DE1985358U - Schalttafelgehaeuse aus kunststoff. - Google Patents

Description

P.A. 150 282*13.3.

Dining- H

43Essw,Kettvag«^⁵⁰ Essen, den Jo. Nov* 19β5

ÄÖÄSr* (25 165/C-)

PATENTANWALT

Dr, Andreiewski
Hke

Gebrauchsmusteranmeldung der

Firma Karl'Kuklies

Duisburg-Hambornj, Karl-Morian-Str, 28

Schalttafelgehäuse aus Kunststoff

Schalttafelgehäuse &us Kunststoff sind in verschiedenen Ausfiihrungsforniea bekannt und bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Rahmen^ Eüctavana^ Abdeckplatte und eingesetssten Gerät©tragsehienen_e Bei den •bekannten Schalttafelgehäusen. sind Kakraerip Rückwand _ und Elemente für den Anschluß öer Gerätetragschienen im allgemeinen einstückig in besonderen Formen durch Spritzgießen oder dergl« .geformt^ was werkzeugmäßig außerordentlich aufwendig ist und für jede Schalttafel- genäuseg2»3£9 besondere Merkzeuge erforderlich macht«

Für andere Zweck© ist es bekannt^ aus Leisten oder Brettern Bansen .zusammenzusetzen' und in diese Rahmen Böden oder Deckel einzusetzen» Die Gestaltung von Schalt tafelgehäusen ist durch diese bekannten Maßnahmen bisher nicht beeinflußt worden^ vias insbeso für'die nach den

geltenden Vorschriften bevorzxigten schutaisolierten Schalttafslgehäusen gilt* In deren Gehäuseinnenraura bekanntlich von außer her keinerlei metallische Teile hineinragen dür«=· fen»

Der Erfindung liegt, die Aufgabe zugrunde*, anzugeben^ wie ein Sehalttafelgehäuse zu gestalten ist _a damit Gehäuse unterschiedlicher Größe aus gleichem Halbzeug ohne Schwierigkeiten hergestellt werden können^,. tind zwar insbes„ in schutzisolierter Ausführungsforsii_o

Die Erfindung betrifft ein Sehalttafelge-häuse aus Kunststoff _s bestehend aus Rahmen^ Hückwand^, Abdeckplatte und eingesetzt ten Gerätetragschieneno Bie Erfindung besteht darin^ daß der Rahmen au© identisch gleichen,, d« h. durch bloßes Ab« schneiden von einem Strang gebildeten-, cs-^^L^cs^?«? Kunst·=· stoffprofilleisten mit abgeformten Profilf!ansehen für den Anschluß von BSldm&n&_a. Abdeckplatte und Gerltetragschienen 2usamsiengesefczt ist₀ Ein© bevorzugt© Ausführungsform der Erfindungj, der wegen der konstruktiven Einfachheit und der funktioneilen Sicherheit in Bezug auf die angestrebte Schutz* isolierung besondere' und selbständige Bedeutung zukommt$ ist dadurch gekennzeichnet»; daß die Kunststoffprofilleisten im Bereich des unteren und des oberen Randes zwischen sich eine Nut bildende Boppe!flansche aufweisen und in diese Nut im Bereich der· Gehäuseecken. Winkelstücke eingesetzt^,

weise eingeklebt sind sowie In die Hut außerdem die Ruck» wand eingesetzt istj> und daß die Befestigungsschrauben von Rückwand und Plattenauflage lediglich in den äußeren der oberen und unteren Doppelflansche eingeführte nicht aber in das Gehäuseinner© eingeführt sind und das Gehäuse dadurch schutzisoliert ausgeführt ist* Im allgemeinen wird aian im übrigen die Anordnung so treffen^, daß die Kunststoff· profilleisten mit den unteren Doppelflanschen glatt ab« schließen und tuber die oberen Doppelflansche verlängert' sind^ wobei diese Profilverlängerung eine Einfassung für die Plattenauflage bildet*

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen₂ das erfindunssgemäße Schalttafelgehäuse "unterschiedlicher Größe aus ein und denselbenC^Ärudierten Kunststoffprofilleisten» die auf unterschiedlich© Länge abgeschnitten, werden^ zusammengesetzt werden können* ¥on besonderem Vorteil ist dafaei^ daß die Maßnahmen für die schutzisolisrt© Ausführungsform gleichzeitig in konstruktiver und montagetechnischer Hinsicht vorteilhaft sind.» weil sie die Verbindung der Profilleisten zum Rahmen mit Hilfe von Winkelstücken und die Halterung der Rückwand ohne weiteres zulasset* ·

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Äusftihrungsbeispiel darstellenden. Zeichnung ausführlicher, erläutert^ ®s zeigen. . .

Fig. 1■perspektivisch eine Aufsicht auf ein erfindungsgemEßes Schalttafelgehäuse aus Kunststoff,

PIg. 2 einen Schnitt in flichtung A-A durch den Gegenstand nach FIg. 1 und

FIg. 3 In. gegenüber der- FIg» 2 wesentlich vergrößerter Aus· führungsföPffi einen Ausschnitt aus dem Gegenstand naeh FIg. 2·

Bas In den FIg. dargestellte Schälttafelgehäuse aus Kunst«' stoff besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus Kahmen I₀ Rückwand 2$ Abdeckplatte 2 χωΔ. eingesetzten GerEtetragsehlenen 4_C auf denen mit RastfüSen oder auf andere Weise die unterschiedlichsten Geräte 5 befestigt werden können» Der Rahmen 1 ist aus Identisch gleichen _s durch bloßes Ab-=» schneiden von einem Strang gebildeten extrudierten Kunststoff profilleisten, 6 zusammengesetzt. Diese Kunststoff» profilleisten ö besitzen angeformt© Profilflansche 8-> 9_Ä XO für ύφη Anschluß von Rückwand .2* Abdeckplatte 3 und Gerätetragschienen 4. Dabei ist ₆ wie Insbes« die Pig« 5 erkennen läßt ^ die Anordnung so ge troffen ·> daß die Kunststoffprof!!leisten 6 im Bereich des unteren und im Bereich des oberen Bandes zwischen sich ein© Hut 7 bildende Doppelflansche 8^. 9 aufweisen« Xn diese Mut 7 sind im Bereich der Gehäuseecken Winkelstücke Xl eingesetzt^ und zwar- vorzugsweise ©Ingeklebt_Λ wodurch die Profilleisten 6

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zum Rahmen 1 zusammengefaßt werden» Xn öle Nut 7 ist dem die Rückwand 2 eingesetzt« Die Rahmen 1 können im Böreich der Ecken stumpf gestoßen* alt entsprechenden Aus« fräsungsn versehen oder auoh auf Gehrung geschnitten sein» Zusätzliche Klebverbindung dieser Stoßflächen ist bei der beschriebenen Anordnung der Winkelstücke im allgemeinen nicht erforderlich. Im übrigen ist ₀ um eine schutsisolierte Ausführungsforra au verwirklichen-, die Anordnung so getrof» ■fen, daß die Befestigungsschrauben Y*> von Rückwand und Plattenauflage lediglich in den äußeren 8 der oberen und unteren Doppelflansche 8₅ 9 eingeführt ₀ nicht aber in das Gehäuseinnere- eingeführt sind und das Gehäuse dadurch schutzisoliert ausgeführt ist« Die Kunststoffprofilleiste»; β schließen, mit dem unteren. Doppelflansch 8 glatt ab. Über. den oberen Boppelflansch 8 sind sie. verlängert _ΰ iiobei diese Prof ils tegverXängerung 12 eine Einfassung für di© Platten«*,

wie es in Fig* 2 erkennbar ist«,

Ansprüche;

Claims (1)

1t I ca

X. SehalttafelgehSuse aus Kunststoffe bestehend au® nahmen.? Rückuandj) Abdeckplatte und eingesetzten GörStetragschienen, öaduroli gekennzeichnet., daS der Kahmea (1) aus identisch gleichen Kunststoffprofilleisten (6) rait abgeformten Profil flanschen (8^,9-,IG) £ür den Anschluß υοώ Rückwand (2)_a Ab» deekplatte (3)
Ist*

2«. SchalttafelgehÜuse nach Anspruch I₀. daotireh gekennzeichnet 4aß <äi$ Kunststoffprofilleisten (6) im Bereich d©s unteren_: und des oberen Randes ^iisohen sich eine Mut (7) bildende Doppelflansch© (8j>9) aufweisen unü in diese Nut. (7) im B®~ reich der¹ ßehHuseecken. Winkelstück© (11) eingesetzt sinü sowie In die Hut (7) auierdea die Siicfemad (2) eingesetzt 1st nun daß öl© Befestigungsschrauben (1^) von. Rückwand (2) und Plattenauflas© lediglich in den UuBqv^xi (8) der oberen und wit'er^n Doppelflaasche (8_ß9) elagei'ühg'ti, nicht abex" in ■ ■ das Gehäuseinnere elBgeführt sind und da§ das Gehüuse dadurch schutzis6lJ.@3?fc ausgeführt Ist c

J»m Schalttaf^lgohSus© nach den Änsprileh©B 1 and 2_P dadurch Sekennjaeichnet^ daß dia Kunststoff prof illeisteri (β) satt unterem Bopp©lflansohen, (8^9) glatt abschließen und

öle ©feersn Doppelflansch© (3*9) v@yl&ngert sind^ wobei dies© F^orilsteg^erlSngerung (12) ela© Einfassung für öl© Plattesauflage

PAe Dr.AndreJewski, Dr.Honke