DE8104186U1 - Tuer, insbesondere haustuer oder wohnungs-eingangstuer - Google Patents
Tuer, insbesondere haustuer oder wohnungs-eingangstuerInfo
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- DE8104186U1 DE8104186U1 DE19818104186U DE8104186U DE8104186U1 DE 8104186 U1 DE8104186 U1 DE 8104186U1 DE 19818104186 U DE19818104186 U DE 19818104186U DE 8104186 U DE8104186 U DE 8104186U DE 8104186 U1 DE8104186 U1 DE 8104186U1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/72—Door leaves consisting of frame and panels, e.g. of raised panel type
- E06B3/74—Door leaves consisting of frame and panels, e.g. of raised panel type with wooden panels or frame
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B3/70—Door leaves
- E06B2003/7046—Door leaves with provisions for locks, hinges or other fittings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Dipi.-Landw. P. Thielmann
Patentingenieur
Biedenkopf, Am Eschenberg 14
Biedenkopf, Am Eschenberg 14
81 01 11
Henkel
Henkel
ANMELDER
Henkel, Karl, 3559 Frohnhausen üb. Frankenberg/Eder
TITEL
Tür, insbesondere Haustür oder Wohnungs-Eingangstür
BESCHREIBUNG
Die vorlieger.de Erfindung betrifft eine Tür, insbesondere
eine Haustür oder eine Wohnungs-Eingangstür mit einem Rahmen
aus Massivholz, der die üblichen Falze aufweist, wobei die Sichtflächen des Türblattes aus Sperrholz oder dergleichen
Platten bestehen, die mit gefalzten Kantenleisten aus Holz verleimt sind und in dem von den Platten der
Sichtflächen und den Kantenleisten gebildeten Hohlraum eine
rahmenartige Armierung aus Stahlprofil angeordnet ist, deren Außenschenkel an den Innenflächen der Kantenleisten
anl i egen.
Es sind bereits Holztüren bekannt, die einen Massivholzrahmen haben und ein Türblatt, dessen Sichtflächen von
Sperrholzplatten gebildet werden, die mit Kantenleisten
aus Massivholz verleimt sind. Es ist auch bekannt, derartige Türblätter mit Stahl profi1-Einlagen zu armieren. Damit
wird dem Türblatt eine große Formbeständigkeit gegeben,
Es soll verhindert werden, daß sich das Türblatt im Laufe
der Zeit infolge von Temperatur— und Feuchtigkeitsunterschieden
in den durch die Tür voneinander getrennten Räumen verwi rf t.
Die Armierung wird bevorzugt aus Rechteck-Stahlrohr hergestellt.
Bei einer bekannten Ausführungsform bildet die
Stahl profi1-Armierung einen Rahmen, dessen Schenkel nahe
an den Außenkanten des Türblattes verlaufen, wobei der schl oßse i t i ge Rahmenschenkel im Schloßbereich unterbrochen
ist und parallel zu diesem ein dritter, senkrecht hinter dem Schloß hindurchgehender innerer Armierungsschenkel in
dem Armierungsrahmen angeordnet ist.
Durch eine solche Armierung ist zwar ein Verwerfen praktisch
vollständig ausgeschlossen. Aber eine wesentliche Anforderung, die an Türen - insbesondere Wohnungs-Eingangstüren
und Haustüren - zu stellen ist, wird von diesen Türen nicht erfüllt. Sie bieten nicht genügend Widerstand
gegen gewaltsames Eindringen. Diese Schwächen liegen sowohl in der beschriebenen Art von Türblättern selbst, als
auch in deren Verbindung mit dem Türrahmen.
Es ist zwar bekannt, die Verbindung zwischen Türblatt und Rahmen an der Schloßseite dadurch zu verbessern, daß mit
dem Schloß eine an der Türblattkante vertikal beweglich
geführte Riegelstange mit mehreren sogenannten Rollzapfen kraftschlüssig verbunden ist. Jedem Rollzapfen ist an der
betreffenden Innenkante des Türrahmens eine Schließplatte
zugeordnet, in die er bei verschlossener Tür eingreift.
Eine derartige Verstärkung der schloßseitigen Verbindung
zwischen dem Türblatt und dem Türrahmen allein jedoch ver— bessern die Einbruchsicherheit solcher Türen nicht in befriedigendem
Maße, obwohl durch die zusätzliche Rollzapfenverriegelung
die Kosten für eine Tür erheblich höher liegen. Auch die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Tür-
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blatt und der Anschlagseite des Rahmens ist ungenügend.
Sie hängt allein von der Verschraubung der Bänder in dem Holzrahmen ab. Es ist mit Hilfe handelsüblicher einfacher Werkzeuge möglich, die Bänderschrauben aus dem Türrahmen herauszuschneiden. Im übrigen kann auch das Türblatt selbst leicht durchbrochen werden.
Sie hängt allein von der Verschraubung der Bänder in dem Holzrahmen ab. Es ist mit Hilfe handelsüblicher einfacher Werkzeuge möglich, die Bänderschrauben aus dem Türrahmen herauszuschneiden. Im übrigen kann auch das Türblatt selbst leicht durchbrochen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe" zugrunde, die Ausrüstung
einer Haustür oder Wohnungs-Eingangstür mit einfachen und bei geschlossener Tür nicht sichtbaren Mitteln
so zu vervollkommnen, daß die Tür praktisch einbruchssicher ist. Dabei soll eine eingangs erwähnte Armierung aus
Rechteck-Stahlrohr zur Versteifung des Türblattes in die Ausrüstung zur Erhöhung der Einbruchssicherheit einbezogen
werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Tür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Tür mit Merkmalen gemäß den Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 6 ausgestattet ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Innenansicht einer erfindungsgemäßen Tür mit
teilweisem Schnittbild senkrecht durch die Mitte
des Türblattes nach der Linie A-A gem. Fig. 2;
30
des Türblattes nach der Linie A-A gem. Fig. 2;
30
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie B-B
gem. Fig. 1 durch die Kantenzonen in vergrößerter Darstel1ung;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes C
gem. Fig. 1.
gem. Fig. 1.
Die Tür hat einen Rahmen 1 aus Massivholz mit einem Falzrand 11, 12. Das Türblatt 2 ist aus mehreren Schichten zusammengesetzt,
wobei die Sichtflächen 21, 22 aus Sperrholzplatten bestehen, die mit Kantenleisten 23, 24 aus
Holz zu einem Hohlkörper verleimt sind. Zwischen den Sichtflächen 21, 22· ist eine Stütz- und Dämmschicht 25 aus
zel1 strukturiertem Material angeordnet, die von einer Armierung
3 unterbrochen ist. Letztere besteht aus stabgitterförmig
angeordneten Rechteck-Stahlrohren, die von einem Rahmen eingefaßt sind. Die Schenkel 31, 32 des Armierungsrahmens liegen an den Innenflächen der Kantenleisten 23,
an. In an sich bekannter Weise ist der schloßseitige Schenkel
32 des Armierungsrahmens im Schloßbereich durch eine in
der Zeichnung nicht dargestellte Holzeinlage unterbrochen, die den Raum von der Kantenleiste 24 bis zum nächsten Profilstab
der Armierung 3 zwischen den beiden Sperrholzplatten
der Sichtflächen 21, 22 ausfüllt und in einer Ausnehmung das Schloß 4 aufnimmt.
An der Schloßseite des Türblattes 2 ist eine über die
Tanze Kantenlänge reichende, mit dem Schloß kraftschlüssig
verbundene Riegelstange 41 mit Rollzapfen 42 vertikal beweglich angeordnet. Gegenüber dieser Riegelstange 41 befindet
sich im Falz 11 des Türrahmens 1 eine Schi ießschiene
5 mit Ausnehmungen für die Aufnahme der Riegelzapfen 42, der Falle 43 und des Schließriegels 44.
Das Türblatt 2 ist an der Anschlagseite mit unbeweglichen
Riegelzapfen 6 ausgerüstet, die waagerecht aus dem Falz des Türblattes 2 herausragen und bei geschlossener Tür in
entsprechende Ausnehmungen im Falz 12 des Türrahmens 1 eingreifen. Der Türrahmen 1 ist an der Anschlagsette im
Falz 12 mit einer Riegelschiene 7 armiert, die mit den
Riegelzapfen 6 korrespondierende Ausnehmungen aufweist.
Die R ieg-isl zapf en 6 bestehen Jeweils aus einem Bolzen mit
einem hohen konischen Kopf 61 und einem Schraubgewinde 62. Sie durchdringen die Kantenlelste 23 und sind in den dall
interl legenden Schenkel 31 der Armierung waagerecht eingeschraubt,
wobei der Kopf 61 auf der Falzfläche der Kantenleiste
23 aufliegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Riegelzapfen
6 in regelmäßigen Abständen über die ganze Anschlagkante des Türblattes verteilt angeordnet. Es ist jedoch
auch eine andere Anordnung denkbar, beispielsweise in
der Art, daß die Riegelzapfen zu gleichmäßig verteilten Gruppen zusammengefaßt sind.
Claims (6)
1. Tür, insbesondere Haustür oder Wohnungs-Eingangstür
aus Holz mit den Merkmalen:
a) der Rahmen besteht aus Massivholz und weist den üb-5
liehen Falz auf, wobei die Sichtflächen des Türblattes
aus Sperrholz oder dergleichen Platten bestehen, die mit gefalzten Kantenleisten aus Holz verleimt
I sind,
j' 10 b) in dem von den Platten der Sichtflächen und den Kani;
tenleisten gebildeten Hohlraum ist eine rahmenartige
Γ Armierung aus Profilstahl, vorzugsweise Rechteck-
L Stahlrohr, angeordnet, deren Schenkel an den Innen-
ί; flächen der Kantenleisten anliegen,
f 15
ι c) zwischen den Schenkeln der Armierungsprofile ist
[; eine Stütz- und Füllschicht aus zel 1 st ruktur i ertem
ί Material eingebaut,
i 20 d) an der Schloßseite des Türblattes ist eine über
die ganze Kantenlänge reichende, mit dem Schloß
kraftschlüssig verbundene Riegelstange mit Rollzapfen
angeordnet,
gekennzeichnet durch folgende Erflndungsmerkma1e:
e) die Armierung (3) des Türblattes (2) ist als Stabgitter
aus Rechteck-Stahlrohren ausgebildet;
O an der Schloßseite des Türrahmens (O ist in dem
Falz OO eine über die ganze Türhöhe durchgehende Schließschiene (5) mit Ausnehmungen für die Rollzapfen
(42), die Falle (43) und den Schließriegel (44)
angeordnet;
g) das Türblatt (2) ist an der Anschlagseite mit unbeweglichen
Riegelzapfen (6) ausgerüstet, die waagerecht aus dem Falz des Türblattes (2) herausragen
und bei geschlossener Tür in entsprechende Ausnehmungen
im Falz (12) des Türrahmens (1) eingreifen;
h) der Türrahmen (1) ist an der Anschlagseite im Falz
(12) mit einer Riegelschiene (7) armiert, die mit
den Riegelzapfen (6) korrespondierende Ausnehmungen aufwe i st.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Anschlagseite des
Türblattes (2) angeordneten Riegelzapfen (6) als Schraubbolzen mit konischem Kopf (61) ausgebildet sind, die mit
einem Schraubgewinde (62) durch die Kantenleiste (23) hindurch in den dahinterliegenden Schenkel (31) des Armierungsrahmens
eingeschraubt sind.
3. Tür nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennze ichnet, daß die Riegelzapfen (6) in
Gruppen auf die gesamte Länge der Anschlagkante verteilt
angeordnet sind.
4. Tür nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der anschiagsei11 ge
Schenkel (31) des Armierungsrahmens im Eingriffsbereich
der Riegelzapfen (6) durch Einlagen und/oder Beilagen verstärkt i st.
5. Tür nach Anspruch 1 bis h, dadurch g e kennze
ichnet, daß die Riegelschiene (6) als
Winkelprofil ausgebildet ist.
6. Tür nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennze ichnet, daß die Schi ießschiene (5)
als Winkelprofil ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818104186U DE8104186U1 (de) | 1981-02-16 | 1981-02-16 | Tuer, insbesondere haustuer oder wohnungs-eingangstuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818104186U DE8104186U1 (de) | 1981-02-16 | 1981-02-16 | Tuer, insbesondere haustuer oder wohnungs-eingangstuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8104186U1 true DE8104186U1 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=6724710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818104186U Expired DE8104186U1 (de) | 1981-02-16 | 1981-02-16 | Tuer, insbesondere haustuer oder wohnungs-eingangstuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8104186U1 (de) |
-
1981
- 1981-02-16 DE DE19818104186U patent/DE8104186U1/de not_active Expired
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