DE3910121A1 - Fliegenfenster - Google Patents

Fliegenfenster

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DE3910121A1 DE19893910121 DE3910121A DE3910121A1 DE 3910121 A1 DE3910121 A1 DE 3910121A1 DE 19893910121 DE19893910121 DE 19893910121 DE 3910121 A DE3910121 A DE 3910121A DE 3910121 A1 DE3910121 A1 DE 3910121A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B9/54Roller fly screens

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fliegenfenster mit einem ein Fliegengitter tragenden Spannrahmen zum lösbaren Befe­ stigen an einem zur Fensteraußenseite hin eine recht­ eckige Fensteröffnung begrenzenden Überschlag eines Fensterrahmens.
Bei einem bekannten Fliegenfenster dieser Art ist der aus Hohlkammerprofilen zusammengesetzte Spannrahmen an der Außenfläche des Überschlags mittels Schraubverbin­ dungen angelenkt oder lösbar angeschraubt (DE-OS 34 35 230). Auch andere bekannte Befestigungsarten für Fliegenfenster benötigen durchweg Verbindungsorgane, wie Schrauben, Raststifte, Magnet- oder Klettverschlüs­ se, die am vorhandenen Fensterrahmen teilweise unter Einbringung von Bohrungen in die Rahmenoberfläche ange­ bracht werden müssen. Diese Art der Anbringung ist re­ lativ aufwendig und führt zu einer Beschädigung der Rahmenoberfläche, die ihrerseits, beispielsweise wegen eindringenden Wassers, Korrosionserscheinungen nach sich ziehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fliegen­ fenster der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das ohne besondere Befestigungsmittel und ohne Beschädigung des Fensterrahmens einfach und zuverlässig am Über­ schlag des Fensterrahmens verankert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Ansprüchen 1 bzw. 2 angegebenen Merkmalskombinationen vorgeschla­ gen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter­ bildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Gemäß einer ersten Alternative der Erfindung ist der aus zwei vertikalen und zwei horizontalen Rahmenschen­ keln zusammengesetzte Spannrahmen so ausgebildet, daß er mit vertikalem Verschiebespiel von innen her in die Fensteröffnung einsetzbar ist und in eingesetztem Zu­ stand mit seinen beiden vertikalen Rahmenschenkeln von innen her und mit seinen beiden horizontalen Rahmen­ schenkeln von außen her gegen den Überschlag anschlägt. Bei dieser Ausgestaltung des Spannrahmens wird zugleich verhindert, daß das Fliegenfenster bei der Montage oder bei unsachgemäßem Gebrauch durch die Fensteröffnung hindurch nach außen fallen kann. Dies ist insbesondere beim Einsatz des Fliegenfensters in die Fensteröffnun­ gen von mehrstöckigen Häusern oder Hochhäusern von Be­ deutung, weil dort ein herausfallendes Fliegenfenster eine Verletzungsgefahr für Passanten bedeuten würde.
Nach einer zweiten Alternative der Erfindung ist der aus zwei vertikalen und zwei horizontalen Rahmenschen­ keln zusammengesetzte Spannrahmen so ausgebildet, daß er mit vertikalem Spiel von außen her in die Fenster­ öffnung einsetzbar ist und in eingesetztem Zustand und mit seinen beiden vertikalen Rahmenschenkeln von außen her und mit seinen beiden horizontalen Rahmenschenkeln von innen her gegen den Überschlag anschlägt. Diese Version ist vor allem für einstöckige Häuser oder Bun­ galows geeignet, bei denen die Fliegenfenster ohne Schwierigkeiten von außen her montiert werden können und bei denen kein Wert auf eine absolute Sicherung des Fliegenfensters gegen einen Absturz nach außen Wert ge­ legt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die beiden vertikalen Spannrahmenschenkel einer­ seits und der obere und gegebenenfalls auch der untere horizontale Spannrahmenschenkel andererseits im wesent­ lichen parallel zur Fensteröffnung ausgerichtete, gegen den Überschlag bei der einen Schenkelgruppe von innen her und bei der anderen Schenkelgruppe von außen her anschlagende Anschlagflächen auf. Dabei ist es zweck­ mäßig, daß die Anschlagflächen an den vertikalen Spann­ rahmenschenkeln einerseits und an den horizontalen Rah­ menschenkeln andererseits einen der Überschlagtiefe entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er­ findung weisen die vertikalen Spannrahmenschenkel nach einander gegenüberliegenden Seiten weisende, quer durch die Fensteröffnung hindurchgreifende vertikale Paßflä­ chen auf, die einen im wesentlichen der lichten Weite der Fensteröffnung entsprechenden Abstand voneinander aufweisen, wobei die Paßflächen zweckmäßig eine das vertikale Verschiebespiel in der Fensteröffnung zulas­ sende Höhe aufweisen. Im eingesetzten Zustand soll da­ mit gewährleistet werden, daß die Unterkanten der Paß­ flächen auf dem unteren Fensterrahmenschenkel aufliegen und die Oberkanten einen das vertikale Verschiebespiel zulassenden vertikalen Abstand vom oberen Fensterrah­ menschenkel aufweisen. Die Anschlagflächen können dabei an einem der vertikalen Außenränder der Paßflächen im wesentlichen senkrecht abgebogen sein.
Um den das Verschiebespiel zulassenden Spalt nach außen hin zu verdecken, weist die Anschlagfläche am oberen Spannrahmenschenkel zweckmäßig eine größere vertikale Überlappungsbreite als die Anschlagfläche am unteren Spannrahmenschenkel auf. Der Unterschied in der Über­ lappungsbreite sollte im wesentlichen der maximalen vertikalen Verschiebestrecke beim Einsetzvorgang ent­ sprechen.
Für den Fall, daß die Spannrahmenschenkel eine umlau­ fende Hohlkammer zur Aufnahme von Eckwinkeln aufweisen und der Spannrahmen in ein Fenster mit gegeneinander flächenversetzten Fensterrahmen und Fensterflügel ein­ gesetzt werden soll, wird gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die An­ schlagflächen an den vertikalen Rahmenschenkeln einer­ seits und an den horizontalen Rahmenschenkeln anderer­ seits auf einander gegenüberliegenden Seiten der Hohl­ kammer angeordnet sind.
Für den Fall, daß der Spannrahmen in ein flächenbündi­ ges Fenster eingesetzt werden soll, ist es zweckmäßig, wenn die gegen die Außenfläche des Überschlags anlie­ gende Anschlagfläche durch die nach innen weisende Breitseitenwand der Hohlkammer gebildet ist, während die gegen die Innenfläche des Überschlags anliegende Anschlagfläche am freien Rand eines über die Breitsei­ tenwand senkrecht zur Fensterebene überstehenden, zu­ gleich die Paßfläche bildenden Steges abgebogen ist.
Vor allem für den Einsatz in einen Fensterrahmen, des­ sen Fensteröffnung im Bereich des unteren Rahmenschen­ kels durch eine schräg nach außen geneigte Regenleiste begrenzt ist, kann gemäß der Erfindung die untere An­ schlagfläche durch einen gegen die Schrägfläche der Re­ genleiste anschlagende Rahmenkante und/oder durch die auf der Schrägfläche aufliegende Unterkante der beiden seitlichen Paßflächen gebildet werden.
Alle Erfindungsvarianten haben den gemeinsamen Vorteil, daß der Spannrahmen beim Einbringen in die Rahmenöff­ nung zunächst mit seinen oberen Anschlägen schräg nach oben weisend durch die Fensteröffnung hindurchgesteckt, anschließend bei nach oben verschobenem Rahmen auch im unteren Bereich bis zum Anschlag der seitlichen An­ schlagflächen gegen den Überschlag nach außen ge­ schwenkt und schließlich unter der Einwirkung der Schwerkraft losgelassen wird. Dadurch ergibt sich eine sich an den horizontalen und vertikalen Anschlagflächen ergänzende formschlüssige Verbindung, die das Fliegen­ fenster auch bei Fehlbedienungen und bei auftretenden Windkräften zuverlässig in seiner Verankerungsposition hält.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellter Ausfüh­ rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a und b einen Schnitt durch die vertikalen und die horizontalen Rahmenschenkel eines in ein flächenversetztes Kunststoffenster eingesetzten Fliegenfensters;
Fig. 2a und b einen Schnitt durch die vertikalen und die horizontalen Rahmenschenkel eines in ein flächenbündiges Kunststoffenster eingesetzten Fliegenfensters;
Fig. 3a und b einen Schnitt durch die horizontalen und vertikalen Rahmenschenkel eines in ein Holzfen­ ster mit Regenrinne eingesetzten Fliegenfen­ sters.
Die in der Zeichnung dargestellten Fliegenfenster 10 weisen einen Spannrahmen 12 und ein in einer umlaufen­ den Rastnut 14 des Spannrahmens 12 mittels einer Gummi­ schnur 16 festgelegten, über die Öffnung 18 des Spann­ rahmens 12 gespannten Fliegengitter 20 aus einem Kunst­ fasergewebe auf. Die aus Aluminium oder Kunststoff be­ stehenden Spannrahmenschenkel 22, 24, 26 weisen jeweils eine Hohlkammer 28 auf und sind mittels nicht darge­ stellter, in die Hohlkammer 28 eingreifender Eckwinkel an Gehrungsschnitten miteinander verbunden. Zusätzlich zu den Hohlkammern 28 und den Rastnuten sind an den Spannrahmenschenkeln nach außen oder innen überstehende Stege 30, 32 und an den freien Rändern der Stege abge­ bogene Anschlagflansche angeformt, die an den vertika­ len (22) und an den horizontalen (24, 26) Spannrahmen­ schenkeln unterschiedlich ausgebildet sind und sich auch in den verschiedenen Ausführungsbeispielen im De­ tail unterscheiden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1a und b ist das Fliegenfenster 10 in die durch einen umlaufenden Über­ schlag 40 begrenzte Fensteröffnung 42 eines feststehen­ den Fensterrahmens 44 von innen her eingesetzt, der einen zur Fensteraußenseite hin flächenversetzt ange­ ordneten Flügelrahmen 48 trägt. Bei dieser Fensteran­ ordnung kann das Fliegenfenster 10 mit seinen Hohlkam­ mern 28 und dem Fliegengitter 20 unter Bildung einer annähernd flächenbündigen Außenfläche in die Fenster­ öffnung 42 eingesetzt werden. Die horizontalen Schenkel 24, 26 des Spannrahmens 12 weisen in diesem Falle von außen gegen die Außenfläche des Überschlags 40 anlie­ gende Anschlagflansche 36, 38 auf, von denen der obere Anschlagflansch 36 in der in Fig. 1a gezeigten Schnitt­ darstellung etwa doppelt so lang ist wie der untere An­ schlagflansch 38. Andererseits sind an den vertikalen Anschlagschenkeln 22 gegen die Innenfläche des Über­ schlags 40 anschlagende Anschlagflansche 34 vorgesehen (Fig. 1b). Weiter ist der Spannrahmen in seitlicher Richtung nur mit geringem Spiel mit seinen gegen den Überschlag anliegenden Paßflächen 50 in die Fenster­ öffnung 42 eingepaßt, während in vertikaler Richtung ein durch den Spalt 52 definiertes Verschiebespiel vor­ gesehen ist.
Das Fliegenfenster 10 wird bei geöffnetem Fensterflügel von der Rauminnenseite her mit schräg nach oben weisen­ dem Anschlagflansch 36 durch die Fensteröffnung 42 hin­ durchgesteckt und bis zum oberen Anschlag verschoben, so daß auch der untere Anschlagflansch 38 am betreffen­ den Überschlag vorbei zur Fensteraußenseite geschwenkt werden kann. Wird nun der Flügelrahmen losgelassen, so senkt er sich aufgrund der Schwerkraft auf den Über­ schlag 40 des unteren Fensterrahmenschenkels ab und bringt den unteren Anschlagflansch 38 gegen die Außen­ fläche des betreffenden Überschlagteils zur Anlage. Der obere Anschlagflansch 36 ist breit genug, so daß er den beim Absenken entstehenden Spalt 52 nach außen hin ver­ deckt. Andererseits schlagen beim Einsetzen des Flie­ genfensters die Anschlagflansche 34 an den vertikalen Spannrahmenschenkeln 22 gegen die Innenfläche des Über­ schlags 40 an, so daß der in sich starre Spannrahmen in seiner eingesetzten Position formschlüssig festgehalten wird.
Das in Fig. 2a und b gezeigte Fliegenfenster 10 unter­ scheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1a und b dadurch, daß es vor allem für den Einsatz in Fen­ sterrahmen mit flächenbündigen Fensterflügeln bestimmt ist. In diesem Falle muß der Spannrahmen 12 mit seinen Hohlkammern 28 aus der durch den Überschlag 40 begrenz­ ten Fensteröffnung 42 nach außen verlegt werden. Wie aus Fig. 2a zu ersehen ist, bedarf es daher keiner ho­ rizontaler Anschlagflansche. Vielmehr können die inne­ ren Breitseitenwände 56, 58 der Hohlkammer 28 als An­ schlagflächen gegen die Außenfläche des Überschlags 40 verwendet werden. Die vertikalen Anschlagflansche 34 sind an den Enden der vertikalen Stege 30 abgebogen, die hier unter Bildung der Paßflächen 50 die gesamte Tiefe der Fensteröffnung 42 durchgreifen. Im eingesetz­ ten Zustand liegt der Spannrahmen 12 mit der gegenüber dem Umriß des Spannrahmens zurückversetzten Unterkante 60 der Stege 30 auf dem unteren Schenkel des Fenster­ rahmens 44 auf, während die Oberkante 62 noch stärker als die Unterkante 60 gegenüber dem Rahmenumriß zurück­ versetzt ist, so daß im eingesetzten Zustand ein durch den oberen Rahmenschenkel 24 verdeckter Spalt 52 ver­ bleibt, der das zum Einsetzen und Herausnehmen des Fliegenfensters erforderliche Verschiebespiel gewähr­ leistet.
Selbstverständlich ist das in Fig. 2a und b gezeigte Fliegenfenster auch in Fensterrahmen mit flächenver­ setztem Fensterflügel einsetzbar, so daß für beide Fen­ sterversionen die Verwendung einer einheitlichen Bau­ form des Fliegenfensters möglich ist.
Das in Fig. 3a und b gezeigte Fliegenfenster ist für den Einsatz in einen Holzfensterrahmen mit flächenver­ setztem Fensterflügel und einer im Bereich des unteren Rahmenschenkels angeordneten, schräg nach außen weisen­ den Regenrinne 64 geeignet. Dort kann der Anschlag­ flansch im Bereich des unteren Spannrahmenschenkels 26 entfallen, da der Spannrahmen mit seinem unteren Schen­ kel 26 und der entsprechend abgeschrägten Unterkante 60 des Stegs 30 unter Bildung eines von außen nach innen gerichteten Anschlags auf der Schräge der Regenrinne 64 abgesetzt werden kann. Im übrigen stimmt dieses Ausfüh­ rungsbeispiel in allen weiteren Merkmalen mit dem Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 1 überein.

Claims (14)

1. Fliegenfenster zum lösbaren Befestigen an einem zur Fensteraußenseite hin eine rechteckige Fen­ steröffnung begrenzenden Überschlag eines Fenster­ rahmens mit einem Spannrahmen (12) und einem über den Spannrahmen (12) gespannten Fliegengitter (20), dadurch gekennzeichnet, daß der aus zwei vertikalen und zwei horizontalen Rahmenschenkeln (22; 24, 26) zusammengesetzte Spannrahmen so ausge­ bildet ist, daß er mit vertikalem Verschiebespiel (52) von innen her in die Fensteröffnung (42) ein­ setzbar ist und in eingesetztem Zustand mit seinen beiden vertikalen Rahmenschenkeln (22) von innen her und mit seinen beiden horizontalen Rahmen­ schenkeln von außen her gegen den Überschlag (40) anschlägt.
2. Fliegenfenster zum lösbaren Befestigen an einem zur Fensteraußenseite hin eine rechteckige Fen­ steröffnung begrenzenden Überschlag eines Fenster­ rahmens mit einem Spannrahmen (12) und einem über den Spannrahmen (12) gespannten Fliegengitter (20), dadurch gekennzeichnet, daß der aus zwei vertikalen und zwei horizontalen Rahmenschenkeln (22; 24, 26) zusammengesetzte Spannrahmen so ausge­ bildet ist, daß er mit vertikalem Verschiebespiel (52) von außen her in die Fensteröffnung (42) ein­ setzbar ist und in eingesetztem Zustand mit seinen beiden vertikalen Rahmenschenkeln (22) von außen her und mit seinen beiden horizontalen Rahmen­ schenkeln von innen her gegen den Überschlag (40) anschlägt.
3. Fliegenfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die vertikalen Spannrahmenschen­ kel (22) einerseits und der obere und gegebenen­ falls auch der untere horizontale Spannrahmen­ schenkel (24, 26) andererseits im wesentlichen par­ allel zur Fensteröffnung ausgerichtete, gegen den Überschlag von einander entgegengesetzten Seiten her anschlagende Anschlagflächen (34; 36, 38) auf­ weisen.
4. Fliegenfenster nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlagflächen (34; 36, 38) an den vertikalen Spannrahmenschenkeln (22) einer­ seits und an den horizontalen Spannrahmenschenkeln (24, 26) andererseits einen der Überschlagtiefe entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
5. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Spann­ rahmenschenkel (22) nach einander gegenüberliegen­ den Seiten weisende, quer durch die Fensteröffnung (42) hindurchgreifende vertikale Paßflächen (50) aufweisen, die einen im wesentlichen der lichten Weite der Fensteröffnung (42) entsprechenden Ab­ stand voneinander aufweisen.
6. Fliegenfenster nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Paßflächen (50) eine das verti­ kale Verschiebespiel (Spalt 52) in der Fensteröff­ nung (42) zulassende Höhe aufweisen.
7. Fliegenfenster nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im eingesetzten Zustand des Spannrahmens (12) die Unterkanten (60) der Paßflä­ chen (50) auf dem unteren Fensterrahmenschenkel aufliegen und die Oberkanten (62) einen vertikalen Abstand (52) vom oberen Fensterrahmenschenkel auf­ weisen.
8. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen An­ schlagflächen (36, 38) an einem der vertikalen Außenränder der Paßflächen (50) senkrecht abge­ bogen sind.
9. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (36) am oberen Spannrahmenschenkel (24) eine größere vertikale Überlappungsbreite als die An­ schlagfläche (38) am unteren Spannrahmenschenkel (26) aufweist.
10. Fliegenfenster nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Differenz in der Überlappungs­ breite im wesentlichen dem Verschiebespiel (52) entspricht.
11. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Spannrahmen eine umlaufende Hohlkammer (28) zur Aufnahme von Eckwinkeln aufweist, für den Einsatz in flächenversetzte Fenster, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlagflächen (34; 36, 38) an den vertikalen Spannrahmenschenkeln (22) einer­ seits und an den horizontalen Spannrahmenschenkeln (24, 26) andererseits auf einander gegenüberliegen­ den Seiten der Hohlkammer (28) angeordnet sind.
12. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Spannrahmen eine umlaufende Hohlkammer (28) zur Aufnahme von Eckwinkeln aufweist, insbe­ sondere für den Einsatz in flächenbündigen Fen­ stern, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Außenfläche des Überschlags (40) anliegende An­ schlagfläche durch die nach innen weisende Breit­ seitenwand (56, 58) der Hohlkammer (28) gebildet ist und die gegen die Innenfläche des Überschlags (40) anliegende Anschlagfläche (34) am Rand eines über die betreffenden Breitseitenwände der Hohl­ kammern (28) senkrecht zur Fensterebene überste­ henden, zugleich die Paßfläche (50) bildenden Ste­ ges (30) abgebogen ist.
13. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 10, insbesondere für den Einsatz in einen Fensterrah­ men, dessen Fensteröffnung im Bereich des unteren Rahmenschenkels durch eine schräg nach außen ge­ neigte Regenleiste (34) begrenzt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die untere Anschlagfläche durch eine gegen die Schrägfläche der Regenleiste (64) anschlagende Rahmenkante und/oder durch die auf der Schrägfläche aufliegenden Unterkanten (60) der Paßflächen (50) gebildet ist.
14. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen durch an den Spannrahmenschenkeln (22, 24, 26) ange­ formte Anschlagflansche (34, 36, 38) gebildet sind.
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