DE2060777B2 - Mosaik-schaltbild - Google Patents
Mosaik-schaltbildInfo
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Description
Verbundstücke (7) mit den Abstützflächen (10) an entsprechenden Abstützflächen (10) der Verbundstücke
(7) von im Verbund benachbarten Zellenelementen (2) abgestützt sind.
Verbundausnehmungen der Verbundstücke der miteinander zu verbindenden Zellenelemente hindurchgeführt.
Bei der Ausführungsform von Mosaik-Schaltbildern,
Bei der Ausführungsform von Mosaik-Schaltbildern,
2. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 1, dadurch 25 bei der die Zellenelemente rahmenförmig ausgeführt
sind, ist die Verbindung der einzelnen Zellenelemente zu
der zellenförmigen Montagewand praktisch nur mit einem hilfsweise zu verwendenden Montagerüst möglich,
weil ohne ein solches Montagegerüst die Zuordnung der benachbarten Zellenelemente zueinander
nicht hinreichend genau erfolgen kann. Außerdem sind die einzelnen Zellenelemente und damit die daraus
bestehenden zellenförmigen Montagewände relativ teuer.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Mosaik-Schaltbild so zu verbessern,
daß einersetis die einzelnen Zellenelemente einfacher innerhalb eng vorgegebener Toleranzen
gefertigt werden können, daß andererseits diese
gekennzeichnet, daß die winkelsteifen Zellenelemente
(2) mit kreuzförmigen oder sternförmigen Armen ausgeführt und die Verbundstücke (7) als
Enden der kreuzförmigen oder sternförmigen Arme ausgebildet sind.
3. Mosaik-Schaltbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die winkeüsteifen Zellenelemente
(2) rahmenförmig ausgeführt sind.
4. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschrauben
(4), mit denen die Zellenelemente (2) vereinigt sind, Abstandshalter (H) oder Muttern
aufweisen, an denen, z. B. durch Ausfräsen, die Halteteile (9) ausgebildet sind.
5. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 1 40 Zellenelemente aber auch auf einfachere Weise zu der
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundaus- zellenförmigen Montagewand eines Mosaik-Schaltbilnehmungen
(8) der Verbundstücke (7) und die des zusammengefügt werden können.
Halteteile (9) einander zentrierend zugeordnet sind. Das erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild, bei dem
6. Mosaik-Schaltbild nach einem der Ansprüche 2, die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, dadurch
4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die 45 gekennzeichnet, daß den Verbundausnehmungen der
Abstützflächen (10) der Verbundstücke in bezug auf Verbundstücke Halteteile zugeordnet und die Verbundstücke
mit ihren Verbundausnehmungen auf die Halteteile aufgesetzt sind und daß die Abstützflächen
der Verbundstücke senkrecht zur Hauptebene der
Montagewand liegen und die Verbundstücke mit den
Abstützflächen an entsprechenden Abstützflächen der
Verbundstücke von im Verbund benachbarten Zellenelementen
abgestützt sind.
Die Erfindung betrifft ein Mosaik-Schaltbild aus einer Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das
zellenförmigen Montagewand und darauf befestigten, 55 erfindungsgemäße Mosaik-Schaltbild auszugestalten
austauschbaren Mosaiksteinen, bei dem die Montage- und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhafi
wand aus winkelsteifen, in Verbundstücke mit Verbund- erläutert werden soll.
ausnehmungen und Abstützflächen auslaufenden ZeI- Zunächst sei darauf hingewiesen, daß die Lehre dei
lenelementen zusammengesetzt ist und die Zellenele- Erfindung sowohl bei Mosaik-Schaltbildern mit zellen
mente über die Verbundstücke im Bereich der 60 bildenden Zellenelementen als auch bei Mosaik-Schalt
Zellenecken mittels jeweils einer einzigen, in eine bildern mit integrierten Zellen angewendet werder
Gewindebohrung eines Abstandshalters einschraubba- kann. Im ersten Fall ist eine bevorzugte Ausführungs
ren Verbindungsschraube in Verbund gebracht sind. form des erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes da
Mosaik-Schaltbilder der zuvor beschriebenen Art durch gekennzeichnet, daß die winkelsteifen Zellenele
sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. 65 mente, wie an sich bekannt, mit kreuzförmigen odei
Einerseits sind solche Mosaik-Schaltbilder bekannt (vgl. sternförmigen Armen ausgeführt und die Verbundstük
die deutschen Patentschriften 11 95 846 und 12 93 884), ke als Enden der kreuzförmigen Arme ausgebildet sind
hei denen die winkelsteifen Zellenelemente mit Im zweiten Fall sind, wie an sich bekannt, dii
die Mittellinie der Arme der kreuz- oder sternförmigen Zellenelemente (2) in einem Winkel von 45°
bzw. von 60° verlaufen.
winkelsteifen Zellenelemente rahmenförmig ausgeführt.
In beiden Fällen lassen sich die Zellenelemente als vollkommen ebene Elemente ausführen und auf
einfache Weise fertigen, und zwar vorzugsweise durch Ausstanzen aus ebenen, entsprechend dicken Blechen
mit einfachen Stanzwerkzeugen in einem Arbeitsgang. Damit ist gleichzeitig eine toleranzgenaue Fertigung
sichergestellt. Grundsätzlich können die ZelLnelemente des eifindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes aber auch
auf andere Weise gefertigt werden, beispielsweise aus geeigneten Werkstoffen im Präzisionsgießverfahren.
Die Halteteile, mit denen bei den erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildern gearbeitet wird, können ohne
großen Aufwand gefertigt und montiert werden. Eine insoweit bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Mosaik-Schaltbildes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschraubpn, mit denen die
Zellenelemente vereinigt sind, Abstanshalter oder Muttern aufweisen, an denen, z. B. durch Ausfräsen, die
Halteteile ausgebildet sind. Vorzugsweise wird man die Verbundausnehmungen der Verbundstücke und die
Halteteile einander zentrierend zuordnen, was den Aufbau auch großer Mosaik-Schaltbilder aus einer
Vielzahl von Zellenelementen in einfacher Weise ermöglicht.
Schließlich geht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bei Mosaik-Schaltbildern, bei denen die
winkelsteifen Zellenelementen mit kreuzförmigen oder sternförmigen Armen ausgeführt sind, dahin, die
Abstützflächen der Verbundstücke in bezug auf die Mittellinie der Arme der kreuz- oder sternförmigen
Zellenelemente in einem Winkel von 45° bzw. von 60° verlaufen zu lassen.
Der durch die Erfindung gegenüber den bekannten Mosaik-Schaltbildern, bei denen die winkelsteifen
Zellenelemente mit kreuzförmigen oder sternförmigen Armen ausgeführt sind, erreichte Vorteil ist zusammengefaßt
darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild die einzelnen Zellenelemente einfacher
und innerhalb engerer Toleranzen gefertigt werden können, weil nämlich enge Toleranzen sprengende
Abkröpfungen nicht mehr erforderlich sind. Gegenüber den bekannten Mosaik-Schaltbildern mit
rahmenförmigen Zellenelementen ist der durch die Erfindung erreichte Vorteil im wesentlichen darin zu
sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild die Zellenelemente auf einfache Weise montiert
werden können, und hilfsweise zu verwendende Montagegerüste nicht mehr erforderlich sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbild wer- so
den die einzelnen Zellenelemente mi* den Verbundausnehmungen
der Verbundstücke gleichsam in die Halteteile eingehängt, so daß das anschließende
Anziehen der Verbindungsschrauben nur noch dem Fixieren dient, die eigentliche Zuordnung der einzelnen
Zellenelemente zueinander bereits durch das Einhängen erfolgt ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Mosaik-Schaltbild, Mosaiksteine teilweise entfernt,
ausschnittsweise,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1,
F i g. 3 in einem gegenüber den F i g. 1 und 2 stark vergrößerten Maßstab den Ausschnitt A aus dem
Gegenstand nach F i g. 1,
Fig.4 einen Schnitt durch den Gegenstand nach
F i g. 3 längs der Linie B-B,
Fig.5 entsprechend der Fig. 1 eine andere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes,
Fig.6 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach
Fig. 5.
F i g. 7 entsprechend der F i g. 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mosaik-Schaltbildes
und
Fig.8 einen Schnitt durch den Gegenstand nach
F i g. 7 längs der Linie D-D.
Die in den Figuren dargestellten Mosaik-Schaltbilder bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer
zellenförmigen Montagewand und darauf befestigten, austauschbaren Mosaiksteinen 1, von denen nur einige
wenige angedeutet sind. Die Montagewand ist aus winkelsteifen Zellenelementen 2 zusammengesetzt, die
im Ausführungsbeispiel (vgl. insbesondere die Fig.2 und 6) unter Zwischenschaltung von Abstandshaltern 3
zweifach angeordnet sowie im Bereich der entsprechenden Zellenecken mittels je einer einzigen Verbindungsschraubc
4 in Verbund gebracht sind. Die Mosaiksteine 1 sind an den Schraubenköpfen der Verbindungsschrauben
4 zentriert und mit Hilfe von die Schraubenköpfe unterfassenden Ausnehmungen 5 gehalten, was im
einzelnen die F i g. 4 und 8 zeigen. Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 sind ferner in den
Kreuzungspunkten der Arme der Zellenelemente 2 zusätzliche Befestigungselemente 6 zur Rastbefestigung
der Mosaiksteine 1 vorgesehen.
Die winkelsteifen Zellenelemente 2 sind mit Verbundstücken 7 versehen, die im Bereich der entsprechenden
Zellenecken mit Verbundausnehmungen 8 auf an die Verbindungsschrauben 4 angeschlossene Halteteile 9
aufgesetzt und durch den Schraubenkopf der jeder Verbundstelle zugeordneten Verbindungsschraube 4
fixiert sind; Einzelheiten erkennt man insbesondere in den Fig.3 und 4 bzw. 7 und 8. Außerdem sind die
Verbundstücke 7 mit Abstützflächen 10 versehen und mit den Abstützflächen 10, die senkrecht zur Hauptebene
der Montagewand liegen, an entsprechenden Abstützflächen 10 der Verbundstücke 7 von im Verbund
benachbarten Zellenelementen 2 in der Ebene des Mosaik-Schaltbildes bzw. der Montagewand winkelsteif
gegeneinander angestützt.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 sind die winkelsteifen Zellenelemente 2 kreuzförmig ausgeführt,
wobei die Verbundstücke 7 als die Enden der kreuzförmigen Arme der Zellenelemente 2 gestaltet
sind. (Entsprechend verfährt man, wenn nicht mit kreuzförmigen, sondern mit sternförmigen Elementen
gearbeitet wird, die beispielsweise wabenförmige Zellen bilden.) Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellten
kreuzförmigen Zellenelemente 2 besitzen Abstützflächen 10, die in bezug auf die Mittellinie der Arme der
kreuzförmigen Zellenelemente 2 in einem Winkel von
45° verlaufen.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 5 bis 8 sind die winkelsteifen Zellenelemente 2 rahmenförmig
ausgeführt und die Verbundstücke 7 im Bereich dei Ecken vorgesehen.
Sowohl bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bii
4 als auch bei der Ausführungsform nach den F i g. 5 bii
8 sind im Ausführungsbeispiel die Zellenelemente : vollkommen ebene Elemente, die aus entspreche™
dicken Blechen ausgestanzt sind.
Die Verbindungsschrauben 4, mit denen die Zellenele
mente 2 vereinigt sind, sind in den Ausführungsbeispielen in Abstandshalter 11 eingeschraubt an denen, z.B.
durch Ausfräsen, die Halleteile 9 ausgebildet sind. Dazu sind in den F i g. 3 und 7 die Umrisse der ursprünglich
quadratischen Abstandshalter 11 strichpunktiert eingezeichnet
worden, an denen durch Ausfräsen die Halteteile 9 gebildet sind. Jedenfalls sind die Verbundausnehmungen
8 der Verbundstücke 7 und die Halteteile 9 einander zentrierend zugeordnet, was von der
Fertigung her mit sehr geringen Toleranzen und ohne großen Aufwand geschehen kann, wenn in dei
beschriebenen Weise gearbeitet wird. Je nachdem wie man die Toleranzen bei der Fertigung der einzelner
Zellenelemente 2 und der Halteteile 9 einrichtet, laß sich ohne weiteres erreichen, daß das Mosaik-Schaltbilc
im ganzen konkav oder konvex ausgeführt werdet kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Mosaik-Schaltbild aus einer zellenförmigen Montagewand und darauf befestigten, austauschbaren
Mosaiksteinen, bei dem die Montagewand aus winkelsteifen, in Verbundstücke mit Verbundausnehmungen
und Abstützflächen auslaufenden Zellenelementen zusammengesetzt ist und die Zellenelemente
über die Verbundstücke im Bereich der Zellenecken mittels jeweils einer einzigen, in eine
Gewindebohrung eines Abstandshalters einschraubbaren Verbiadungsschraube in Verbund gebracht
sind, dadurch gekennzeichnet, daß den
kreuzförmigen oder sternförmigen Armen ausgeführt sind — es handelt sich dabei vornehmlich um aus Blech
gestanzte Zellenelemente — so daß erst durch das Zusammensetzen mehrerer Zeilenelemente die Zellen
der zellenförmigen Montagewand entstehen. Andererseits sind aber auch Mosaik-Schaltbilder der emgangs
beschriebenen Art bekannt (vgl. die schweizerischen Patentschriften 4 90 749 und 4 95 645), bei denen die
winkelsteifen Zellenelemente rahmenförmig ausgeführt
ίο sind, so daß einmal die Zellenelemente selbst Zellen
darstellen, zum anderen aber auch durch das Zusammensetzen der Zellenelemente wiederum Zellen entstehen.
Bei der Ausführungsform von Mosaik-Schaltbildern,
i kföi d
Verbundausnehmungen (8) der Verbundstücke (7) 15 bei der die Zelleneleroente mit kreuzförmigen oder
Halteteile (9) zugeordnet und die Verbundstücke (7) sternförmigen Armen ausgeführt sind, sind die Verbund-
(8)
stücke der miteinander zu verbindenden Zellenelemente
übereinander angeordnet, was eine Abkröpfung der Zellenelemente im Bereich der Verbundstücke erfor
Hauptebene der Montagewand liegen und die 20 dert, und sind die Verbindungsschrauben durch die
mit ihren Verbundausnehmungen (8) auf die Halteteile (9) aufgesetzt sind und daß die Abstützflächen
(10) der Verbundstücke (7) senkrecht zur
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