DE19912672C2 - Türblatt einer Feuerschutztür - Google Patents
Türblatt einer FeuerschutztürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Türblatt einer Feuerschutztür, das einen aus Deckblechen gebildeten
Türblattkasten aufweist, in dessen Inneren sich beidseitig einer sich im wesentlichen vollstän
dig zwischen randseitigen Verstärkungen des Türblattes erstreckenden Luftschicht eine
Dämmschicht aus Mineralfaserplatten befindet, wobei das Türblatt unterhalb der oberen
Stirnseite mit einem Verstärkungselement in Form eines Gipsstollens versehen ist.
Ein derartiges Türblatt ist beispielsweise aus der DE 40 07 733 A1 bekannt. Die Ansichtssei
ten dieses Türblatts bestehen aus zwei Deckblechen und die Stirnseiten sind im wesentlichen
von einem Rahmen gebildet. Der Rahmen besitzt einen rinnenartigen Querschnitt mit an bei
den Oberseiten zweifach abgewinkelten Randstreifen, mit denen er jeweils in angepaßte Nu
ten in den Stirnseiten der Mineralfaserplatten eingreift. Der Rahmen ist im Inneren zu einem
großen Teil mit einem Füllstollen ausgefüllt. Mit dem bekannten Türblatt lassen sich mit Hilfe
des Rahmens zwei Mineralfaserplatten beidseitig einer Luftschicht in einem parallelen Ab
stand zueinander anordnen. Aufgrund des formschlüssigen Ineinandergreifens von Rahmen
und Mineralfaserplatten wird in Verbindung mit dem Füllstollen innerhalb des Rahmens eine
verbesserte Stabilität der Gesamtkonstruktion erzielt.
Als Nachteil des bekannten Türblatts ist es anzusehen, daß die Isolierwirkung der Schichtab
folge Mineralfaserplatte-Luft-Mineralfaserplatte für bestimmte Anforderungen zu gering
sein kann. Dies resultiert unter anderem daraus, daß ein Trend zu immer leichteren Mineralfa
serplatten besteht, deren Isolierwirkung darunter jedoch häufig leidet.
Aus der DE 16 59 840 A1 ist eine Feuerschutztür bekannt, bei der an gegenüberliegenden Innen
seiten der ansichtsseitigen Deckbleche jeweils eine Gipsplatte angeordnet ist. Zwischen den
Gipsplatten befindet sich eine Luftschicht. Die der Luftschicht zugewandte Oberfläche einer
Gipsplatte ist mit einer Aluminiumfolie kaschiert, die Wärmestrahlungen reflektieren soll und
auf diese Weise die Verwendung starkwandiger Gipsplatten überflüssig machen soll. Hierdurch
soll eine Gewichtsreduzierung gegenüber früheren Türen unter Verwendung von Gipsplatten
erzielt werden. Die Verwendung von Mineralfaserplatten als Dämm-Material bei Feuerschutz
türen ist in der DE 16 59 840 A1 nicht angesprochen.
In der DE 40 10 920 A1 ist noch ein Feuerschutztor in Elementbauweise beschrieben, bei dem
mehrere Paneele an einander zugewandten Stirnflächen mit ineinandergreifenden Nut- und Fe
derelementen versehen sind. Die Paneele selbst weisen einen äußeren Blechmantel auf und sind
zur Erzielung einer Feuerschutzfunktion mit einer isolierenden Füllung versehen. Diese Füllung
besteht aus einer Kernschicht aus zwei miteinander verklebten Mineralfaserplatten sowie zwei
beidseitig davon angeordneten parallel verlaufenden Gipsplatten, die wiederum unmittelbar an
den Blechmantel angrenzen. Durch die Verklebung der beiden Mineralfaserplatten und die wie
derum damit verklebten Gipskartonplatten wird ein hohes Potential von Substanzen geschaffen,
die im Brandfall zu einer Entwicklung brennbarer Gase führen. Besondere Maßnahmen, wie
eine derartige Gasentwicklung kontrolliert aufgefangen bzw. nachteilige Folgen davon abge
mildert werden könnten, sind in der DE 40 10 920 A1 nicht beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türblatt einer Feuerschutztür bereitzustellen,
bei der die Isolationswirkung erhöht wird, und die sich durch ihre einfache Herstellbarkeit
auszeichnet.
Ausgehend von dem Türblatt der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungs
gemäß dadurch gelöst, daß beidseitig der Luftschicht jeweils zwei parallel zueinander verlau
fende Dämmschichten aus Mineralfaserplatten und Gipskartonplatten angeordnet sind, wobei
ein freier Schenkel des Gipsstollens in die Luftschicht ragt.
Aufgrund der hervorragenden Isolationseigenschaften von Gipskartonplatten kann der Wär
medurchtrittswiderstand bei der erfindungsgemäßen Tür gegenüber einer Tür, die rein mit
Mineralfaserplatten als Isolationsmaterial ausgestattet ist, deutlich gesteigert werden. Die be
sondere Isolations- bzw. Kühlwirkung der Gipskartonplatten liegt darin begründet, daß in der
Kristallstruktur des Gipses eine große Menge Wasser eingelagert ist, das infolge Hitzebela
stung als kühlender Wasserdampf abgegeben wird. Diese Wasserdampfabgabe macht sich
selbst bei mehr als 90 Minuten dauernden Hitzebeaufschlagungen noch sehr positiv bemerk
bar. Da das Türblatt gemäß der Erfindung in der Mitte eine Luftschicht aufweist und des wei
teren neben den Gipskartonplatten auch noch Mineralfaserplatten besitzt, kann sein Gewicht
- insbesondere im Vergleich mit einem vollständig mit Gips ausgefüllten Türblatt - sehr nied
rig gehalten werden.
Die in der Mitte des Türblatts befindliche Luftschicht hat des weiteren den positiven Effekt,
daß sich darin brennbare Gase, die beispielsweise aus der Zersetzung der bei der Herstellung
der Mineralfaserplatten verwendeten organischen Bindemittel herrühren, ansammeln können,
wodurch ein unkontrollierter Gasaustritt verhindert wird. Die mittlere Luftschicht wirkt somit
nach Art eines ausgleichenden Gaspuffers.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Türblatts besteht darin, daß beidseitig an die
Luftschicht eine Gipskartonplatte anschließt. Auf diese Weise wird aufgrund des Wasser
dampfaustritts aus der Gipskartonplatte in die Luftschicht eine spürbare Kühlung der sich un
ter Umständen darin ansammelnden brennbaren Gase erreicht. Ein Entzünden dieser Gase, das
einen sehr unerwünschten Temperaturanstieg zur Folge hätte, kann daher vermieden werden.
Auf diese Weise ergibt sich ein symmetrischer Aufbau des Türblatts, bei dem die Schichten
Deckblech-Mineralfaserplatte-Gipskartonplatte-Luft-Gipskartonplatte-Mineralfaserplat
te-Deckblech aufeinanderfolgen.
Die Erfindung weiter ausgestaltend, ist vorgesehen, daß die Gipskartonplatten mit den Mine
ralfaserplatten verklebt sind. Auf diese Weise wird eine Sandwichplatte erzielt, durch die sich
die Herstellung des erfindungsgemäßen Türblatts weiter vereinfachen läßt. Besonders vorteilhaft
ist es in diesem Zusammenhang, wenn das für die jeweiligen Türblattabmessungen benö
tigte Sandwichelement bereits aus großflächigem Sandwichmaterial der vorbeschriebenen Art
ausgeschnitten werden kann.
In Anbetracht der vergleichsweise dünnwandigen Deckbleche ist eine Stabilitätserhöhung des
Türblatts - insbesondere bei Druckbelastung auf die Ansichtsflächen - zu erzielen, wenn die
an ein ansichtsseitiges Deckblech angrenzende Dämmschicht mit diesem verklebt ist.
Der oberste Bereich eines Türblatts ist zum einen aufgrund der physikalisch bedingten dort
herrschenden höchsten Temperaturen und zum anderen aufgrund des dort von einer Ansichts
seite zur anderen Ansichtsseite durchgehenden stirnseitigen Deckblechs der bei einer Brand
schutzprüfung kritischste Bereich. Um die dort auftretenden Temperaturen zu reduzieren, ist
das Türblatt unterhalb der oberen Stirnseite mit einem Verstärkungsprofil in Form eines Gips
stollens zu versehen. Hierdurch kann sowohl die Temperaturbelastung aufgrund der bereits
zuvor beschriebenen hervorragenden Kühlwirkung des Gipses gesenkt als auch ein sehr
schädlicher Verzug des Türblatts in diesem Bereich verhindert werden. Wenn der Gipsstollen
im Querschnitt T-förmig ist und mit einem freien Schenkel in die Luftschicht hineinragt, de
ren Dicke mit der Dicke des Schenkels übereinstimmt, dient dieser Gipsstollen gleichzeitig
als Abstandshalter bzw. "Auflager" für die sich beidseitig an diesen anschließenden Sandwich
platten aus Gipskarton- und Mineralfaserplatten, woraus Vorteile bei der Herstellung entste
hen.
Ferner wird vorgeschlagen, daß die Breite einer sich von der unteren Stirnseite in die Luft
schicht erstreckenden Nut zur Aufnahme einer Dichtungsvorrichtung in ihrer Breite mit der
Dicke der Luftschicht übereinstimmt. Auch hierdurch lassen sich die Herstellungsschritte ver
einfachen, da die Sandwichplatten beidseitig des die Nut bildenden Blechs eingeschoben wer
den können.
Wenn außerdem die Dicke des Schloßkastens mit der Dicke der Luftschicht übereinstimmt,
sind für den Schloßkasten keine Ausschnitte in den Sandwichplatten erforderlich. Diese er
strecken sich vielmehr durchgängig von beispielsweise dem oberen Gipsstollen bis zur unte
ren Stirnseite der Tür.
Vorteilhafterweise beträgt die Dicke der Gipskartonplatten zwischen 70% und 80% der Dic
ke der Mineralfaserplatten. Mit vergleichsweise geringer Dicke der Gipskartonplatten wird
bereits die erwünschte deutliche Verbesserung der Isoliereigenschaften erzielt. Der ver
gleichsweise geringe Gipsanteil erlaubt ein niedriges Gewicht des Türblatts.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zwischen gegenüberliegenden und durch
die Luftschicht getrennten Dämmschichten an diesen anliegende Abstandshalter angeordnet
sind, wodurch über die gesamte Fläche des Türblatts eine definierte Positionierung der
Dämmschichten zueinander gewährleistet wird.
Wenn die Abstandshalter Streifen von Gipskartonplatten und/oder von zwei miteinander ver
klebten Schichten aus Gipskartonplatten und Mineralfaserplatten sind, lassen sich diese sinn
vollerweise aus Abfallstücken beim Zuschnitt der den jeweiligen Türblattabmaßen angepaßten
Sandwichelemente herstellen.
Schließlich wird zur weiteren Stabilitätserhöhung des Türblatts noch vorgeschlagen, auf bei
den vertikalen Stirnseiten des Türblattkastens in dessen Inneren zwei an die Stirnseiten an
grenzende und parallel zu diesen verlaufende Verstärkungsprofile aus gefalztem Stahlblech
anzuordnen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels eines Türblatts, das in
der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Türblatt im Längsschnitt und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Türblatt gemäß Fig. 1 im Bereich des Schloß
kastens.
Eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Feuerschutztür 1 besteht aus einem Türblatt 2, das in
der üblichen Weise über Bänder 3 und Angeln 4 drehbar in einer aus Stahlblech hergestellten
Eckzarge 5 gelagert ist. Mit dem Türblatt ist eine Öffnung 6 verschließbar, die unten durch
einen Fußbodenbelag 7, oben durch einen Türsturz 8 und jeweils seitlich durch Wandabschnit
te 9 begrenzt wird. Die Eckzarge 5 ist in bekannter Weise fest mit den Wandabschnitten 9 und
dem Türsturz 8 verbunden.
Das Türblatt 2 wird zu beiden Ansichtsseiten, beiden seitlichen Stirnseiten sowie zum Teil
auch zu der oberen und unteren Ansichtsseite von zwei Deckblechen 10 und 11 begrenzt.
Randstreifen 12, 13 und 14 des Deckblechs 11 sind - zum Teil zweifach - abgewinkelt und
stoßen mit der zweiten Abwinklung gegen Randstreifen 15 und 16 des Deckblechs 10, wobei
die Randstreifen 15 und 16 um die Randstreifen 12 und 14 in deren Endbereiche herumge
schlagen sind und somit für einen Zusammenhalt des Türblattkastens sorgen.
Im Inneren des Türblatts 2 befindet sich beidseitig einer mittleren Luftschicht 17 jeweils ein
Sandwichelement 18, das durch Verklebung einer Mineralfaserplatte 19 mit einer Gipskar
tonplatte 20 gebildet ist. Beide Sandwichelemente 18 sind mit den Innenseiten der jeweils
angrenzenden Deckbleche 10 und 11 verklebt. Die Dicke der Gipskartonplatte 20 beträgt ca.
76% der Dicke der Mineralfaserplatte 19. Die Dicke der Luftschicht 17 entspricht der Dicke
des aus Mineralfaserplatte 19 und Gipskartonplatte 20 gebildeten Sandwichelements 18.
Im oberen Bereich des Türblatts 2 verläuft im wesentlichen über die gesamte Breite des Tür
blatts 2 ein Gipsstollen 21, der sich vollständig zwischen den beiden Deckblechen 10 und 11
erstreckt und mit diesen verklebt ist. Der Gipsstollen 21 bewirkt zum einen eine Stabilitätser
höhung in diesem durch Verzug gefährdeten Türblattbereich und zum anderen werden die
Temperaturen in diesem kritischen Bereich durch den aus dem Gips austretenden Wasser
dampf spürbar gesenkt.
Der Gipsstollen 21 besitzt im Querschnitt die Form eines T und ist aus sechs Schichten von
Gipskartonplatten aufgebaut. Die beiden mittleren Schichten besitzen eine größere Breite als
die an die Sandwichelemente 18 anstoßenden beiden äußeren Schichten und ragen daher nach
Art einer Feder 22 in die Luftschicht 17. Auf diese Weise wirkt die Feder 22 als Abstandshal
ter für den oberen Endbereich der Sandwichelemente 18. Im übrigen wird durch die Verzah
nung des Gipsstollens 21 mit den gegenüberliegenden Sandwichelementen 18 eine weitere
Stabilitätserhöhung erreicht.
Das Türblatt 2 ist an seiner unteren Stirnseite 23 mit einer rechteckförmigen Nut zur Aufnah
me einer bekannten Rauchschutzdichtung versehen, die aus Übersichtlichkeitsgründen nicht
dargestellt ist. Die Nut 24 wird von einem entsprechend abgewinkelten und mit den Deckble
chen 10 und 11 verschweißten Blechprofil 25 gebildet. Zwischen dem Blechprofil 25 und den
Innenseiten der Deckbleche 10 und 11 sind Taschen gebildet, die der Dicke der Sandwichele
mente 18 entsprechen, so daß diese ohne Unterbrechung von dem Gipsstollen 21 bis zur unte
ren Stirnseite 23 des Türblatts 2 durchlaufen können. Oberhalb des Blechprofils 25 befindet
sich ein aus zwei Schichten von Gipskartonplatten in entsprechender Dicke zusammengesetz
ter Abstandshalter 26.
Ein ähnlicher Abstandshalter 27 befindet sich auch an der Bandseite des Türblatts 2. Auf der
Schloßseite des Türblatts 2 ist ebenfalls ein derartiger Abstandshalter vorhanden. Dieser ist
jedoch aufgrund der Unterbrechung durch den Schloßkasten 28 zweigeteilt und aufgrund der
Schnittebene in Fig. 2 nicht sichtbar. Der Schloßkasten 28 weist dieselbe Breite wie die
Luftschicht 17 bzw. die Abstandshalter 26 und 27 auf, so daß die Sandwichelemente 18 un
mittelbar an die Außenseiten des Schloßkastens 28 angrenzen und in diesem Bereich nicht
ausgeschnitten werden müssen. Aufgrund der fugenlosen Verlegung der Sandwichelemente
18 wird eine besonders große Dichtigkeit erzielt, die einen Gasaustritt durch die Sandwich
elemente 18 verhindert.
Je nach Größe des Türblatts 2 befinden sich über dessen Höhe verteilt noch ein oder mehrere
schmale Abstandshalter 29, die ebenfalls aus Streifen von Gipskartonplatten zusammengesetzt
sind. Alternativ ist auch die Verwendung von Streifen von Mineralfaserplatten möglich oder
einer Kombination der beiden letztgenannten Materialien.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Türblatts 2 ist dieses an beiden gegenüberliegenden
Längsseiten innen an den Randstreifen 14 des Deckblechs 11 mit jeweils einem sich in
Längsrichtung des Türblatts 2 erstreckenden Verstärkungsprofil 30 aus mehrfach gefalztem
Stahlblech verschweißt.
Claims (11)
1. Türblatt (2) einer Feuerschutztür (1), das einen aus Deckblechen (10, 11) gebildeten
Türblattkasten aufweist, in dessen Inneren sich beidseitig einer sich im wesentlichen
vollständig zwischen randseitigen Verstärkungen des Türblatts (2) erstreckenden Luft
schicht (17) eine Dämmschicht aus Mineralfaserplatten (19) befindet wobei das Türblatt
(2) unterhalb der oberen Stirnseite mit einem Verstärkungselement in Form eines Gips
stollens (21) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Luftschicht (17)
jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Dämmschichten aus Mineralfaserplatten
(19) und Gipskartonplatten (20) angeordnet sind, wobei ein freier Schenkel des Gips
stollens (21) in die Luftschicht (17) ragt.
2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig an die Luftschicht
(17) eine Gipskartonplatte (20) anschließt.
3. Türblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gipskartonplatten
(20) mit den Mineralfaserplatten (19) verklebt sind.
4. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an ein an
sichtsseitiges Deckblech (10, 11) angrenzende Dämmschicht mit diesem verklebt ist.
5. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gipsstol
len (21) im Querschnitt T-förmig ist und mit seinem freien Schenkel in die Luftschicht
(17) hineinragt, deren Dicke mit der Dicke des Schenkels übereinstimmt.
6. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite ei
ner sich von der unteren Stirnseite in die Luftschicht (17) erstreckenden Nut (24) zur
Aufnahme einer Dichtungsvorrichtung in ihrer Breite mit der Dicke der Luftschicht (17)
übereinstimmt.
7. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke ei
nes Schloßkastens (28) mit der Dicke der Luftschicht (17) übereinstimmt.
8. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der
Gipskartonplatten (20) zwischen 70% und 80% der Dicke der Mineralfaserplatten (19)
beträgt.
9. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ge
genüberliegenden und durch die Luftschicht (17) getrennten Dämmschichten an diesen
anliegende Abstandshalter (26, 27, 29) angeordnet sind.
10. Türblatt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (26, 27, 29)
Streifen von Gipskartonplatten (20) und/oder von zwei miteinander verklebten Schich
ten von Gipskartonplatten (20) und Mineralfaserplatten (19) sind.
11. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden
vertikalen Stirnseiten des Türblattkastens in dessen Inneren zwei an die Stirnseiten an
grenzende und parallel zu diesen verlaufende Verstärkungsprofile (30) aus gefalztem
Stahlblech vorhanden sind.
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