DE7717167U1 - Tuerfluegel - Google Patents
TuerfluegelInfo
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- DE7717167U1 DE7717167U1 DE19777717167 DE7717167U DE7717167U1 DE 7717167 U1 DE7717167 U1 DE 7717167U1 DE 19777717167 DE19777717167 DE 19777717167 DE 7717167 U DE7717167 U DE 7717167U DE 7717167 U1 DE7717167 U1 DE 7717167U1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/06—Single frames
- E06B3/08—Constructions depending on the use of specified materials
- E06B3/10—Constructions depending on the use of specified materials of wood
- E06B3/105—Constructions depending on the use of specified materials of wood reinforced
Description
«e®» β no «sea β»βο βο»ι*
DiPL-iNG.ECKARTHOFFMANN, "j ϊ ·::*":· S* :*
PATENTANWALT " "* *" *** * goo° MÜNCHEN, 31. Mai 1977
Marienburger Straße 32
Telefon: (085) 93 80 86 HO/ba
W 77O3-G
Wihschermann Hamm GmbH Werler Straße 224
47oo Hamm 1
47oo Hamm 1
Türflügel
Die Neuerung betrifft einen Türflügel mit einem Flügelrahmen
aus Holz, der mit Metallschienen versteift ist.
Türflügel, bei denen zumindest der Flügelrahmen aus Holz besteht/ neigen dazu, sich bei wechselnden Temperatur- und/oder Feuchtigkeitseinflüssen
;su verziehen. Diese Erscheinung tritt insbesondere bei Haustüren auf, die der Witterung direkt ausgesetzt sind,
kann aber auch bei Innentüren zu ernsten Problemen führen. Das Verziehen der Türflügel kann zur Folge haben, daß die Türen klemmen,
nicht dicht abschließen etc. Diese Erscheinungen können
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vorübergehender oder auch dauernd anhaltender Art sein. Bei schwachen Türblättern, etwa aus Glas, können Beschädigungen
auftreten.
Zur Vermeidung der genannten Probleme sind bereits verschledene Maßnahmen vorgeschlagen worden, die sich jedoch entweder
aus praktischen und wirtschaftlichen Erwägungen nicht durchsetzen konnten oder aber nicht für eine ausreichende Abhilfe
sorgten. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, sowohl den Blendrahmen als auch den Flügelrahmen einer Tür aus Metal1-rahmen
zu fertigen und allseitig mit Holzprofilen zu ummanteln, um den Anschein einer Holztür zu erwecken. Ferner
wurden Blendrahmen und Flügelrahmen aus herkömmlichen Holzquerschnitten hergestellt und durch innenseitig aufgesetzte
Stahlrahmen stabilisiert. Schließlich wurden in vorgefräste Nuten in den hölzernen Blend- und Flügelrahmen spezielle Holzoder
Metallschienen zur Stabilisierung eingelegt.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Türflügel der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei dem auf einfache Weise eine
wesentliche Erhöhung der Stabilität erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß am schloßseitigen, senkrechten Rahmenstück eine Schiene vorhanden
ist, die sich durchgehend im wesentlichen über die ganze Höhe des Rahmenstücks erstreckt.
Metallschienen, die sich über die ganze Höhe eines senkrechten Rahmenstücks erstrecken, sind an sich zwar bereits vorgeschlagen
worden, bei den senkrechten Rahmenstücken aber nur an
deren türblattseitigern Ende eingesetzt worden. Schloßseitig wurde die Verwendung durchgehender Schienen wegen der Existenz
des Schlosses und insbesondere der Schloßstulpe nicht für möglich gehalten. Für diese Stelle wurde daher die Verwendung
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geteilter Schienen vorgeschlagen, die den Schloßkasten bzw.
die Schloßstulpe zwischen sich aufnehmen. Die neuerungsgemäß
verwendete durchgehende Schiene bietet demgegenüber eine wesentlich größere Versteifungswirkung.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Schiene in eine Nut in der dem Blendrahmen zugewandten Stirnfläche des Rahmenstücks eingesetzt und am Rahmenstück
befestigt, vorzugsweise verschraubt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Schiene mit dem in das Rahmenstück
eingelassenen Schloßkasten starr verbunden ist und zugleich die Funktion der Schloßstulpe übernimmt. Auf diese Weise
wird eine besonders gute Verankerung der Schiene am bzw. im Rahmenstück erreicht, so daß sich die Steifigkeit der Metallschiene
voll auf das Rahmenstück überträgt. Zusätzlich zur Verankerung der Schiene über ihre Befestigung an dem Schloß kasten,
vor allem auch im Bereich ober- und unterhalb des Schloßkastens, können außer Schrauben diverse kraft- oder
formschlüssige Verbindungen, z.B. Tannenbaumfüße verwendet werden.
Bei der Schiene handelt es sich vorzugsweise um eine Profilschiene,
die wenigstens zwei einen Winkel einschließende Schenkel, z.B. in Form einer Winkelprofilschiene oder einer
ü-Profllschiene, aufweist. Eine derartige Profilschiene besitzt
bereits in sich im Vergleich zu einer bandförmigen Schiene eine erheblich größere Steifigkeit. Durch den innigen
Eingriff der Schiene in mehreren Ebenen mit dem Rahmenstück kann dessen Steifigkeit darüberhinaus noch wirkungsvoller erhöht
werden.
Die Schiene gemäß der Neuerung wird vorzugsweise bei einem Türflügel verwendet, bei dem wenigstens die senkrechten Rahmenstücke
auf ihren gegenüberliegenden, das Türblatt zwischen sich
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einschließenden Stirnflächen je eine in eine Nut eingelassene und sich im wesentlichen über die ganze Höhe erstreckende Profi
lschiene aufweisen.
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Die Neuerung wird im folgenden unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Die Neuerung wird im folgenden unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Die schematische Figur zeigt einen Querschnitt, der auf beiden Seiten außen die senkrechten Rahmenstücke eines Blendrahmens
und zwischen diesen einen Türflügel 2 gemäß der Neuerung erkennen
läßt. Vom Türblatt 3 sind jeweils nur die unmittelbar an die senkrechten Rahmenstücke 4a und 4b des Flügelrahmens
angrenzenden Teile dargestellt. Bei diesem Türblatt 3 kann es sich beispielsweise um Glas handeln, das mit Hilfe entsprechender
Falze 5 mit dem Flügelrahmen 4 verbunden ist. ungeachtet dieser beispielsweisen Darstellung ist die Neuerung jedoch
auch in Verbindung mit anderen Türblättern und anderen Türblatt-1 falzen oder -befestigungen verwendbar.
Das in der Figur rechte Rahmenstück 4b des Flügelrahmens ist mit Hilfe nicht gezeigter Bänder oder Scharniere schwenkbar
am Blendrahmen 1 befestigt. In das in der Figur linke Rahmenstück 4a des Flügelrahmens ist der gestrichelt angedeutete
Schloßkasten 6 eingelassen, der ein nicht erkennbares Schloß zur Verriegelung des Türflügels 2 trägt. Eine Winkelschiene
erstreckt sich über die volle bzw. im wesentlichen über die
volle Höhe des Rahmenstücks 4a in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene. Der parallel zur dem Blendrahmen 1 zugewandten
Stirnfläche dieses Rahmenstücks liegende Schenkel 7a der Schiene ist starr mit dem Schloßkasten 6 verbunden, beispiels-*
weise verschraubt. Die Schiene 7 ist in eine entsprechend winklige, vorgefräste Nut in dem aus Holz bestehenden Rahmenstück
4a eingelassen. In den Abschnitten neben dem Schloßkasten ist die aus einem für die beabsichtigte Versteifungswirkung ge-
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eigneten Metall bestehende Winkelschiene 7 beispielsweise durch Schrauben direkt mit dem Rahmenstück verbunden. Anstelle
von Schrauben können auch andere Verbindungsmittel, z.B. Tannenbaumfüöe
verwendet werden.
Abweichend von der dargestellten Anordnung könnte die Winkelschiene
7 auch so angeordnet sein, daß ihr abgewinkelter Schenkel 7b direkt an die zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens vorgesehene
Nut 8 angrenzt. Die dargestellte Anordnung, bei der der Schenkel 7b in eine beidseitig vom Heizmaterial des Rahmen-Ιο
Stücks 4a begrenzte Nut eingreift, ist für die beabsichtigte Wirkung jedoch vorzuziehen<
> Die Breite des Schenkels 7a der Winkelschiene 7 sollte möglichst groß sein und wird abhängig
von der Art des Holzes für das Rahmenstück 4a vom Abstand des Schenkels 7b zur benachbarten Außenkante des Rahmenstücks 4a
bestimmt. Dieser Abstand muß ausreichend groß bleiben, um ein Ausbrechen zu verhindern.
Anstelle der Winkelschiene 7 könnten andere Profilschienen, beispielsweise U-Schienen, verwendet werden.
An den einander zugewandten Stirnflächen weisen beide Rahmenstücke
4a und 4b je eine ü-Schiene 9 auf, die sich über die volle Höhe des lichten Glasfalzmaßes erstreckt. Am bänderseitigen
Ende des Rahmenstücks 4b ist eine vergleichbare Stabilisierungsschiene in der Regel nicht erforderlich, da an dieser
Stelle infolge der Verbindung mit dem Blendrahmen 1 zwangsweise eine Stabilisierung erreicht wird. Ungeachtet dessen
könnte erforderlichenfalls an dieser Stelle eine der Winkelschiene
7 vergleichbare Schiene eingesetzt werden.
Die neuerungsgemäße Anordnung der Winkelschiene 7 und insbesondere
ihre direkte Verbindung mit dem Schloßkasten 6 erlaubt
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es, den Schenkel 7a der Winkelschiene 7 direkt als Schloßstulpe zu nutzen, so daß einerseits eine große Festigkeit erzielt wird
und andererseits eine gesonderte Schloßstulpe überflüssig wird.
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Claims (6)
1. Türflügel mit einem Flügelrahmen aus Hol«, der mit Metallschienen
versteift 1st, dadurch gekennzeichnet,
daß am schloßseitigen, senkrechten Rahmenstück (4a) eine Schiene (7) vorhanden ist, die sich durchgehend im
wesentlichen über die ganze Höhe des Rahmenstücks erstreckt.
2. Türflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (7) in eine Nut in der dem Blendrahmen (1) zugewandten Stirnfläche des Rahmenstücks (4a)
eingesetzt und am Rahmenstück befestigt, verzugsweise verschraubt
ist.
3. Türflügel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiene (7) mit dem
in das Rahmenstück eingelassenen Schloßkasten (6) starr verbunden ist und zugleich die Funktion einer Schloßstulpe
übernimmt.
4. Türflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiene (7) eine
Profilschiene ist, die wenigstens zwei einen Winkel einschließende Schenkel (7a, 7b) aufweist.
5. Türflügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (7) eine Winkelprofilschiene ist.
6. Türflügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (7) eine U-Profilschiene ist.
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Türflügel nach einem der Ansprüche 1 bla 6, dadurch
gekennzeichnet , daß wenigstens die senkrechten
Rahmeastücke (4a, 4b) des Flügelrahmens auf ihren
gegenüberliegenden, das Türblatt (3) zwischen sich einschließenden Stirnflächen je eine in eine Nut eingelassene
und sich im wesentlichen über die ganze Höhe erstreckende Profilschiene (9) aufweisen.
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Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777717167 DE7717167U1 (de) | 1977-05-31 | 1977-05-31 | Tuerfluegel |
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NL7803221A NL7803221A (nl) | 1977-05-31 | 1978-03-24 | Deurvleugel. |
LU79554A LU79554A1 (de) | 1977-05-31 | 1978-04-28 | Tuerfluegel |
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FR7815932A FR2393134A1 (fr) | 1977-05-31 | 1978-05-29 | Vantail de porte |
BE188192A BE867657A (fr) | 1977-05-31 | 1978-05-31 | Vantail de porte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777717167 DE7717167U1 (de) | 1977-05-31 | 1977-05-31 | Tuerfluegel |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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LU (1) | LU79554A1 (de) |
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1977
- 1977-05-31 DE DE19777717167 patent/DE7717167U1/de not_active Expired
-
1978
- 1978-03-20 CH CH298878A patent/CH627519A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-03-24 NL NL7803221A patent/NL7803221A/xx not_active Application Discontinuation
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- 1978-05-29 FR FR7815932A patent/FR2393134A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
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