DE3910121A1 - Fliegenfenster - Google Patents
FliegenfensterInfo
- Publication number
- DE3910121A1 DE3910121A1 DE19893910121 DE3910121A DE3910121A1 DE 3910121 A1 DE3910121 A1 DE 3910121A1 DE 19893910121 DE19893910121 DE 19893910121 DE 3910121 A DE3910121 A DE 3910121A DE 3910121 A1 DE3910121 A1 DE 3910121A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- window
- vertical
- frame
- fly
- legs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/52—Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/52—Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
- E06B9/54—Roller fly screens
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fliegenfenster mit einem ein
Fliegengitter tragenden Spannrahmen zum lösbaren Befe
stigen an einem zur Fensteraußenseite hin eine recht
eckige Fensteröffnung begrenzenden Überschlag eines
Fensterrahmens.
Bei einem bekannten Fliegenfenster dieser Art ist der
aus Hohlkammerprofilen zusammengesetzte Spannrahmen an
der Außenfläche des Überschlags mittels Schraubverbin
dungen angelenkt oder lösbar angeschraubt (DE-OS
34 35 230). Auch andere bekannte Befestigungsarten für
Fliegenfenster benötigen durchweg Verbindungsorgane,
wie Schrauben, Raststifte, Magnet- oder Klettverschlüs
se, die am vorhandenen Fensterrahmen teilweise unter
Einbringung von Bohrungen in die Rahmenoberfläche ange
bracht werden müssen. Diese Art der Anbringung ist re
lativ aufwendig und führt zu einer Beschädigung der
Rahmenoberfläche, die ihrerseits, beispielsweise wegen
eindringenden Wassers, Korrosionserscheinungen nach
sich ziehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fliegen
fenster der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das
ohne besondere Befestigungsmittel und ohne Beschädigung
des Fensterrahmens einfach und zuverlässig am Über
schlag des Fensterrahmens verankert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Ansprüchen
1 bzw. 2 angegebenen Merkmalskombinationen vorgeschla
gen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter
bildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
Gemäß einer ersten Alternative der Erfindung ist der
aus zwei vertikalen und zwei horizontalen Rahmenschen
keln zusammengesetzte Spannrahmen so ausgebildet, daß
er mit vertikalem Verschiebespiel von innen her in die
Fensteröffnung einsetzbar ist und in eingesetztem Zu
stand mit seinen beiden vertikalen Rahmenschenkeln von
innen her und mit seinen beiden horizontalen Rahmen
schenkeln von außen her gegen den Überschlag anschlägt.
Bei dieser Ausgestaltung des Spannrahmens wird zugleich
verhindert, daß das Fliegenfenster bei der Montage oder
bei unsachgemäßem Gebrauch durch die Fensteröffnung
hindurch nach außen fallen kann. Dies ist insbesondere
beim Einsatz des Fliegenfensters in die Fensteröffnun
gen von mehrstöckigen Häusern oder Hochhäusern von Be
deutung, weil dort ein herausfallendes Fliegenfenster
eine Verletzungsgefahr für Passanten bedeuten würde.
Nach einer zweiten Alternative der Erfindung ist der
aus zwei vertikalen und zwei horizontalen Rahmenschen
keln zusammengesetzte Spannrahmen so ausgebildet, daß
er mit vertikalem Spiel von außen her in die Fenster
öffnung einsetzbar ist und in eingesetztem Zustand und
mit seinen beiden vertikalen Rahmenschenkeln von außen
her und mit seinen beiden horizontalen Rahmenschenkeln
von innen her gegen den Überschlag anschlägt. Diese
Version ist vor allem für einstöckige Häuser oder Bun
galows geeignet, bei denen die Fliegenfenster ohne
Schwierigkeiten von außen her montiert werden können
und bei denen kein Wert auf eine absolute Sicherung des
Fliegenfensters gegen einen Absturz nach außen Wert ge
legt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
weisen die beiden vertikalen Spannrahmenschenkel einer
seits und der obere und gegebenenfalls auch der untere
horizontale Spannrahmenschenkel andererseits im wesent
lichen parallel zur Fensteröffnung ausgerichtete, gegen
den Überschlag bei der einen Schenkelgruppe von innen
her und bei der anderen Schenkelgruppe von außen her
anschlagende Anschlagflächen auf. Dabei ist es zweck
mäßig, daß die Anschlagflächen an den vertikalen Spann
rahmenschenkeln einerseits und an den horizontalen Rah
menschenkeln andererseits einen der Überschlagtiefe
entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung weisen die vertikalen Spannrahmenschenkel nach
einander gegenüberliegenden Seiten weisende, quer durch
die Fensteröffnung hindurchgreifende vertikale Paßflä
chen auf, die einen im wesentlichen der lichten Weite
der Fensteröffnung entsprechenden Abstand voneinander
aufweisen, wobei die Paßflächen zweckmäßig eine das
vertikale Verschiebespiel in der Fensteröffnung zulas
sende Höhe aufweisen. Im eingesetzten Zustand soll da
mit gewährleistet werden, daß die Unterkanten der Paß
flächen auf dem unteren Fensterrahmenschenkel aufliegen
und die Oberkanten einen das vertikale Verschiebespiel
zulassenden vertikalen Abstand vom oberen Fensterrah
menschenkel aufweisen. Die Anschlagflächen können dabei
an einem der vertikalen Außenränder der Paßflächen im
wesentlichen senkrecht abgebogen sein.
Um den das Verschiebespiel zulassenden Spalt nach außen
hin zu verdecken, weist die Anschlagfläche am oberen
Spannrahmenschenkel zweckmäßig eine größere vertikale
Überlappungsbreite als die Anschlagfläche am unteren
Spannrahmenschenkel auf. Der Unterschied in der Über
lappungsbreite sollte im wesentlichen der maximalen
vertikalen Verschiebestrecke beim Einsetzvorgang ent
sprechen.
Für den Fall, daß die Spannrahmenschenkel eine umlau
fende Hohlkammer zur Aufnahme von Eckwinkeln aufweisen
und der Spannrahmen in ein Fenster mit gegeneinander
flächenversetzten Fensterrahmen und Fensterflügel ein
gesetzt werden soll, wird gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die An
schlagflächen an den vertikalen Rahmenschenkeln einer
seits und an den horizontalen Rahmenschenkeln anderer
seits auf einander gegenüberliegenden Seiten der Hohl
kammer angeordnet sind.
Für den Fall, daß der Spannrahmen in ein flächenbündi
ges Fenster eingesetzt werden soll, ist es zweckmäßig,
wenn die gegen die Außenfläche des Überschlags anlie
gende Anschlagfläche durch die nach innen weisende
Breitseitenwand der Hohlkammer gebildet ist, während
die gegen die Innenfläche des Überschlags anliegende
Anschlagfläche am freien Rand eines über die Breitsei
tenwand senkrecht zur Fensterebene überstehenden, zu
gleich die Paßfläche bildenden Steges abgebogen ist.
Vor allem für den Einsatz in einen Fensterrahmen, des
sen Fensteröffnung im Bereich des unteren Rahmenschen
kels durch eine schräg nach außen geneigte Regenleiste
begrenzt ist, kann gemäß der Erfindung die untere An
schlagfläche durch einen gegen die Schrägfläche der Re
genleiste anschlagende Rahmenkante und/oder durch die
auf der Schrägfläche aufliegende Unterkante der beiden
seitlichen Paßflächen gebildet werden.
Alle Erfindungsvarianten haben den gemeinsamen Vorteil,
daß der Spannrahmen beim Einbringen in die Rahmenöff
nung zunächst mit seinen oberen Anschlägen schräg nach
oben weisend durch die Fensteröffnung hindurchgesteckt,
anschließend bei nach oben verschobenem Rahmen auch im
unteren Bereich bis zum Anschlag der seitlichen An
schlagflächen gegen den Überschlag nach außen ge
schwenkt und schließlich unter der Einwirkung der
Schwerkraft losgelassen wird. Dadurch ergibt sich eine
sich an den horizontalen und vertikalen Anschlagflächen
ergänzende formschlüssige Verbindung, die das Fliegen
fenster auch bei Fehlbedienungen und bei auftretenden
Windkräften zuverlässig in seiner Verankerungsposition
hält.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellter Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a und b einen Schnitt durch die vertikalen und
die horizontalen Rahmenschenkel eines in ein
flächenversetztes Kunststoffenster eingesetzten
Fliegenfensters;
Fig. 2a und b einen Schnitt durch die vertikalen und
die horizontalen Rahmenschenkel eines in ein
flächenbündiges Kunststoffenster eingesetzten
Fliegenfensters;
Fig. 3a und b einen Schnitt durch die horizontalen und
vertikalen Rahmenschenkel eines in ein Holzfen
ster mit Regenrinne eingesetzten Fliegenfen
sters.
Die in der Zeichnung dargestellten Fliegenfenster 10
weisen einen Spannrahmen 12 und ein in einer umlaufen
den Rastnut 14 des Spannrahmens 12 mittels einer Gummi
schnur 16 festgelegten, über die Öffnung 18 des Spann
rahmens 12 gespannten Fliegengitter 20 aus einem Kunst
fasergewebe auf. Die aus Aluminium oder Kunststoff be
stehenden Spannrahmenschenkel 22, 24, 26 weisen jeweils
eine Hohlkammer 28 auf und sind mittels nicht darge
stellter, in die Hohlkammer 28 eingreifender Eckwinkel
an Gehrungsschnitten miteinander verbunden. Zusätzlich
zu den Hohlkammern 28 und den Rastnuten sind an den
Spannrahmenschenkeln nach außen oder innen überstehende
Stege 30, 32 und an den freien Rändern der Stege abge
bogene Anschlagflansche angeformt, die an den vertika
len (22) und an den horizontalen (24, 26) Spannrahmen
schenkeln unterschiedlich ausgebildet sind und sich
auch in den verschiedenen Ausführungsbeispielen im De
tail unterscheiden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1a und b ist das
Fliegenfenster 10 in die durch einen umlaufenden Über
schlag 40 begrenzte Fensteröffnung 42 eines feststehen
den Fensterrahmens 44 von innen her eingesetzt, der
einen zur Fensteraußenseite hin flächenversetzt ange
ordneten Flügelrahmen 48 trägt. Bei dieser Fensteran
ordnung kann das Fliegenfenster 10 mit seinen Hohlkam
mern 28 und dem Fliegengitter 20 unter Bildung einer
annähernd flächenbündigen Außenfläche in die Fenster
öffnung 42 eingesetzt werden. Die horizontalen Schenkel
24, 26 des Spannrahmens 12 weisen in diesem Falle von
außen gegen die Außenfläche des Überschlags 40 anlie
gende Anschlagflansche 36, 38 auf, von denen der obere
Anschlagflansch 36 in der in Fig. 1a gezeigten Schnitt
darstellung etwa doppelt so lang ist wie der untere An
schlagflansch 38. Andererseits sind an den vertikalen
Anschlagschenkeln 22 gegen die Innenfläche des Über
schlags 40 anschlagende Anschlagflansche 34 vorgesehen
(Fig. 1b). Weiter ist der Spannrahmen in seitlicher
Richtung nur mit geringem Spiel mit seinen gegen den
Überschlag anliegenden Paßflächen 50 in die Fenster
öffnung 42 eingepaßt, während in vertikaler Richtung
ein durch den Spalt 52 definiertes Verschiebespiel vor
gesehen ist.
Das Fliegenfenster 10 wird bei geöffnetem Fensterflügel
von der Rauminnenseite her mit schräg nach oben weisen
dem Anschlagflansch 36 durch die Fensteröffnung 42 hin
durchgesteckt und bis zum oberen Anschlag verschoben,
so daß auch der untere Anschlagflansch 38 am betreffen
den Überschlag vorbei zur Fensteraußenseite geschwenkt
werden kann. Wird nun der Flügelrahmen losgelassen, so
senkt er sich aufgrund der Schwerkraft auf den Über
schlag 40 des unteren Fensterrahmenschenkels ab und
bringt den unteren Anschlagflansch 38 gegen die Außen
fläche des betreffenden Überschlagteils zur Anlage. Der
obere Anschlagflansch 36 ist breit genug, so daß er den
beim Absenken entstehenden Spalt 52 nach außen hin ver
deckt. Andererseits schlagen beim Einsetzen des Flie
genfensters die Anschlagflansche 34 an den vertikalen
Spannrahmenschenkeln 22 gegen die Innenfläche des Über
schlags 40 an, so daß der in sich starre Spannrahmen in
seiner eingesetzten Position formschlüssig festgehalten
wird.
Das in Fig. 2a und b gezeigte Fliegenfenster 10 unter
scheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1a
und b dadurch, daß es vor allem für den Einsatz in Fen
sterrahmen mit flächenbündigen Fensterflügeln bestimmt
ist. In diesem Falle muß der Spannrahmen 12 mit seinen
Hohlkammern 28 aus der durch den Überschlag 40 begrenz
ten Fensteröffnung 42 nach außen verlegt werden. Wie
aus Fig. 2a zu ersehen ist, bedarf es daher keiner ho
rizontaler Anschlagflansche. Vielmehr können die inne
ren Breitseitenwände 56, 58 der Hohlkammer 28 als An
schlagflächen gegen die Außenfläche des Überschlags 40
verwendet werden. Die vertikalen Anschlagflansche 34
sind an den Enden der vertikalen Stege 30 abgebogen,
die hier unter Bildung der Paßflächen 50 die gesamte
Tiefe der Fensteröffnung 42 durchgreifen. Im eingesetz
ten Zustand liegt der Spannrahmen 12 mit der gegenüber
dem Umriß des Spannrahmens zurückversetzten Unterkante
60 der Stege 30 auf dem unteren Schenkel des Fenster
rahmens 44 auf, während die Oberkante 62 noch stärker
als die Unterkante 60 gegenüber dem Rahmenumriß zurück
versetzt ist, so daß im eingesetzten Zustand ein durch
den oberen Rahmenschenkel 24 verdeckter Spalt 52 ver
bleibt, der das zum Einsetzen und Herausnehmen des
Fliegenfensters erforderliche Verschiebespiel gewähr
leistet.
Selbstverständlich ist das in Fig. 2a und b gezeigte
Fliegenfenster auch in Fensterrahmen mit flächenver
setztem Fensterflügel einsetzbar, so daß für beide Fen
sterversionen die Verwendung einer einheitlichen Bau
form des Fliegenfensters möglich ist.
Das in Fig. 3a und b gezeigte Fliegenfenster ist für
den Einsatz in einen Holzfensterrahmen mit flächenver
setztem Fensterflügel und einer im Bereich des unteren
Rahmenschenkels angeordneten, schräg nach außen weisen
den Regenrinne 64 geeignet. Dort kann der Anschlag
flansch im Bereich des unteren Spannrahmenschenkels 26
entfallen, da der Spannrahmen mit seinem unteren Schen
kel 26 und der entsprechend abgeschrägten Unterkante 60
des Stegs 30 unter Bildung eines von außen nach innen
gerichteten Anschlags auf der Schräge der Regenrinne 64
abgesetzt werden kann. Im übrigen stimmt dieses Ausfüh
rungsbeispiel in allen weiteren Merkmalen mit dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 überein.
Claims (14)
1. Fliegenfenster zum lösbaren Befestigen an einem
zur Fensteraußenseite hin eine rechteckige Fen
steröffnung begrenzenden Überschlag eines Fenster
rahmens mit einem Spannrahmen (12) und einem über
den Spannrahmen (12) gespannten Fliegengitter
(20), dadurch gekennzeichnet, daß der aus zwei
vertikalen und zwei horizontalen Rahmenschenkeln
(22; 24, 26) zusammengesetzte Spannrahmen so ausge
bildet ist, daß er mit vertikalem Verschiebespiel
(52) von innen her in die Fensteröffnung (42) ein
setzbar ist und in eingesetztem Zustand mit seinen
beiden vertikalen Rahmenschenkeln (22) von innen
her und mit seinen beiden horizontalen Rahmen
schenkeln von außen her gegen den Überschlag (40)
anschlägt.
2. Fliegenfenster zum lösbaren Befestigen an einem
zur Fensteraußenseite hin eine rechteckige Fen
steröffnung begrenzenden Überschlag eines Fenster
rahmens mit einem Spannrahmen (12) und einem über
den Spannrahmen (12) gespannten Fliegengitter
(20), dadurch gekennzeichnet, daß der aus zwei
vertikalen und zwei horizontalen Rahmenschenkeln
(22; 24, 26) zusammengesetzte Spannrahmen so ausge
bildet ist, daß er mit vertikalem Verschiebespiel
(52) von außen her in die Fensteröffnung (42) ein
setzbar ist und in eingesetztem Zustand mit seinen
beiden vertikalen Rahmenschenkeln (22) von außen
her und mit seinen beiden horizontalen Rahmen
schenkeln von innen her gegen den Überschlag (40)
anschlägt.
3. Fliegenfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vertikalen Spannrahmenschen
kel (22) einerseits und der obere und gegebenen
falls auch der untere horizontale Spannrahmen
schenkel (24, 26) andererseits im wesentlichen par
allel zur Fensteröffnung ausgerichtete, gegen den
Überschlag von einander entgegengesetzten Seiten
her anschlagende Anschlagflächen (34; 36, 38) auf
weisen.
4. Fliegenfenster nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlagflächen (34; 36, 38) an
den vertikalen Spannrahmenschenkeln (22) einer
seits und an den horizontalen Spannrahmenschenkeln
(24, 26) andererseits einen der Überschlagtiefe
entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
5. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Spann
rahmenschenkel (22) nach einander gegenüberliegen
den Seiten weisende, quer durch die Fensteröffnung
(42) hindurchgreifende vertikale Paßflächen (50)
aufweisen, die einen im wesentlichen der lichten
Weite der Fensteröffnung (42) entsprechenden Ab
stand voneinander aufweisen.
6. Fliegenfenster nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Paßflächen (50) eine das verti
kale Verschiebespiel (Spalt 52) in der Fensteröff
nung (42) zulassende Höhe aufweisen.
7. Fliegenfenster nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im eingesetzten Zustand des
Spannrahmens (12) die Unterkanten (60) der Paßflä
chen (50) auf dem unteren Fensterrahmenschenkel
aufliegen und die Oberkanten (62) einen vertikalen
Abstand (52) vom oberen Fensterrahmenschenkel auf
weisen.
8. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen An
schlagflächen (36, 38) an einem der vertikalen
Außenränder der Paßflächen (50) senkrecht abge
bogen sind.
9. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche
(36) am oberen Spannrahmenschenkel (24) eine
größere vertikale Überlappungsbreite als die An
schlagfläche (38) am unteren Spannrahmenschenkel
(26) aufweist.
10. Fliegenfenster nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Differenz in der Überlappungs
breite im wesentlichen dem Verschiebespiel (52)
entspricht.
11. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
wobei der Spannrahmen eine umlaufende Hohlkammer
(28) zur Aufnahme von Eckwinkeln aufweist, für den
Einsatz in flächenversetzte Fenster, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlagflächen (34; 36, 38)
an den vertikalen Spannrahmenschenkeln (22) einer
seits und an den horizontalen Spannrahmenschenkeln
(24, 26) andererseits auf einander gegenüberliegen
den Seiten der Hohlkammer (28) angeordnet sind.
12. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
wobei der Spannrahmen eine umlaufende Hohlkammer
(28) zur Aufnahme von Eckwinkeln aufweist, insbe
sondere für den Einsatz in flächenbündigen Fen
stern, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die
Außenfläche des Überschlags (40) anliegende An
schlagfläche durch die nach innen weisende Breit
seitenwand (56, 58) der Hohlkammer (28) gebildet
ist und die gegen die Innenfläche des Überschlags
(40) anliegende Anschlagfläche (34) am Rand eines
über die betreffenden Breitseitenwände der Hohl
kammern (28) senkrecht zur Fensterebene überste
henden, zugleich die Paßfläche (50) bildenden Ste
ges (30) abgebogen ist.
13. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
insbesondere für den Einsatz in einen Fensterrah
men, dessen Fensteröffnung im Bereich des unteren
Rahmenschenkels durch eine schräg nach außen ge
neigte Regenleiste (34) begrenzt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die untere Anschlagfläche durch
eine gegen die Schrägfläche der Regenleiste (64)
anschlagende Rahmenkante und/oder durch die auf
der Schrägfläche aufliegenden Unterkanten (60) der
Paßflächen (50) gebildet ist.
14. Fliegenfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen
durch an den Spannrahmenschenkeln (22, 24, 26) ange
formte Anschlagflansche (34, 36, 38) gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910121 DE3910121A1 (de) | 1989-03-29 | 1989-03-29 | Fliegenfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910121 DE3910121A1 (de) | 1989-03-29 | 1989-03-29 | Fliegenfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3910121A1 true DE3910121A1 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=6377367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893910121 Withdrawn DE3910121A1 (de) | 1989-03-29 | 1989-03-29 | Fliegenfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3910121A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4308944A1 (de) * | 1993-03-19 | 1994-09-22 | Helmut Siegel | Rahmen zur verstellbaren Aufnahme eines Insektengitters |
DE29621112U1 (de) * | 1996-12-05 | 1997-01-23 | Solitec Systemtechnik GmbH, 32369 Rahden | Fliegenschutzgitter |
DE10032170B4 (de) * | 2000-07-01 | 2006-12-07 | Neher Systeme Gmbh & Co. Kg | Insektenschutzvorrichtung |
-
1989
- 1989-03-29 DE DE19893910121 patent/DE3910121A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4308944A1 (de) * | 1993-03-19 | 1994-09-22 | Helmut Siegel | Rahmen zur verstellbaren Aufnahme eines Insektengitters |
DE4308944C3 (de) * | 1993-03-19 | 2002-01-24 | Helmut Siegel | Insektenschutzeinrichtung |
DE4345362C2 (de) * | 1993-03-19 | 2003-10-09 | Helmut Siegel | Insektenschutzeinrichtung |
DE29621112U1 (de) * | 1996-12-05 | 1997-01-23 | Solitec Systemtechnik GmbH, 32369 Rahden | Fliegenschutzgitter |
DE10032170B4 (de) * | 2000-07-01 | 2006-12-07 | Neher Systeme Gmbh & Co. Kg | Insektenschutzvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2101657A1 (de) | Fur den Einbau an der Baustelle vorgefertigte Baugruppe aus Türrahmen und Tür | |
EP0652332A1 (de) | Dämmplatte aus thermisch isolierenden Dämmstoffen | |
DE2401307A1 (de) | Fensterkonstruktion | |
DE3517861A1 (de) | Blend- oder fluegelrahmen fuer fenster oder tueren | |
DE2526062B2 (de) | Vorrichtung zum befestigen eines in eine betonplatte einzubetonierenden aussenrahmens fuer ein schiebefenster o. dgl. auf dem horizontalen boden einer form | |
DE4338181C2 (de) | Kunststoff-Hohlprofil | |
DE3910121A1 (de) | Fliegenfenster | |
DE2514694C3 (de) | Hölzerner Blendrahmen für Fenster oder Türen mit einem Abdeckprofil aus wetterfestem Material | |
DE29812552U1 (de) | Zargenkonstruktion | |
EP2362047B1 (de) | Hebe-Schiebe-Tür oder Hebe-Schiebe-Fenster | |
DE2623781A1 (de) | Verfahren sowie bauteile zum ausruesten insbesondere von altbauten mit kunststoffenstern | |
DE9321396U1 (de) | Kunststoff-Hohlprofil | |
DE8812938U1 (de) | Beschlag zur Sicherung von beweglichen Flügeln für Fenster, Türen o.dgl. gegen Aufhebeln von außen | |
DE3102191C2 (de) | Briefeinwurfschlitz-Abdeckverschluß zur Montage in einer Tür oder dgl. | |
DE2218931A1 (de) | Fenster, insbesondere kellerfenster aus kunststoff | |
DE2001846A1 (de) | Anordnung fuer Schiebetueren | |
DE1276502B (de) | Abnehmbares Scharnier fuer Tueren, Fenster od. dgl. | |
DE1659789A1 (de) | Aus Fluegel- und Blendrahmen bestehendes Fenster mit Abdeckprofilen als Verkleidung | |
DE7208607U (de) | Fensterrahmen | |
DE7717167U1 (de) | Tuerfluegel | |
EP4299870A1 (de) | Blendrahmen für eine tür mit extrusionsrahmen und schwelle, tür mit einem derartigen blendrahmen und verfahren zur herstellung dieser tür | |
CH664418A5 (en) | Double-leaf burglar-resistant door - has bar on channel-section rail on stationary leaf covering join with hinging one | |
DE2424141A1 (de) | Rahmenelement fuer einen tuerstock | |
DE7414512U (de) | Vorrichtung zur Festlegung von Türzargen und dergleichen | |
DE9402467U1 (de) | Positionierungseinrichtung für Beschlagteile |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |