DE2236101A1

DE2236101A1 - T-profil

Info

Publication number: DE2236101A1
Application number: DE19722236101
Authority: DE
Inventors: Frederik Corneles Van Herpen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-07-30
Filing date: 1972-07-22
Publication date: 1973-02-15
Also published as: GB1373041A; NL7110529A; NL148678B; FR2148055A1; BE786862A; DE2236101C3; DE2236101B2; FR2148055B1

Description

Anmelder: ^-™ *"■*«■" β»« ^ulwigshafen/Eh., 20. 7· 1972 Frederik Corneles v_an Herpen

Barendrecht/Niederlande *%-%*»^i λ *

Noldijk 66 ' 2236101

Vertreter;

Patentanwälte

Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
6? Ludwigshafen am Rhein
Richard-Wagner-Straße 22

"T" -.Profil

Die Erfindung bezieht sich auf ein "^''-Profil für die Ränder von QKiren, Fenstern, Türgestellen und Paneelen mit einem Steg» der an seinem einen Ende einen angewinkelten Rand und an seinem "anderen Ende auf der selben Seite wie die Abwinklung zumindest eine» Flansch aufweist. ■ '

Ein derartiges Profil ist aus der niederländischen Offenlegungsschrift 6915969 auf Namen der Anmelderin bekannt. Dieses Profil wird insbesondere in Kombination mit einem ähnlichen, jedoch umgekehrt angebrachten Profil für den miteinander zusammenarbeitenden Rändern von Doppeltüren, z.B. Flügeltüren, angebracht.

BAD ORIGINAL

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Oft ist es gewünscht, daß an dem oberen-, jedoch meist auch an dem unteren Ende einer derartigen Tür ein sogenannter Kantriegel also ein Riegel ange'-braclit wird, womit eine der Türe in der Nut festjG-setzt werden kann. Bisher erfolgte die Anbringung des Kantriegels, der als gesonderte Einheit geliefert wird und aus einem verhältnismäßig breiten prismatischen Gehäuse besteht,in dem in Längsrichtung schiebbar ein. Riegelverschluß angebracht ist, durch Aushacken einer entsprechenden Höhlung in der Tür, worin' der Kantriagel aufgenommen werden kann.

Letzterer wird dann oft mittels der in Längsrichtung vorstehenden Vorderplattenteile durch Schrauben in dem Material der Tür festgelegt.

Die Herstellung der Höhlungen zum Aufnehmen des Kantriegels ist eine heikle Arbeit, die auch wenn sie sorgfältig, also ohne Beschädigung der übrigbleibenden Seitenteile der Tür gemacht wird, die Tür erheblich schwächt. Wenn auf eine mittels Kantriegeln verriegelte Tür eine Kraft quer zur Türebene ausgeübt wird, wird diese Kraft über das Gehäuse des Kantriegels dem durch die Anbringung des Kantriegels schon erheblich geschwächten oberen und unteren Teil der Tür übertragen werden.. Es ereignet si er. häufig in der Praxis, daß Flügeltüre die die Bearbeitung des Aushackens, die zum Anbringen des Kantriegels notv:srtdig ist, ohne Schaden erlitten zu haben ausgehalten haben, schon kurze Zeit nach ihrer Anbringung an ihren oberen und unteren Enden beträchtliche Beschädigungen aufweisen.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diese Nachteile zu beseitigen. Erfindungsgemäß ist zu diesem Ziveck in der Nähe zumindest einer der längs enden des Profilteils auf der Seite der Abwicklung am Steg des" Profils ein sich, in der Längsrichtung des Prt>fils erstreckendes .längliches. Gehäuse gebildet,in- das ein ' in Längsrichtung mit einem Ende bis über das Profilende hinaus schiebbares, längliches fiiegelglied aufgenommen ist.'

Erfindungsgemäß ist also das Gehäuse des Kantriegels an dem "T"-Profil angebracht, das sodann derart auf der Stirnseite der Tür angeordnet ist, daß der Steg des Profils über einen der Tiefe des Kantriegelgehäuses gleichen Abstand von der Stirnseite entfernt ist.. Das Profil kann in üblicher Weise mittels Schrauben befestigt werden, zu welchem Zweck die ganze Breite der Tür zur Verfügung steht; da es zum Anbringen des Kantriegels nicht länger erforderlich ist Höhlungen in der Tür auszuhauen, fällt auch die Gefahr der Beschädigung der Tür während dieser Bearbeitung fort und bleibt die Tür auch über ihre ganze Länge ungeschwächt. Genau wie es bei dem in der oben erwähnten Patentanmeldung beschriebenen Profil der Fall ist, sorgt das er findungs gemäße Profil für eine Verstärkung und Versteifung der Tür«

Vorzugsweise ist an dem abgewinkelten Hand eine in einer zum Steg des Profils parallelen und zur äußersten Begrenzung des Riegelgehäuses tangentialen Ebene liegende, gegen das Gehäuse gerichtete Anschlagfläche gebildet.

Eine Vorzugsausführungsform ist dadurch gekennzeichnet·.,

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daß das Gehäuse eine prismatische Form mit einem rechteckigen Querschnitt aufweist, und daß das im allgemeinen prismatische Kiegei^lied mit einer durch oino längliche Aussparung in dem Profilstag hindurchragenden Nase sowie mit die Stellung fixierenden Gliedern zum Einrasten des Riegelgliedc in einer von zwei möglichen Stellungen versehen ist.

Es ist deutlich, daß in dem jetzt mit Abstand von der Stirnseite der Tür liegenden Steg des Prdfils auch der Fallenriegel und Nachtriegel angebracht werden können, so daß auch diese Bearbeitung, die zeitraubend ist und außerdem oft zur Beschädigung der Tür führt, fortfallen kann.

Die Erfindung wird anhand der begleitenden Zeichnungen erläutert.

Es zeigen,

Figur 1 einen Querschnitt durch einen Satz Flügeltüre,- von densn eine mit einem Profilteil

nach der Erfindung versehen ist,

Figur 2 einen Längsschnitt über die Linie II-II i: Figur 1,

Figur 3 eine Vorderansicht des Profils mit Kantriegel nach Figur 1 und

Figur 4

eine Hinteransicht dieses Profils.

I i·'ι"...' . Vi,

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BAD ORIGINAL

Figur 1 zeigt im Querschnitt zwei miteinander zusammenarbeitende Flügeltüren 1, 1a, deren Stirnseiten 2, 2a je ein Profil 3, 3a aufweisen.Das Profil 3 ist entsprechend der Erfindung ausgebildet; das Profil 3a entspricht dem in der Offenlegungsschrift 6915969 beschriebenen Profil. Jedes Profil 3, 3a besteht aus einem Steg 4, 4a mit einem abgewinkelten Hand 5, 5.a und εχι dem anderen Ende des Steges 4 bzw. 4a einem Plansch 6, 6a mit einer inwärts gerichteten Verdickung 7 bzw. 7a und einem zweiten Flansch 8 bzw. 8a mit einer Verdickung 9 bzw. 9a.

Erfindungsgeraäß ist nun an dem Steg 4 des Profils 3 <ias Gehäuse 10 für einen Kantriegel gebildet.. Dieses Gehäuse wird durch zwei lotrecht auf dem Steg stehende Beine 11 .,12 gebildet, die eine Fortsetzung in Form zweier einander zugekehrter Flansche 13»14 aufweisen. Innerhalb des Gehäuses 10 ist ein prismatischer Raum mit einem rechteckigen Querschnitt gebildet, in dem ein Riegelglied 15 angebracht ist.

Dieses Riegelglie'd hat das selbe eine im allgemeinen prismatische Form und trägt es auf' seiner Vorderfläch© eine gerändelte Nase 16, die durch eine länglich© in dem Steg 4 gebildete öffnung 17 hindurchragt, während in der hinteren Fläche vier Nuten 18,19,20,21 vorgesehen sind» Dor Abstand zwischen den Nuten 18, 20 einerseits und 19»21 andererseits ist gleich, während der Abstand zwischen den Nuten 18 und 19 dem zwischen den Nuten 20 und 21 gleich ist und den Abstand bestimmt, über den das-Riegelglied 15 in dem Gehäuse auf und ab geschoben werden kann. Die Nuten 18 bis 20 arbeiten mit einer länglichen gebördelte Enden auf-

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weisenden Blattfeder 22 zusammen, die über den viereckigen gekröpften Teil 25 in einer rechteck!-, gen Aussparung 26 in der Hinterwand 14 und 15 fixiert ist.

Durch das Vorhandensein der Anschlagnasen 27,28 oberhalb bzw. unterhalb der Nuten 18, 21, ist der mögliche Verstellungsweg des ßiegelglieds 15 begrenzt; von der in Figur 2 gezeigten Stellung aus kann das' Riegelglied nur über einen dem Abstand zwischen den Nuten 18 und 19 gleichen Abstand aufwärts bewegt werden.

An dem Flansch 5 ist ein inwärts gerichteter Anschlag 29 gebildet, dessen von dem Steg 4 abgekehrte Fläche JO mit der äußeren Fläche der Flansche 13,14 fluchtet. Bei der Anordnung des Profils gegen die Stirnseite der Tür 1 bestimmt diese Anschlagfläche 30 zusammen mit den äußeren Seiten der Flansche 13»14 den 'ibstand des Steges 4 von der Stirnseite der Tür. Das Profil wird in üblicher Weise mit Schrauben in der Stirnseite festgelegt.

Wie die Figur zeigt, ist die Tür 1a mit einem Profil 4a ' derartiger Gestalt versehen, daß die beiden Profile in der Weise wie in der Offenlegungsschrift 69 15 969 beschrieben worden ist zusammenarbeiten.

In dem Steg 4 des Profils können gegebenenfalls der FaI-lenriesol und der Nachtriegel angebracht werden, so daß es nicht langer erforderlich ist, Aussparungen in dem Material der Tür 1 vorzusehen.

Die Erfindung schafft eine einfache, zweckmäßige, billige

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und arbeitersparende Lösung für das Problem der Anbringung eines Kantriegels in miteinander zusammenarbeitenden Türen und/oder Penstern, wobei die Nachbehandlung der Türen sich erübrigt.

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Claims

— ο —

Patentansprüche

"T"-Profil für die Ränder von Türen, Fenstern, Türgestellen und Paneelen, mit einem Steg·, der an seinem einen Ende einen abgewinkelten Hand und an seinem anderen Ende, auf der selben Seite wie die Abwinklung, zumindest einen Plansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe zumindest einer der Längsenden des Profilteils auf der Seite der Abwinklung am Steg des Profils ein sich in der Längsrichtung des Profils erstreckendes, längliches Gehäuse gebildet ist, in das ein in Längsrichtung mit einem Ende bis über das Profilende hinaus schiebbares, längliches Biegelglied aufgenommen ist.
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem abgewinkelten Rand eine in einer zum Steg des Profils parallelen \ind zur äußersten Begrenzung des Riegelgehäuses tangentialen Ebene liegende, gegen das Gehäuse gerichtete Anschlagfläche gebildet ist.
3. Profil nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeiohnet, daß das Gehäuse eine prismatische Form mit einem rechteckigen Querschnitt aufweist und daß'das im allsomeinen prismatische Riegelglied mit einer durch eine längliche Aussparung in dem Profilsteg hindurchragende Nase, sowie mit die Stellung fixierenden Gliedern zum Einrasten des Riegelglieds in einer von zwei möglichen Stellungen versehen ist.

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