DE102015105765B4 - Bodentreppe im in einer Geschossdecke eingebauten Zustand - Google Patents

Bodentreppe im in einer Geschossdecke eingebauten Zustand Download PDF

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Abstract

Bodentreppe (1) im in einer Geschossdecke (2) eingebauten Zustand, wobei letztere mit einer Wärmedämmung (3) versehen ist,- die Bodentreppe im grundsätzlichen Aufbau einen Futterkasten (4) mit senkrecht zu der durch den Futterkasten (4) aufgespannten Fläche ausgerichteten Seitenwände (5) aufweist,- einem mit einem Rand an einer Seitenwand (5) schwenkbar befestigten Deckel (6), der im geschlossenen Zustand randseitig umlaufend an den Seitenwänden (5) zur Anlage kommt,- der Deckel (6) bevorzugt auf seiner zum Futterkasten (4) weisenden Oberfläche (7) mit einer der thermischen Abschirmung dienenden Isolierplatte (8) versehen ist,- der Futterkasten (4) über die Seitenwände (5) durch - und in die Geschossdecke (2) eingreifenden Schrauben, Bolzen oder dergleichen (13) derart befestigt ist, dass die Stirnflächen von Geschossdecke (2), gegebenenfalls unter Einschluss der Wärmedämmung (3), und die Seitenwände (5) eine Einbaufuge (14) bilden,- wobei im Bereich von deren unterer Stirnfläche ein Dichtband (15) und/oder ein Dämmzopf (16) die Einbaufuge (14) verschließen, und- die Einbaufuge (14) ausgehend vom Dichtband (15) und/oder Dämmzopf (16) bis zur Oberkante der Seitenwände (5) und/oder der Geschossdecke (2), gegebenenfalls unter Einschluss der Wärmedämmung (3), mit Granulat (17) ausgefüllt ist, und- das Granulat (17) einen Partikeldurchmesser von maximal 7 mm aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodentreppe im in einer Geschossdecke eingebauten Zustand, wobei letztere mit einer Wärmedämmung versehen ist entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einem Verfahren zum Einbauen einer Bodentreppe in die Geschossdecke.
  • Eine der wesentlichen Maßnahmen zur Einsparung von Energie stellt die Wärmedämmung von Gebäuden dar. Die enorme wirtschaftliche Bedeutung dokumentieren die staatlichen Fördermaßnahmen, die sich in steuerlichen Abschreibungen und/oder finanziellen Zuschüssen manifestieren. Aufgrund der nach oben zu gerichteten Wärmekonvektion entweicht bei einem Gebäude ein hoher Anteil der Wärmeenergie durch das Dach, d. h. durch die Dachschräge bei einem Steildach oder durch die oberste Decke eines Flachdachgebäudes. Bei der Dämmung von Steildächern lassen sich grundsätzlich zwei verschiedene Systeme unterscheiden. Der eine Weg besteht darin, im Bereich der Dachsparren die Wärmedämmung anzubringen, was den großen Vorteil hat, dass das Dach ausbaufähig ist und als Mansardenwohnung genutzt werden kann. In der Alternativen wird die oberste Geschossdecke gedämmt, sodass der Bereich des Dachgiebels zu Wohnzwecken entfallen muss. Eine Dämmung der Geschossdecke bietet die Möglichkeit, mit wesentlich geringerem und auch komfortabler anzubringendem Dämmmaterial die gewünschte thermische Isolation zu realisieren. In der jüngsten Zeit sind Vorschriften erlassen und auch verschärft wurden, die die Mindestanforderungen an die thermische Isolation vorgeben, wobei der Trend dahin geht, dass die Anforderungen eine Verschärfung erfahren. Dies führt dazu, dass die Dicke der Dämmstoffe immer größer zu wählen ist, sodass mittlerweile bei Neubauten Stärken des Dämmmaterials von bis zu einem halben Meter eingesetzt werden müssen.
  • Zur Sicherstellung der Begehbarkeit der obersten Geschossdecke wird unabhängig von dem gewählten Wärmedämmungssystem wenigstens eine Bodentreppe in die oberste Geschossdecke eingelassen. In der Praxis erweist sich die Wärmedämmung im Bereich der Bodentreppe als Schwachstelle. So hat eine Umfrage unter Bausachverständigen, hier VQC-Sachverständigen, nach den am häufigsten vorkommenden Baumängeln zum Ergebnis geführt, dass auf Platz 4 im Topranking der häufigsten Baumängel die Bodentreppe fehlerhaft eingebaut ist und zur Leckage von Wärme und Feuchtigkeit Anlass gibt.
  • Die Patentschrift US 8,117,786 B1 schlägt eine Barriere vor, mit der eine Bodenöffnung oder Zugangsluk umgeben werden kann und welche bei der Aufbringung loser Isolierung diese daran hindert, durch die Öffnung oder das Luk zu fallen.
  • Die Patentschrift US 4,832,153 A zeigt eine Dämmabdeckung für eine Bodentreppe aus einer Mehrzahl von Teilen, welche zusammengesetzt eine kastenförmige Wärmedämmung mit vier Seiten einer Oberseite und einem offenen Boden ergeben, welche von oben auf den Futterkasten einer Bodentreppe aufgesetzt werden kann.
  • In der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2011 107 719 U1 wird eine Dachbodentreppe vorgestellt, welche eine unterseitig angeordnete wärmedämmende Abdeckung in Form eines verklebten Sandwichelements aus einer Tragschicht, einer Deckschicht und einer dazwischen angeordneten Dämmschicht umfasst, wobei die Dämmschicht mindestens ein Vakuum-Isolations-Paneel aufweist.
  • Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, die thermische Isolation des Systems Geschossdecke mit darin befindlicher Bodentreppe wesentlich zu verbessern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Bodentreppe im in einer Geschossdecke eingebauten Zustand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren nach Anspruch 9.
  • Der Begriff „Bodentreppe“ ist im Rahmen der Erfindung weit auszulegen und umfasst nicht nur, wie im engeren Sinne definiert sein könnte, jene veränderbare Treppensysteme, bei denen sich die Treppe relativ zu einem Deckel verschieben lässt, im Übrigen aber die Treppe starr befestigt ist, sodass nach Vollenden der Schubbewegung der Deckel mitsamt der Treppe geschlossen werden kann.
  • Im allgemeinen Sprachgebrauch werden diese Treppensysteme auch als Ruck-Zuck-Treppen bezeichnet. Darüber hinausgehend sind unter dem Begriff „Bodentreppe“ jedoch auch solche Treppensysteme zu verstehen, bei denen die Treppe vor dem Schließen zusammengefaltet werden (Falttreppe) oder mit einer Scherenmechanik relativ zum Deckel verschoben werden kann (Scherentreppe). Ausdrücklich klarzustellen ist, dass die erfindungsgemäße Bodentreppe auch solche Ausgestaltungen umfasst, in denen die Leiter nicht starr befestigt sein muss. In manchen Staaten ist es verbreitete Praxis die Leiter nicht mit der Bodentreppe bzw. deren Deckel starr zu verbinden, sondern eine starre Leiter nach dem Öffnen des Deckels in die Bodentreppe einzufädeln bzw. auf dem Deckel lose aufzulegen. Zum Verschließen wird die Leiter aus dem Bereich der Bodentreppe entfernt und ggf. einer anderen Verwendung zugeführt, so dass dann der Deckel und im Gefolge davon die Bodentreppe geschlossen werden kann. Auch jene Bodentreppen mit „losen“ Treppen sind ausdrücklich als zum Schutzumfang der Erfindung gehörend anzusehen.
  • In einem speziellen Aufbau bestehen die aus dem Stand der Technik bekannten Bodentreppen aus einer transportablen und mehrteiligen Baueinheit, die zum einen aus der eigentlichen Treppe besteht, die aus zwei im horizontalen Abstand zueinander angeordneten Längsholmen und dazwischen in der Regel äquidistant angeordneten Stufen besteht. Die Holme sind jeweils mit Hilfe von mindestens zwei Stützen an dem Deckel befestigt, wobei der Abstand Treppe und Deckel so gewählt ist, dass das gewünschte und einzubringende Wärmedämmmaterial auf dem Deckel dazwischen zu liegen kommt.
  • Der Deckel ist im Bereich der einen Stirnfläche mit dem im wesentlichen rechteckförmigen Futterkasten schwenkbar verbunden, wobei die Abmessungen so gewählt sind, dass der Deckel im geschlossenen Zustand, d. h. in horizontaler Ausrichtung den Futterkasten vollständig verschließt. Zur Erleichterung und Unterstützung der Schwenkbewegung des Deckels nach oben und zur (teilweisen) Kompensation des Eigengewichtes sind in der Regel kraftunterstützte Hebelgestänge zwischen dem Futterkasten und dem Deckel angeordnet. Die soeben in ihren wesentlichen baulichen Grundzügen beschriebene Baueinheit wird als Ganzes in Verkehr gebracht und im Wege der Installation vor Ort in der entsprechenden Öffnung in der Geschossdecke eingepasst. Zu diesem Zweck werden die den rechteckförmigen Futterkasten beschreibenden Seitenwände, die senkrecht zum Deckel im geschlossenen Zustand verlaufen, über mehrere senkrecht hierzu, d. h. im Wesentlichen horizontal verlaufenden Schraubverbindungen mit der Geschossdecke verschraubt. Zum Einsetzen und zur Montage der Bodentreppe ist es unabdingbar, dass zwischen der Einbauöffnung in der Geschossdecke und den Außenabmessungen des Futterkastens ein gewisser Abstand als Spiel vorhanden sein muss. Eine Abdichtung, die den Zweck hat, eine Wärmeisolation herzustellen und die Luftzirkulation zu unterbinden, erfolgt in der Weise, dass ein elastischer Dämmzopf in die Einbaufuge umlaufend von unten eingebracht wird und anschließend von der Unterseite mit Hilfe eines Dichtbands die Einbaufuge verschlossen wird. Der Dämmzopf besteht aus einem im unbelasteten Zustand einen in der Regel runden Querschnitt aufweisenden elastischen Band, welches nach dem Einbringen sowohl an der Geschossdecke als auch an der Außenfläche des Futterkastens kraftschlüssig anliegt, was eine Deformation des Dämmzopfes im Hinblick auf den Querschnitt zur Folge hat. Die Aufgabe des Dichtbands besteht in einem Beitrag zur Unterbindung der Luftzirkulation zwischen beheiztem und unbeheiztem Raum innerhalb der Einbaufuge.
  • Es ist ein Verdienst vorliegender Erfindung erkannt zu haben, dass die aus dem Stande der Technik bekannte Einbausituation die entscheidende Schwachstelle im Hinblick auf die Optimierung der Wärmedämmung des Gebäudes darstellt. Die Einbaufuge beginnt ausgehend von der Oberseite der isolierten Geschossdecke, ggf. unter Einschluss der auf der Geschossdecke von oben aufgebrachten Wärmedämmung, also der dem Dachstuhl zugewandten Oberseite, und erstreckt sich zwischen dem auf der Oberseite der Geschossdecke aufliegenden Wärmedämmung und den Außenabmessungen des Futterkastens, so dass die Kälte des Daches ungehindert bis zum Dämmzopf gelangen kann. Nachdem der Dämmzopf aus Montagegründe in aller Regel nur um eine geringe Strecke in die Einbaufuge von unten her eingebracht ist, endet der durch die Einbaufuge stattfindende Kältefluss auf Höhe der Geschossdecke. Aufgrund deren geringem Isolationsvermögen gelangt und erreicht die Kälte über die Geschossdecke den Innenraum. Es entsteht somit eine durch die Einbaufuge bedingte Kältebrücke. Dies hat die Erfindung als entscheidende Schwachstelle in der Wärmedämmung einer mit einer Bodentreppe ausgestatteten Geschossdecke ermittelt.
  • Neben der Analyse der Schwachstellen der Isolation werden in einem weiteren Schritt Maßnahmen zur Abhilfe vorgeschlagen. Die Erfindung stellt sich konträr zu den konventionellen Vorstellungen, die darin bestehen, die durch die Bodentreppe bedingte Beeinträchtigung der Wärmedämmung dadurch zu reduzieren, dass die Bodentreppe selbst in ihrer Wärmedämmung verbessert wird, was in aller Regel dadurch geschieht, den Deckel auf seiner Oberfläche mit einer Wärmeisolationsschicht zu versehen, ggf. diese vergrößert wird. Diese Maßnahmen wurden als wenig Erfolg versprechend erkannt, da der Wärmeaustausch hauptsächlich über den Bereich der Einbaufuge erfolgt. Somit weicht die Erfindung von dem bisher eingeschlagenen Weg grundlegend ab und zeigt einen wesentlich effizienteren Weg zur Erhöhung der Wärmedämmung auf.
  • Der Einbau der Bodentreppe in die korrespondierende Öffnung der Geschossdecke erfolgt auf die übliche Art und Weise, d. h. der Futterkasten wird in die Öffnung eingebracht und dann über parallel zur Mittelebene der Geschossdecke verlaufende Bolzen, Schrauben oder dergleichen fixiert. Die notwendigerweise vorhandene Einbaufuge wird an ihrer unteren Stirnfläche verschlossen, was auf die konventionelle Art und Weise dadurch erfolgen kann, dass ein Dämmzopf eingebracht und/oder die nach unten weisende Stirnfläche über ein Dichtband verschlossen wird. Im Rahmen der Erfindung kann der Verschluss jedoch auf einer der beiden Alternativen erfolgen, nämlich ohne oder ausschließlich durch die Verwendung eines Dämmzopfes.
    Zur Lösung des gestellten Problems wird in das zwischen der Außenfläche des Futterkastens und der gegenüberliegenden, durch die Berandung des Dämmmaterials und der Geschossdecke definierten Fläche begrenzte Volumen, welches die Einbaufuge definiert, ein Granulat eingefüllt, dessen Partikeldurchmesser maximal 7 Millimeter beträgt. Die Einfüllung erfolgt bis zu einer solchen Höhe, dass ein planer Abschluss mit der Oberseite des Dämmmaterials und ggf. auch der oberen Stirnfläche des Futterkastens erfolgt. Das Granulat hat den Vorteil, dass es den Hohlraum der Einbaufuge vollständig ausfüllt, keine Hohlräume verbleiben können und die durch die Einbaufuge verlaufenden Schrauben ggf. auch Distanzhalter wie Holzklötze allseitig umschließt. Im Ergebnis erhält man ein durch das Granulat vollständig ausgefülltes Volumen, das in seiner Höhe gesehen von der Unterseite des Dämmzopfes oder von der unteren Fläche der Geschossdeck ausgeht, sofern dort ein Dichtband angebracht ist und sich nach oben zu bis zum Abschluss der Dämmmaterialschicht und damit der Stirnfläche des Futterkastens erstreckt. Die seitliche/horizontale Begrenzung des Volumens erfolgt zum einen durch die Stirnfläche der auf die Einbauöffnung der Bodentreppe zuweisenden Geschossdecke und durch die Stirnfläche des darauf befindlichen Dämmmaterials auf der einen Seite und gegenüberliegend durch die Außenflächen der Seitenwände des Futterkastens. Ein Einströmen und Durchdringen der Einbaufuge mit Kaltluft ist dann mit Sicherheit ausgeschlossen. Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist, dass die oberen Bereiche der Einbaufuge, also dort, wo ein gewisses Eindringen der Kaltluft möglich sein könnte, ein seitliches Abfließen in Richtung des Wärmedämmmaterials weitgehend unterbunden ist. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung besteht ein wesentlicher Unterschied zum Stand der Technik, bei dem die Kaltluft bis in die Höhe der Geschossdecke vordringen kann, darin, dass ein Vordringen der Kaltluft zur im Vergleich zur Wärmedämmung wenig thermisch isolierende Geschossdecke unterbunden ist und somit die Ausbildung einer Kältebrücke verhindert wird.
  • Die Erfindung hat bewusst nicht den Weg eingeschlagen, den Bereich der Einbaufuge in der aus dem Baugewerbe bekannten Weise auszuschäumen. Dies hätte wesentliche Nacheile zur Folge, nämlich den, dass das Schaummaterial nach mehreren Jahren porös wird und damit seine Dichtigkeit verliert. Zum anderen, dass bei aus unterschiedlichen Gründen möglichen Relativbewegungen zwischen Futterkasten und Geschossdecke bzw. thermischer Isolation der Schaum nicht mitgeführt wird, sondern sich von den benachbarten Außenflächen ablöst, sodass sich Luftkammern ausbilden. Hinzu kommt als zweites Problem, dass die in aller Regel schmalen und hohen Fugen nicht vollständig ausgeschäumt werden können. Demgegenüber ist die Verwendung von Granulat überlegen.
  • In einer denkbaren Alternativen wird die Einbaufuge mit Isolierwolle ausgestopft. Schwierigkeiten bestehen in zweierlei Hinsicht: Zum einen ist es erforderlich, dass das Einbringen der Isolierwolle auf diese Weise geschieht, dass die der Befestigung dienenden und die Einbaufuge durchgreifenden Bolzen und Schrauben zur Vermeidung von Hohlräumen allseitig umgeben werden, was sich nicht zuverlässig bewerkstelligen lässt, und das andere Problem besteht darin, dass die Einbaufuge bei Berücksichtigung der Stärke der Wärmedämmung von bis zu einem halben Meter ohne Weiteres über eine Höhe von insgesamt, d.h. Dicke der Wärmedämmung plus Dicke der Geschossdecke, mehr als einem halben Meter ausgestopft werden muss. Im Ergebnis bedeutet es nahezu unlösbare Probleme, die Einbaufuge vollständig unter Ausschluss jeglicher Hohlräume mit Isolierwolle zu verschließen.
    Beide der vorbeschriebenen und aufgezeigten Wege bieten keine Sicherheit dafür, dass die Anbauteile, wie Schrauben und dergleichen und Abstandssicherungen, wie Holzklötze allseitig umschlossen werden und sich innerhalb der Fuge keinerlei Hohlräume entstehen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, welche einzeln oder in Kombination realisierbar sind, sind in den Unteransprüchen dargestellt. Es wird davon ausgegangen, dass die Definitionen und Ausführungen der oben genannten Begriffe für alle in dieser Beschreibung im Folgenden beschriebenen Aspekte gelten, sofern nichts anders angegeben ist.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung wird der Übergang zwischen der unteren Stirnfläche des Futterkastens zum Deckel hin derart gestaltet, dass die Seitenwände auf ihrer nach unten weisenden Stirnfläche, welche die Anlagefläche darstellt, stufig ausgebildet ist und auf eine solche Art bemessen, dass in der ersten, nach unten zu angeordneten Stufe der Deckel randseitig zur Anlage kommt. In der zweiten von der Stirnseite weiter nach oben zu, d. h. zum Zentrum des Futterkastens hinweisenden Stufe, kommt die auf dem Deckel befindliche Isolierplatte zur Anlage. Dabei empfiehlt sich, dass an beiden Anlageflächen Dichtungen angebracht sind. Hierdurch wird im geschlossenen Zustand des Deckels ein Luftkissen eingeschlossen, das an zwei aneinander angrenzenden Seiten durch den Futterkasten, die dritte Seite vom äußeren Rand des Deckels mit seiner nach innen weisenden Fläche und die verbleibende vierte Seite von der Stirnfläche der Isolierplatte des Deckels gebildet wird. Das eingeschlossene Luftkissen ist allseitig umlaufend und in sich geschlossen und bildet eine in hohem Masse wirkende thermische Isolation aus.
  • Die Oberseite der Fuge empfiehlt sich über ein elastisches Band oder eine Rundschnur oder einen Dämmzopf zu verschließen. Durch diese Maßnahme ist als ein wichtiger Gesichtspunkt sichergestellt, dass das Granulat in der Fuge bleibt und nicht bei entsprechenden Einwirkungen von außen wie Luftströmungen, mechanischer Einwirkungen odgl. aus der Einbaufuge herausbefördert wird.
  • Das Granulat besteht in bevorzugter Weise aus expandiertem Polystyrol, das durch Aufschäumen von Kunststoffgranulat gewonnen wird. Aufgrund des Aufblähens des thermoplastischen Grundmaterials um das zwanzig- bis fünfzigfache entstehen Polystyrol-Schaumpartikel mit hoher thermischer Isolationsfähigkeit.
    Das Styrol kann in der Weise behandelt oder durch Zuschlagsstoffe verändert sein, dass es hydrophob und/oder auch antistatisch ist. Diese Maßnahmen verhindern die Aufnahme von Feuchtigkeit, was eine Verschlechterung der Wärmeisolationsfähigkeit zur Folge hätte und zum anderen erleichtert es das Einfüllen des Granulats in die Fuge, die sich aufgrund elektrostatischer Aufladungen erschweren könnte.
  • Das einzelne Granulatpartikel ist in seinem Aufbau letztlich beliebig, d. h. der Querschnitt des Granulats könnte homogen sein, d. h. ein Material oder Materialgemisch ggf. mit verschiedenen Zuschlagsstoffen, aus denen das Granulat selbst hergestellt wird.
  • In einer möglichen Alternative besitzt das einzelne Granulatpartikel einen Kern aus einem bestimmten Material und einer dieser umgebenden Oberfläche als Hülle, welche von einem anderen Material ist, dass derart gewählt wurde, dass das einzelne Granulatpartikel die gewünschten Eigenschaften besitzt. Der Querschnitt des einzelnen Partikels ist dann inhomogen.
  • Die Einbringung des Granulats kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. So kann das Granulat in die Einbaufuge eingeschüttet werden. Um das Arbeiten zu erleichtern empfiehlt sich hier, Schütttrichter zu verwenden, deren Durchmesser zumindest in einer Richtung kleiner gleich der Breite der Einbaufuge ist. Der Trichter wird aufgesetzt, das Granulat eingeschüttet und entlang der Einbaufuge unter Fortsetzen des Nachfüllens des Trichters solange fortgesetzt werden bis die Einbaufuge vollständig ausgefüllt ist.
  • In einer alternativen Art und Weise der Befüllung der Einbaufuge mit dem vorbeschriebenen Materials könnte das Granulat mit Hilfe eines Einblasverfahrens eingetragen werden. Bei den vorbeschriebenen Materialien reichen bereits Einblasöffnungen geringer Abmessungen aus, um das gesamte Volumen in der gewünschten Weise mit Granulat aufzufüllen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktion einander entsprechende Elemente.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Bodentreppe vor dem erfindungsgemäßen Einbau in die Geschossdecke
    • 2 den Übergangsbereich zwischen Bodentreppe und Geschossdecke als Ausschnitt
  • 1 zeigt eine Bodentreppe konventionellen Aufbaus, die dazu bestimmt ist als bauliche Einheit in eine entsprechende Öffnung in einer Geschossdecke eingebracht zu werden. Die gezeigte Bodentreppe 1 besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus dem Futterkasten 4, der im Wesentlichen ein Rechteck aus vier Seitenwänden 5 darstellt, die senkrecht zu der von dem Futterkasten 4 aufgespannten Ebene ausgerichtet sind.
    Die durch den Futterkasten 4 beschriebene Öffnung ist über einen schwenkbar angeordneten Deckel 6 verschließbar, der zu diesem Zwecke mit seinem hier oberen Randbereich mit einer der Seitenwände 5, die in der Zeichnung die rückwärtige des Futterkastens 4 darstellt, schwenkbar verbunden. Die Abmessungen sind so gewählt, dass der Deckel 6 in geschlossenem Zustand allseitig umlaufend auf den Stirnseiten der Seitenwände 5 aufliegt. Auf der zum Futterkasten 4 weisenden Oberfläche 7 ist eine der Wärmedämmung dienende Isolierplatte 8 aufgebracht. Die Zeichnung lässt erkennen, dass die Isolierplatte 8 relativ zum Deckel 6 mit ihrer Berandung nach innen zu versetzt ist. Im eingeklappten Zustand entstehen zwei umlaufende und gegeneinander versetzte Stufen, die jeweils mit einer umlaufenden elastischen ersten und zweiten Dichtung versehen sind. Ziel ist die Schaffung eines mit Luft gefüllten umlaufenden Zwischenraumes, welcher wesentlich dazu beiträgt, den Wärmeübergang zwischen dem innerhalb des Futterkastens umschriebenen Volumens von dem unter der Geschossdecke 2 befindlichen Raum zu unterbinden und die Ausbildung von Wärmebrücken zu verhindern.
    Im Abstand zur Isolierplatte 8 ist eine Leiter 10 mit Hilfe von Stützen 9 am Deckel 6 befestigt, die ihrerseits die Isolierplatte 8 durchgreifen. Aufgrund der starren Verbindung ist sichergestellt, dass die Leiter 10 und der Deckel 6 eine synchrone Schwenkbewegung ausführen.
    Die Leiter 10 ist von üblichem Aufbau und besteht aus zwei im Abstand zueinander verlaufenden Holmen 11 sowie dazwischen senkrecht zum Holm 11 und etwa horizontal ausgerichteten Stufen 12 in äquidistantem Abstand.
  • Zur Befestigung der Bodentreppe in der Geschossdecke werden in die Seitenwandungen 5 des Deckels 4 an mehreren Befestigungspunkten Schrauben 13 eingebracht, die zum einen die Seitenwände durchgreifen und in der hier nicht wiedergegebenen Geschossdecke enden.
  • Aus der Zeichnung zu erkennen, aber nicht näher erläuterungsbedürftig, da sie ohne Bezug zur Erfindung sind, ist ein federunterstütztes Hebegestänge, das derart eingestellt sein sollte, dass die Bewegung zum Verschließen des Deckels 6 kraftunterstützt erfolgt.
  • Ein in prinzipienhafter Darstellung gehaltener Querschnitt des Übergangsbereiches zwischen einer Geschossdecke 2 und einer Bodentreppe 1 ist in 2 ausschnittsweise wiedergegeben. Zur Erfüllung der in jüngster Zeit verschärften Wärmedämmvorschriften ist die Geschossdecke 2 auf ihrer Oberseite vollflächig mit einer Wärmedämmung 3 ausgerüstet und damit dort, wo der Übergang zu dem durch den Dachstuhl umgrenzten Mansardenbereich erfolgt. Die Verschärfung der Vorschriften führt zwangsläufig dazu, dass die Dicke der Wärmedämmung 3 in der Zukunft noch weiter zunehmen wird.
    Nach innen zu schließt sich der Futterkasten 4 als ein Bestandteil der Bodentreppe 1 an, der seinerseits durch die Seitenwände 5 in ihrer Gesamtheit, d. h. ein geschlossenes Volumen allseitig umlaufend, einen Futterkasten 4 definieren.
    Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Bodentreppe 1 ist der Deckel 6, der mit einem hier nicht gezeigten Rand verschwenkbar mit dem Futterkasten 4 derart verbunden ist, dass die Schwenkachse parallel zur Zeichenebene verläuft. An seine in den Innenraum des Futterkastens 4 weisenden Oberfläche 7 ist eine der Wärmedämmung dienende Isolierplatte 8 angeordnet, deren Aufgabe es ist, den Innenraum des Futterkastens 4 in Richtung auf den Deckel 6 zu thermisch zu isolieren.
  • In der 2 ist der Zustand mit geschlossenem Deckel 6 gezeigt. Die Seitenwände 5 besitzen von der unteren Stirnseite her betrachtet eine stufige Aussparung, die zum einen derart bemessen ist, dass an der äußeren Stufe, also dort, wo der Deckel 6 randseitig zur Anlage kommt, eine erste umlaufende Dichtung 19 angebracht ist. Zum andem tritt die Isolierplatte 8 ihrerseits in Kontakt mit der Seitenwand 5, was durch die stufige Abgrenzung möglich ist und wo eine zweite umlaufende Dichtung 20 angebracht ist. Aufgrund des parallelen Verlaufs beider Dichtungen wird eine mit Luft gefüllte Kammer eingeschlossen, die in ganz erheblichem Maße zur Wärmedämmung beiträgt und den Kältefluss vom Innenraum des Futterkastens 4 zum Deckel und damit zum Innenraum des Gebäudes hin weitgehend unterbindet.
    Zum Einbau der Bodentreppe 1 in die Geschossdecke 2 ist es zwingend erforderlich, dass zwischen der Stirnseite von Geschossdecke 2 (und Wärmedämmung 3) einerseits und zu den Seitenwänden 5 der Bodentreppe 1 andererseits ein Abstand vorhanden ist, der die Einbaufuge 14 definiert. Zur Befestigung der Bodentreppe 1 sind mehrere die Seitenwände 5 durch- und in die Geschossdecke 2 stirnseitig eingreifende Schrauben 13 eingebracht.
    Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, die Einbaufuge 14 raumseitig zur Unterbindung der Luftzirkulation und ggf. auch zur Wärmedämmung entweder über ein Dichtband 15 und/oder einen Dämmzopf 16 zu verschließen. Im Übrigen ist die Einbaufuge 14 im Stand der Technik leer und, da sie nach oben zu offen ist, wird das Volumen von Luft mit Außentemperatur ausgefüllt. Nachdem die Wärmeisolationseigenschaften von Geschossdecken 2 gering sind, kann sich die im Bereich der Einbaufuge 14 aufbauende Kälte ohne weiteres und weitgehend ungedämmt in den darunter befindlichen Innenraum übertragen. Diese Zusammenhänge zu erkennen und hier Abhilfe zu schaffen, ist eine der zentralen Aufgabenstellungen vorliegender Erfindung.
  • Die Lösung besteht darin, dass die Einbaufuge 14 von der Oberseite her mit Granulat 17 ausgefüllt wird. Als unterer Abschluss der Einbaufuge 14 dienen Dichtband 15 und/oder Dämmzopf 16 und nach oben zu wird das durch das Granulat 17 ausgefüllte Volumen der Einbaufuge 14 über ein elastisches Band 18 verschlossen. Dessen Funktion besteht weniger im Beitrag zur Wärmedämmung, sondern darin, dass das Granulat 17 durch Luftströmungen oder mechanische Auswirkungen von oben nicht nachträglich die Einbaufuge 14 wieder verlassen kann. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass die Schrauben 13 über ihren gesamten Umfang von Granulat 17 umgeben sind. Somit wird es dem von der Dachseite ausgehenden Kältestrom unmöglich, in die Einbaufuge 14 einzudringen und sich bis zur Höhe der Geschossdecke 2 zu erstrecken. Somit ist im Ergebnis eine Kältebrücke von erheblicher Wichtigkeit unterbrochen.
  • Im Ergebnis erhält man ein hohes Maß an Wärmedämmung zwischen dem Obergeschoß eines Gebäudes gegenüber der Außentemperatur, da der kritische und Kältebrücken bildenden Einbaubereich des Geschoßdecke durch die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen beseitigt und damit „entschärft“ wurde.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodentreppe
    2
    Geschossdecke
    3
    Wärmedämmung
    4
    Futterkasten
    5
    Seitenwände
    6
    Deckel
    7
    Oberfläche
    8
    Isolierplatte
    9
    Stützen
    10
    Leiter
    11
    Holme
    12
    Stufen
    13
    Schrauben
    14
    Einbaufuge
    15
    Dichtband
    16
    Dämmzopf
    17
    Granulat
    18
    elastisches Band
    19
    erste umlaufende Dichtung
    20
    zweite umlaufende Dichtung

Claims (10)

  1. Bodentreppe (1) im in einer Geschossdecke (2) eingebauten Zustand, wobei letztere mit einer Wärmedämmung (3) versehen ist, - die Bodentreppe im grundsätzlichen Aufbau einen Futterkasten (4) mit senkrecht zu der durch den Futterkasten (4) aufgespannten Fläche ausgerichteten Seitenwände (5) aufweist, - einem mit einem Rand an einer Seitenwand (5) schwenkbar befestigten Deckel (6), der im geschlossenen Zustand randseitig umlaufend an den Seitenwänden (5) zur Anlage kommt, - der Deckel (6) bevorzugt auf seiner zum Futterkasten (4) weisenden Oberfläche (7) mit einer der thermischen Abschirmung dienenden Isolierplatte (8) versehen ist, - der Futterkasten (4) über die Seitenwände (5) durch - und in die Geschossdecke (2) eingreifenden Schrauben, Bolzen oder dergleichen (13) derart befestigt ist, dass die Stirnflächen von Geschossdecke (2), gegebenenfalls unter Einschluss der Wärmedämmung (3), und die Seitenwände (5) eine Einbaufuge (14) bilden, - wobei im Bereich von deren unterer Stirnfläche ein Dichtband (15) und/oder ein Dämmzopf (16) die Einbaufuge (14) verschließen, und - die Einbaufuge (14) ausgehend vom Dichtband (15) und/oder Dämmzopf (16) bis zur Oberkante der Seitenwände (5) und/oder der Geschossdecke (2), gegebenenfalls unter Einschluss der Wärmedämmung (3), mit Granulat (17) ausgefüllt ist, und - das Granulat (17) einen Partikeldurchmesser von maximal 7 mm aufweist.
  2. Bodentreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Deckel (6) im Abstand zur Oberfläche (7) eine Leiter (10) mit Hilfe von Stützen (9) befestigt ist, die aus zwei parallel zueinander verlaufenden Holmen (11) mit dazwischen und senkrecht hierzu ausgerichteten, äquidistant angebrachten Stufen (12) besteht.
  3. Bodentreppe, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Berandung der Isolierplatte (8) im Vergleich zum Rand des Deckels (6) nach innen zu versetzt ist.
  4. Bodentreppe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbaufuge (14) an ihrer Oberseite über ein vorzugsweise elastisches Band (18) oder einen Dämmzopf (16) verschlossen ist.
  5. Bodentreppe nach einem der Ansprüche 1-4 , dadurch gekennzeichnet, dass an der Anschlagsfläche des Deckels (6) an der Stirnseite der Seitenwände (5) eine erste umlaufende Dichtung (19) und an der Anschlagsfläche der Isolierplatte (8) bzw. des Deckels (6) an der Stirnseite der Seitenwände (5) jeweils eine zweite umlaufende Dichtung (20) angebracht ist, wobei beide Dichtungen (19, 20) im Abstand zueinander verlaufen und jeweils in sich geschlossen sind.
  6. Bodentreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Granulat (17) expandiertes Polystyrol ist.
  7. Bodentreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Granulat (17) mit hydrophob und/oder antistatisch wirkenden Zuschlagsstoffen ausgerüstet ist.
  8. Bodentreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Granulat (17) einen homogenen Materialaufbau aufweist oder aus verschiedenen Materialien bestehenden Kern und Hülle aufgebaut ist.
  9. Verfahren zur Befestigung einer Bodentreppe (1) nach Anspruch 1 an einer Geschossdecke (2), die mit einer Wärmedämmung (3) versehen ist, wobei die Bodentreppe einen Futterkasten (4) aufweist, in dessen Inneren die eigentliche Treppe anbringbar ist, - dass der Futterkasten (4) in die entsprechende Öffnung der Geschossdecke (2) eingebracht und im Wesentlichen parallel zur Geschossdecke (2) ausgerichtet wird, - anschließend der Futterkasten (4) durch Schrauben (13) oder dergleichen an der Stirnseite der Öffnung in der Geschossdecke (2) befestigt wird - dass der Raum zwischen Futterkasten (4) und Geschossdecke (2) einen Zwischenraum (Einbaufuge (14)) definiert, der auf der unteren/inneren Seite der Geschossdecke (2) verschlossen wird und - anschließend die Einbaufuge (14) mit Granulat (17) aufgefüllt wird.
  10. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Verfüllen des Granulats (17) die Einbaufuge (14) an ihrer Oberseite über ein Band (18) und/oder einen Dämmzopf (16) verschlossen wird.
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