DE3712584A1 - Tuer - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/7015—Door leaves characterised by the filling between two external panels
- E06B2003/7028—Door leaves characterised by the filling between two external panels of cementituous type, e.g. concrete
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/7015—Door leaves characterised by the filling between two external panels
- E06B2003/7038—Door leaves characterised by the filling between two external panels made from a slurry
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Special Wing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Tür gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 18 68 485 ist eine Tür bekannt, deren Türblatt aus
einer Blechschale besteht. Diese Tür dient insbesondere als
Safetür oder zum Objektschutz und hat eine vergleichsweise
schwere Konstruktion. Eine solche Tür läßt sich daher nicht
aufgrund ihrer schweren Konstruktion zum Einsatz anstelle
normaler Türblätter verwenden, wenn ein Türblatt mit brandsiche
ren Eigenschaften erwünscht ist. Außerdem ist die bekannte Tür
aufgrund der Verwendung einer Füllung aus Zement nicht geeignet,
hohen Temperaturen standzuhalten, vielmehr zerspringt oder
zerreißt die Zementfüllung im Brandfalle und schließt ein
Durchdringen von Feuer nicht aus. Weiterhin erfolgt beim Erhitzen
Wasserdampfbildung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tür gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszubilden, daß sie
bei vergleichbar leichter Konstruktion eine hohe Brandsicherheit
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Tür ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Tür, die aus einer das Türblatt
bildenden Blechschale besteht, welche mit einem brandsicheren
Material ausgegossen ist, so daß die Tür einer hohen Temperatur
differenz zwischen Außen- und Innenseite bzw. umgekehrt.
Bei der erfindungsgemäßen Tür lassen sich vorteilhafterweise
dünne Blechschalen verwenden, die mit dem Vergußmaterial
vorzugsweise über an den Blechschalen nach innen abstrebende
Bolzen in einer Verbundwirkung stehen. Dadurch werden Wellungen
der Blechschalen ausgeschlossen und es läßt sich eine Tür bzw.
ein Türblatt mit relativ geringem Gewicht erreichen, das eine
hohe Brandsicherung gewährleistet, insbesondere einem hohen
Temperaturunterschied diesseits und jenseits der Tür standhält.
Versuche haben ergeben, daß eine derart aufgebaute Tür einer
Temperaturdifferenz von ca. 1000°C über etwa 1½ Stunden ohne
weiteres und ohne wesentliche Beschädigung ausgesetzt werden
kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Blechschale
vorzugsweise auf der die Bänder tragenden Seite umfangsmäßig
derart verlängert, daß die Zarge teilweise übergriffen bzw.
überlappt wird. Dieser verlängerte Abschnitt dient zur Aufnahme
von Dichtungen, die zur Luftabdichtung und/oder gegenüber einem
Durchtritt von Feuer vorgesehen sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Tür sind in den Türstirn
seiten bzw. im Bereich der Türschmalseiten Versteifungsprofile
vorgesehen, die mit der Blechschale im Bereich der Türschmalsei
ten fest verbunden, beispielsweise verschweißt sind.
Ein wesentlicher Vorteil der Tür ist bei Verwendung von nach
innen von der Blechschale abstrebenden Bolzen darin zu sehen, daß
im Brandfalle, d. h. bei einer Hitzeeinwirkung auf die Tür die
Blechschalen sich verbiegen oder wölben können und dabei die
Bolzen aus dem Vergußmaterial glatt herausgezogen werden, d. h.
ohne ein Herausbrechen des Gußmaterials in demjenigen Bereich, in
welchem die Bolzen in dem Vergußmaterial verankert sind, mit sich
zu bringen. Damit verbleibt das Vergußmaterial in seiner Form und
hat weiterhin auch dann eine feuerhemmende und hitzebeständige
Wirkung, wenn sich die Blechschalen durch starke Hitzeeinwirkung
wölben.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Tür anhand der Zeichnung
zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine horizontale Schnittansicht der Tür, und
Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht der Tür.
Fig. 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer Tür,
die außen angeschlagen ist, wobei der Grundaufbau der Tür auch
bei z. B. stumpf angeschlagenen Türen grundsätzlich verwendbar
ist. Gemäß Fig. 1 weist die Tür ein Türblatt 1 auf, das im
wesentlichen aus einer Blechschale besteht, wobei die Blechschale
nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus vorzugsweise zwei
Blechschalen 2 und 3 besteht. Die Blechschale 2 befindet sich
an der nach innen gewandten Seite der Türe, die Blechschale 3 an
der nach außen gewandten Seite der Türe, wobei die Blechschale 3
bzw. die äußere Türbreitseite mit 4 bezeichnete Bänder zur
Lagerung der Tür trägt. Die zugehörigen Drehzapfen 5 sind an
einer Zarge 6 an einer Stelle befestigt, die nach außen weist.
Die Zarge 6 hat im wesentlichen im Querschnitt gesehen Z-förmiges
Profil und ist an den beiden freien Enden zum Mauerwerk zurück
gebogen, wie durch die Abschnitte 6 a und 6 b gezeigt ist.
Bei dem in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel hat
die Blechschale 3 im Horizontalschnitt im wesentlichen U-förmiges
Profil, wobei die Basis des U-förmigen Profils im Vergleich zu
dessen Schenkel wesentlich größer ist und die Schenkel eine
solche Höhe haben, daß sie noch zu beschreibende Dichtungsprofile
8 teilweise einfassen. Die andere Blechschale 2 hat ebenfalls im
wesentlichen U-Profil, wobei an den Schenkeln des U seitlich
abstrebende Verlängerungen 2 c ausgebildet sind, die parallel und
in Anlage verlaufen zu einem Teil der Blechschale 3. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 1 besteht damit die Blechschale 2 aus
einem im wesentlichen planen Bereich 2 a, an den sich zwei
seitliche Abschnitte 2 b unter einem etwa 90°-Winkel anschließen,
welche die Tür-Schmalseiten festlegen, worauf dann die bereits
erwähnten Abschnitte 2 c im wesentlichen wieder parallel zum
Abschnitt 2 a folgen.
Die Blechschalen 2 und 3 legen damit einen Tür-Zwischenraum fest,
der mit 10 bezeichnet ist und mit einem Material ausgefüllt wird,
welches nachfolgend noch näher beschrieben wird. Dieses Material
hat brandsichere und insbesondere temperatur- bzw. hitzebestän
dige Eigenschaften. Das den Zwischenraum 10 ausfüllende Material
hält einer hohen Temperaturdifferenz zwischen beiden durch die
Schale 2 einerseits und die Schale 3 andererseits definierten
Türflächen stand. Falls die Haftung zwischen der Schale 2 und dem
Vergußmaterial, das im folgenden mit 11 bezeichnet wird, nicht
ausreichend ist, werden die die Türbreitseiten bildenden Bereiche
der Schale 2 und/oder 3 mit Bolzen 12 versehen, die vorzugsweise
zylindrischen Querschnitt haben und an der zugehörigen Schale 2
und/oder 3 derart befestigt sind, daß sie in den Zwischenraum 10
hineinragen. Vorzugsweise sind die Bolzen 12 an der zugehörigen
Schale 2 bzw. 3 angeschweißt und haben eine gegenüber dem Abstand
zwischen der Schale 2 und 3 kleinere Länge, so daß das freie Ende
jedes Bolzens 12 zur gegenüberliegenden Schale beabstandet liegt.
Diese Bolzen werden bei der Herstellung der Blechkonstruktion,
d. h. vor dem Zusammenbau der Schalen 2 und 3, an den Schalen
vorgesehen und sind über die Höhe der Tür hinweg vorgesehen. Nach
der Herstellung der Stahlkonstruktion der Tür wird der mit 10
bezeichnete Zwischenraum mit Vergußmaterial 11 ausgefüllt, so daß
die Bolzen 12 vollständig eingegossen und fest in das Vergußmate
rial 11 eingebettet werden. Dies hat zur Folge, daß die Bolzen 12
im Normalzustand fest in das Material 1 eingebettet sind und eine
Wölbung der Schalen 2, 3 gegenüber dem ausgehärteten Vergußmate
rial 11 verhindern, da eine Verschiebung der Bolzen 12 im
Normalzustand, d. h. bei normalen Temperaturen in Richtung ihrer
Achse aus dem Vergußmaterial 11 durch ihre Befestigung im
Vergußmaterial verhindert wird.
Eine derart aufgebaute Tür hält hohen Temperaturdifferenzen
stand, die auf der Seite der Schale 2 einerseits und auf der
Seite der Schale 3 andererseits auftreten können, beispielsweise
Temperaturdifferenz von 1000°C. Bei derart hohen Temperaturen,
die im Brandfalle auftreten, ist bewußt ein Verziehen bzw. Wölben
der Schalen 2, 3 zugelassen, indem die Bolzen 12 etwa in Richtung
ihrer Achse aus dem Vergußmaterial 11 herausgezogen werden
können, so daß sich zwar die Schalen 2 und/oder 3 wölben können,
aber eine Zerstörung des Vergußmaterials 11 im Türblattzwischen
raum 10 nicht stattfindet. Durch "glatte" Bolzen 12 wird insbe
sondere vermieden, daß die Bolzen 12 während ihres Herausziehens
aus der Vergußmasse 11 etwa kegelförmige oder kegelstumpfförmige
Bereiche des um sie herum befindlichen Vergußmaterials heraus
reißen, vielmehr verbleibt das Vergußmaterial 11 in seiner Form
und in seinem Zustand erhalten. Das bei Hitzeeinwirkung
auftretende Verziehen der Schalen 2, 3 läßt die erhärtete
Vergußmasse unbeschädigt, die damit weiterhin als Hitzeschild
fungiert.
Als Vergußmaterial wird vorzugsweise ein Agglomerat verwendet,
das nach dem Einbringen in den Zwischenraum 10 aushärtet. Dieses
Agglomerat, das als Türfüllung verwendet wird, besteht nach einer
bevorzugten Ausführungsform aus einer unbrennbaren anorganischen
Verbindung, z. B. SiO2, P2O5, Na2O, Al2O3, das mit einem lösemit
telfreien Epoxydharz gemischt ist. Nach der Herstellung der
Blechkonstruktion, dem Einfüllen bzw. Vergießen und dem Aushärten
des Granulats wird ein Verbund zwischen dem Vergußmaterial und
den Bolzen 12 erreicht, der homogene Struktur aufweist. Ein
derartiges Vergußmaterial hat den zusätzlichen Vorteil, daß im
Brandfalle Wasserdampf in Form von kristallinem Wasser aus dem
Vergußmaterial austritt, das einen Kühlungseffekt hat. Ein
derartiges Vergußmaterial hält ohne weiteres Temperaturdifferen
zen von etwa 1000°C über etwa 1½ Stunden stand.
Gemäß der dargestellten Ausführungsform werden vorzugsweise
zusätzliche Versteifungsprofile verwendet, die U-förmiges Profil
haben und in den Tür-Schmalseiten vorgesehen sind. Diese Verstei
fungsprofile sind mit 14 angegeben und werden an den Tür-Schmal
seiten befestigt, beispielsweise angeschweißt, derart, daß sie
Abstand zu den beiderseitigen Schalen 2, 3 einhalten und mit dem
offenen Teil des U-Profils in Richtung Türmitte weisen. Dadurch
wird gewährleistet, daß diese Versteifungsprofile 14 ebenfalls in
das Vergußmaterial 11 eingebettet werden und zur Stabilität der
Türe beitragen.
Nach Fig. 1 sind die Bolzen 12 an beiden Schalen 2, 3 vorgesehen,
außerdem können die Bolzen mehrfach übereinanderliegend bzw. über
die Höhe der Tür angeordnet sein, wie Fig. 2 zeigt.
Die seitlichen Abschnitte 2 c der Schale 2 halten gegenüber der
Zarge 6 einen solchen Abstand ein, daß Dichtungen in diesen
verbleibenden Abstand eingesetzt werden können. Damit übergreift
der Schalenabschnitt 2 c die Zarge 6 von der Seite der Schale 3
her und verläuft in direkter Anlage und parallel zu dem Randbe
reich der Schale 3. Die Dichtung 8 dient im wesentlichen zum
luftdichten Abschluß zwischen Tür und Zarge 6 und wird durch ein
Abstandselement 14 in vorbestimmtem Abstand zu der Tür-Schmal
seite gehalten, die durch den Abschnitt 2 b definiert ist. Zusätz
lich zur Dichtung 8 kann eine weitere Dichtung 16 vorgesehen
sein, die feuer- und hitzebeständige Eigenschaften hat und bei
geschlossener Tür einen Durchtritt von Feuer bzw. Rauch durch
den Spalt 17 zwischen Zarge 6 und T verhindert. Die Dichtung 16
liegt gemäß Fig. 1 und 2 sowohl an einem Teil des Abschnitts 2 c
als auch an einem Teil des Abschnitts 2 b der Schale 2 an und
schließt den Türspalt 17 zwischen Zarge 6 und Türe ab. Die Zarge
6 ist im Bereich 6 c der Türöffnung, d. h. bei geschlossener Tür im
Anschluß an die Schale 2, nach innen zur Türmitte verlaufend
ausgebildet, so daß die Zarge 6 durch das Zargenteil 6 c einen
Anschlag für die Tür festlegt. Durch den dann folgenden Zargenab
schnitt 6 e wird die lichte Weite der Türöffnung reduziert im
Vergleich zur lichten Weite im Bereich der (geschlossenen) Tür
nach Fig. 1 bzw. 2.
Die Dichtungen 8 bzw. 16 sind zumindest teilweise umlaufend
vorgesehen. Die Dichtung 8 ist an der Türe voll umlaufend
vorgesehen, während die Dichtung 16 im Bereich des Fußbodens
entfallen kann.
Die Schalen 2, 3 können aus einem dünnen Stahlblech gebildet
sein, das eine Stärke von beispielsweise 1,5 mm hat. Auf diese
Weise wird erreicht, daß die Stahlblech- oder Blechkonstruktion
vergleichbar geringes Gewicht hat gegenüber Türen, die dem
Objektschutz dienen, während durch die Verwendung eines auch im
Brandfalle praktisch zerstörungsfreien Vergußmaterials eine hohe
Sicherheit gewährleistet ist, da das Vergußmaterial auch bei
hohen Temperaturdifferenzen nicht reißt und dadurch selbst bei
Wölbungen der Blechschalen einen sicheren Abschluß gewährleistet.
Seitlich der Tür sind auf der die Bänder 4 tragenden Seite
Aussparungen oder Nuten vorgesehen, welche durch den Bereich 2 c
der Schale einerseits und den Randbereich der Schale 3 anderer
seits gebildet sind und der Aufnahme von Dichtungen 8, 16 sowie
Abstandselementen 14 dienen. Dadurch wird ein dichter Abschluß
sowohl im Brandfalle als auch unter normalen Bedingungen gewähr
leistet.
Aus Fig. 1 und 2 geht hervor, daß die Zarge 6 nicht nur aus den
vorstehend beschriebenen Teilen 6 a, 6 b, 6 c, 6 e besteht, sondern
aus einem etwa winkelförmigen Teil 6 d, welches an eine Mauerkante
angesetzt ist und den übrigen zur Anlage der Türe dienenden
Zargenabschnitt trägt. Der Zwischenraum zwischen dem Zargenteil
6 d und den Zargenteilen 6 a, 6 b, 6 c, 6 e wird mit einem hitzebe
ständigen Material ausgegossen, beispielsweise Zement, und trägt
ausschließlich zur Versteifung der Zarge 6 insgesamt bei.
Die beschriebene Ausführungsform der Tür enthält nicht darge
stellte Schließ- oder Verriegelungseinrichtungen, die in einem
gegenüber dem Vergußmaterial 11 dichtend bzw. abgeschlossenen
Kasten eingesetzt sind, so daß deren Funktion durch das Vergießen
mit dem Vergußmaterial 11 nicht beeinträchtigt wird.
Claims (10)
1. Tür mit einem Bänder tragenden Türblatt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Türblatt durch beidseitig verlaufende Blechschalen (2, 3) festgelegt ist, und
daß der durch die Blechschalen (2, 3) definierte Zwischen raum (10) mit einem zumindest weitgehend feuerfesten bzw. temperaturbeständigen Material (11) ausgegossen ist.
daß das Türblatt durch beidseitig verlaufende Blechschalen (2, 3) festgelegt ist, und
daß der durch die Blechschalen (2, 3) definierte Zwischen raum (10) mit einem zumindest weitgehend feuerfesten bzw. temperaturbeständigen Material (11) ausgegossen ist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Blechchale (2, 3) nach innen weisende, von dem Verguß
material umschlossene Bolzen (12) befestigt sind.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vergußmaterial (11) temperaturbeständige Eigenschaft
aufweist.
4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vergußmaterial (11) durch eine unbrennbare anorganische
Verbindung gebildet ist.
5. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Tür-Schmalseiten Versteifungs
profile (14) vorgesehen sind.
6. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Versteifungsprofile (14) im Zwischenraum
(10) an den Schmalseiten befestigt und von dem Vergußmate
rial (11) umgeben sind.
7. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eine, die Zarge (6) teilweise übergrei
fende Breitseite eine Aufnahmenut (2 c) bildet, die zur
Aufnahme wenigstens einer Dichtung (8, 16) dient.
8. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtungs-Aufnahmenut (2 c) die Zarge (6) zumindest teilweise
übergreift.
9. Tür nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Dichtung (8, 16) zumindest teilweise umlaufend vorgesehen
ist.
10. Tür nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmenut (2 c) zwei zueinander beabstan
dete Dichtungen (8, 16) enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712584 DE3712584A1 (de) | 1987-04-14 | 1987-04-14 | Tuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712584 DE3712584A1 (de) | 1987-04-14 | 1987-04-14 | Tuer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3712584A1 true DE3712584A1 (de) | 1988-11-03 |
DE3712584C2 DE3712584C2 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6325577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873712584 Granted DE3712584A1 (de) | 1987-04-14 | 1987-04-14 | Tuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3712584A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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