DE2153746A1 - Befestigungsanordnung fuer tueren - Google Patents

Befestigungsanordnung fuer tueren

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DE2153746A1
DE2153746A1 DE19712153746 DE2153746A DE2153746A1 DE 2153746 A1 DE2153746 A1 DE 2153746A1 DE 19712153746 DE19712153746 DE 19712153746 DE 2153746 A DE2153746 A DE 2153746A DE 2153746 A1 DE2153746 A1 DE 2153746A1
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DE
Germany
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door
fastening
arrangement according
mounting
mounting rail
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Application number
DE19712153746
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English (en)
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Georg Dipl Kfm Ockenga
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means
    • E06B1/6023Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall
    • E06B1/603Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Befestigungsanordnung für Türen Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für Türfutter, Türzarge und Türen, insbesondere bei Verwendung von Türfuttern aus Kunststoff, in Bauwerken oder dergleichen.
  • Bei den in Bauwerken eingesetzten Türen ist das Scharnierunterband am Türfutter oder an der Türzarge befestigt.
  • Diese Befestigung wird vor dem Einbau der Tür vorgenommen. Bei Türfuttern aus Holz wird das Unterband am J?utter mittels Schrauben befestigt, bei Türrahmen aus Stahl, die im allgemeinen als Stahlzargen bezeichnet werden, erfolgt die Befestigung des Unterbandes durch eine Schwei#-oder eine Schraubverbindung.
  • In jüngster Zeit werden Türfutter aus Kunststoff angeboten. Bisher ist es jedoch noch nicht gelungen, geeignete Futterkonstruktionen zu entwickeln, die der auf das Unterband einwirkenden Belastung ohne nachzugeben standhalten. Bei den zur Zeit auf dem Markt befindlichen Kunststoffuttern wird deshalb vor der Anbringung des Kunststoffutters ein Hinterfutter aus Holz angebracht, das zur Befestigung des Scharnierunterbandes dient.
  • Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, eine Befestigungsanordnung für Türfutter, Türzarge und Türen, insbesondere bei Verwendung von Türfuttern aus Kunststoff, zu schaffen, die nicht nur wesentliche Vereinfachungen für den Einbau von Türfuttern und Türen in Bauwerken mit sich bringt, sondern vor allem eine einfache, sichere und hinsichtlich der Stabilität allen Anforderungen gewachsene Befestigung von Türfuttern und Türen ermöglicht.
  • Zur Lösung der hinsichtlich der Befestigung von Türfuttern bestehenden Teilaufgabe ist gemäß der Erfindung eine Befestigungsanordnung vorgesehen, die aus vorzugsweise zwei im Türloch an jeder Futterseite übereinander etwa waagerecht an der Wand zu befestigenden profilierten Nontageschienen und auf die Montageschienen in Längsrichtung formschlüssig aufschiebbaren Tragleisten besteht, die am Türfutter anbringbar sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat die Montageschiene im Querschnitt die Form eines Doppel-g-Profils, bei dem der an der Wand anliegende Flansch breiter ist als der entgegengesetzte Flansch und in den überstehenden Abschnitten Bohrungen für die Aufnahme von Befestigungsschrauben enthält.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist für die Tragleiste ein U-Profil vorgesehen, dessen Schenkel zur Mitte um etwa 900 eingebogene und einen Spalt begrenzende Randstreifen aufweisen.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist für die vollständige Lösung der Erfindungsaufgabe eine Befestigungsanordnung vorgesehen, bei der die Montageschienen an der Anschlagseite der Tür bis zum Ende des Türfutters verlaufen, in derselben Höhe wie die Unterbänder der Türscharniere an der Wand angeordnet sind und an der Scharnierseite eine Aussparung zur Aufnahme einer von der Stirnseite einschiebbaren Befestigungslasche eines Scharnierunterbandes sowie Bohrungen für die Aufnahme von Schrauben zur lösbaren Verbindung der Befestigungslasche mit der Montageschiene aufweisen.
  • Die Bohrungen in der Befestigungslasche sind in weiterer Ausbildung der Erfindung als Gewindebohrungen ausgebildet.
  • Als weitere Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Montageschiene innerhalb der Aussparung eine in eine Nut der Befestigungslasche mit geringem Spiel eingreifende Führungsnase aufweist.
  • Für die Befestigung des Türfutters an der Wand sind nach einem Grundgedanken der Erfindung Montageschienen und auf diese formschlüssig aufschiebbare Tragleisten vorgesehen.
  • Die Tragleisten werden auf der Innenseite am Türfutter befestigt und zusammen mit dem Türfutter auf die vorher an der Wand befestigten Montageschienen aufgeschoben. Für eine Tür in der üblichen Höhe werden zweckmäßigerweise drei Montageschienen übereinander angeordnet, von denen zwei Montageschienen in der Höhe der beiden Scharnierunterbänder der Tür befestigt werden. Nach der Befestigung des Türfutters können die Unterbänder mit ihrer Befestigungslasche in eine Aussparung eingesetzt und durch Schrauben mit der Montageschiene verbunden werden.
  • Die nach der Erfindung vorgesehene Führungsnase erleichtert das richtige Einsetzen der Befestigungslasche und dient außerdem als zusätzliche Sicherung gegen eventuelle Schrägstellungen des Unterbandes.
  • Die Befestirrungsanordnung nach der Erfindung hat den großen Vorteil, daß das Türfutter gleich, ob aus Kunststoff, slolz oder Eletc3ll, jederzeit ohne Beschädigungen des Futters oder der Wand wieder åbgenommen werden kann.
  • Der entscheidende Vorteil ist aber darin zu sehen, daß die Scharnierunterbänder nicht mehr am Türfutter, sondern mittels der Montageschiene direkt an der Wand befestigt sind. Das Gürfutter ist damit nicht mehr den Belastungen durch das Türblatt ausgesetzt und kann somit verhältnismäßig dünnwandig ausgebildet sein.
  • Die neuartige Befestigungsanordnung kann sowohl zur Befestigung von Türfuttern und Türen aus Kunststoff als auch solchen aus Holz oder Metall (Zargen) angewendet werden.
  • Bei Stahlzargen würde die jetzt übliche Befestigung durch Vergießen mit Mörtel entfallen. Die Befestigungsanordnung eignet sich außerdem für eine lösbare Befestigung von Fensterrahmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen waagerechten Schnitt eines an einer Wand befestigten Türfutters in der Ebene eines Türscharniers, Figur 2 einen Querschnitt der Montageschiene mit der aufr gesetzten Tragleiste in der Ebene der Linie I - I der Figur 1, Figur 3 eine Frontansicht einer Montageschiene mit der Anordnung eines Scharnierunterbandes und Figur 4 einen Längsschnitt der Montageschiene in der Ebene der Linie II - II der Figur 3.
  • aus Kunststoff Für das Ausführungsbeispiel wurde ein Türfutter 1/zugrundegelegt, das als Kastenprofil mit mehreren voneinander getrennten Hohlräumen ausgebildet ist. An der Scharnierseite ist die Bekleidung 2 mit dem Türfutter 1 fest verbunden, während an der anderen Seite eine aufschiebbare Bekleidung 3 in Form eines Winkelprofils vorgesehen ist.
  • Das nur teilweise dargestellte Türblatt nimmt die SchlieBstellung ein.
  • Für eine Tür mit einer Höhe von beispielsweise 2 m werden für die Befestigung des Türfutters 1 zweckmäßigerweise drei Montageschienen 5 vorgesehen, deren Profilform aus Figur 2 ersichtlich ist. Die Montageschienen 5 enthalten in dem breiteren Flansch 6 Bohrungen 7 für die Aufnahme von Befestigungsschrauben 8. Als Befestigungsschrauben können Holzschrauben verwendet werden, die bei einer Wand aus Mauerwerk zweckmäßigerweise in Dübel 9 eingeschraubt werden.
  • Die Montageschiene 5 dient zur Halterung einer Tragleiste 10, die von einer Stirnseite her formschlüssig aufschiebbar ist. Die Tragleiste 10 enthält in ihrem mittleren Abschnitt Bohrungen 11, in die Schrauben 12 zur Befestigung der Tragleiste 10 am Türfutter 1 eingesetzt werden. Die Tragleiste 10 kann mit dem Türfutter 1 auch durch eine Kunststoffverschweißung, wie es in Figur 1 dargestellt ist, verbunden sein.
  • Die Montageschienen und die aufschiebbaren Tragleisten erstrecken sich zweckmäßigerweise über die gesamte Breite des Türfutters 1. An der Scharnierseite ist für die Befestigung des Scharnierunterbandes der breitere Flansch 6 der Montageschiene 5, wie in Figur 3 dargestellt, ausgespart. Der Steg 13 der Montageschiene 5 bildet im Bereich der Aussparung eine SUhrungsnase 14. Das zur Lagerung des Tu~rblattes 4 dienende Scharnierunterband 15 ist am inneren Ende der Befestigungslasche 16 mit einer der Führungs nase 14 angepaßten Nut 17 versehen. Für die lösbare Verbindung der Befestigungslasche 16 mit der Montageschiene 5 sind einerseits in dem schmaleren Flansch 18 Durchgangsbohrungen 19 und in der Befestigungslasche 16 Gewindebohrungen 20 enthalten. Das Türfutter 1 enthält ebenfalls zwei Bohrungen 21 zum Einführen der Befestigungsscbrauben, die nachträglich durch Blindstopfen 22 verschlossen werden.
  • Für die Verbindung der Befestigungslasche 16 mit der Montageschiene 5 besteht die Möglichkeit, entweder eine Befestigungsschraube 23 mit einem am Profilteil des Türfutters 1 anliegenden Kopf oder eine Befestigungsschraube 24 (Figur 4) mit einem direkt am Flansch 18 der Montageschiene 5 anliegenden Kopf zu verwenden. Bei der zuletzt genannten Ausführung sind im Türfutter 1 auf der ganzen Tiefe Durchgangsbohrungen in der Größe des Schraubenkopfes erforderlich.
  • Wie aus den zeichnerischen Darstellungen ohne weiteres ersichtlich ist, werden die Belastungen der Scharnierunterbänder unmittelbar über die Montageschienen in die Wand übertragen. Da die Montageschienen sich über die ganze Breite der Wand erstrecken und an mehreren Stellen befestigt sind, ergibt sich somit für das Türblatt eine sehr widerstandsfähige und dauerhafte Befestigung. Das Türfutter ist dagegen frei von Belastungen und braucht nur noch im Hinblick auf seine eigene Stabilität bemessen zu werden.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patent ansprüche 1.Befestigungsanordnung für Türfutter, Türzargen und türen, insbesondere bei Verwendung von Türfuttern aus Kunststoff, in Bauwerken 9. dgl., g e k e n n z e i c hn e t durch vorzugsweise zwei im Türloch an jeder Futterseite übereinander etwa waagerecht an der Wand zu befestigende profilierte Montageschienen (5) und auf die Montageschienen in Längsrichtung formschlüssig aufschiebbare Tragleisten (10), die am Türfutter anbringbar sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageschiene (5) im Quçrschnitt die Form eines Doppel-T-Profils hat, bei dem der an der Wand anliegende Flansch (6) breiter ist als der entgegengesetzte Flansch (18).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den überstehenden Abschnitten des breiteren Blansches (6) Bohrungen (7) für die Aufnahme von Schrauben (8) zur Befestigung der Montageschiene (5) enthalten sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleiste (10) aus einem U-Profil besteht, dessen Schenkel zur Mitte um etwa 900 eingebogene und einen Spalt begrenzende Randstreifen aufweisen.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageschienen (5) an der Anschlagseite der Tür bis zum Ende des Türfutters (1) verlaufen, in derselben Höhe wie die Unterbänder (15) der Türscharniere an der Wand angeordnet sind und an der Scharnierseite eine Aussparung zur Aufnahme einer von der Stirnseite einschiebbaren Befestigungslasche (16) eines Scharnierunterbandes sowie Bohrungen (19) für die Aufnahme von Schrauben (23 bzw. 24) zur lösbaren Verbindung der Befestigungslasche (16) mit der Montageschiene (5) aufweisen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in der Befestigungslasche (16) als Gewindebohrungen (20) ausgebildet sind.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageschiene (5) innerhalb der aussparung eine in eine Nut (17) der Befestigungslasche (16) mit geringem Spiel eingreifende Führunganase (14) aufweist.
    Leerseite
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DE (1) DE2153746A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4319945A1 (de) * 1993-06-16 1994-12-22 Hans Dieter Niemann Tür- oder Fensterrahmen aus Holz
WO1998012408A1 (en) * 1996-09-18 1998-03-26 Monotech Systems Limited Frames for doors and windows

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4319945A1 (de) * 1993-06-16 1994-12-22 Hans Dieter Niemann Tür- oder Fensterrahmen aus Holz
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