CH653873A5 - Duschtrennwand. - Google Patents

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CH653873A5
CH653873A5 CH293/82A CH29382A CH653873A5 CH 653873 A5 CH653873 A5 CH 653873A5 CH 293/82 A CH293/82 A CH 293/82A CH 29382 A CH29382 A CH 29382A CH 653873 A5 CH653873 A5 CH 653873A5
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Heinz Georg Baus
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Heinz Georg Baus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/34Slidable screens

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Duschtrennwand mit mindestens zwei Profilschienen, welche insbesondere rechtwinkelig zueinander angeordnet sind und bevorzugt mittels eines Eckverbinders miteinander verbunden sind.
In der DE-OS 29 00 001 ist eine Duschtrennwand sowie ein Eckverbinder zur Verbindung der Profilschienen einer Duschtrennwand beschrieben. Die bekannte als sog. Eckeinstieg ausgebildete Duschtrennwand ist aus Rahmenprofilschienen aufgebaut, wobei jeweils zwei Türelemente im rechten Winkel zueinander angeordnet sind und in oberen sowie unteren Profilschienen geführt sind. Zur Befestigung an den Wänden des Gebäudes sind seitlich weitere Profilschienen vorgesehen, welche in bekannter Weise mit den erwähnten anderen Profilschienen verbunden sind. Die Profilschienen können miteinander mittels Eckverbinder verbunden sein oder aber sie können auf Gehrung geschnitten sein und mit den Schnittflächen bündig zusammengefügt sein. Mittels einer derartigen Duschtrennwand wird erreicht, dass bei geschlossenen Türelementen während des Duschens kein Wasser aus dem Innenraum der Duschkabine nach aussen gelangen kann. Die Aussenflächen der insbesondere aus stranggepresstem Aluminium hergestellten Profilschienen sind gegen Beschädigungen oder Verschmutzungen relativ empfindlich, wobei durch Kratzer oder sonstige Beschädigungen der Aussenflächen der Gesamteindruck einer derartigen Duschtrennwand erheblich beeinträchtigt werden kann. Die gleichen Schwierigkeiten treten auch bei Duschtrennwänden auf, bei welchen beispielsweise drei Türelemente parallel zueinander verschiebbar angeordnet sind, während eine im rechten Winkel zu den Türelementen angeordneten Seitenwand den Abschluss zu Gebäudewand darstellt. Es sind auch Duschtrennwände hinlänglich bekannt, bei welchen die genannten Türelemente sozusagen in einer einzigen Ebene zwischen zwei Gebäudewänden mittels entsprechend ausgebildeter Profilschienen angeordnet sind. Bei all diesen Ausführungsformen der Duschtrennwände besteht die Gefahr, dass die Oberflächen der Profilschienen beschädigt werden und der optische Gesamteindruck auf einen Betrachter somit nachteilig beeinflusst wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Duschtrennwand der geannten Art die Profilschienen und ggf. vorhandene Eckverbinder derart auszubilden, dass deren dem Betrachter zugewandten Aussenflächen in einfacher und zuverlässiger Weise vor Beschädigungen, Verschmutzungen geschützt sind und für die gesamte Lebensdauer der Duschtrennwand ein optimaler Gesamteindruck erzielt wird. Darüber hinaus sollen Profilschienen und Eckverbinder ohne Schwierigkeiten an die jeweiligen Einbaubedingungen anpassbar sein, wobei eine für den Hersteller aufwendige Herstellung und Lagerhaltung von Profilschienen und Eckverbinder mit unterschiedlicher ausgebildeten Aussenflächen vermieden werden soll. Die Duschtrennwand soll ferner betriebssicher und den betrieblichen Gegebenheiten gewachsen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an den Aussenflächen der Profilschienen und/oder des Eckverbinders Verblendungselemente angeordnet sind.
Die erfindungsgemässe Duschtrennwand zeichnet sich durch einen einfachen und kostengünstigen Aufbau aus, wobei mittels der Verblendungselemente die Aussenflächen geschützt werden, so dass für die gesamte Lebensdauer der Duschtrennwand ein besonders guter optischer Gesamteindruck erzielt wird. Es bereitet keine besonderen Schwierigkeiten, die genannten Verblendungselemente aus einem geeigneten Material herzustellen, um beim Putzen Beschädigungen derselben zu vermeiden.
Ferner kann ohne Schwierigkeiten durch eine geeignete Ausbildung der Verblendungselemente eine Anpassung der Duschtrennwand an den jeweiligen Aufstellungsort vorgenommen werden. Hierdurch wird eine kostengünstige Her-
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Stellung ermöglicht, da je nach Kundenwunsch die erforderlichen Verblendungselemente an den Profilschienen bzw. Eckverbindern angeordnet werden, so dass eine aufwendige Lagerhalten von Profilschienen mit unterschiedlichen Aussenflächen nicht erforderlich ist.
Um eine sichere und zuverlässige Befestigung der Verblendungselemente zu gewährleisten, können diese in einer bevorzugten Ausführungsform in eine Nut bzw. Ausnehmung der Profilschienen bzw. Eckverbinder eingesetzt werden. Die Nut bzw. die Ausnehmung gewährleistet eine feste Verankerung des Verblendungselementes, und dieses wird somit auch bei starken Beanspruchungen fest in den Profilschienen bzw. in den Eckverbindern sitzenbleiben.
Vorteilhaft verläuft die Nut in Längsrichtung der Profilschienen, so dass bei der Herstellung praktisch keine zusätzlichen Arbeiten erforderlich sind. Das als eine lange Leiste ausgebildete Verblendungselement wird in einfacher Weise in diese Nut eingesetzt. Zweckmässigerweise wird das Verblendungselement mittels Klebemitteln in der Nut befestigt. Somit wird eine einfache und schnelle Herstellung der Profilschiene samt Verblendungselement erreicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Profilschiene im Bereich der Aussenfläche in die Nut hineinragende Vorsprünge auf, hinter welche Ansätze des Verblendungselements eingreifen. Somit ist eine sichere und zuverlässige Befestigung des Verblendungselements in der Profilschiene geschaffen. Bei der Herstellung wird das Verblendungselement in Längsrichtung in die Nut eingeschoben.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Profilschiene im Bereich der Aussenflächen vergleichsweise kurze in die Nut hineinragende Vorsprünge auf, welche in das Verblendungselement eingreifen. Bei dieser Ausführungsform wird das Verblendungselement in einfacher Weise in Richtung auf die Aussenfläche in die Nut eingedrückt bzw. das Verblendungselement wird eingeklipst.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Eckverbinder ein im wesentlichen sektorförmiges Mittelteil auf, wobei in die Ausnehmung des Eckverbinders ein sektorförmig ausgebildetes Verblendungselement eingesetzt ist. Eine derartige Ausbildung des Eckverbinders ermöglicht eine besonders einfache Herstellung der Verbindung von zwei Profilschienen. Hierbei werden die an dem Mittelteil des Eckverbinders in bekannter Weise angeordneten Zapfen in die Profilschienen geschoben. Anschliessend kann mittels Schrauben eine feste Verbindung zwischen Eckverbinder und Profilschienen hergestellt werden. Von entscheidender Bedeutung ist hierbei, dass die genannten Schrauben in der genannten Ausnehmung des Mittelteils eingeschraubt werden, so dass sie nachfolgend durch das eingesetzte Verblendungselement verdeckt sind. Es ist somit eine besonders formschöne Eckverbindung geschaffen, deren Gesamtwirkung nicht durch Schrauben oder ähnliches für den Betrachter beeinträchtigt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Aussenflächen der Profilschienen und/oder des Eckverbinders abgeschrägte Seitenbereiche auf, welche zur sichtbaren Oberfläche der Verblendungselemente jeweils unter einem Winkel angeordnet sind. Aufgrund der in der angegebenen Weise abgeschrägten Seitenbereiche der Aussenfläche erhalten die Profilschienen auf ihrer dem Betrachter zugewandten Sichtseite ein besonders formschönes Aussehen. Darüber hinaus ist aufgrund der abgeschrägten Seitenbereiche die Gefahr von Verletzungen, beispielsweise beim Putzen der Duschtrennwand nicht unwesentlich verringert. Auch können Profilschienen mit derart abgeschrägten Aussenflächen bei der Herstellung und Montage besonders leicht gehandhabt werden, da eine derart ausgebildete Profilschiene bzw. ein Eckverbinder nicht allzu viele scharfe Kanten aufweist.
In einer besonders zweckmässigen Ausführungsform sind die Breiten der beiden abgeschrägten Seiten einer Profilschiene bzw. eines Eckverbinders im wesentlichen gleichgross. Es wird somit eine symmetrische Ausbildung und eine ästhetisch besonders ansprechende Formgebung der Aussenfläche bzw. der Profilschiene erreicht. Es sei an dieser Stelle ausdrücklich hervorgehoben, dass sich die Aussenfläche mit den abgeschrägten Seitenbereichen auf der einem Betrachter zugewandten Sichtseite der Duschtrennwand befindet. Zweck-mässigerweise ist die Breite des Verblendungselementes zumindest näherungsweise doppelt so gross wie die Breite eines Seitenbereiches. Hierdurch wird eine besondere optische Wirkung auf den Betrachter erreicht und eine derart gestaltete Profilschiene bzw. Aussenfläche zeichnet sich durch eine gute Ausgewogenheit in den Proportionen aus.
Vorteilhaft ist das im wesentlichen sektorförmige Verblendungselement in dem Mittelteil des Eckverbinders mittels einer im wesentlichen vertikal ausgerichteten Schraube mit dem Eckverbinder verbunden. Eine solche Verbindung ist sehr einfach herzustellen, ohne dass hierbei die abgerundete Aussenfläche des sektorförmigen Verblendungselementes in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.
Weitere Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgend näher erläuterten Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine explosionsartige Darstellung einer Eckverbindung von zwei rechwinkelig zueinander angeordneten Profilschienen,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Profilschiene quer zur Längsrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Profilschiene und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Profilschiene quer zur Längsrichtung.
In Fig. 1 ist explosionsartig eine Eckverbindung von zwei Profilschienen 2 und 4 einer Duschtrennwand dargestellt. Es handelt sich bei dieser Ausführungsform um eine Duschtrennwand mit einem Eckeinstieg, wobei hier die obere an der Decke eines Gebäudes angeordnete Eckverbindung dargestellt ist. Die beiden Profilschienen 2 und 4 sind somit die beiden oberen Rahmenprofile, in welchen in bekannter Weise die Türen der Duschtrennwand verschiebbar aufgehängt sind. Im Inneren der Profilschienen sind die Führungsschienen 6, 8,10 zu sehen, in welche die hier nicht dargestellten Türelemente eingehängt sind. Es bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung, dass die Länge der Profilschienen 2 bzw. 4 in Richtung ihrer Längsachsen 12 den jeweiligen Verhältnissen angepasst ist. In entsprechender Weise sind auch die unteren Profilschienen miteinander, aber auch die gezeigten oberen Profilschienen mit den seitlichen Rahmenprofilschienen verbunden. Die Aussenflächen 14,16 bzw. 18 der Profilschienen 2,4 bzw. eines Eckverbinders 20 sind im wesentlichen vertikal angeordnet. An den genannten Aussenflächen sind Verblendungselemente 22,24,26 angeordnet. Hierbei sind die Verblendungselemente 22,24 als in Längsrichtung der Profilschienen sich erstreckende Leisten aus Holz ausgebildet. Das Verblendungselement 26 weist eine im wesentlichen sektorförmige Form auf, wobei die Vorderfläche 28 zylindrisch abgerundet ist. Auch das Verblendungselement 26 besteht aus Holz. Es sei hervorgehoben, dass die genannten Verblendungselemente 22,24,26 zwar bevorzugt aus Holz bestehen, ggf. aber auch aus einem anderen Material, hergestellt sein können. Es sei besonders hervorgehoben, dass zumindest die Oberflächen 32, 34, 36 der Verblendungselemente jede gewünschte Struktur aufweisen können, um die notwendige Anpassung an die Umgebung durchzuführen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass der Eckverbinder 20 ein Mittelteil 38 aufweist, welcher eine sektorförmige Ausneh5
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mung besitzt. In dieser Ausnehmung 40 ist das sektorförmige Verblendungselement 26 eingesetzt, wobei zur Befestigung eine Schraube 42 vorgesehen ist. Diese Schraube ist im wesentlichen in vertikaler Richtung von oben durch eine entsprechende Bohrung des Mittelteils 38 hindurch in das Verblendungselement 26 eingeschraubt. Auf das Mittelteil 38 wird von oben anschliessend eine Abdeckkappe 44 aufgesetzt, so dass auch die Schraube 42 nicht mehr störend in Erscheinung tritt. Der Eckverbinder 20 greift mit seinen rechtwinkelig zueinander angeordneten Zapfen 46,48 in das Innere der Profilschiene, welche mittels Schrauben 50,52 vertikal von oben befestigt sind. Ferner sind durch rechtwinkelig zueinander angeordnete Seitenwände 54, 56 des Eckverbinders 20 hindurchgeschraubte Schrauben 58,60 vorgesehen, welche in entsprechende Bohrungen der Profilschienen 2,4 eingeschraubt sind. Mittels der Schrauben 58, 60 wird somit in bevorzugter Weise eine sichere und zuverlässige Verbindung der Profilschienen 2,4 erreicht. Mittels des nachfolgend in die Ausnehmung 40 eingesetzten Verblendungselementes werden diese Schrauben 58,60 jedoch verdeckt.
In Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Profilschiene 4 quer zur Längsachse 12 dargestellt. Die Profilschiene 4 weist in ihrem Inneren die oben bereits erwähnten Führungsschienen 6, 8, 10 auf, an welchen die Türelemente verschiebbar angeordnet sind. An der in der Zeichnung rechts dargestellten Aussenfläche 16 ist das Verblendungselement 24 in einer Nut 62 angeordnet. Die Profilschiene 4 weist im Bereich ihrer Aussen-kante zwei Vorsprünge 64,66 auf. In den Raum hinter die genannten Vorsprünge 64,66 greift das Verblendungselement 24 mit seinen Ansätzen ein. Bei der Montage muss also das Verblendungselement 24 in Längsrichtung, d.h. senkrecht zur Zeichenebene in die Profilschiene 4 eingeschoben werden. Das derart in die Profilschiene eingeschobene Verblendungselement 24 ist somit sicher mit der Profilschiene verbunden.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Profilschiene 4 dargestellt, welche ebenfalls eine Längsnut 62 aufweist. Das Verblendungselement 24 ist mittels Klebemittel 72 in die Nut 62 eingeklebt. Auch diese Befestigungsart gewährleistet eine sichere Verbindung von Profilschiene 4 und Verblendungselement 24. Die Aussenfläche 16 der Profilschiene 4 weist an das Verblendungselement 24 sich nach aussen hin anschliessende Seitenbereiche 17,19 auf, welche zur sichtbaren Oberfläche 25 des Verblendungselementes 24 jeweils unter einem Winkel angeordnet sind. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, dass die genannten abgeschrägten Seitenbereiche 17,19 zu der durch die Oberfläche 25 vorgegebene Ebene jeweils in entgegengesetzter Richtung geneigt angeordnet sind. Die abgeschrägten Seitenbereiche erleichtern das Putzen der Profilschiene und geben der Profilschiene einen besonderen optischen Effekt, wobei vor allem das gefällige Aussehen einer derart ausgebildeten Profilschiene hervorgehoben werden soll. Die beiden Seitenbereiche 17,
19 sind im wesentlichen gleichgross ausgebildet, d.h. sie weisen im wesentlichen die gleiche Breite auf. Es ist somit eine weitgehend symmetrische Ausbildung der Aussenfläche 16 erreicht. Vorteilhaft ist die Breite des Verblendungselements 24 zumindest näherungsweise doppelt so gross wie die Breite der geannten Seitenbereiche 17,19, wodurch ein besonders ansprechendes und ausgewogenes Erscheinungsbild der Aussenfläche 16 der Profilschiene 4 erreicht wird.
Bei der weiteren Ausführung der Profilschiene 4 gemäss Fig. 4 sind vergleichsweise kurze Vorsprünge 74,76 vorgesehen. Die genannten Vorsprünge 74,76 ragen im Bereich der Aussenfläche 16 des Verblendungselements 24 derart in die Nut 62 ein, dass das Verblendungselement 24 in die Nut 62 eingedrückt und somit eingeklipst werden muss. Diese Ausführungsform gewährleistet eine besonders schnelle und zuverlässige Herstellung der Verbindung von Verblendungselement 24 und Profilschiene 4.
Anhand von Fig. 2 und 3 wurde die Ausbildung der Profilschiene 4 erläutert. Es bedarf keiner ausdrücklichen Erwähnung, dass die andere Profilschiene 2 in entsprechender Weise ausgeführt ist. Wie anhand von Fig. 3 erläutert, weist die Profilschiene 4 abgeschrägte Seitenbereiche 17, 19 auf. Auch der anhand von Fig. 1 ausführlich erläuterte Eckverbinder weist, wie aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich, entsprechend ausgebildete und abgeschrägte Seitenbereiche auf. Die Seitenbereiche der Profilschienen 2 und 4 gehen erfin-dungsgemäss kontinuierlich in die entsprechenden Seitenbereiche des Eckverbinders über.
Bei der anhand der Zeichnung erläuterten Duschtrennwand können die Verblendungselemente 22,24,26 aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, wobei aufgrund der geeigneten Materialauswahl die Anpassung der Duschtrennwand an dem Einbauort vorgenommen wird. In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Duschtrennwand sind die genannten Verblendungselemente aus Holz hergestellt oder sie weisen zumindest in ihrer Oberfläche eine Holzstruktur auf. Die Verwendung von Holz in Feuchträumen, also in Bädern, Duschen usw. ist bekanntlich mit besonderen Schwierigkeiten verbunden, doch werden diese durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Duschtrennwand überraschenderweise ohne besonderen Aufwand vermieden. Die aus Holz bestehenden oder aber zumindest in ihrer Oberfläche eine Holzstruktur aufweisenden Verblendungselemente vermitteln dem Betrachter auf der Sichtseite den Eindruck einer im wesentlichen aus Holz gefertigten Duschtrennwand, wobei aber die, insbesondere aus strang-gepresstem Aluminium gefertigten, Profilschienen durch Feuchtigkeit und insbesondere Wasserdampf praktisch nicht angegriffen werden. Ferner können die Profilschienen in gewohnter Weise schmal und formschön ausgebildet werden, während durch die Verblendungselemente aus Holz bzw. mit Holzstruktur der Eindruck einer Duschtrennwand aus Holz vermittelt wird.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

653 873 PATENTANSPRÜCHE
1. Duschtrennwand mit mindestens zwei Profilschienen, welche insbesondere rechtwinkelig zueinander angeordnet sind und bevorzugt mittels eines Eckverbinders miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aus-senflächen (14,16,18) der Profilschienen (2,4) und/oder des Eckverbinders (20) Verblendungselemente (22,24,26) angeordnet sind.
2. Duschtrennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenflächen (14,16,18) eine Nut (62) oder Ausnehmung (40) aufweisen, in welche die Verblendungselemente (22,24,26) eingesetzt sind.
3. Duschtrennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (62) der Profilschiene in Richtung der Längsachse (12) der Profilschiene verläuft, wobei das Verblendungselement (22,24) als eine sich in Richtung der Längsachse (12) erstreckende Leiste ausgebildet ist.
4. Duschtrennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendungselement (24) mittels Klebemittel (72) befestigt ist.
5. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (4) im Bereich ihrer Aussenfläche (16) in die Nut (62) hineinragende Vorsprünge (64,66) aufweist, hinter welcher Ansätze des Verblendungselements (24) eingreifen.
6. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (4) im Bereich ihrer Aussenfläche (16) in die Nut (62) hineinragende Vorsprünge (74,76) aufweist, welche in das Verblendungselement (24) eingreifen.
7. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (20) ein im wesentlichen sektorförmiges Mittelteil (38) aufweist, dessen im wesentlichen rechtwinkelig angeordnete Zapfen (46,48) in die Profilschienen (2,4) hineinragen, und dass in der Ausnehmung (40) des Mittelteils (38) das im wesentlichen sek-torförmig ausgebildete Verblendungselement (26) angeordnet ist.
8. Duschtrennwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das sektorförmige Verblendungselement (26) mittels einer im wesentlichen vertikal ausgerichteten Schraube (42) mit dem Eckverbinder (20) verbunden ist.
9. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verblendungselemente (22,24,26) aus Holz bestehen.
10. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Oberflächen (32,34, 36) der Verblendungselemente (22,24,26) aus Holz oder Leder bestehen bzw. eine entsprechende Struktur aufweisen.
11. Duschtrennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenflächen (14, 16) der Profilschienen (2,4) und/oder des Eckverbinders (20) abgeschrägte Seitenbereiche (17,19) aufweisen, welche zur sichtbaren Oberfläche (25) der Verblendungselemente (22,24) jeweils unter einem Winkel angeordnet sind.
12. Duschtrennwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der beiden abgeschrägten Seitenbereiche (17,19) im wesentlichen gleichgross sind.
13. Duschtrennwand nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Verblendungselementes (22,24,26) zumindest näherungsweise doppelt so gross ist wie die Breite der Seitenbereiche (17,19).
CH293/82A 1981-01-22 1982-01-19 Duschtrennwand. CH653873A5 (de)

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