DE2345180B2 - Türrahmen - Google Patents

Türrahmen

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DE2345180B2
DE2345180B2 DE19732345180 DE2345180A DE2345180B2 DE 2345180 B2 DE2345180 B2 DE 2345180B2 DE 19732345180 DE19732345180 DE 19732345180 DE 2345180 A DE2345180 A DE 2345180A DE 2345180 B2 DE2345180 B2 DE 2345180B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
    • E06B1/526Frames specially adapted for doors for door wings that can be set up to open either left or right, outwards or inwards, e.g. provided with grooves for easily detachable hinges or latch plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen wrgefertigen Holzrahmen für links- oder rechtsamchlagbare Türen, dessen beide Pfosten in den Falzbekleidurc^sleisten vorbereitete Ausnehmungen zum Eingreifen von Verriegelungsteilen aufweisen, in die durch das Furnier abgedeckte, wahlweise herausnehmbare Einsätze eingelassen sind.
Eine solche Türzarge ist Gegenstand des älteren, nicht vorveröffentlichten, Patents 22 48 151.
Bekannt sind aus der DE-OS 2147 682 und dem DE-GM 72 24 680 zu dem gleichen Zweck, noch an der Baustelle die Wahlmöglichkeit zum Anschlagen des Türblatts rechts oder links zu haben, Türrahmen aus furniertem Holz mit einer Ausnehmung für die Türfalle sowohl in der linken als auch in der rechten Falzbekleidungsleiste. Das Problem ist dabei, die nicht genutzte Ausnehmung an der Anschlagleiste der Tür zu kaschieren. In den genannten Schriften sind dafür Blindbleche vorgeschlagen statt der Schließbleche, die an der Schloßseite der Tür an die Zarge angesetzt werden.
Die Blindbleche verdecken zwar die Ausnehmung, bleiben aber selbst sichtbar.
An Stahltürzargen ist es aus der DE-OS 16 83 591 bekannt. Ausnehmungen für Türfallen und Türriegel mit Mauerschutzkästen an beiden Seiten anzuordnen und einen Blechlappen des Mauerschutzkastens in die Türfallenausnehmung als bündige Abdeckung hineinzulegen, die dann an der Schloßseitc der Tür eingebogen und an der anderen Seile beim nach der Montage erfolgenden Streichen der Stahltürzarge verspachtelt und mit überstrichen wird. Diese Lösung ist jedoch auf Stahltürzargen beschränkt, denn bei furnierten Molztürzargen ist die Oberfläche bereits vor der Montage fertig. Außerdem bleibt das eingebogene Blech eine optische Störung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vorgefertigten Türrahmen aus Holz zu schaffen, an den sich das Türblatt sowohl rechts als auch links ansetzen läßt, nachher aber keine nichtgenutzten Vorkehrungen zum Ansetzen der Tür störend sichtbar sind, und bei dem sich der Einsatz einfacher als bei Lösung nach dem älteren Recht entfernen läßt.
Erfindungsgemäß erfüllt diesen Zweck ein Türrahmen der eingangs bezeichneten Art, bsi dem die Einsätze Kapseln sind, deren unmittelbar unier dem Furnier liegender Wandungsabschnitt durch eine ausbrechbare Platte gebildet ist
Gegenüber dem älteren Patent 22 48 151, bei dem der aus einem Füllstück bestehende Einsatz vollständig herauszunehmen ist, wird nach der vorliegenden Erfindung der Vorteil erreicht, daß es genügt, das Furnier nur unter Ausbrechen der Platte zu durchstoßen und auszubrechen und die Bruchstücke zu entfernen. Die hohle Kapsel bleibt im übrigen sitzen; sie verstärkt die an sich durch die Ausnehmung geschwächte Falzbekleidungsleiste.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Falzbekleidungsleiste,
Fi g. 2 einen dazu senkrechten, weiteren Längsschnitt durch die Falzbekleidungsleiste,
Fig.3 eine Ansicht eines Einsatzes für eine Türfalle und einen Türschloßriegel,
Fig.4 einen vergrößerten Querschnitt durch den Einsatz nach F i g. 3,
Fi g. 5 ein einsteckbares Winkelprofil im Querschnitt und
F i g. 6 das Winkelprofil in der Ansicht.
In eine mit entsprechenden Ausnehmungen versehene Falzbekleidungsleiste I sind zwei als Kapseln 2 ausgebildete Einsätze für eine Türfalle und einen Türschloßriegel in einem in Fig. 1 erkennbaren Abstand eingelassen. Sie sind von einem auf die innere Schmalseite der Falzbekleidungsleiste I aufgebrachten Furnier 3 verdeckt.
Wie F i g. 3 in etwas größerem Maßstab und F i g. 4 im doppelten Maßstab von F i g. 3 erkennen läßt, bestehen die Kapseln 2 aus einem rechteckigen, hohlen Mittelabschnitt und zwei halbkreisförmigen Endabschnitten aus Vollmaterial, die mit Bohrungen 4 zum Befestigen mittels in Fig. 2 angedeuteter Schrauben 5 versehen sind. Die Längsseitenwände 6 der Kapsel 2
so weisen an der offenen Seite innen einen Absatz 7 auf, und in dem abgesetzten inneren Bereich der Wandung sind jeweils zwei schmale, zur Wandoberfläche parallele, nach der Öffnung der Kapsel 2 hier offene Schlitze 8 ausgespart. Diese in F i g. 4 sichtbaren Schlitze 8 sind in Fig. 2 nicht und in F i g. 3 nur durch strichpunktierte Linien dargestellt. Fig.4 zeigt ferner den als Platte 9 ausgebildeten Kapseldeckel, der über mehrere schmale Stege tO an der Innenseite der Kapselwand sitzt.
Ist bei der Montage der Türzarge die Entscheidung getroffen, an welcher Seile das Türblatt angeschlagen wird, so wird auf der anderen Seite in der Falzbeklcidungsleiste 1 das Furnier 3 an den Stellen der beiden Kapseln 2 durchschlagen, wobei die Platte 9 an den Stegen IO einbricht; anschließend wird das Furnier 3 entlang dem Rand der Kapselöffnung sauber abgestochen oder abgefeilt und die Platte 9 herausgenommen. An der Außenseite des Türrahmens kann in einen der nun freiliegenden Schlit/e 8 ein in F i g. 5 und 6 gezeigtes
Winkelprofilstück 11 mit seinem einen Schenkel 12 eingedrückt werden, bis es mit seinem anderen Schenkel zur Anlage kommt. Um das Winkelprofilstück 11 über die Klemmwirkung hinaus zu befestigen, kann auch noch ein Kleber angewandt werden. Die Wahlfreiheit zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Schlitzen 8 bietet die Möglichkeit, auch im Falle von Falzbekleidungsleisten ve^chiedener Dicke das Winkelprofilstück 11 so zu setzen, daß sein einer Schenkel ungefähr bis zur Vorderseite der Falzbekleidungsleiste oder geringfügig darüberhinaus reicht. Steht das Winkelprofilstück 11 vorne zu weit über, kann es auch abgeschnitten oder abgeschliffen werden. Insofern kann auch ein Schlitz 8 statt zwei Schlitzen genügen.
Die Stellen, an denen das Furnier 3 zur Freilegung der Widerlager 2 eingeschlagen werden muß, kann ohne irgendeine Lehre leicht dadurch gefunden werden, daß man zunächst das Türblatt ansetzt, dessen Falle und Riegel dann bei geschlossener Tür die betreffenden Stellen anzeigen. Die Kapseln 2 und die Winkelprofilstücke 11 können aus einem harten Kunststoff gefertigt sein.
Die gesonderten Kapseln für die Türfallen und den ίο Schloßriegel und ihre Anordnung in Abstand voneinander haben den Vorteil, die Falzbekleidungsleiste verhältnismäßig wenig zu schwächen und den normalen Holzuntergrund des Furniers nur auf verhältnismäßig kleinen Flächen zu unterbrechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Vorgefertigter Holzrahmen für links- oder rechtsanschlagbare Türen, dessen beide Pfosten in den Falzbekleidungen vorbereitete Ausnehmungen zum Eingreifen von Verriegelungsteilen aufweisen, in die durch das Furnier des Rahmens abgedeckte, wahlweise herausnehmbare Einsätze eingelassen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze Kapseln (2) sind, deren unmittelbar unter dem Furnier (3) liegender Wandungsabschnitt durch eine ausbrechbare Platte (9) gebildet ist.
2. Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9) über Sollbruchstellen bildende Stege (10) befestigt ist.
3. Türrahmen Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kapseln (2) in einen rechteckigen, hohlen Mittelabschnitt und zwei halbkreisfii-mige Endabschnitte aus Vollmaterial gliedern, in denen Bohrungen (4) für Schrauben (5) angeordnet sind.
4. Türrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Verriegelungsteile, z. B. für die Türfalle und den Türschloßriegel, jeweils gesonderte Kapseln (2) mit einem Abstand voneinander in den Kalzbekleidungsleisten (1) angeordnet sind.
DE19732345180 1973-09-07 1973-09-07 Türrahmen Expired DE2345180C3 (de)

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DE2345180A1 DE2345180A1 (de) 1975-03-27
DE2345180B2 true DE2345180B2 (de) 1980-01-10
DE2345180C3 DE2345180C3 (de) 1980-09-04

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DE102018103023A1 (de) * 2018-02-10 2019-08-14 Deermann Zaunsysteme Gmbh Tor für eine Einfriedung und Verfahren zum Erzeugen von Aussparungen in einem Tor

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FR2307111A1 (fr) * 1975-04-10 1976-11-05 Untiedt Kg Erich Huisserie
FR2307112A1 (fr) * 1975-04-10 1976-11-05 Untiedt Kg Erich Huisserie en bois, notamment en fibres agglomerees
EP0236287B1 (de) * 1986-03-05 1990-12-19 Swedoor Ab Türeinrichtung

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