
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halters einschraubbare Verbindungsschrauben vorgesehen; die
Verbindungsschrauben sind durch die Verbundstücke der miteinander
zu verbindenden Zellenelemente hindurchgeführt.
Bei der Ausführungsform von Mosaik-Schaltbildern der eingangs
beschriebenen Art/ bei der die Zellenlemente rahmenförmig ausgeführt sind, ist eine Montage der einzelnen Zellenelemente
praktisch nur unter Verwendung eines Hilfsgerüstes möglich, weil ohne ein solches Hilfsgerüst die Zuordnung der benachbarten
Zellenelemente zueinander nicht hinreichend genau erfolgen kann. Außerdem sind die einzelnen Zellenelemente und
folglich die daraus bestehenden zellenförmigen Montagewände relativ teuer.
Im übrigen ist bereits ein Mosaik-Schaltbild der eingangs beschriebenen Art bekannt (vgl. die DT-OS 2 060 777), bei
der versucht worden ist, die Aufgabe zu lösen, das eingangs beschriebene Mosaik-Schaltbild so. zu verbessern, daß einerseits
die einzelnen Zellenelemente einfacher innerhalb eng vorgegebener Toleranzen gefertigt werden können, daß andererseits
diese Zellenelemente aber auch auf einfachere Weise zu der zellenförmigen Montagewand zusammengefügt werden können.
Dieses Mosaik-Schaltbild, bei dem die Verbundstücke mit Verbundausnehmungen
versehen sind und die Verbundelemente jeweils aus einem Abstandshalter und einer in eine Gewindebohrung
des Abstandshalters einschraubbaren Verbindungsschraube bestehen, ist dadurch gekennzeichnet, daß mit den
Verbindungsschrauben Halteteile vereinigt sind, daß die Verbundstücke senkrecht zur Hauptebene der Montagewand liegende
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Abstutζflächen aufweisen und daß die Verbundstücke mit ihren
Verbundausnehmungen auf die Halteteile aufgesetzt und mit den Abstützflächen an entsprechenden Abstützflächen der Verbund-Stücke
von im Verbund benachbarten Zellenelementen abgestützt sind. Bei diesem bekannten Mosaik-Schaltbild besteht also die
zellenförmige Montagewand aus winkelsteifen, in Verbundstücke mit Verbundausnehmungen auslaufenden Zellenelementen,
aus Abstandshaltern, aus Verbindungsschrauben und aus
Halteteilen. Folglich ist dieses bekannte Mosaik-Schaltbild nach wie vor fertigungs- und montagetechnisch nicht optimal,
da für die zellenförmige Montagewand vier unterschiedliche Bauelemente gefertigt und zusammengesetzt werden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Mosaik-Schaltbild
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, das fertigungs- und montagetechnisch optimal ist.
Das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbundstücke der Zellenelemente mit Nasen und mit nach außen gerichteten Abstützflächen versehen
sind und daß die Verbundelemente den Nasen der Verbundstücke der Zellenelemente zugeordnete Ausnehmungen und mindestens
einen den Abstutζflächen der Verbundstücke der Zellenelemente
zugeordneten Abstützkörper aufweisen. Bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild besteht also die zellenförmige
Montagewand nur noch aus zwei unterschiedlichen Bauelementen, nämlich aus den Zellenelementen und aus den Verbundelementen.
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Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße
Mosaik-Schaltbild auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden
soll.
Zweckmäßigerweise sind die Nasen der Verbundstücke der Zellenelemente
mit ausgeprägten, innen liegenden Abstützflächen
versehen. Insbesondere können die Nasen der Verbundstücke der Zellenelemente einen kreisringsegmentförmigen Querschnitt
aufweisen, so daß die innen liegenden Abstützflächen der Nasen der Verbundstücke der Zellenelemente einen Ausschnitt
aus der Mantelfläche eines KreisZylinders darstellen.
Auch die nach außen gerichteten Abstutζflächen der Verbundstücke
der Zellenelemente können einen Ausschnitt aus der Mantelfläche eines KreisZylinders darstellen. Weisen die Nasen
der Verbundstücke der Zellenelemente einen kreisringsegmentförmigen
Querschnitt auf und stellen die nach außen gerichteten Abstützflächen der Verbundstücke der Zellenelemente
einen Ausschnitt aus der Mantelfläche eines KreisZylinders
dar, so bilden vorzugsweise die Nasen der Verbundstücke der Zellenelemente zumindest einen Teil der nach außen gerichteten
Abstützflächen. Im übrigen wird man natürlich dann, wenn die Nasen der Verbundstücke der Zellenelemente einen kreisringsegmentförmigen
Querschnitt aufweisen, zweckmäßigerweise auch den Ausnehmungen der Verbundelemente einen kreisringsegmentförmigen
Querschnitt geben. Dabei empfiehlt es sich, zwischen benachbarten Ausnehmungen der Verbundelemente Trennstege
vorzusehen und die Gestaltung insgesamt so zu treffen,
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daß sich die Ausnehmungen und die Trennstege zu einem Kreisring ergänzen. Weiter ist es ratsam, dann, wenn die
nach außen gerichteten Abstützflächen der Verbundstücke der Zellenelemente einen Ausschnitt aus der Mantelfläche eines
KreisZylinders darstellen, die Abstützkörper der Verbundelemente
mit einem im Durchmesser entsprechenden kreis- oder kreisringförmigen Querschnitt zu versehen.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Mosaik-Schaltbildes findet gleichsam eine zweifache, funktionell differenzierte Zuordnung der Bauelemente der
Montagewand, d. h. der Zellenelemente und der Verbundelemente, zueinander statt. Treten in der Montagewand, d. h.
zwischen den einzelnen Zellenelementen, Zugkräfte auf, so werden die an den Verbundstücken der Zellenelemente vorgesehenen
Nasen und die Ausnehmungen der Verbundelemente wirksam, d. h. der Abstand von Nase zu Nase der Verbundstucke
der Zellenelemente und der Durchmesser der Ausnehmungen der Verbundelemente bestimmen das Rastermaß des erfindungsgemäßen
Mosaik-Schaltbildes. Werden die einzelnen Zellenelemente der Montagewand jedoch auf Druck beansprucht,
und zwar zumindest mit einer zwischen den einzelnen Zellenelementen
wirksamen Komponente, so werden die Abstützflächen der Verbundstücke der Zellenelemente und die Abstützkörper
der Verbundelemente wirksam, d. h. der Abstand von Abstützfläche zu diametral entgegengesetzt liegender Abstützfläche
der Verbundstücke der Zellenelemente und der Durchmesser der Abstützkörper der Verbundelemente bestimmen das Rastermaß.
Im Ergebnis wird so mit fertigungstechnisch ausgesprochen einfachen Mitteln die Einhaltung sehr enger
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Toleranzen ermöglicht.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung
zukommt, weisen die Verbundstücke der Zellenelemente Rastelemente auf und sind die Verbundelemente mit den Rastelementen
der Verbundstücke der Zellenelemente zugeordneten Rastkammern versehen. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes werden also die
Zellenelemente über ihre Rastelemente mit den Verbundelementen
verrastet, so daß es - im Gegensatz zu den bekannten Mosaik-Schaltbildern, von denen die Erfindung ausgeht,- keiner
Verbindungsschrauben zum Verbund der Zellenelemente miteinander mehr bedarf. Im einzelnen können die Rastelemente der
Verbundstücke der Zellenelemente aus jeweils zwei federnden Zungen und daran vorgesehenen Widerhaken bestehen und die
Rastkammern der Verbundelemente den Widerhaken der Rastelemente zugeordnete Rastausnehmungen aufweisen. Bei der Montage
können also in einfacher Weise die in sich elastischen Rastelemente der Verbundstücke der Zellenelemente in die Rastkammern
der Verbundelemente eingeführt werden, bis die Widerhaken der Rastelemente in die Rastausnehmungen der Rastkammern
eingreifen.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung sind die Zellenelemente
zumindest teilweise mit senkrecht zur Hauptebene des Mosaik-Schaltbildes liegenden FührungsStegen versehen und
weisen die Verbundelemente den Führungsstegen der Zellen-· elemente zugeordnete Führungsschlitze auf. Durch diese
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Maßnahme wird die Festigkeit, die Stabilität und die Winkelsteifigkeit
des erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes nicht unerheblich positiv beeinflußt.
In der Regel wird man die bisher beschriebene Lehre der Erfindung bei Mosaik-Schaltbildern mit kreuz- oder sternförmigen
Zellenelementen anwenden. Dann empfiehlt es sich/ die Zellenelemente in ihren Zentren mit senkrecht zur Hauptebene des Mosaik-Schaltbildes gerichteten Abstandshaltern zu
versehen. Diese Abstandshalter führen in Verbindung mit den Verbundelementen dazu, daß bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild
die Zellenelemente in allen vier Ecken einer Zelle gegeneinander bzw. gegen die Tragfläche abgestützt
sind. Handelt es sich um ein erfindungsgemäßes Mosaik-Schaltbild, bei dem die Zellenelemente zweifach übereinander
angeordnet sind, bei dem also eine separate Tragfläche nicht benötigt wird, so wird man zweckmäßigerweise die wirksame
Länge der Abstandshalter der Zellenelemente gleich der Hälfte der wirksamen Länge der Verbundelemente wählen. Im übrigen
empfiehlt es sich, die Abstandshalter der Zellenelemente mit Zentrierungselementen zu versehen, so daß die Abstandshalter
gegenüberliegender Zellenelemente über ihre Zentrierungselemente miteinander im Eingriff sind.
Mosaik-Schaltbilder der in Rede stehenden Art weisen bestimmte Rastermaße auf, z. B. das Rastermaß 24 mm oder
48 mm. Manchmal kommt es nun vor, daß bei einem Mosaik-Schaltbild mit dem Rastermaß 24 mm Mosaiksteine und/oder
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Steuer-., Meß- und Regelgeräte od. dgl. mit dem Rastermaß
48 mm eingesetzt werden müssen. Um das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild diesem Erfordernis in einfacher Weise
anpassen zu können, empfiehlt es sich, die Verbundelemente
teilweise nur mit zwei gegenüberliegenden Ausnehmungen für die Nasen der Verbundstücke der Zellenelemente zu versehen,
so daß dort, wo Verbundelemente mit nur zwei gegenüberliegenden Ausnehmungen für die Nasen der Verbundstücke
der Zellenelemente verwendet werden, Kreuzungspunkte nicht
entstehen.
Das erfindungsgemäße, zuvor erläuterte Mosaik-Schaltbild
wird vorzugsweise in Kunststoff ausgeführt, d. h. die Zellenelemente und/oder die Verbundelemente des erfindungsgemäßen
Mosaik-Schaltbildes werden vorzugsweise in Kunststoff ausgeführt, nämlich als Kunststoffkörper gespritzt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines
erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes, Mosaiksteine teilweise entfernt,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 3 in gegenüber den Fig. 1 und 2 stark vergrößertem
Maßstab, den Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1 und
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Fig. 4 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 3 längs der Linie IV-IV.
Das in den Figuren dargestellte Mosaik-Schaltbild besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer zellenförmigen
Montagewand 1 und darauf befestigten, austauschbaren Mosaiksteinen 2 bzw. - anstelle von Mosaiksteinen 2 - Steuer-,
Meß- und Regelgeräten 3. Die Montagewand 1 ist aus winkelsteifen Zellenelementen 4 zusammengesetzt, die in Verbundstücke
5 auslaufen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zellenelemente 4 zweifach übereinander angeordnet und
über die Verbundstücke 5 mittels jeweils eines Verbundelementes 6 miteinander in Verbund gebracht. Es besteht jedoch auch
die Möglichkeit, die Zellenelemente 4 gegen eine (in den Figuren nicht dargestellte) Tragfläche abzustützen.
Die Verbundstücke 5 der Zellenelemente 4 sind mit Nasen 7 und mit nach außen gerichteten Abstützflächen 8 versehen. Die
Verbundelemente 6 weisen den Nasen 7 der Verbundstücke 5 der Zellenelemente 4 zugeordnete Ausnehmungen 9 und jeweils einen
den Abstützflächen 8 der Verbundstücke 5 der Zellenelemente 4
zugeordneten Abstützkörper 10 auf. Bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild besteht also die zellenförmige Montagewand
nur noch aus zwei unterschiedlichen Bauelementen, nämlich aus
den Zellenelementen 4 und aus den Verbundelementen 6.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie insbesondere die Fig. 3 bzw. 4 zeigen, die Nasen 7 der Verbundstucke 5
der Zellenelemente 4 mit ausgeprägten innenliegenden Abstützflächen 11 versehen. Die Nasen 7 der Verbundstücke 5
der Zellenelemente 4 weisen einen kreisringsegmentförmigen Querschnitt auf, so daß die innen liegenden Abstützflächen
der Nasen 7 der Verbundstücke 5 der Zellenelemente 4 einen Ausschnitt aus der Mantelfläche eines KreisZylinders darstellen.
Auch die nach außen gerichteten Abstützflächen 8 der Verbundstucke 5 der Zellenelemente 4 stellen einen Ausschnitt
aus der Mantelfläche eines Kreiszylinders dar. Da die Nasen 7 der Verbundstücke der Zellenelemente 4 einen kreisringsegmentförmigen
Querschnitt aufweisen und die nach außen gerichteten Abstützflächen 8 der Verbundstücke 5 der Zellenelemente
4 einen Ausschnitt aus der Mantelfläche eines Kreis-Zylinders
darstellen, ist die Gestaltung im übrigen so gewählt, daß die Nasen 7 der Verbundstücke 5 der Zellenelemente 4
einen Teil der nach außen gerichteten Abstützflächen 8 bilden.
Im übrigen ist, da die Nasen 7 der Verbundstücke 5 der Zellenelemente
4 einen kreisringsegmentförmigen Querschnitt aufweisen, auch den Ausnehmungen 9 der Verbundelemente 6 ein
kreisringsegmentförmiger Querschnitt gegeben. Dabei sind zwischen benachbarten Ausnehmungen 9 der Verbundelemente
Trennstege 12 vorgesehen und ist die Gestaltung insgesamt so getroffen, daß sich die Ausnehmungen 9 und die Trennstege
zu einem Kreisring ergänzen. Schließlich sind, da die nach außen gerichteten Abstützflächen 8 der Verbundstücke 5
der Zellenelemente 4 einen Ausschnitt aus der Mantelfläche eines KreisZylinders darstellen, die Abstützkörper 10 der
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Verbundelemente 6 mit einem im Durchmesser entsprechenden kreisringförmigen Querschnitt versehen.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Mosaik-Schaltbildes ist eine zweifache/ funktionell differenzierte Zuordnung der Bauelemente der Montagewand 1,
d.h. der Zellenelemente 4 und der Verbundelemente 6, zueinander verwirklicht. Treten in der Montagewand 1, d. h.
zwischen den einzelnen Zellenelementen 4, Zugkräfte auf, so werden die an den Verbundstucken 5 der Zellenelemente 4
vorgesehenen Nasen 7 und die Ausnehmungen 9 der Verbundelemente 6 wirksam, d. h. der Abstand A von Nase 7 zu
Nase 7 der Verbundstücke 5 der Zellenelemente 4 und der Durchmesser D der Ausnehmungen 9 der Verbundelemente 6 bestimmen
das Rastermaß R des erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes. Werden die einzelnen Zellenelemente 4 der
Montagewand 1 jedoch auf Druck beansprucht, und zwar zumindest mit einer zwischen den einzelnen Zellenelementen
wirksamen Komponente, so werden die Abstützflächen 8 der Verbundstücke 5 der Zellenelemente 4 und die Abstützkörper
10 der Verbundelemente 6 wirksam, d. h. der Abstand a von Abstützfläche 8 zu diametral entgegengesetzt liegender
Abstützfläche 8 der Verbundstücke 5 der Zellenelemente 4 und der Durchmesser d der Abstützkörper 10 der Verbundelemente
6 bestimmen das Rastermaß R.
Besondere Bedeutung kommt der Tatsache zu, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel die Verbundstücke 5 der
Zellenelemente 4 Rastelemente 13 aufweisen und daß die
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Verbundelemente 6 mit den Rastelementen 13 der Verbundstücke
5 der Zellenelemente 4 zugeordneten Rastkammern 14 versehen sind. Es werden also die Zellenelemente 4 über ihre Rastelemente
13 mit den Verbundelementen 6 verrastet, so daß es keiner Verbindungsschrauben zum Verbund der Zellenelemente
miteinander bedarf. Im einzelnen bestehen die Rastelemente der Verbundstücke 5 der Zellenelemente 4 aus jeweils zwei
federnden Zungen 15 und daran vorgesehenen Widerhaken 16 und weisen die Rastkammern 14 der Verbundelemente 6 den Widerhaken
16 der Rastelemente 13 zugeordnete Rastausnehmungen 17 auf. Bei der Montage können also in einfacher Weise die in sich
elastischen Rastelemente 13 der Verbundstücke 5 der Zellenelemente
4 in die Rastkammern 14 der Verbundelemente 6 eingeführt werden, bis die Widerhaken 16 der Rastelemente
in die Rastausnehmungen 17 der Rastkammern 14 eingreifen.
Im übrigen sind im dargestellten Ausführungsbeispiel die Zellenelemente 4 mit senkrecht zur Hauptebene des Mosaik-Schaltbildes
liegenden FührungsStegen 18 versehen und weisen
die Verbundelemente 6 den FührungsStegen 18 der Zellenelemente
4 zugeordnete Führungsschlitze 19 auf.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes, bei dem die Zellenelemente 4
kreuzförmig ausgeführt sind. In ihren Zentren sind dabei die Zellenelemente 4 mit senkrecht zur Hauptebene des Mosaik-Schaltbildes
gerichteten Abstandshaltern 20 versehen. Die Abstandshalter 20 führen in Verbindung mit den Verbundelementen
6 dazu, daß die Zellenelemente 4 in allen vier Ecken einer Zelle gegeneinander abgestützt sind. Im einzelnen ist
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die wirksame Länge 1 der Abstandshalter 20 der Zellenelemente
4 gleich der Hälfte der wirksamen Länge L der Verbundelemente 6. Im übrigen sind die Abstandshalter 20 der
Zellenelemente 4 mit Zentrierungselementen 21 versehen, so daß die Abstandshalter 20 gegenüberliegender Zellenelemente
über ihre Zentrierungselemente 21 miteinander im Eingriff sind.
Das in den Figuren dargestellte Mosaik-Schaltbild weist das Rastermaß R = 24 mm auf. Wie die Fig. 1 zeigt, ist jedoch
auch ein Steuer-, Meß- bzw. Regelgerät 3, im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Meßgerät, eingesetzt, das ein Rastermaß
R = 48 mm aufweist. Um das dargestellte Mosaik-Schaltbild diesem Erfordernis, nämlich dem Erfordernis, bei einem Rastermaß
R = 24 mm auch Mosaiksteine 2 und/oder Steuer-, Meß- und Regelgeräte 3 mit einem Rastermaß R = 48 mm einsetzen zu
können, in einfacher Weise anpassen zu können, sind an den entsprechenden Stellen die Verbundelemente 6 nur mit zwei
gegenüberliegenden Ausnehmungen 9 für die Nasen 7 der Verbundstücke 5 der Zellenelemente 4 versehen, so daß dort, wo
Verbundelemente 6 mit nur zwei gegenüberliegenden Ausnehmungen 9 für die Nasen 7 der Verbundstücke 5 der Zellenelemente 4
verwendet worden sind, Kreuzungspunkte nicht entstehen.
Im übrigen dienen die Abstützkörper 10 der Verbundelemente und in den Abstandshaltern 20 eingeführte Befestigungselemente
22 der Zentrierung und Halterung der Mosaiksteine
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Abschließend sei darauf hingewiesen, daß bei dem erfindungsgemäßen
Mosaik-Schaltbild die Zellenelemente 4 und die Verbundelemente 6 in Kunststoff ausgeführt sind, nämlich als
Kunststoffkörper gespritzt sind.
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Claims (16)
1.^Mosaik-Schaltbild aus einer zellenförmigen Montagewand
lind darauf befestigten, austauschbaren Mosaiksteinen, bei dem die Montagewand aus winkelsteifen, in Verbundstücke
auslaufenden Zellenelementen zusammengesetzt ist und bei dem
die Zellenelemente zweifach übereinander angeordnet oder gegen eine Tragfläche abgestützt und über die Verbundstücke
mittels eines Verbundelementes miteinander und gegebenenfalls mit der Tragfläche in Verbund gebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundstücke (5) der Zellenelemente (4) mit Nasen (7) und mit
nach außen gerichteten Abstützflachen (8) versehen sind und daß die Verbundelemente (6) den Nasen (7) der Verbundstucke
(5) der Zellenelemente (4) zugeordnete Ausnehmungen (9) und mindestens einen den Abstützflächen (8) der Verbundstücke
(5) der Zellenelemente (4) zugeordneten Abstützkörper (10) aufweisen.
2. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (7) der Verbundstücke (5) der Zellenelemente
(4) mit innen liegenden Abstützflächen (11) versehen sind.
3. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (7) der Verbundstücke (5) der Zellenelemente
(4) einen kreisringsegmentförmigen Querschnitt aufweisen.
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4. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichteten
Abstützflächen (8) der Verbundstücke (5) der Zellenelemente
(4) einen Ausschnitt aus der Mantelfläche eines KreisZylinders
darstellen.
5. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet/
daß die Nasen (7) der Verbundstücke (5) der•Zellenelemente
(4) zumindest einen Teil der nach außen gerichteten Abstützflächen (8) bilden.
6. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (9) der Verbundelemente (6) einen kreisringsegmentförmigen Querschnitt
aufweisen. .
7. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen benachbarten Ausnehmungen (9) der Verbundelemente
(6) Trennstege (12) vorgesehen sind und daß sich die Ausnehmungen (9) und die Trennstege (12) zu einem Kreisring
ergänzen.
8. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkörper (10) der Verbundelemente
(6) einen kreis- oder kreisringförmigen Querschnitt aufweisen.
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2423291
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9. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundstücke (5) der
Zellenelemente (4) Rastelemente (13) aufweisen und daß die Verbundelemente (6) mit den Rastelementen (13)
der Verbundstücke (5) der Zellenelemente (4) zugeordneten
Rastkammern (14) versehen sind.
10. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (13) der Verbundstücke (5)
der Zellenelemente (4) aus jeweils zwei federnden Zungen (15) und daran vorgesehenen Widerhaken (16) bestehen und
daß die Rastkammern (14) der Verbundelemente (6) den Widerhaken (16) der Rastelemente (13) zugeordnete Rastausnehmungen
(17) aufweisen.
11. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenelemente (4) zumindest teilweise mit senkrecht zur Hauptebene des Mosaik-Schaltbildes
liegenden FührungsStegen (18) versehen
sind und daß die Verbundelemente (6) den FührungsStegen
(18) der Zellenelemente (4) zugeordnete Führungsschlitze
(19) aufweisen.
12. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit kreuz- oder sternförmigen Zellenelementen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zellenelemente (4) in ihren Zentren senkrecht zur Hauptebene des Mosaik-Schaltbildes
gerichtete Abstandshalter (20) aufweisen.
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13. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 12, bei dem die Zellenelemente
zweifach übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge (1) der Abstandshalter
(20) der Zellenelemente (4) gleich der Hälfte der wirksamen Länge (L) der Verbundelemente (6) ist.
14. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandshalter (20) der Zellenelemente (4) mit Zentrierungselementen (21) versehen sind.
15. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundelemente (6) teilweise nur zwei gegenüberliegende Ausnehmungen (19) für die
Nasen (7) der Verbundstücke (5) der Zellenelemente (4)
aufweisen.
16. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenelemente (4) und/fder
die Verbundelemente (6) in Kunststoff ausgeführt sind.
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Priority Applications (9)
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---|---|---|---|
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