DE7801753U1 - Schiffsfeuerschutztuer - Google Patents

Schiffsfeuerschutztuer

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DE7801753U1
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sheet metal
metal walls
legs
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door
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FA ERICH BERG 2000 HAMBURG
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FA ERICH BERG 2000 HAMBURG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 8677/78 - Seite 3
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schiffsfeuerschutztür aus Metall, insbesondere Stahl, mit einem eine Isolierstoffmatte enthaltenden und von zwei Blechwänden gebildeten Türblatt, wobei die Blechwände am oberen und unteren Rand der Tür zu einer Kastenzarge abgekantet sind.
Es sind zahlreiche Feuerschutztüren der zuvor genannten Art bekannt. Von diesen Feuer schutz, tür en wird gefordert, daß sie im Brandfalle lange Zeit funktionsfähig bleiben, d.h. daß sie ausreichend steif ausgebildet sind, um sich unter Hitzeeinwirkung nicht übermäßig zu verformen. Diese Anforderungen wurden bei bisher bekannten Schiffsfeuerschutztüren nur unzureichend erfüllt, es sei denn durch Türen, die infolge von zahlreichen Innenversteifungen außerordentlich schwer ausfielen.
Die Erfindung ist auf eine Schiffsfeuerschutztür der eingangs genannten Art gerichtet, die in konstruktiv einfacher und materialsparender Weise hergestellt werden kann und dennoch die amtlichen PrUbestimmungen für diese Art von Feuerschutztüren erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tür an ihren seitlichen Rändern je einen ü-förmigen Profilstab mit nach außen gerichteten Schenkeln aufweist, die seitlichen Ränder der Blechwände über die Profilschenkel gefalzt sind und die Blechwände gegeneinander bzw. gegen die Schenkel verschiebbar sind.
Die Umfalzung der Blechwände über die nach außen gerichteten U-Profile gemäß der Erfindung bewirkt nic-ht nur eine Materialersparnis , sondern bietet den entscheidenden Vorteil, daß
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~>xn außerordentlich gutes Brandverhalten erreicht wird, da sich die jeweils dem Feuer zugekehrte Seite frei dehnen kann, ohne daß dabex die Rahmenkonstruktion verschoben wird. Dabei ist es ohne Bedeutung, auf welcher Seite der Feuerschutztür das Feuer auftritt, da beide Seiten der Feuerschutztür der Erfindung gleich ausgeführt sind. Es sind «war Feuerschutztüren bekanntgeworden, bei denen die Blechw ide miteinander verfalzt wurden; diese Verfalzung erfolgte jedoch imr.ar nur einseitig, so daß die nicht gefalzte Seite im allgemeinen ein schlechteres Brandverhalten aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Blechwände mit der Isolierstoffmatte verklebt. Als Material für die Tsolierstoffmatte kann eine asbestfreie Mineralwollplatte mit einem Raumgewicht von 150 bis 3OO kg/m dienen. Da eine derartige Matte bereits eine gewisse Stabilität auf die mit ihr verklebten Blechwände überträgt, kann dadurch ein wesentlich dünneres Blech als bei den bisher verwendeten, einseitig gefalzten Türen eingesetzt werden, wodurch sich eine weitere Gewichtsersparnis ergibt. Im Brandfalle löst sich die Verklebung zwischen Blechwänden und Dämmplatte, so daß die Verschiebbarkeit der Blechwände nicht beeinträchtigt wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein von den Profilschenkeln gebildeter Hohlraum durch einen Keder abgedeckt, wobei der Keder vorzugsweise ein ü-förmiges Profil mit nach innen gerichteten Schenkeln aufweist. Der dadurch unter den Kedern gebildete Hohlraum wirkt als zusätzlicher Isolator.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 8677/78 - Seite 5
Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 je einen Querschnitt in Draufsicht
durch eine Schiffsfeuerschutztür gemäß der Erfindung in Höhe des Klinkenschlosses bzw. des Türbandes, und
Fig. 3 und Fig. 4 jeweils einen Längsschnitt in Draufsicht durch die Feuerschutztür gemäß den Fig. 1 und 2 am oberen bzw. unteren Türrand.
Gemäß den Zeichnungen besteht die Schiffsfeuerschutztür |er Erfindung aus vorderen und hinteren Blechwänden 1 und 2, »wischen denen eine Isolierstoffüllung in Form einer •sbestfreien Mineralwollplatte mit einer Dichte von 180 kg/m Torgesehen ist. Die Blechwände 1 und 2 sind dabei mit der Mineralwollplatte 3 verklebt. An den Seitenrändern der Blech-Vände 1 und 2 ist ein ü-förmiger Profilstab 4 mit nach außen gerichteten Schenkeln angeordnet, der sich im wesentlichen Aber die gesamte Tür erstreckt. Wie aus den Figuren 1 und •rsichtlich, sind die seitlichen Ränder der Blechwände über die Profilschenkel 5 nach innen gefalzt, ohne daß dabei «usätzliche Befestigungsmittel in der Falzzone wie Nieten, fchweißungen oder dergleichen, vorgesehen sind. Dadurch •rgibt sich einerseits eine VerschJtbbarkeit der Blechwände gegenüber den Profilstäben 4 und andererseits wird infolge der nicht homogenen Verbindung zwischen Blechwänden und Profilstäben die Wärmeübertragung erschwert.
Gemäß den Figuren 3 und 4 sind im oberen und unteren Bereich der Schiffsfeuerschutztür der Erfindung die Blechwände 1 und in der Weise abgekantet, daß sie sich bei 10 überlappen.
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Auch hier sind keine zusätzlichen Befestigungen wie Nieten oder auch Verschweißungen vorgesehen, um die Verschiebbarkeit der Blechwände gegeneinander zu ermöglichen und •inen Wärmeübergang zu erschweren. Weiterhin sind horizontal verlaufende L-förmige Profile 11 vorgesehen, die sich im wesentlichen über die gesamte Türbreite erstrecken. Die Profile 11 bewirken zwar eine zusätzliche Versteifung der Konstruktion, können jedoch erforderlichenfalls auch weggelassen werden, da die Feuerschutztür der Erfindung auch ohne sie bereits eine ausreichende Eigensteifheit aufweisen kann.
Der von den Profilschenkeln gebildete Hohlraum ist durch einen Keder 6 abgeschlossen, wobei der Keder als ü-förmiger Profilstab mit nach innen gerichteten Schenkeln ausgebildet und in den Hohlraum eingepasst ist. Durch den Keder wird •in im wesentlichen nach außen abgeschlossener Hohlraum geschaffen, der als Isolator dient.
Figur 1 zeigt darüber hinaus eine Sperrklinke 7, die in eine entsprechende Ausnehmung eines Wandzargenprofils 8 eingreift. Schließlich zeigt Figur 2 ein Türband 9, dessen einer Schenkel an dem Wandzargenprofil 8 und dessen anderer Schenkel an dem Profilstab 4 angreift. Der Keder 6 braucht daher nur an denjenigen Stellen eine Durchbrechung aufweisen, wo die Sperrklinke 7 bzw. die Türbänder 9 an dem Profilstab 4 anzuordnen sind.
Wie aus der Beschreibung ersichtlich, weist die Schiffsfeuerschutztür der Erfindung eine minimale Anzahl von Versteifungselementen in Form des Profilstabs 4 und ggf. der L-fönsigen Profile auf. Sie kann daher in Leichtbauweise erstellt werden, erfüllt aber dennoch die Anforderungen, die von den zuständigen Behörden an eine Schiffsfeuerschutz-Kammertür vom Typ B 15 gestellt werden, obwohl sie die leichteste Tür ist, die jemals die diesbezüglichen Brandversuche erfolgreich bestanden hat.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche
    Schiffsfeuersc'^utztür aus Metall, insbesondere Stahl, mit einem eine Isolierstoffmatte enthaltenden und von zwei Blechwänden gebildeten Türblatt, wobei die Blechwände am oberen und unteren Rand der Tür zu einer Kastenzarge abgekantet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür an ihren seitlichen Rändern je einen U-förmigen Profilstab '4) rp.it nsch außen berichteten Schenkeln (5) aufweist, die seitlichen Ränder der Blechwände (1) über die Profilschenkel (5) gefalzt sind und die Ränder der Blechwände (1) gegeneinander bzw. gegen die Schenkel (5) verschiebbar sind.
  2. 2. Schiffsfeuerschutztür nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Blechwände (1) mit der Isolierstoff matte (3) verklebt sind.
  3. 3. Schiffsfeuerschutztür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    • ΛΝΚ: DRESDNER BANK. HAMBURG,
    00) · POSTSCHECK: HAMBURG 147607-200 · TELEGRAMM: SPECHTZIES 2U5.78
    Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 8677/78 - Seite 2
    gekennzeichnet, daß ein von den Profilschenkeln (5) gebildeter Hohlraum durch einen Keder (6) abgedeckt ist.
  4. 4. Schiffsfeuerschutztür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keder (6) ein U-förmiges Profil mit nach innen gerichteten Schenkeln aufweist.
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DE7801753U 1978-01-21 1978-01-21 Schiffsfeuerschutztuer Expired DE7801753U1 (de)

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DE7801753U DE7801753U1 (de) 1978-01-21 1978-01-21 Schiffsfeuerschutztuer

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DE7801753U1 true DE7801753U1 (de) 1978-05-24

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DE7801753U Expired DE7801753U1 (de) 1978-01-21 1978-01-21 Schiffsfeuerschutztuer

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DE (1) DE7801753U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2841614A1 (de) * 1978-09-25 1980-04-03 Josef Gail Feuerschutztuer oder -tor
DE3905308A1 (de) * 1989-02-21 1990-08-23 Riexinger Tuerenwerk Tuer, bestehend aus zwei tuerblatteilen, insbesondere feuerschutztuer
DE4239887A1 (de) * 1992-11-27 1994-06-09 Helmut Lilge Türflügel für Gebäudeaußentür
DE19649443B4 (de) * 1995-11-28 2009-07-09 Puertas Padilla, S.L. Feuerschutztür und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102011054281A1 (de) * 2011-10-07 2013-04-11 Theo Schröders Entwicklung & Beratung GmbH Türblatt einer Feuerschutztür

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