DE2657141C2 - Feuerschutzelement, insbesondere Feuerschutztüre oder Feuerschutztor - Google Patents
Feuerschutzelement, insbesondere Feuerschutztüre oder FeuerschutztorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein plattenformiges Feuerschutzelement
insbesondere eine Feuerschutztüre oder ein Feuerschutztor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein solches Feuerschutzelement ist aus der DE-OS 24 06 562 bekannt Bei dem bekannten Feuerschutzelement
sind drei Rahmenholme des Rahmens aus Vierkantrohren und der vierte, die Türbänder tragende Rahmenholm
aus einem U-Profil gebildet in das eine Holzbohle eingelegt ist. Der Rahmen ist zwischen diesen vier
Rahmenholmen mit einem hitzebeständigen Isoliermaterial, etwa festem Silikat gefüllt, das nach außen durch
die Deckplatten abgedeckt ist Die Deckplatten sind an ihren Rändern um die Rahmenholme gefalzt und an
diesen befestigt Derartige Feuerschutzelemente, insbesondere Feuerschuiztüren, auch solche, bei denen als
Isoliermaterial Isolierwollematten oder Asbestzementplatten verwendet werden, sind, wenn sie ausreichende
Feuerbeständigkeit haben sollen, relativ dick und erfordern eine aufwendige Rahmenkonstruktion, die das
Feuerschutzelement auch im Brandfall aussteifen kann und das Zusammensinken der wärmedämmenden Füllung
verhindert. Diesem Gesichtspunkt kommt insbesondere bei Feuerschutztüren oder -toren gesteigerte
Bedeutung zu, da Spaltbüdungen durch Verwerfen auch bei längerer Branddauer, beispielsweise länger als
90 Minuten, sicher vermieden werden muß.
In anderen Fällen besteht die wärmedämmende Füllung aus Gasbeton, der zwischen zwei Deckplatten aus
Metall eingeschlossen ist. Wesentlicher Vorteil derartiger Feuerschutzelemente ist ihre relativ geringe Dicke
und ihr relativ geringes Gewicht. Sie eignen sich deshalb speziell für Feuerschutztüren bzw. -tore. Ihre lang anhaltende
Feuerbest?.ndigkeit beruht nicht zuletzt auf der Ummantelung mit metallischen Deckplatten, da die
Deckplatten den vom Gasbeton im Brandfall abgegebenen Wasserdampf an der Oberfläche des Feuerschutzelements
halten und dieses kühlen.
Die wärmedämmende Füllung am Gasbeton kann entweder unmittelbar im Feuerschutzelement ausgeschäumt
werden, wobei die Deckplatten und der Metallrahmen als Gußform dienen; sie kann aber auch aus
einer vorgefertigten Platte bestehen, die in den Metallrahmen eingesetzt und mit den Deckplatten verkleidet
wird. Wesentlicher Gesichtspunkt hierbei ist, daß zwisehen den Deckplatten keine wärmeleitenden Spalte
oder Brücken vorhanden sind bzw. im Brandfall entstehen können. Die Gasbetonfüllung sollte deshalb vorzugsweise
einstückig ausgebildet sein. Dieses Ziel läßt sich jedoch bei größeren Feuerschutzelementen, insbesondere
solchen mit vorgefertigten Gasbetonplatten, nur mit Schwierigkeiten erreichen, da Gasbetonplatten
relativ leicht brechen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, relativ große plat-
Aufgabe der Erfindung ist es daher, relativ große plat-
tenformige Feuerschutzelemente, insbesondere Feuerschutztüren oder Feuerschutztore der eingangs genannten
Art zu schaffen, die eine möglichst geringe Dicke aufweisen und trotzdem gegen ein Verwerfen sicher
sind.
Ausgehend von einem plattenförmigen Feuerschutzelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
wird diese Aufgabe durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die einander zugewandten Stirnseiten der Gasbetonplatten tragen vorzugsweise ineinandergreifende Falzprofile,
die auch bei Nachgeben der Zuganker im Brandfall keine direkte, d. h. im wesentlichen geradlinige Wärmebrücke
zwischen den Deckplatten zulassen. Jedes Falzprofil weist hierzu bevorzugt wenigstens eine im
wesentlichen parallel zu den Deckplatten verlaufende Falzfläche auf, der eine entsprechende Falzfläche des
Falzprofils der daneben angeordneten Gasbetonplatte gegenüberliegt. Derartige Falzflächen überdecken sich
selbst dann noch, wenn die Gasbetonplatten auseinandernjtschen
sollten. Bevorzugte Faliprofile sind z. B. Nut- und Feder-Profile oder treppenförnrge Falzprofile.
Zwischen den aneinander angrenzenden Stirnseiten der Gasbetonplatten sind bevorzugt Streben angeordnet,
die sich längs der Stirnseiten erstrecken und endseitig am Metallrahmen gehalten sind.
Diese Streben steifen den Metallrahmen zusätzlich aus und fixieren die Gasbetonplatten, da sie quer zu den
Zugankern verlaufen. Zweckmäßigerweise greift wenigstens eine der beiden einander zugewandten Stirnseiten
in Richtung der Deckplattenebene über die Strebe hinweg und isoliert sie thermisch. Die Form der Strebe
kann dem Falzprofil angepaßt sein.
Die Streben verlaufen bevorzugt vertikal und können hierbei als nach unten offenes, mit Mantelöffnungen
versehenes Rohr ausgebildet sein. Dieses Rohr ermöglicht den Abzug des sich im Brandfall entwickelnden
Wasserdampfs zur Unterseite des Feuerschutzelements hin und verhindert, daß das Element platzt. Da die Zuganker
vorzugsweise die Streben durchsetzen, dienen die Durchtrittsöffnungen der Zuganker bei rohrförmigen
Streben darüber hinaus als Abzugsöffnungen.
Es ist denkbar, die Kanäle nachträglich in die Gasbetonplatten einzubohren. Günstiger ist es, die Kanäle mit
Rohren auszukleiden, speziell dann, wenn die Rohre Bestandteil einer in die Gasbetonplatte eingegossenen Bewehrung
sind.
Als günstig hat es sich auch erwiesen, wenn insbesondere im Bereich der einander gegenüberliegenden
Stirnseiten der Gasbetonplatten eine zusätzliche Schicht aus einem wärmedämmenden Material zwischen
den Gasbetonplatten und den Deckplatten angeordnet ist. Diese Schicht kann z. B. durch eine Isolierwollmatte
oder eine Asbest- bzw. Asbestzementplatte gebildet sein. Aufgabe dieser Schicht ist es, unmittelbar
zwischen den metallischen Deckplatten durchgehende Spalte thermisch abzudichten und ggfs. aufgrund ihrer
elastischen Eigenschaften die GasbetonfCllung gegen Stöße zu schützen. Nicht zuletzt soll die Schicht aber
aueh den im Brandfall entstehenden Wasserdampf mit ableiten.
Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine scheniatische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Feuersch'iiz-Schiebetor,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie M-II aus F i g. 1 durch den Kantenbereich zweier nebeneinanderliegender
Gasbetonplatten.
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie Hl-III durch
den in F i g. 2 gezeigten Bereich des Schiebetors.
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 1 durch ein anderes Ausführungsbeispiel des Schiebetors und
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 1 durch ein anderes Ausführungsbeispiel des Schiebetors und
Fig.5 einen Schnitt entlang der Linie H-II nach
Fig. 1 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des
ίο Schiebetors.
Fig. 1 zeigt ein Feuerschutz-Schiebetor, dessen Torblatt
1 mittels Rollen 3 oder dergleichen an einer Schiene 5 aufgehängt ist und längs dieser Schiene 5 vor eine
nicht dargestellte Toröffnung geschoben werden kann.
Das Torblati 1 weist einen im wesentlichen ebenen Metallrahmen
7 auf. der die Rollen 3 und gegebenenfalls weitere Beschläge des Schiebetors trägt. Die Deckflächen
des Torblatts 1 sind mit zueinander parallelen, am Metallrahmen 7 gehaltenen Deckplatten 9 aus Metall
verkleidet. Zwischen den Deckplatten 9 und dem Metallrahmen 7 sind mehrere, rechteckiarmige Gasbetonplatten
11 mit aneinanderliegenden Stii.iseiten 13 nebeneinander
angeordnet.
Die Stirnseiten 13 sind, wie Fig.2 zeigt, als inrinandergreifendes Falzprofil nach Art einer Nut- und Feder-Verbindung ausgebildet, wobei in der einen Stirnseite 13 eine längs verlaufende Nut 15 eingesenkt ist und über die andere Stirnseite 13 eine an die Nut 15 angepaßte Längsrippe 17 vorsteht. Die Längsrippe 17 verhindert einen zwischen den Deckplatten 9 direkt durchgehenden, wärmeleitenden Spalt. Die Zwischenräume zwischen den benachbarten Stirnseiten 13 der Gasbetonplatten 11 sind mit Mörtel. Gips. Zement oder dergleichen zum gleichen Zweck ausgegossen. Weiterhin sind zwischen den Deckplatten 9 und den Gasbetonplatten
Die Stirnseiten 13 sind, wie Fig.2 zeigt, als inrinandergreifendes Falzprofil nach Art einer Nut- und Feder-Verbindung ausgebildet, wobei in der einen Stirnseite 13 eine längs verlaufende Nut 15 eingesenkt ist und über die andere Stirnseite 13 eine an die Nut 15 angepaßte Längsrippe 17 vorsteht. Die Längsrippe 17 verhindert einen zwischen den Deckplatten 9 direkt durchgehenden, wärmeleitenden Spalt. Die Zwischenräume zwischen den benachbarten Stirnseiten 13 der Gasbetonplatten 11 sind mit Mörtel. Gips. Zement oder dergleichen zum gleichen Zweck ausgegossen. Weiterhin sind zwischen den Deckplatten 9 und den Gasbetonplatten
II Dämmschichten 19 aus Asbest oder Asbestzement
angeordnet. Die Dämmschichten 19 verhindern ebenfalls direkte Wärmebrücken zwischen den Deckplatten
9 und dämpfen Stöße ab.
Die Nut 15 verläuft im wesentlichen vertikal und umsch'ießt
eine an der Oberseite und der Unterseite des Metallrahmens 7 jeweils gehaltene, rohrförmige Strebe
21. Die Strebe 21 weist mehrere Mantelöffnungen 23 (Fig.3) auf und mündet in nicht näher dargestellter
Weise auf der Unterseite des Metallrahmens 7 in den Außenraum. Die Strebe 21 steift nicht nur den Metallrahmen
7 aus, sondern leitet auch den im Brandfall vom Gasbeton abgegebenen Wasserdampf ab. Der Wasserdampf
kühlt zwar die Deckplatten 9, würde aber ohne Abzugsmöglichkeit das Torblatt 1 aufreißen.
Quer zu den Stirnseiten 13 erstrecken sich parallel zu den Deckplatten 9 von einer Seite des Metallrahmens 7
zur anderen Seite verlaufende, stangenförmige Zuganker In. Die Zuganker 25 greifen bei 27 am Metallrahmen
7 an und spannen die Gasbetonplatten 11 aneinander. Die Zuganker 25 treten durch von Rohreh gebildete
Kanäle 29 der Gasbetonplatten 11 und erstrecken sich
durch die öffnungen 23 der Streben 21. Die Rohre sind Bestandteil einer Bewehrung 31, die bei der Herstellung
der Gasbetonplatten 11 zusammen mit den Rohren eingegossen wird.
Fig.4 zeigt die Stirnseiten 113 der Gasbetonplatten
III eines anderen Ausführungsbeispiels. Gleichwirkende
Teile sind hierbei mit um die Zahl 100 erhöhten Bezugszahlen
bezeichn.-t. Die Stirnseiten 113 von zwei benachbarten,
zwischen zwei parallelen Deckplatten 109 angeordneten Gasbetonplatten Ul weisen ein ineinandergreifendes,
treppenförmiges Falzprofil mit je einer
im wesentlichen parallel zur Deckplatte 109 sich erstreckenden Fab.fläche 133 auf. Die Falzflächen 133 der
benachbarten Gasbetonplatten 111 liegen sich gegenüber
und schließen zwischen sich eine längs der Stirnseite 113 verlaufende, beiderseits am Metallrahmen gehaltene
Flachprofil-Strebe 121 ein. Die Breitseite der Strebe 121 verläuft somit etwa parallel zu den Deckplatten
109 und erhöht die Breite des Torblatts 1 nur geringfügig. Die Strebe 121 kann ggfs. durch ein als Dampfabzug
wirkendes Flachprofilrohr ersetzt sein.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Stirnseiten 213. Gleichwirkende Teile sind gegenüber
F i g. 1 mit um die Zahl 200 erhöhten Bezugszahlen belehnet.
Zwischen zwei Deckplatten 209 sind zwei nebeneinanderliegende Gasbetonplatten 211 angeordnet.
in deren Stirnseiten 213 je eine zur gegenüberliegenden Gasbe'onplatte 21t sich öffnende, längs der Stirnseite
213 sich erstreckende Nut 235 vorgesehen ist. Die Nuten 235 bilden einen Kanai. durch den sich eine ais
Dampfabzug dienende, rohrförmige Strebe 221 hindurch er treckt. Die Strebe 221 ist endseitig am Metallrahmen
7 des Torblatts 1 gehalten.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig.4 und 5
können die Spalte zwischen den Stirnseiten 113, 213 aneinanderliegender Gasbetonplatten Ul, 211 mit
Mörtel, Gips, Zement und dergleichen ausgefüllt sein. Gleichermaßen können, wie dies anhand des Ausführungsbeispiels
nach den Fig. 1 bis 3 erläutert wurde, zwischen den Deckplatten 109, 209 und den Gasbetonplatten
111,211 Dämmschichten 19 vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
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65
Claims (13)
1. Plattenförmiges Feuerschutzelement, insbesondere Feuerschutztüre oder Feuerschutztor, mit zueinander
parallelen Deckplatten (9; 109; 209) aus Metall, einem die Deckplatten (9, 109, 209) aussteifenden
Metallrahmen (7) und einer Füllung aus wärmedämmendem Material, dadurch gekennzeichnet,
daß das wärmedämmende Material aus wenigstens zwei mit ihren Stirnseiten (13, 113,
213) aneinander anliegenden Gasbetonplatten (11;
111; 211) besteht, daß in den Gasbetonplatten (11, 111, 211) wenigstens ein Kanal (29) vorgesehen ist.
der sich parallel zu den Deckplatten (9; 109; 209) von einem Rahmenholm zum gegenüberliegenden und
quer zur Stoßfläche der Gasbetonplatten (11, 111, 211) erstreckt, und daß der Kanal (29) von einem mit
den beiden gegenüberliegenden Rahmenholmen verspannten Zuganker (25) durchsetzt ist
2. Feuerschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten
Stirnseiten (13, 113, 213) der Gasbetonplatten (11, 111,211) ineinandergreifende Falzprofile tragen.
3. Feuerschutzelement nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Falirprofil wenigstens eine
im wesentlichen parallel zu den Deckplatten (9, 109) verlaufende Falzfläche (15, 17, 133) aufweist,
der eine entsprechende Falzfläche (15, 17, 133) des Falzprofils der daneben angeordneten Gasbetonplatte
(11, ti iygegenüberliegt
4. Feuerschutzelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzprofile nebeneinanderliegender
Gasbetonplatten (11) is Nut- und Feder-Profile (15, 17) ausgebildet sind.
5. Feuerschutzeiemeni nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Stirnseiten (113) der Gasbetonplatten (111) ein treppenförmiges
Falzprofil aufweisen.
6. Feuerschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den aneinander angrenzenden Stirnseiten (13, 113, 213) der Gasbetonplatten (11,111,211) Streben (21,
121,221) angeordnet sind, die sich längs der Stirnseiten (13, 113, 213) erstrecken und endseitig am Metallrahmen
(7) gehalten sind.
7. Feuerschutzelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden einander
zugewandten Stirnseiten (13,113) in Richtung der Deckplattenebene über die Strebe (21,121) hinweggreift.
8. Feuerschutzelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (21,221) im
wesentlichen vertikal angeordnet und als nach unten offenes, mit Mantelöffnungen (23) versehenes Rohr
ausgebildet ist.
9. Feuerschutzelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker
(25) die Streben (23) durchsetzen.
10. Feuerschutzelement nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle
(29) mit Rohren ausgekleidet sind.
It. Feuerschutzelement nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohre Bestandteile einer in die Gasbetonplatten (11,111,211) eingegossenen
Bewehrung (31) sind.
12. Feuerschutzelement nach einem der Ansprüche t bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß insbeson-
dere im Bereich der einander gegenüberliegenden Stirnseiten (13) der Gasbetonplatten (11) eine zusätzliche
Schicht (19) aus einem wärmedämmenden Material zwischen den Gasbetonplatten (11) und
den Deckplatten (9) angeordnet ist.
13. Feuerschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenräume
zwischen den Stirnseiten (13, 113, ?13) benachbarter Gasbetonplatten (11,111, 211) mit Mörtel
Gips, Zement oder dergleichen ausgegossen sind.
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DE19762638168 DE2638168A1 (de) | 1976-08-25 | 1976-08-25 | Feuerschutztuere und verfahren zur herstellung derselben |
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DE2657141A DE2657141C2 (de) | 1976-08-25 | 1976-12-16 | Feuerschutzelement, insbesondere Feuerschutztüre oder Feuerschutztor |
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DE2657141A Expired DE2657141C2 (de) | 1976-08-25 | 1976-12-16 | Feuerschutzelement, insbesondere Feuerschutztüre oder Feuerschutztor |
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- 1976-12-16 DE DE2657141A patent/DE2657141C2/de not_active Expired
Also Published As
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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