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Die
Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für nebeneinander aufzustellende
Wandelemente einer Trennwand.
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Es
ist bekannt, Trennwände
aus Wandelementen aufzubauen, die zwischen einem Sockel und einem
Deckenanschlussprofil angeordnet werden und deren seitliche Ränder miteinander
verbunden werden. Ein bekanntes Verbindungssystem (
DE 9101800 U1 ) sieht vor,
dass zwischen Begrenzungsprofilen von zwei benachbarten Wandelementen zwei
Spannleisten angeordnet werden, die mittels Spannschrauben auseinanderspreizbar
sind, um die beiden Wandelemente gegeneinander zu fixieren und gleichzeitig
eine Abdichtung vorzunehmen. Bei einem anderen bekannten Verbindungssystem
(
DE 1484078 A )
sind die Wandelemente an ihren Rändern
mit Profilen versehen, die mit über
den Rand überstehenden
Verbindungsnocken versehen sind. Um die Wandelemente gegeneinander
zu fixieren, sind mehrere Paare von Spannelementen vorgesehen, die
die Verbindungsnocken umgreifen und die gegeneinander mittels Schrauben
verspannt werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen,
mit welcher die nebeneinander aufzustellenden Ränder von Wandelementen einer
Trennwand so verbunden werden können, dass
eine einfach durchzuführende
Montage möglich ist
und doch eine gute Schallisolation erhalten wird.
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Diese
Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
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Dieses
System erlaubt eine Verbindung der nebeneinander aufgestellten Wandelemente,
ohne dass bei der Montage eine Bearbeitung der Wandelemente erfolgen
muss. Das System bietet weiter den Vorteil, dass es auch nach der
Montage ohne weiteres möglich
ist, die Verbindung zu lösen
und ein einzelnes Wandelemente herauszunehmen, ohne dass ein oder
mehrere der benachbarten Wandelemente ebenfalls demontiert werden
müssen.
Ferner ist es möglich,
dem Verbindungssystem eine weitere Funktion zu geben, nämlich die
Möglichkeit
Regale o.dgl. direkt an der Trennwand aufzuhängen, was insbesondere bei
Trennwänden
aus Glasplatten ansonsten nicht ohne weiteres möglich ist. Mittels der Hohlkammern
wird sichergestellt, dass die Lochreihen den Schallschutz nicht
aufheben.
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In
Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Profile für die Ränder der
Wandelemente und die Profilleisten mit die Breite der Fuge zwischen
den Wandelementen bestimmenden, sich aneinander anlegenden Anschlägen versehen
sind. Die bei der Montage aufzubringende Verbindungskräfte treten
zwischen den Profilen der seitlichen Ränder der Wandelemente und den
Profilleisten auf, so dass das Material der Wandelemente nicht belastet
wird und keine Gefahr von Beschädigungen
besteht.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Profilleisten
und/oder die Verbindungsnocken mit aneinander angreifenden, schrägen Anlageflächen versehen
sind. Damit wird erreicht, dass die Profilleisten die Profile der
seitlichen Ränder
der benachbarten Wandelemente klammerartig miteinander verbinden.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Profilleisten
mittels Schraubenelementen miteinander verbindbar sind, die vorzugsweise
von nur einer Seite her bedienbar sind. Damit wird sichergestellt,
dass die Montagearbeit zum verbinden der beiden Profilleisten, die
auf gegenüberliegenden
Seiten der Trennwand angeordnet sind, von nur einer Person durchgeführt werden
kann.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
und den Unteransprüchen.
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1 zeigt
einen horizontalen Schnitt durch ein Verbindungssystem für zwei nebeneinander
aufgestellte Wandelemente,
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1a eine
Einzelheit der 1 in größerem Maßstab,
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2 eine
Ansicht in Richtung des Pfeiles II der 1 auf eine
der Profilleisten des Verbindungssystems,
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3 eine
Ansicht einer bevorzugten Schraubverbindung für die auf beiden Seiten anzuordnenden
Profilleisten,
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4 eine
Ansicht einer weiteren Schraubverbindung,
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5 einen
horizontalen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungssystems
mit hakenförmigen
Verbindungselementen,
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6 einen
Teilschnitt entlang der Linie VI-VI der 5,
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7 einen
Horizontalschnitt einer weiteren Ausführungsform eines zwischen zwei
Platten eines Wandelementen angeordneten Profils mit einem Verbindungsnocken,
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8 einen
Horizontalschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
mit einem aus zwei Teilen zusammenfügbaren Wandelement,
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9 einen
Horizontalschnitt durch ein Verbindungssystems für Wandelemente größerer Dicke und
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10 einen
Horizontalschnitt durch ein Verbindungssystem für Wandelemente größerer Dicke
einer anderen Bauart.
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In 1 sind
zwei nebeneinander aufgestellte Wandelemente 11, 12 gezeigt,
die jeweils aus zwei parallel zueinander angeordneten Glasplatten 13, 14 bestehen,
zwischen welchen ein in 1 nicht gezeigter, umlaufender
Isoliersteg angeordnet ist, der gegenüber den Rändern der Platten 13, 14 zurückgesetzt
ist. Zwischen den Platten ist jeweils ein Profil 15 angeordnet.
Die beiden Profile 15 der seitlichen Ränder jedes Wandelementes sind
mittels eines oberen und eines unteren Querprofils miteinander verbunden.
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Die
Profile 15 besitzen einen U-förmigen Grundkörper mit
einem Steg 16, der sich zwischen den zwei Platten 13, 14 erstreckt,
und mit zwei parallel zu den Platten 13, 14 verlaufenden
Schenkeln 17, 18. Die Außenränder 19, 20 der
Schenkel 17, 18 sind nach außen abgewinkelt und übergreifen
die seitlichen Ränder
der Platten 13, 14.
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Von
dem Steg 16 ragt ein Mittelsteg 21 ab, dessen
Ende einen Verbindungsnocken 22 bildet. Der Verbindungsnocken 22 ragt über die
seitlichen Ränder
der Wandelemente 11, 12 und auch über die Außenränder 19, 20 des
Profils 15 vor.
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An
den Verbindungsnocken 22 werden die beiden Wandelemente 11, 12 miteinander
verbunden. Hierzu dienen zwei Profilleisten 23, 24,
die sich vorzugsweise über
die gesamte Höhe
der seitlichen Ränder
der Wandelemente 11, 12 erstrecken. Die Profilleisten 23, 24 umgreifen
jeweils mit zwei Schenkeln 25, 26 die Verbindungsnocken 22 der
benachbarten Profile 15, so dass diese klammerartig zusammengehalten
werden. Die Schenkel 25, 26 und die Verbindungsnocken 22 weisen
schräg
gerichtete Anlageflächen
auf, so dass die Wandelemente 11, 12, wenn die
Profilleisten 23, 24 aufeinanderzubewegt werden,
gegeneinander gespannt werden.
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Wie
aus 1a zu ersehen ist, sind die Schenkel 25, 26 derart
gestaltet, dass eine Begrenzung der Bewegung gegeben ist, um die
sich die Profilleisten 25 aufeinanderzubewegen können, nämlich bis
sie an den Mittelsteg 21 anstoßen.
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Die
Profilleisten 23, 24 bilden außerdem noch Anschlagflächen zu
den Außenrändern 19, 20 der
Profile 15, so dass die Breite der Fuge zwischen den Wandelementen 11, 12 definiert
ist.
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Wie
schon erwähnt
wurde, werden beim Herstellen der Verbindung zwischen den beiden
Wandelementen 11, 12 die beiden Profilleisten
aufeinander zu bewegt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 geschieht das
mittels mehrerer über
die Höhe
verteilter Schrauben 27, insbesondere Inbusschrauben, die in
Muttern 28 eingeschraubt werden. Die Muttern 28 sind
außen
mit einer Rändelung
oder einer anderen Profilierung versehen, mit der sie in eine Bohrung
der Profilleiste 23 eingepresst sind, so dass sie gegen Drehen
gehalten sind. Es ist somit möglich,
die Schraube 27 von der Seite der Profilleiste 24 her
einzuschrauben, ohne dass die Mutter 28 auf der Seite der
Profilleiste gehalten werden muss. Die Profilleisten 23, 24 sind
jeweils mit einer Kammer 30 versehen, in welcher der Kopf
der Schraube 27 und die Mutter 28 versenkt angeordnet
sind.
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Wie
aus 2 zu ersehen ist, ist versetzt zu den Schrauben 27 eine
Lochreihe mit Löchern 30 angebracht.
Diese Löcher 30 der
Lochreihe dienen zum Einhängen
von Hängehaltern
für Regale
o.dgl. Da die Löcher 30 der
Lochreihe sich an der Außenwand
der Hohlkammer befinden, wird dadurch die Schallisolation nicht
unterbrochen.
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In 4 ist
angedeutet, dass auch eine einfachere Schraubverbindung möglich ist.
Diese kann beispielsweise mittels einer selbstschneidenden Schraube 31 erfolgen,
die durch eine der Profilleisten hindurchgesteckt und in ein vorgebohrtes
Loch der anderen Profilleiste eingeschraubt wird.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
nach 1 sind die beiden Profilleisten 23, 24 nahezu
identisch gestaltet, d.h. sie weisen jeweils eine Hohlkammer und
Lochreihen mit Löchern 30 auf.
Selbstverständlich
können
auch für
die Innenseite und die Außenseite
der Trennwand unterschiedliche Profilleisten verwendet werden. Beispielsweise
kann für
die Außenseite
eine H-förmige
Profilleiste eingesetzt werden, wenn auf dieser Seite auf eine Lochreihe
verzichtet werden kann.
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Die
Schenkel 17, 18 der Profile 15 sind relativ
tief, so dass die Profile 15 Hohlkammern bilden, die zu
den Seitenrändern
der Wandelemente 11, 12 offen sind. In diesen
Hohlkammern können
elektrische Leitungen o.dgl. von dem Boden eines Raumes hin zur
Decke (oder auch umgekehrt) verlegt werden. Wenn auf eine Verlegung
von Leitungen verzichtet wird, so können die Schenkel 17, 18 kürzer ausgeführt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel
nach 1 sind die Profile 15, die den benachbarten
seitlichen Rändern
der Wandelemente 11, 12 zugeordnet sind, identisch
gestaltet. Selbstverständlich
ist es jedoch auch möglich,
unterschiedliche Profile vorzusehen, d.h. ein Profil mit relativ
tiefen Schenkeln 17, 18, das zur Verlegung von
Leitungen geeignete Kammern bildet, und ein Profil mit kurzen Schenkeln.
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Bei
abgewandelten Ausführungsformen
wird vorgesehen, dass die Profilleisten 23, 24 mittels
Verbindungsmitteln verbunden sind, die ohne ein Werkzeug bedienbar
sind. Ein Ausführungsbeispiel
für derartige
Verbindungsmittel ist in 5 und 6 dargestellt.
Die Profilleisten 23' und 24' sind in dem einander
zugewandten Bereich zwischen ihren Schenkeln 25 und 26 mit
einem Ansatz 33 versehen, der jeweils eine Hohlkammer bildet.
Die jeweils einander gegenüberliegenden
Wandungen 34 sind mit Schlitzen 35, 36 versehen,
durch die hindurch ein hakenförmiges
Verbindungselement 38 hindurchgreift, das beispielsweise
ein aus einem Blech gestanztes Teil ist. Das hakenförmige Verbindungselement
wird mit einem ersten keilförmigen
Verbindungsstück 39 in
die Hohlkammer des Ansatzes 33 der Profilleiste 23' eingesetzt.
Bei der Montage der Trennwand wird dann die Profilleiste 24' zugestellt,
wobei das zweite hakenförmige
Verbindungsstück 40 über den
Schlitz 35 in die Kammer des Ansatzes 33 eindringt.
Anschließend
wird die Profilleiste 24' nach
unten bewegt, bis sie mit der Profilleiste 23' auf gleicher
Höhe ist.
Dabei dringt das Verbindungsstück 40 in
die Profilleiste 24' ein
und stellt die Verbindung her.
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Auch
bei dem Ausführungsbeispiel
nach 5, 6 sind für die Innenseite und die Außenseite
einer Trennwand weitgehend identisch gestaltete Profilleisten 23' und 24' vorgesehen.
Selbstverständlich
kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen
sein, dass die innere Profilleiste und die äußere Profilleiste eine unterschiedliche
Querschnittsform aufweisen.
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Die
Profile 15 sind bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 sowie
auch bei dem Ausführungsbeispiel
nach 5 jeweils einteilig ausgebildet. Um eine Körperschallübertragung
zu behindern, kann vorgesehen werden, dass die Profile 15 jeweils
aus zwei Teilen bestehen, zwischen denen eine Dämmschicht beispielsweise eine
Einlage aus Gummi, angeordnet ist, die die Übertragung von Körperschall verhindert.
Beispielsweise können
die Profile 15 im Bereich des Steges 21 geteilt
sein, d.h. „halbiert" sein. Die beiden
Teile können
dann mittels Schrauben o.dgl. nach Zwischenfügen der Dämmschicht verbunden sein.
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Die
Wanddicke der Wandelemente kann eine handelsübliche Größe zwischen 40 mm und 80 mm besitzen.
Wenn die Platten 13, 14 aus Glas bestehen, so
kann vorgesehen werden, dass die Innenseite jeweils im Randbereich
mit einer Abdeckfarbe beschichtet ist, so dass die Profile 15 und
der noch weiter innenliegende Isoliersteg nicht zu sehen sind. Die Wandelemente 11, 12,
können
jedoch auch anstelle von Glasplatten Holzplatten o.dgl. besitzen,
wobei dann zwischen den Platten 13, 14 jeweils
noch ein Isoliermaterial angeordnet werden kann.
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In 7 ist
eine Ausführungsform
dargestellt, bei welcher das Wandelement 41 zwei parallele Glasplatten 42, 43 aufweist,
die mit einem Profil 44 ein Isolierglaselement bilden.
Das Profil 44 ist ein Hohlprofil, das zwischen den Platten 42, 43 angeordnet
ist und mit einem isolierenden Klebmasse verklebt ist. In diesem
Fall kann auf einen zusätzlichen Isoliersteg
verzichtet werden.
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Das
Profil 44 ist mit einem über den seitlichen Rand des
Wandelementes hinausragenden Verbindungsnocken 45 versehen,
der eine dem Verbindungsnocken 22 entsprechende Form aufweist. Darüber hinaus
besitzt das Profil in vertikaler Richtung verlaufende Rippen 46 und 47,
die ebenfalls über
den seitlichen Rand des Wandelementes hinausragen und die Anlageflächen für die Profilleisten 23, 24 bilden.
Die Profilleisten 23, 24 entsprechen den anhand
des Ausführungsbeispiels
nach 1 und zwei geschilderten Profilleisten, so dass
die entsprechenden Verbindungsmöglichkeiten
bestehen. Es können
selbstverständlich
auch die Profilleisten 23' und 24' entsprechend 5 zusammen
mit den dort erläuterten
Verbindungsmitteln 38 verwendet werden.
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Wandelemente 11, 12 oder 41,
die zwei parallele Glasplatten 13, 14 oder 42, 43 aufweisen,
haben ein erhebliches Gewicht und benötigen deshalb entsprechende
Kraftaufwendungen bei der Montage. Mit dem Ausführungsbeispiel nach 8 wird
ein zweigeteiltes Wandelement vorgesehen, so dass das Gewicht und
der bei der Montage aufzubringende Kraftaufwand entsprechend reduziert
werden kann. Jeweils eine Glasplatte 48, 49 wird
an dem seitlichen vertikalen Rand mit einem Profil 50, 51 eingefasst. Die
Profile 50, 51 werden auf der Baustelle miteinander
verbunden, so dass beim Aufstellen erst ein fertiges Wandelement
entsteht. Um ein isolierendes Wandelement zu schaffen, muss dabei
ein im Bereich der Plattenränder
allseits geschlossener Hohlraum geschaffen werden.
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Die
Profile 50, 51 besitzen jeweils eine den Rand
der Glasplatten 48, 49 umgreifende Einfassung 52 die
eine äußere Anlagefläche bildet.
Ferner besitzen die beiden Profile Stege 53, die aneinander
angelegt werden, wobei eine Zwischenlage 54 aus geräuschdämmendem
oder schwingungsdämmendem Material
vorgesehen wird. Die beiden Stege werden in nicht näher dargestellter
Weise miteinander verbunden, beispielswei se mittels Schrauben und
Muttern. Die Enden der Stege 51 bilden jeweils einen halben
Verbindungsnocken 55, so dass insgesamt ein Verbindungsnocken
entsteht, der den seitlichen Rand des gebildeten Wandelementes nach
außen überragt
und der eine Form entsprechend den Verbindungsnocken 22 nach 1 besitzt.
Nebeneinander aufzustellende Wandelemente können dann mit den gleichen
Profilleisten 23, 24 oder 23', 24' und den schon
erläuterten
Verbindungsmitteln 27, 28 oder 31 oder 38 miteinander
verbunden werden.
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Wenn
relativ dicke Wandelemente verwendet werden, so kann es zweckmäßig sein,
nicht nur einen Verbindungsnocken in der Mitte des Wandelementes
vorzusehen, sondern zwei Verbindungsnocken, die jeweils einer Wandseite
zugeordnet sind. Dadurch lässt
sich eine günstigere
Krafteinleitung erhalten. Ein Ausführungsbeispiel für diese
Gestaltung ist in 9 dargestellt. Die Wandelemente 61, 62 besitzen
jeweils zwei parallel zueinander angeordnete Platten 63, 64,
die beispielsweise aus Holz bestehen. Im Bereich der seitlichen
Ränder
dieser Wandelemente ist jeweils ein Profil 65, 66 angeordnet.
Die Profile 65, 66 weisen jeweils zwei Verbindungsnocken 67, 68 auf,
die über
die seitlichen Ränder
der Wandelemente 61, 62 überstehen. Außerdem umgreifen
die Außenränder 69 die
Platten 63, 64, so dass sie Anschlagflächen für die Profilleisten 23, 24 bilden.
Die Verbindung der beiden Wandelemente 61 und 62 erfolgt
mit Hilfe der Profilleisten 23, 24 entsprechend
den Erläuterungen
zu 1.
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Das
Ausführungsbeispiel
nach 10 zeigt ein Wandelement, das entsprechend 7 aufgebaut
ist, jedoch eine größere Dicke
aufweist. Das Wandelement 70 besitzt zwei parallele Glasplatten 71, 72,
zwischen denen ein Profil 73 angeordnet ist. Das Profil 73 ist
mittels eines Klebe-Dichtungsmittels 74 an
den Platten 71, 72 befestigt. Das Profil 73 besitzt
zwei Verbindungsnocken 75, die über den seitlichen Rand des
Wandelementes 70 hinaus ragen. Ebenso besitzt es zwei Rippen 76, 77,
die Anlageflächen
für die
Profilleisten 23 und 24 bilden. Auch dieses Wandelement
lässt sich
somit entsprechend dem anhand von 1 des hier
erläuterten
Prinzip mit einem benachbarten Wandelement verbinden.
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Die
Profile 15, 65, 66, 54, 51, 52, 73 werden bevorzugt
als Aluminiumprofil extrudiert. Es sind jedoch Profile aus anderem
Metall oder auch aus Kunststoff denkbar. Auch die Profilleisten 23, 24, 23', 24' werden bevorzugt
aus Aluminium extrudiert. Auch hier sind andere Materialien denkbar,
insbesondere Stahl oder auch Kunststoff.