DE1515970A1 - Schalttafelgehaeuse aus Kunststoff - Google Patents

Schalttafelgehaeuse aus Kunststoff

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DE1515970A1
DE1515970A1 DE19651515970 DE1515970A DE1515970A1 DE 1515970 A1 DE1515970 A1 DE 1515970A1 DE 19651515970 DE19651515970 DE 19651515970 DE 1515970 A DE1515970 A DE 1515970A DE 1515970 A1 DE1515970 A1 DE 1515970A1
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DE
Germany
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rear wall
control panel
housing
panel housing
plastic
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Pending
Application number
DE19651515970
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Inventor
Karl Kuklies
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Distribution Board (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Schalttafelgehäuse aus Kunststoff Schalttafelgehäuse aus Kunststoff sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Rahmen, Rückwand, Abdeckplatte und eingesetzten Gerätetragschienen. Bei den bekannten Schalttafelgehäusen sind Rahmen, Rückwand und Elemente für den Anschluß der Gerätetragschienen im allgemeinen einstückig in besonderen Formen durch Spritzgießen oder dergl. geformt, was werkzeugmäßig au-ßerordentlich aufwendig ist und für jede Schalttafelgehäusegröße besondere Werkzeuge erforderlich macht. Für andere Zwecke ist es bekannt, aus Leisten oder Brettern Rahmen zusammenzusetzen und in diese Rahmen Böden oder Deckel einzusetzen. Die Gestaltung von Schalttafelgehäusen ist durch diese bekannten Maßnahmen bisher nicht beeinflußt worden, was insbes. für die nach den geltenden Vorschriften bevorzugten schutzieolierten Schalttafeigehäusen gilts in deren Gehäuseinnenraum bekanntlich von außer her keinerlei metallische Teile hineinragen dürfen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie ein Schalttafelgehäuse zu gestalten ist., damit Gehäuse unterschiedlicher Größe aus gleichem Halbzeug ohne Schwierigkeiten hergestellt werden können, und zwar insbes. in schutzisolierter Ausführungsform.
  • Die Erfindung betrifft ein Schalttafelgehäuse aus Kunststoff, bestehend aus Rahmen, Rückwand, Abdeckplatte und eingesetzten Gerätetragschienen. Die Erfindung besteht darin, daß der Rahmen aus identisch gleichen, d. h. durch bloßes Ab- schneiden von einem Strang gebildeten, Kunststoffprofilleisten mit angeformten Profilflanschen für den Anschluß von Rückwand, Abdeckplatte und Gerätetragschienen Zusammengesetzt ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, der wegen der konstruktiven Einfachheit und der funktionellen Sicherheit In Bezug auf die angestrebte Schütz-Isolierung besondere und selbständige Bedeutung zukommt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffprofilleisten im Bereich des unteren und des oberen Randes zwischen sich eine Nut bildende Doppelflansche aufweisen und in diese Nut im Bereich der Gehäuseecken Winkelstücke eingesetzt, vorzugsweise eingeklebt sind sowie in die Nut außerdem die RÜckwand eingesetzt ist, und daß die Befestigungssehrauben von Rückwand und Plattenauflage lediglich in den äußeren der oberen und unteren Doppelflansche eingeführt, nicht aber in das Gehäuseinnere eingeführt sind und das Gehäuse dadurch schutzisoliert ausgeführt ist. Im allgemeinen wird man im übrigen die Anordnung so treffen, daß die Kunststoffprofilleisten mit den unteren Doppelflanschen glatt abschließen und über die oberen Doppelflansche verlängert sind, wobei diese Profilverlängerung eine Einfassung für die Plattenauflage bildet.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem
    darin zu sehen, das erfindungsgemäße Schalttafelgehäuse
    unterschiedlicher Größe aus ein und denselben,#/ektrudierten
    Kunststoffprofilleisten, die auf unterschiedliche Länge abgeschnitten werden$ zusammengesetzt werden können. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die Maßnahmen für die schutzisolierte Ausführungsform gleichzeitig in konstruktiver und montagetechnischer Hinsicht vorteilhaft sind, weil sie die Verbindung der Profilleisten zum Rahmen mit Hilfe von Winkelstücken und die Halterung der Rückwand ohne weiteres zulassen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen Fig. 1 persp'ektivisch eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Schalttafelgehäuse aus Kunststoff, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1 und Fig. 3 in gegenüber der Fig. 2 wesentlich vergrößerter Ausführungsform einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 2.
  • Das in den Fig. dargestellte Schalttafelgehäuse aus Kunststoff besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus Rahmen 1, Rückwand 2, Abdeckplatte 3 und eingesetzten Gerät'etrag-« schienen 4, auf denen mit Rastfüßen oder auf andere Weise die unterschiedlichsten Geräte 5 befestigt werden können. Der Rahmen 1 ist aus identisch gleichen, durch bloßen Ab- schneiden von einem Strang gebildeten extrudierten Kunststoffprofilleisten 6 zusammengesetzt. Diese Kunststoffprofilleisten 6 besitzen angeformte Profilflansche 8, gj 10 für den Anschluß von Rückwand 2, Abdeckplatte _3 und Gerätetragschienen 4. Dabei ist, wie insbes. die Fig. 3 erkennen läßt, die Anordnung so getroffen, daß die Kunststoffprofilleisten 6 im Bereich des unteren und im Bereich des oberen Randes zwischen sich eine Nut 7 bildende Doppelflansche 8, 9 aufweisen. In diese Nut 7 sind im Bereich der Gehäuseecken Winkelstücke 11 eingesetzt, und zwar vorzugsweise eingeklebt, wodurch die Profilleisten 6 zum Rahmen 1 zusammengefaßt werden. In die Nut 7 ist außerdem die Rückwand 2 eingesetzt. Die Rahmen 1 können im Bereich der Ecken stumpf gestoßen, mit entsprechenden Aus-. fräsungen versehen oder auch auf Gehrung geschnitten sein. Zusätzliche Klebverbindung dieser Stoßflächen ist bei der beschriebenen Anordnung der Winkelstücke im allgemeinen nicht erforderlich. Im übrigen ist, um eine schutzisolierte Ausführungsform zu verwirklichen, die Anordnung so getroffen, daß die Befestigungssehrauben 13 von Rückwand und Plattenauflage lediglich in den äußeren 8 der oberen und unteren Doppelflansche 8, 9 eingeführt"nicht aber in das Gehäuseinnere eingeführt sind und das Gehäuse dadurch schutzisoliert ausgeführt ist. Die Kunststoffprofilleisten 6 schließen mit dem unteren Doppelflansch 8 glatt ab. Über den oberen Doppelflansch 8 sind sie verlängert$ wobei diese Profilstegverlängerung 12 eine Einfassung für die Plattenauflage bildet, wie es in Fig. 2 erkennbar ist.

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e 1. Schalttafelgehäuse aus Kunstatoffg bestehend aus Rahmenj, Rückwand, Abdeckplatte und eingesetzten Gerätetragschienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus Identisch gleichen Kunststoffprofilleisten (6) mit angeformten Profilflanschen (8,9,10) für den Anschluß von RUckwand (2), Abdeckplatte (3) und Gerätetragschienen (4) zusannengesetzt ist.
  2. 2. Schalttafelgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffprofilleisten (6) im Bereich des unteren und des oberen Randes zwischen sich eine Nut (7) bildende Doppelflansche (8,9) aufweisen und in diese Nut (7) im Bereich der Gehäuseecken Winkelstücke (11) eingesetzt sind sowie in die Nut (7) außerdem die Rückwand (2) eingesetzt ist und daß die Befestigungsschrauben (1,3) von RUckwand (2) und Plattenauflage lediglich in den äußeren (8) der ober*en und unteren Doppelflansche (8,9) eingeführt, nicht aber in das Gehäuseinnere eingeführt sind und daß das Gehäuse dadurch schutzisoliert ausgeführt ist. 3. Schalttafelgehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2j dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffprofilleisten (6) mit den unteren Doppelflanschen (8,9) glatt abschließen und über die oberen Doppelflansche (8,9) verlängert sind, wobei diese Profiletegverlängerung (12) eine Einfassung für die Plattenauflage bildet.
DE19651515970 1965-12-11 1965-12-11 Schalttafelgehaeuse aus Kunststoff Pending DE1515970A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008051A1 (de) * 1978-08-03 1980-02-20 BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim Geräteabdeckung für schutzisolierte Verteilungseinsätze
US4516818A (en) * 1982-12-21 1985-05-14 Northern Telecom Limited Entrance terminal for telecommunications cables

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008051A1 (de) * 1978-08-03 1980-02-20 BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim Geräteabdeckung für schutzisolierte Verteilungseinsätze
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