AT397410B - Zargenverkleidung - Google Patents

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Description

AT 397 410 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zargenverkleidung mit zumindest drei aus Metall oder Kunststoff aufgebauten Profilteilstücken, die jeweils einen Rahmen bilden, wobei die, gegebenenfalls mehrwinkeligen, Profilteilstücke, mit der Zarge über, insbesondere lösbare, Befestigungsmittel, z. B. Schrauben, verbunden sind, und die Wangen und/oder Laibung zumindest teilweise abdecken, und wobei eine weichelastische Dichtung, die mit Gummi, Polyurethan od. dgl. mit dem türseitigen Rahmen verbunden ist, an welche die Türe anlegbar ist und daß ein Rahmen eine Aufnahme, die aus zwei parallel zur Hauptfläche der Laibung verlaufenden Schenkeln gebildet ist, für eine Abdeckung der Laibung aufweist.
Um Türzargen funktionell oder auch optisch wieder in Stand zu setzen besteht einerseits die Möglichkeit, die Türzargen, d. h. die Laibung samt Wangen, zur Gänze zu ersetzen. Hiefür sind in der Regel nicht nur, wie hinläufig bekannt, Maurerarbeiten erforderlich, um die Türzarge mit der Mauer wieder bündig zu verbinden, sondern es muß in der Regel auch der Türstaffel und gegebenenfalls der Bodenestrich entfernt werden, da massiv ausgebildete Türzargen auch im unterhalb des Bodens angeordneten Bereich eine Querverstrebung aufweisen. Um diese aufwendigen Arbeiten zu vermeiden sowie um unnötige Zerstörung von alter Bausubstanz hintanzuhalten, ist es bekannt, Türzargen mit einer Verkleidung aus Profilen zu versehen. Bei derartigen Konstruktionen wird in der Regel davon ausgegangen, daß eine Abdeckung der Wangen der Türzargen in gleichbleibender Breite durchgeführt werden kann, wohingegen die Laibung unterschiedliche Stärke aufweist, so daß eine Anpassung an diese Stärke erfolgen muß.
Die Erfindung geht von einem Stand der Technik von einer Zarge mit einer Verkleidung gemäß DE-OS 20 44 043 aus.
Bei der Türstockverkleidung gemäß FR-PS 1 365 376 sind im Querschnitt U-förmige Profile vorgesehen, wobei die jeweiligen Schenkel, die die Laibung abdecken sollen, verlängert sind, übereinander greifen, so daß unterschiedliche Dicken der Laibung abgedeckt werden können. Zwischen den beiden verlängerten Schenkeln ist zur Abdichtung des Spaltes eine O-Dichtung vorgesehen, wobei weiters der äußere Schenkel mehrfach abgewinkelt ausgebildet ist und eine Dichtung zur Kooperation mit der Türe trägt. Die Befestigung der Profile erfolgt über Metallschrauben, mit welchen die Profile durch eine Bohrung hindurch zusammengehalten sind. Die Konstruktion gemäß dieser Patentschrift weist den Nachteil auf, daß der freie Durchtritt in der Türzarge durch die überlappenden Profile mit dazwischen angeordneter Dichtung und der in den Durchtritt der Türzarge reichenden Dichtung wesentlich beschränkt wird.
Bei der Türzargenverkleidung gemäß AT-PS 374.555 bzw. EP-Bl 0 115 554 wird zur Abdeckung der, wie bereits ausgeführt, unterschiedlichen Dicke der Laibung ein Holzbrett verwendet, das in Taschen von im wesentlichen U-förmigen Profilen eingreift, die jeweils die Wangen zur Gänze umgreifen, wobei eine Fixierung der Abdeckung in den Taschen mit Holzschrauben durchgeführt wird, so daß alleine durch die Taschen und die Dicke des Brettes die Breite des Durchtrittes wesentlich beschränkt ist. Weiters ist die Dichtung auch so angeordnet, daß sie zusätzlich in den freien Durchtritt reicht, so daß damit ebenfalls eine weitere Beschränkung der lichten Breite der Türzarge gegeben wird.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Zarge mit Verkleidung zu schaffen, die einerseits erlaubt, eine nur geringe Verengung des bestehenden freien Durchtrittes durch die Verkleidung zu bedingen, anderseits eine besonders stabile und feste Verbindung jenes Profiles erlaubt, das der mechanischen Beanspruchung am meisten unterliegt, u. zw. das mit den Bändern der Türe kooperiert bzw. das Schließblech trägt.
Die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, daß in einem mehrwinkeligen Profilteilstück des türseitigen Rahmens die Dichtung entlang einer Abschrägung, welche Schenkel des Profilteilstückes, die etwa parallel zur Hauptfläche der Laibung verlaufen, mittel- bzw. unmittelbar verbindet, angeordnet ist und in Ausnehmungen entlang der Abschrägung eingreift, wobei durch die Abschrägung Befestigungsmittel, welche die Profilteilstücke mit der Zarge, insbesondere der Laibung, verbinden, hindurchgeführt sind, und daß an die Abschrägung mittel- bzw. unmittelbar anschließend, die an sich bekannte in Längsrichtung verlaufende, insbesondere schlitzförmige, Aufnahme für die Abdeckung der Laibung vorgesehen ist. Ein derartig ausgebildetes Profil gestattet, daß jener Winkelbereich, der die Türdichtung trägt, in den Winkel, der zwischen Laibung und Wange gebildet wird, eingerückt wird, so daß durch die Türdichtung keine wesentliche Verengung des freien Durchtrittes bedingt wird. Durch die durch die Abschrägung hindurchgeführten Befestigungsmittel, z. B. Schrauben, wird fast zwangsweise bei der Montage erreicht, daß diese schräg in die Laibung bzw. in die Wangen eingetrieben werden, womit eine besonders lange Fixierung der Befestigungsmittel erfolgt. Mit der Abdeckung der Köpfe der Schrauben durch die Türdichtung ist sichergestellt, daß bei geschlossener Türe die Profilteilstücke nicht abgeschraubt werden können, so daß eine zusätzliche Einbruchsicherung gegeben ist. Eine Abdeckung der unterschiedlichen Breite der Laibung kann durch entsprechende Elemente, die in die schlitzförmige Aufnahme eingreifen, durchgeführt werden, wobei einerseits eine breitenmäßige Begrenzung der Abdeckung vor Ort durchgeführt werden kann und die Schnittkanten durch die Aufnahme abdeckbar sind.
Eine besonders einfache Montage der Dichtung ergibt sich dann, wenn beidseitig der Abschrägung in Längsrichtung der Profilteilstücke(n) verlaufende, insbesondere nutenförmige, Ausnehmungen vorgesehen sind, in welche die Dichtung eingreift, insbesondere einrastet. Ein derartiges Einrasten der Dichtung kann dann erreicht werden, wenn die Ausnehmungen Hinterschneidungen aufweisen.
Eine besonders hohe Dichtwirkung ergibt sich dann, wenn die Dichtung an der Abschrägung zumindest -2-
AT397410B teilweise, insbesondere vollflächig, anliegt.
Ein besonders geringer Platzbedarf für die Dichtung und damit für die Verkleidung der Türzarge ist dann gegeben, wenn die Dichtung wie an sich bekannt in etwa V-förmig im Querschnitt ausgebildet ist, wobei bei geschlossener Türe ein Schenkel der Dichtung an der Türe teilweise und der andere Schenkel an der Abschrägung, zumindest teilweise, anliegt
Deckt die Dichtung die Köpfe, der durch die Abschrägung hinduichgeführten Befestigungsmittel ab, so wird eine böswillige Entfernung der Befestigungsmittel bei geschlossener Türe besonders günstig verhindert
Sind, wie an sich bekannt, durch ein mehrwinkeliges Profilteilstück mit Dichtung Bolzen zur Aufnahme der Bänder der Türe bis in die Zarge, insbesondere die Laibung, hindurchgeführt, so wird die Türe nicht nur durch die Profile, sondern direkt kraftschlüssig durch die ursprüngliche Türzarge getragen.
Ist zumindest ein mehrwinkeliges Profilteilstück mit Befestigungsmittel, die durch den zur Hauptfläche der Wange parallelen Schenkel hindurchgeführt sind und Befestigungsmittel, die durch den parallel zur Hauptfläche der Laibung vorgesehenen Schenkel hindurchgeführt sind, mit der Wange bzw. mit der Laibung verbunden, so ist eine besonders leicht befestigbare Konstruktion gegeben, die einerseits durch die schräg angeordneten Befestigungsmittel besonders gut fixiert sind, wobei der Schenkel, welcher parallel zur Hauptfläche der Laibung verläuft, besonders einfach senkrecht angeordnet werden kann, da es lediglich erforderlich ist, zuerst eine senkrechte Ausrichtung des Profilteilstückes durchzuführen, wobei die entsprechenden Schrauben zuerst in die Laibung nur teilweise eingetrieben werden. Sodann werden zwischen Laibung und Profilteilstück Distanzstücke angeordnet, die eine senkrechte Ausrichtung des Profilteilstückes erlauben. Anschließend werden die Schrauben fest angezogen. Eine derartige Konstruktion bietet den Vorteil, daß selbst Türzargen, die in mittlerer Höhe einen geringeren Abstand aufweisen als im oberen und unteren Bereich, exakt verkleidet werden können, und sogar Fehler, die bei der ursprünglichen Montage der Zarge entstanden sind, ausgeglichen werden.
Weist das mehrwinkelige Profilteilstück eine schlitzförmige Aufnahme auf, die parallel zur Hauptfläche der Wange angeordnet ist, in die der etwa parallel zur Hauptfläche angeordnete Teilschenkel eines weiteren Profilteilstückes, das die Wange teilweise umgreift, eingreift, so kann auch eine besonders leichte Anpassung bei in horizontaler Richtung unterschiedlichem Abstand der Außenkanten der Wange zur senkrecht angeordneten Innenfläche in etwa parallel der Laibung erreicht werden, ohne daß, wenn beispielsweise der Türstock nicht senkrecht eingemauert wurde, entsprechende Abarbeitungen an den Wangen durchgeführt werden müssen.
Eine besonders vorteilhafte Montage der Abdeckung für die Laibung ergibt sich dann, wenn die Abdeckung für die Laibung, welche einen in Längsrichtung des Profilteilstückes verlaufenden Anschlag aufweist, an der Anschlagfläche des Schenkels anliegt. Durch diesen Anschlag ist eine besonders einfache exakte Ausrichtung der Abdeckung möglich, die insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn eine derartige Abdeckung eine Holzmaserung aufweist.
Wird die Abdeckung für die Laibung durch ein winkelförmiges Profilteilstück gehalten, dessen einer Schenkel das eine Längsende der Abdeckung übergreift, so kann einerseits ein besonders materialarmes Profil verwendet werden, wobei gleichzeitig, da keine schlitzförmige Aufnahme od. dgl. vorgesehen ist, die Materialstärke geringer gehalten werden kann, so daß der freie Durchtritt ebenfalls besonders groß erreichbar ist.
Weist das winkelförmige Profilteilstück eine in seine Längsrichtung verlaufende, insbesondere schlitzförmige, Aufnahme, die etwa parallel zur Hauptfläche der Wange angeordnet ist, auf, in die der etwa parallel zur Hauptfläche der Wange angeordnete Schenkel bzw. Teilschenkel eines die Wange teilweise umgreifenden weiteren Profilteilstückes eingreift, so ist auch eine besonders vorteilhafte und breitenvariable Abdeckung der türfemen Wangen gewährleistet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert
Es zeigen:
Fig. 1 in der Ansicht von vorne eine verkleidete Türzarge und
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine verkleidete Türzarge.
Der in Fig. 1 dargestellte Rahmen einer Verkleidung einer Zarge ist mit drei Profilteilstücken (1), (2) und (3) aufgebaut Die Profilteilstücke können je nach Erfordernis vor Ort abgelängt und in Gehrung geschnitten werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Türzarge mit Verkleidung besteht aus zwei, u. zw. einem türseitigen und einem türfemen, Rahmen (4) und (5). Bei dem türfemen Rahmen ist das Profilteilstück, welches die Wange teilweise umgreift noch nicht montiert
In der Mauer (6) ist die Türzarge mit Laibung (7) und Wangen (8) montiert. Sowohl die Wangen (8) als auch die Laibung (7) weisen Hauptflächen (9) bzw. (10) auf. Das mehrwinkelige Profilteilstück (11) weist einen Schenkel (12), der etwa parallel zur Hauptfläche (9) angeordnet ist und zwei Schenkel (13), (14) auf, die parallel zur Hauptfläche (10) der Laibung (7) angeordnet sind. Diese beiden Schenkel (13) und (14) werden über die Abschrägung (15) verbunden. Sowohl zum Schenkel (12) als auch zum Schenkel (14) ist zur Bildung einer schlitzförmigen Aufnahme (16) jeweils ein weiterer Schenkel (17), (18), der ebenfalls in etwa parallel zur Hauptfläche (9), (10), Wange (8) bzw. Laibung (7) angeordnet ist vorgesehen. Durch diese weiteren Schenkel -3-

Claims (11)

  1. AT397410B (17), (18) sind Schrauben (19) in der Laibung (7) bzw. in die Wangen (8) hindurchgeführt. Durch die Abschrägung (15) sind weitere, u. zw. größere Schrauben (20), u. zw. schräg in die Laibung (7) verlaufend, hindurchgefühlt. Wie der Zeichnung besonders deutlich entnehmbar, ist das mehrwinkelige Profilteilstück (11) so anordenbar, daß eine möglichst große Durchtrittsöffnung erhalten bleibt, da die Abschrägung (15), welche die Dichtung (21) trägt, teilweise in den Falz (22), der zwischen Laibung (7) und Wange (8) gebildet ist, eingerückt ist. Die Dichtung (21) ist im Querschnitt V-förmig ausgebildet, wobei ein Schenkel (23) mit der Türe (29) kooperiert, wohingegen der andere Schenkel (24) teilflächig an der Abschrägung (1$) anliegt und den Kopf der Schrauben (20) abdeckt. Beidseitig der Abschrägung (15) sind hinterschnittene nutenförmige Ausnehmungen (25), (26) vorgesehen, die in Profillängsrichtung verlaufen und in welche die Dichtung (21) aufgrund ihrer elastischen Verformbarkeit eindrückbar ist. Durch das im Querschnitt mehrwinkelförmige Profilteilstück (11) ist ein Bolzen (27) in die Wange (8) sowie Mauer (6) und Laibung (7) geführt, das seinerseits das Band (28) trägt, das mit der Türe (29) verbunden ist In die zur Hauptfläche (9) parallel verlaufende schlitzförmige Aufnahme (16) greift ein Teilschenkel (30) eines winkelförmigen Profilteilstückes (31) ein, wodurch es, so weit wie erwünscht, an die Wange (8) herangeführt werden kann, wobei eine Abdeckung der Schrauben (19) durch das winkelförmige Profilteilstück (31) gewährleistet ist. Dieses kann entweder durch Klemmsitz oder zusätzliche Befestigungsmittel, die am zur Hauptfläche (9) normalen Schenkel angeordnet sein können, befestigt werden. In die weitere zur Hauptfläche (10) parallel verlaufende schlitzförmige Aufnahme (16) greift eine Abdeckung (32) ein, die einen Anschlag (33) aufweist, der seinerseits mit dem Anschlag (34) des Schenkels (17) kooperiert. Der Anschlag (33) wird durch eine stufenförmige dickenmäßige Schwächung der Abdeckung (32) gebildet. Das andere Längsende wird durch einen Schenkel eines weiteren winkelförmigen Profilteilstückes (36) gehalten. Auch dieses winkelförmige Profilteilstück (36) weist eine schlitzförmige Aufnahme (35) auf, in die ein weiteres nicht dargestelltes winkelförmiges Profil nach der Montage beider Rahmen eingreift. Als Materialien für die Profilteilstücke (1), (2), (3) kommen insbesondere stranggepreßte Metallprofile, aber auch Profile aus Kunststoff, faserverstärktem Kunststoff od. dgl. in Frage. Die Abdeckung (32) kann beispielsweise aus mit Holzmaserung versehenen melaminbeschichteten Folien aufgebaut sein, wobei der Spalt zwischen Laibung (7) und Abdeckung (32), insbesondere wenn darin Distanzstücke vorgesehen sind, mit geschäumten Kunststoffen, so beispielsweise Polyurethane, aber auch mit Silikonkautschuk, ausgefüllt weiden, wodurch eine besonders hohe Stabilität gewährleistet ist Die Erfindung ist jedoch nicht nur zur Verkleidung von Zargen von einflügeligen Türen geeignet, es besteht auch die Möglichkeit, Zargen für zweiflügelige Türen als auch solche für Doppeltüren zu verkleiden. PATENTANSPRÜCHE 1. Zargenverkleidung mit zumindest drei aus Metall oder Kunststoff aufgebauten Profilteilstücken, die jeweils einen Rahmen bilden, wobei die gegebenenfalls mehrwinkeligen Profilteilstücke mit der Zarge über, insbesondere lösbare, Befestigungsmittel, z. B. Schrauben, verbunden sind, und die Wangen und/oder die Laibung zumindest teilweise abdecken, und wobei eine weichelastische Dichtung, aus Gummi, Polyurethan od. dgl., mit dem türseitigen Rahmen verbunden ist, an welche die Türe anlegbar ist, und daß zumindest ein Rahmen eine Aufnahme, die aus zwei parallel zur Hauptfläche der Laibung verlaufende Schenkel gebildet ist, für eine Abdeckung der Laibung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mehrwinkeligen Piofilteilstück (11) des türseitigen Rahmens (4) die Dichtung (21) entlang einer Abschrägung (15), welche Schenkel (13,14) des Profilteilstückes (11), die etwa parallel zur Hauptfläche (10) der Laibung (7) verlaufen, mittel- bzw. unmittelbar verbindet, angeordnet ist und in Ausnehmungen (25,26) entiang der Abschrägung (15) eingieift, wobei durch die Abschrägung (15) Befestigungsmittel (20), welche die Profilteilstücke (11) mit der Zarge, insbesondere der Laibung (7), verbinden, hindurchgeführt sind, und daß an die Abschrägung (15) mittel- bzw. unmittelbar anschließend, die an sich bekannte in Längsrichtung verlaufende, insbesondere schlitzförmige, Aufnahme (16) für die Abdeckung (32) der Laibung (7) vorgesehen ist
  2. 2. Zargenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseitig der Abschrägung (15) in Längsrichtung der Profilteilstücke (11) verlaufende, insbesondere nutenförraige, Ausnehmungen (25, 26) vorgesehen sind, in welche die Dichtung (21) eingreift, insbesondere einrastet.
  3. 3. Zargenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (21) an der Abschrägung (15), insbesondere vollflächig, anliegt. -4- AT 397 410 B
  4. 4. Zargenverkleidung nach Ansprach 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (21) wie an sich bekannt in etwa V-förmig im Querschnitt ausgebildet ist, wobei bei geschlossen» Türe (29) ein Schenkel (23) der Dichtung (21) an der Türe (29) teilweise und der andere Schenkel (24) an der Abschrägung (15), zumindest teilweise, anliegt, 5
  5. 5. Zargenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (21) die Köpfe der durch die Abschrägung (15) hindurchgeführten Befestigungsmittel (20) abdeckt.
  6. 6. Zargenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, 10 durch ein mehrwinkeliges Profilteilstück (11) mit Dichtung (21) Bolzen (27) zur Aufnahme der Bänd» (28) der Türe (29) bis in die Zarge, insbesondere die Laibung (7), hindurchgeführt sind.
  7. 7. Zargenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein mehrwinkeliges Profilteilstück (11) mit Befestigungsmittel (19), die durch den zur Hauptfläche (9) der 15 Wange (8) parallelen Schenkel (18) hindurchgeführt sind und Befestigungsmittel (19), die durch den parallel zur Hauptfläche (10) der Laibung (7) vorgesehenen Schenkel (17) hindurchgeführt sind, mit der Wange (8) bzw. der Laibung (7) verbunden ist.
  8. 8. Zargenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrwinkelige 20 Profilteilstück (11) eine schlitzförmige Aufnahme (16), die parallel zur Hauptfläche (9) der Wange (8) angeordnet ist, aufweist, in die der etwa parallel zur Hauptfläche (9) angeordnete Teilschenkel (30) eines weiteren Profilteilstückes (31) eingreift, das die Wange (8) teilweise umgreift
  9. 9. Zargenverkleidung nach einem d» Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (32) für 25 die Laibung (7), welche einen in Längsrichtung des Profilteilstückes (11) v»laufenden Anschlag (33) aufweist, an der Anschlagsfläche (34) des Schenkels (17) anliegt.
  10. 10. Zargenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (32) für die Laibung (7) durch ein winkelförmiges Profilteilstück (36), dessen ein Schenkel das eine Längsende der 30 Abdeckung (32) übergrcift, gehalten wird.
  11. 11. Zargenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das winkelförmige Profilteilstück (36) eine in seine Längsrichtung verlaufende, insbesondere schlitzförmige, Aufnahme (35) aufweist, die etwa parallel zur Hauptfläche (9) der Wange (8) angeordnet ist, in die der etwa parallel zur 35 Hauptfläche (9) der Wange (8) angeordnete Schenkel bzw. Teilschenkel eines die Wange (8) teilweise umgreifenden weiteren Profilteilstückes (31) eingreift. 40 Hiezu 1 Blatt Zeichnung
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WO1999046471A1 (de) 1998-03-11 1999-09-16 Hafner & Hafner Ohg In Konkurs Zarge bzw. zargenverkleidung sowie türblatt

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