DE2604777A1 - Feuerschutzelement, insbesondere feuerschutztuere bzw. -tor - Google Patents

Feuerschutzelement, insbesondere feuerschutztuere bzw. -tor

Info

Publication number
DE2604777A1
DE2604777A1 DE19762604777 DE2604777A DE2604777A1 DE 2604777 A1 DE2604777 A1 DE 2604777A1 DE 19762604777 DE19762604777 DE 19762604777 DE 2604777 A DE2604777 A DE 2604777A DE 2604777 A1 DE2604777 A1 DE 2604777A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
fire protection
door
protection element
cover plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762604777
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Gail
Josef Kaeuferle
Werner Kaeuferle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KAEUFERLE STAHLBAU J
Original Assignee
KAEUFERLE STAHLBAU J
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KAEUFERLE STAHLBAU J filed Critical KAEUFERLE STAHLBAU J
Priority to DE19762604777 priority Critical patent/DE2604777A1/de
Publication of DE2604777A1 publication Critical patent/DE2604777A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/164Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor

Description

  • ~Feuerschutzelement, insbesondere Feuerschutztüre
  • bzw. -tor" Die Erfindung betrifft ein Feuerschutzelement, insbesondere Feuerschutztüre bzw. -tor, mit zueinander parallelen und aus Dämmstoff bestehenden Deckplatten und einem zwischen den Deckplatten angeordneten5 insbesondere aus Rohrprofilen bestehenden Metallrahmen.
  • Der Dämmstoff der ieckplatten führt hauptsächlich die Peuersicherheit herbei und kann aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Insbesondere ist die Erfindung anwendbar auf Dämmplatten, die aus mehreren Schichten aufgebaut sind, welche bei der Absicherung verschiedene Aufgaben übernehmen können. Als Werkstoff kommt insbesondere Asbest%ement in Betracht. Der Metallrahmen nimmt bei dem erfindungsgemäßen Feuerschutzelement die auftretenden Kräfte auf und ist das eigentliche tragende Element. Handelt es sich um eine Türe, so sind an den Metallrahmen die Bänder und der ürverschluß befestigt. Außer auf schwenkbare Türen und Schiebetore ist die Erfindung auf feuersichere Wandelemente anwendbar.
  • Bekannt ist eine feuersichere Tür mit den eingangs bezeichneten Merkmalen. Hierbei sind die Deckplatten auf dem Metallrahmen befestigt. Im Brandfall zeigt sich Jedoch, daß sich die Deckplatten verwerfen und dadurch große Spalte entstehen, durch die Brandgase und gegebenenfalls die Wärmestrahlung des Brandes in den abgesicherten Raum eindringen können. Um den Feuerschutz zu verstärken, müssen sehr dicke Dämmplatten eingebaut werden. Das ist nachteilig, weil dadurch die Türe zu dick und zu schwer wird. Solche Türen sind unhandlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Feuerschutzelement der eingangs bezeichneten Gattung mit leichten Dämmplatten den Zeitpunkt möglichst weit hinauszuschieben, an dem im Brandfall das Feuerschutzelement seine Feuerschutzfunktion verliert.
  • Gemäß der Erfindung wird diese #uf#abe dadurch gelöst, daß beide Dectplatten mit dem Rahmen durch Verbindungselemente kraftscbl#ssig verspannt sind, die au#erhalb der Rahmenprofile angeordnet sind und einen Abstand zwischen den Dectplatten überbrücken.
  • Die Verbindung der Deckplatten untereinander führt einerseits eine erhöhte Formsteifigkeit infolge des hierdurch eintretenden Verbundes herbei. Andererseits wird hiermit die zur Herstellung des Reibungsschlusses mit dem Rahmen erforderliche Kraft aufgebracht. Der Kraftschluß des Rahmens init den Deckplatten ermöglicht es den Deckplatten und dem Rahmen innerhalb konstruktiv vorgegebener Grenzen unabhängig voneinander zu schrumpfen oder sich zu dehnen, ohne daß die Deckplatten von dem Rahmen bzw. der Rahmen von den Deckplatten mitgenommen werden. Infolgedessen fahrt ein Temperaturanstieg an einer Seite des Feuerschutzelementes nicht zum Verwerfen der Deckplatten und/oder des Rahmens.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Element wirken sich vor allem die relativ dünnen Dämmplatten günstig aus, weil sie einen gegenüber dicken Dämmplatten geringeren Verzugseffekt bei Wärmedehnung aufweisen. Trotz der relativ leichten Konstruktion genügt eine so aufgebaute Feuerschutztüre den Vorschriften über die Feuersicherheit, weil sich auch bei längeren Temperatureinwirkungen und bei Däminstoffen, welche eine gewisse Wärmedehnung aufweisen, keine Spalte und Risse bildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausfüiirungsform der Erfindung verwendet man allerdings eine Aussteijung des Rahmens, die aus Dämmstoff besteht und mit Hilfe der Verbindungselemente an beiden Deckplatten befestigt ist.
  • Es genügt hierbei jedoch wenn zu diesem Zweck wenigstens eine im Abstand von beiden Deckplatten und parallel zu den Deckplatten angeordnete Zwischenplatte verwendet wird, deren Schmalseiten die Innenseiten des Rahmens abstützen.
  • Im Brandfalle ist es unvermeidlich, daß die zwischen den DämmpLatten befindlichen Gase sich infolge der Temperatursteigerung ausdehnen. Versuche zeigen, daß damit erhebliche Drucksteigerungen verbunden sind, welche ihrerseits die Dämmplatten verwerfen können.
  • Andererseits haben die durch den Abstand der Deckplatten gebildeten Zwischenräume auch erhebliche Vorteile. Die eingeschlossene Luft hat einen beträchtlichen Wärmedämmwert. In den betreffenden Zwischenräumen kann auch zusätzlicher Wärmedämmstoff oder schallschluckendes Material untergebracht werden.
  • Solche Vorteile lassen sich erzielen, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dafür gesorgt wird, daß sich der ueberdruck abbauen kann. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, mehrere Abschnitte des Rahmens mit Ausnehmungen zu versehen, welche eine Verbindung von dem Raum zwischen den Deckplatten und dem Innenraum der Rahmenprofile herstellen, die Srofilräume der mit dem Zwischenraum verbundenen Rahmenabscimitte ineinander übergehen zu lassen und wenigstens einen dieser Rahmenabschnitte mit einem nach außen offenen Profilraum zu versehen.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird der Rahmen als Abzugskanal für den bei der Erhitzung entstehenden ueberdruck und zur Abführung von Wasserdampf und anderen Gasen verwendet. Zweckmäßig und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung benutzt man den im Brandfalle auftretenden Sog, um den ueberdruck im inneren des Feuerschutzelementes schneller abzubauen. Deswegen ist gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Profilinnenräume der oberen Rahmentraverse und der beiden senkrechten Rahmenstiele mit den die Verbindungen herstellenden Ausnehmungen versehen sind und die Profilinnenräume an den unteren Enden der Rahmenstiele nach außen münden. Hierdurch kann der im Tüschwellenbereich im Brandfall auftretende Luftsog benutzt werden.
  • Im übrigen empfiehlt es sich, gemäß einem weiteren Merkmal Abdeckungen der Rahmenprofile nach außen zwischen den Deckplatten anzuordnen, hierbei aber der Ausdehnungsmöglichkeit des Rahmens Rechnung zu f.ragen. Deswegen sind in diesem Falle zwischen den Abdeckungen und den Rahmenprofilen Zwischenräume vorgesehen.
  • Die Eigenschaft der meisten Dämmstoffe, z.B der für die Erfindung u.a. einsetzbaren Platten aus Zement gebundenen Asbestfasern bei erhöhten Temperaturen nennenswert zu schrumpfen, wirkt sich U.a, im Bereich der oberen Türstocktraverse besonders stark aus, weil außer dem Schrumpfungsverhalten dee materials auch das Gewicht der Türe dazu beitragen, daß an der Traverse ein klaffender Spalt entsteht. Dagegen sind die übrigen Bereiche des Rahmer#s weniger stark gefährdet, weil u.a. eine Abstützung der Türe in Schloß und auf den Angeln vorhanden ist.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb an der Traverse eine Dichtung vorgesehen, welche die Spaltbildung ausgleichen kann. Gemäß dem Grundgedamken dieser Spaltabdichtung wird das dadurch erreicht, daß die obere Traverse zur Führung einer mit der Tu-.roberk#nte dichtenden Leiste dient, und in einem von der Leiste nach unten abgeschlossenen Raum eine sich beim Schrumpfen der Türe dehnende Treibmasse abgeordnet ist.
  • Die fragliche Leiste wird bei normalen Temperaturen festgehalten und ist nach bevorzugt er Ausführungsform der Erfindung deswegen mit der Traverse verklebt, weil ein Klebstoff bei erhöhten Temperaturen seine Klebkraft verliert. Sobald aber unter dem Einfluß erhöhter emperaturen die Treibmasse zu arbeiten beginnt, wird die Leiste nach unten gedrückt und trotz der schrumpfenden Türe auf der Türoberkante gehalten Eine Spaltbildung wird auf diese Weise weitgehend verhindert.
  • Vorzugsweise und gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung besteht die Leiste aus einem wärmedämmenden Werkstoff und die Treibmasse wird von Kunststoffschaum gebildet.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Feuerschutztüre in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch den Gegenstand der Fig. 1, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den linken Teil der Fig. 2 zur Wiedergabe von Einzelheiten, Fig. 4 in der Fig. 3 entsprechender Darstellung einen Kantenschutz der Tür, Fig. 5 in der Fig. 4 entsprechender Darstellung einen Kantenschutz, Fig. 6 eine Einzelheit der Fig. 2 zur Wiedergabe einer abgeänderten Ausführungsform des Türstockes und Fig. 7 die Ausbildung der oberen Traverse des Türstockes.
  • Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 weist ein Türstock 10 Kegel 12 auf, an denen Bänder 11 eingehängt sind, die an einem aus Stahlrohren bestehenden Metallrahmen 13 befestigt sind. Außer an den Bändern 11 ist an dem Metallrahmen 13 auch das Türschloß 14 befestigt. Die Tür weist zwei zueinander parallele und aus Dämmstoff bestehende Deckplatten 15 und 17 auf, welche je eine Außenseite der Türe bilden.
  • Zwischen den Deckplatten 15 und 17 wird der l4etailrahmen 13 angeordnet. Der Rahmen 13 weist als Aussteifung eine weitere Dämnplatte 16 auf, die ohne Spiel in den Rahmen eingepaßt ist, so daß sich die Schmalseiten der Platte 16 den Innenseiten des Rahmens anlegen. Diese Zwischenplatte 16 verläuft beiderseits im Abstand von den beiden Deckplatten 15 und 17 und parallel zu diesen Platten.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Rohrprofil des Rahmens 13 außen und innen einen recht eckigen Umriß. Hierdurch entstehen zwei zueinander parallele Auflageflächen 1 und 2 auf jedem Rahmenabschnitt, denen sich die Unterseiten 3 bzw 4 der Deckplatten 15 und 17 auflegen können. Die Platten haben miteinander fluchtende Bohrungen, die jeweils zwei, von gegenüberliegenden Seiten eingeführte Schlitzschrauben 5 bzw. 6 aufnehmen. Gemäß Fig. 3 berühren sich die Schraubenschäfte zur Vermeidung ton Wärmebrücken nicht. Jede dieser Schrauben hat einen geschlitzten Eopf 7 und einen teilweise mit Gewinde versehenen Schaft 8. Die Köpfe 7 sind irersenkbar und liegen unter einer Abdeckung 9.
  • Die Schäfte 8 sind mit ihren Gewinden in eine Buchse 50 eingedreht, deren Stirnsziten unmittelbar unter den Deckplatten 15,17 liegen. Jede Buchse durchsetzt die Zwischenplatte 16 und -Leisten 52, 53, welche die Zwischenplatte 16 festlegen.
  • Die Teile sind so bemessen, daß die beiden Deckplatten 15 und 17 durch die von den Schrauben 5 und 6 gebildeten Verbindungen mit dem Rahmen 13#kraftschlüssig verspannt sind. Dabei liegen die beschriebenen Teile außerhalb der Rahmenprofile und überbrücken einen Abstand, der zwischen den Platten 15 und 17, aber auch zwischen den Platten 15 und 16 bzw. 17 und 16 besteht.
  • Im Innenbereich der Türe sind Abstands streifen 20 und Befestigungsmittel, die den im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen Verbindungseleinenten entsprechen, angeordnet. Hierdurch wird das Türblatt stabilisiert.
  • Die Türaußenkante 21 trägt eine Abdeckung 23, die ihrerseits aus einem Streifen Dämmaterial besteht.
  • Zwischen den Streifen 23 und dem Rahmen 13 befindet sich ein Abstand 22. Der Streifen 23 ist mit den beiden Deckplatten 15 und 17 mit Hilfe von Hol«-schrauben 24 verbunden.
  • Die Bänder 11 zum Einhängen der Türe an den Tur?-egeln 12 sind am Tragrahmen 13 festgeschweißt. Beide Bänder liegen am Kegelstumpf 25 auf.
  • Bei Erhitzung des Tragrahmens 13 dehnt sich dieser auf der mit 26 bezeichneten Länge zwischen den Bändern aus. Zwischen der Auflage des unteren Bandes am Kegelstumpf ist eine Zwischenscheibe 27 aus thermoplastischem Stoff eingelegt. Diese schmilzt im Brandfall und gibt dadurch der Türe eine Längenausdehnungsmöglichkeit auf der mit 26 bezeichneten Strecke. Hierdurch wird verhindert, daß sich die Tür verwerfen kann.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel dient der aus Rohrprofil bestehende Rahmen 13 als Abzugskanal für den im Inneren der Tür bei Erhitzung entstehenden Dampf un44etwaige Gase. Zu diesem Zweck sind in der oberen Rahmentraverse 55 sowie in den beiden Rahmenstiele 56 und 57 Ausnehmungen angebracht, die mit 28 bezeichnet sind. Der untere Rahmenabschnitt, der eine Traverse 58 bildet, benötigt dagegen keine Ausnehmungen. Die Ausnehmungen 28 stellen eine Verbindung aus dem Innenraum der die Abschnitte 55 - 57 bildenden Profile in die Räume zwischen den Platten 15 - 17 her. Die Innenräume der die Tärrahmenabschnitte 55'- 57 bildenden Profile sind untereinander verbunden, der Innenraum des Rahmenabschnittes 58 dagegen nicht. Der Profilinnenraum der oberen Rahmentraverse 55 geht auf diese Weise in die Profilinnenräume der beiden senkrechten Rahmenstiele 56 und 57 über und der gesamte Raum hat an den unteren Enden der Rahmenstiele 56 und 57 Mündungen 29, durch die die Gase im #Schwellenbereich der Tür austreten.
  • Der in den Fig. 3, 4 und 5 wiedergegebene Kantenschutz besteht zweckmäßig aus einem stranggepreßten Aluminiumprofil, das im Brandfall im Hitzebereich abschmilzt, ohne die Tür zu verwerfen. Uber eine einfache Schwalbenschwanzführung 30 oder eine mehrfache Schwalben-Bchwanzführung 31, ist der Kantenschutz am Türrand aufgeschoben.
  • Mit dem Kantenschutz ist ein Rauchgasschutzstreifen 33 kombiniert, der in das Innenprofil der Schwalbenschwansführung 30 eingeschoben ist.
  • In Pig. 6 ist ein zweiteiliger Türstock dargestellt.
  • Aus einem U-Eisen 34 und einem Z-Eisen 35 ist ein Z-Eisenstock zusammengesetzt.
  • Die Eisenschenkel 36 und 57 sind über eine Zwischenlage 38 aus i#inmaterial über in Abständen angebrachte Nieten 39 miteinander verbunden. Die Zwischenlage 38 kann teilweise oder ganz aus einem Rauchgasschutzstreifen bestehen. Dieser Rauchgasschutzstreifen bildet bei Erhitzung unter beachtlicher Volumenvergrößerung einen hitzewiderstandsfähigen Dichtschaum.
  • In der Türumrandung ist ein Falz 41 vorgesehen, welcher beim Aufsehäumen des Rauchgasschutzstreifens mit Dichtschaum ausgefüllt wird und dadurch eine Falzabdichtung bildet.
  • Der zweiteilig ausgebildete Z-Eisentürstock hat eine Zwischenlage 38. Dadurch wird die Ilitzübertragung vom Brandraum nach außen vermindert. Nach dem gleichen Prinzip kann auch eine Türzarge gebaut werden.
  • Die zwangsläufig auftretenden, starken Verzugssp#rnfl#gen werden durch die gegebene Nachgiebigkeit an der Zwischen lage und der Nietverbindung nicht nach außen übertragen.
  • Jeder Türstockteil bleibt zur notwendigen Wärmeableitung direkt mit dem Mauerwerk verbunden und ist zu diesem Zweck mit Haftklammern 42, 43 versehen.
  • Die in Fig. 3 wiedergegebenen Verbindungselemente 5-6 haben einen verhältnismäi3ig geringen Durchnesser.
  • Dadurch lassen sie bei starker Erhitzung im Brandfall in der Spannkraft etwas nach und tragen dadurch dazu bei, daß die Verzugsu.bertragung der Platten 15 - 17 aufeinander vermindert wird.
  • Das Naiierwerk des oberen Türsturzes ist allgemein bei 60 wiedergegeben. Der Türstock hat eine obere Traverse 61, welche von einem Stahlprofil gebildet wird. Das Profil schließt mit der Unterkante 62 des Mauerwerke3 ab, die etwas ansteigt, wobei das Mauerwerk abgebrochen dargestellt ist.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Traverse von U-Profil verwendet. Dementsprechend ist ein Steg 63 vorhanden, an den sich zwei parallele Schenkel 64 bzw. 65 anschließen0 Der Schenkel 65 ist etwas länger als der Schenkel 64. Sein verlängerter Teil 66 dient als Anschlag für die Türe.
  • Zwischen den Schenkeln 64 und 65 ist eine Leiste 67 angeordnet. Die Leiste hat einen allgemein rechteckigen Querschnitt und ist mir ihren kürzeren Seiten bei 68 bzw. 69 vollfläciiig mit den Schenkeln 64 und 65 verklebt. Die Klebstoffschicht löst sich bei höheren Temperaturen, so daß die Schenkel 64 und 65 als Führung für die Leiste 67 dienen können. Zwischen der Leiste 67 und dem Steg 63 befindet sich ein Raum 70, der mit einem Kunststoffschaum ausgefüllt ist. Der Kunststoffschaum hat die Eigenschaften, sich bei erhöhten Temperaturen auszudehnen und funktioniert als Treibmasse. Sobald also die Klebstoffschichten bei 68 und 69 sich gelöst haben, führt die Aufblähung der Treibmasse im Raum 70 dazu, daß die Leiste 67 auch unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes aus der in ausgezogenen Linien wiedergegebenen Ausgangslage in eine in gestrichelter Linienführung bei 71 wiedergegebene Betriebslage absinkt, die vom jeweiligen echrumpfungszustand der Türe abhängt.
  • D.h. die Leiste sinkt um so tiefer, Je weiter die in Fig. 7 nicht wiedergegebene Türoberkante nach unten gezogen wird.
  • Patentansprüche

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Feuerschutzelement, insbesondere Feuerschutztüre bzw. -tor mit zueinander parallelen und aus Hemmstoff bestehenden Deckplatten und einem zwischen den Deckplatten angeordneten, insbesondere aus Rohrprofilen bestehenden Metallrahmen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Deckplatten (15, 17) mit dem Rahmen (13) durch Verbindungselemente (5,6)kraftschlüssig verspannt sind, die außerhalb der Rahmenprofile (55 - 58) angeordnet sind und einen Abstand zwischen den Deckplatten (15, 17) uberbrdcken.
  2. 2. Feuerscbutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) eine aus Dämmstoff bestehende Aussteifung (16) aufweist, welche mit Hilfe der Verbindungselemente (5,6)an den beiden Deckplatten (15, 17) befestigt ist.
  3. 3. Feuerschutzelement nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifung aus wenigstens einer im Abstand von beiden Deckplåtten (15, 17j und parallel zu des Deckplatten (15, 17) angeordneten Zwischenplatte (16) besteht, deren Schmalseiten die Innenseiten des Rahmens (13) abstützen.
  4. 4. Peuerschutzelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abschnitte (55 - 57) des Rahmens Ausnehmungen (28) aufweisen, welche eine Verbindung von dem Raum zwischen den Deckplatten (15, 17) und dem Innenraum der Rahmenprofile herstellen, daß die Profilinnenräume der mit dem Zwischenraum verbundenen Rahmenabschnitte (55 - 57) ineinander übergehen und wenigstens einer dieser Rahmenabschnitte (56, 57) einen nach außen offenen Profilinnenraum aufweist.
  5. 5. Peuerschutzelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilinnenräume der oberen Rahmentraverse (55) und der beiden senkrechten Rahmenstiele (56, 57) mit den die Verbindungen herstellenden Ausnehmungen (28) versehen sind und die Profilinnenräume an den unteren Enden der Rahmenstiele nach außen münden.
  6. 6. Peuerschutzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwischen den Deckplatten (15, 17) angeordnete Abdeckungen (23) der Rahmenprofile nach außen, zwischen denen und den Abdeckungen (23) ein Zwischenraum (22) vorgesehen ist.
  7. 7. Beuerschutzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente mehrere paarweise axial fluchtende Schrauben (5, 6) aufweisen, welche die Deckplatten (15, 17) durchdringen und paarweise von gegenüberliegenden Seiten in Buchsen eingedreht sind, welche aus dem Stoff bestehen, die Zwischenplatte (16) durchdringen und mit ihren Stirnseiten vor den Deckplatten (15, 17) enden.
  8. 8. Feuerschutzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Kantenschutz, der über eine oder mehrere Sclmalb ens chwaneführungen (30, 31) , E befestigt ist.
  9. 9. Peuerschutzelement nach Ansprüch 8, gekennzeichnet durch einen Rauchgasschutzstreifen (33) in einer Schwalbenscbwanzführung (30).
  10. 10. Peuerschutzelement nach AnsprUch 1 und einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Türstock, der zweiteilig aus einem U-Eisen (34) und einem Z-Eisen (35) ausgebildet ist.
  11. 11. Beuerschutzelement nach Ansprüch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schenkel (36, 37) der U- bzw. Z-Eisen miteinander verbunden sind und eine Zwischenlage (38) aus Dämmaterial einschließen.
  12. 12. Feuerschutzelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (38) ganz oder zum Teil aus einem Rauchgasschutzstreifen (40) besteht und gegenüber dem Rauchgasschutzstreifen (40) in der Türumrandung ein Falz (41) angebracht ist.
  13. 13. Feuerschutzeleinent nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Traverse (61) zur Führung einer mit der Türoberkante dichtenden Leiste (67) dient, und in einem von der Leiste nach unten abgeschlossenen Raum (70) eine sich beim Schrumpfen der Tür dehnende Treibinasse angeordnet ist.
  14. 14. Feuerschutzelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (67) an ihren von der oberen Traverse (61) geführten Seiten (68, 69) verklebt ist.
  15. 15. Feuerschutzelement nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (67) aus einem wärmedämmenden Werkstoff und die Treibmasse aus einem Kunststoffschaum bestehen.
  16. 16. Feuerschutzelement nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Traverse (61) einen U-fölmigen Querschnitt aufweist, bei dem die Leiste (67) zwischen den Schenkeln (64, 65) geführt und die Masse zwischen die Leiste (67) und den Steg (63) eingebracht ist.
  17. 17. Feuerschutzelement nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel (65) der Traverse (61) verlängert ist und als Anschlag für die Türe dient.
DE19762604777 1976-02-07 1976-02-07 Feuerschutzelement, insbesondere feuerschutztuere bzw. -tor Withdrawn DE2604777A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762604777 DE2604777A1 (de) 1976-02-07 1976-02-07 Feuerschutzelement, insbesondere feuerschutztuere bzw. -tor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762604777 DE2604777A1 (de) 1976-02-07 1976-02-07 Feuerschutzelement, insbesondere feuerschutztuere bzw. -tor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2604777A1 true DE2604777A1 (de) 1977-08-11

Family

ID=5969276

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762604777 Withdrawn DE2604777A1 (de) 1976-02-07 1976-02-07 Feuerschutzelement, insbesondere feuerschutztuere bzw. -tor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2604777A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2365681A1 (fr) * 1976-09-24 1978-04-21 Intellectual Trade Cy Sa Porte coupe-feu battante a garniture reglable en position sur l'encadrement
FR2615559A1 (fr) * 1987-05-22 1988-11-25 Electricite De France Portes coupe-feu ameliorees
EP0318455A1 (de) * 1987-11-24 1989-05-31 Lindpointner Tore Gesellschaft M.B.H. Sektionaltor
FR2653489A1 (fr) * 1989-10-20 1991-04-26 Saelzer Sicherheitstechnik Vantail de porte.
AT40U1 (de) * 1993-05-12 1994-11-25 Novoferm Stahlbauwerk Kg Brandschutztuer
DE29503471U1 (de) * 1995-03-02 1996-07-04 Niemann Hans Dieter Fassadenbauelement, insbesondere Tür oder Fenster
DE19625643A1 (de) * 1996-06-26 1998-01-02 Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh Tür
ES2571677A1 (es) * 2014-11-26 2016-05-26 Puertas Padilla S L Marco tubular de instalación invisible para puertas metálicas de exterior e interior que tiene la posibilidad de ser cortafuegos

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2365681A1 (fr) * 1976-09-24 1978-04-21 Intellectual Trade Cy Sa Porte coupe-feu battante a garniture reglable en position sur l'encadrement
FR2615559A1 (fr) * 1987-05-22 1988-11-25 Electricite De France Portes coupe-feu ameliorees
EP0294265A1 (de) * 1987-05-22 1988-12-07 Electricite De France Feuerschutztüren
EP0318455A1 (de) * 1987-11-24 1989-05-31 Lindpointner Tore Gesellschaft M.B.H. Sektionaltor
FR2653489A1 (fr) * 1989-10-20 1991-04-26 Saelzer Sicherheitstechnik Vantail de porte.
AT40U1 (de) * 1993-05-12 1994-11-25 Novoferm Stahlbauwerk Kg Brandschutztuer
DE29503471U1 (de) * 1995-03-02 1996-07-04 Niemann Hans Dieter Fassadenbauelement, insbesondere Tür oder Fenster
DE19625643A1 (de) * 1996-06-26 1998-01-02 Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh Tür
DE19625643C2 (de) * 1996-06-26 2000-04-27 Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh Tür
ES2571677A1 (es) * 2014-11-26 2016-05-26 Puertas Padilla S L Marco tubular de instalación invisible para puertas metálicas de exterior e interior que tiene la posibilidad de ser cortafuegos
WO2016083629A1 (es) * 2014-11-26 2016-06-02 Puertas Padilla S.L. Marco tubular de instalación invisible para puertas metálicas de exterior e interior que tiene la posibilidad de ser cortafuegos

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3934983C2 (de)
DE2657141C2 (de) Feuerschutzelement, insbesondere Feuerschutztüre oder Feuerschutztor
DE3422151A1 (de) Schallschutzfenster
DE19635409B4 (de) Glastür für Brandschutzzwecke sowie Verfahren zum Herstellen einer Glastür für Brandschutzzwecke
DE2604777A1 (de) Feuerschutzelement, insbesondere feuerschutztuere bzw. -tor
DE3101551C2 (de) Türzarge
CH665679A5 (de) Tuer oder tor mit wenigstens einem isolierten fluegel, insbesondere brandschutztor.
DE2525309A1 (de) Feuerbestaendige tuer
DE2437296C2 (de) Hohlprofilleiste
DE4010920C2 (de) Feuerschutztor
DE2406562C3 (de) Türblatt für eine feuerhemmende Tür und Verwendung des Türblatts
EP1944451B1 (de) Zarge für Feuerschutztüren, welche aus mehreren parallel verlaufenden Teilprofilen gebildet wird
EP2180125A2 (de) Fenster- oder Türzarge
DE2607248A1 (de) Anordnung bei einer feuerhemmenden tuere o.dgl. durchgangsoeffnung
DE2841614A1 (de) Feuerschutztuer oder -tor
DE2528245A1 (de) Feuerschutztuere oder schiebetor
CH672000A5 (de)
DE2607287A1 (de) Profilierte abstandsleiste fuer isolierglasscheiben
EP0124881B1 (de) Feuerschutztür mit einem wenigstens im Rahmenbereich aus Holz bestehenden Türblatt
DE7729613U1 (de) Feuerschutztor
DE2519666A1 (de) Feuerschutztuer
DE2524523C3 (de) Aus Einzelelementen bestehender Feuerschutzabschluß für Wand- oder Deckenöffnungen in Gebäuden
DE2642746B2 (de) Aus Schaumstoff mit eingelagerten metallenen Hohlprofilen bestehender Rahmen für Fenster
DE8107842U1 (de) Aus profilen zusammengesetzter beschusshemmender rahmen
DE2560436C2 (de) Scharnier für eine Feuerschutztüre

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination