DE2606645A1 - Verbindungsvorrichtung fuer verkleidungspaneele oder trennwandelemente - Google Patents
Verbindungsvorrichtung fuer verkleidungspaneele oder trennwandelementeInfo
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Description
Meine Akte: 5899/76
V. G. S. GmbH
Hunsrückstraße 4 0
4000 Düsseldorf 1
Hunsrückstraße 4 0
4000 Düsseldorf 1
Verbindungsvorrichtung für Verkleidungspaneele oder Trennwandelemente
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Verkleidungspaneele oder Trennwandelemente aus wenigstens
zwei Paneelen wie z.B. opaken Platten, Glasscheiben oder dgl. und mit diesen Elementen verbundenen oder Falze für
die opaken Platten bildenden Metallprofilen, welche vermittels eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Verbindungsprofils
miteinander verbunden sind, das vermittels einer im allgemeinen aus Aluminium bestehenden Fugen- oder
Abschlußleiste verdeckt ist.
Die für derartige Verbindungsvorrichtungen verwendeten Verbindungsprofile, welche auch als "Schlüssel" bezeichnet
werden, sind bereits bekannt, wobei die Formgebung dieser bekannten Verbindungsprofile jedoch im Querschnitt gesehen
einem liegenden Buchstaben H entspricht, dessen parallel zu den miteinander zu verbindenden Trennwandelementen verlaufende
Schenkel einen ziemlich großen äußeren Vorsprung aufweisen, in dem ein Schlitz zur Aufnahme des einzigen
fnnensteges einer Fugenleiste ausgebildet ist.
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Da die Schenkelenden zur Montage U-förmiger Profilelemente
dienen, deren Schenkel auf ihrer Innenseite mit VorSprüngen versehen sind, welche hinter dazu komplementär ausgebildete
Oberflächenstrukturen des Verbindungsprofils in Eingriff
bringbar sind, müssen diese Schenkel verhältnismäßig stark verformbar sein, was wiederum bedeutet, daß weder die einwandfreie
Ausrichtung des Verbindungsprofils in bezug auf das Profilelement, noch die Steifigkeit der Verbindungsvorrichtung
gewährleistet ist.
Bei Verwendung metallischer Stützpfosten, die am Fußboden befestigt oder vermittels einer Winde zwischen Fußboden und
Decke verspannt sind, wird außerdem ein Verbindungsprofil
benötigt, das von Fall zu Fall unterschiedlich ausgebildet sein muß. Andererseits besteht zwischen den beiden Schenkeln
des Verbindungsprofils ein nur verhältnismäßig kleiner Zwischenraum, der die Aufnahme von Rohrleitungen, elektrischen
Leitungen und dgl. nicht zuläßt, so daß für derartige Leitungen andere Verlegemöglichkeiten vorgesehen werden
müssen.
Die Befestigung einer Fugenleiste vermittels eines einzigen Stegs erbringt eine geringe Steifigkeit, wobei das Verbindungsprofil
nicht als Auflager für z.B. die Schmalseiten von Trennwandelementen verwendet werden kann, da bei Anliegen
gegen den Vorsprung des Verbindungsprofils die Gefahr besteht, daß der zur Aufnahme des Fugenleistensteges dienende
Schlitz geschlossen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neuartige und verbesserte Verbindungsvorrichtung zu schaffen,
welche nicht mit den vorgenannten Nachteilen behaftet ist.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Verbindungsvorrichtung
für Verkleidungspaneele oder Trennwand-
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elemente ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsprofil eine Stirnseite oder zwei sich gegenüberliegende
gleiche Stirnseiten aufweist, jede Stirnseite innenseitig einen senkrecht zur Profilmittelachse vorstehenden,
großen, U-förmigen Vorsprung trägt, dessen innere Seitenwände gerillt sind, wobei diese Rillen zum Eingriff
mit komplementären Rillen an zwei voneinander getrennten Stegen einer Fugenleiste dienen, und dessen äußere Seitenwände
eben sind, parallel zur Mittelachse verlaufen und als Anschlag für die Schmalseiten von Paneelen oder Trennwandelementen
dienen, wobei die eine Stirnseite oder die ggf. zwei Stirnseiten außerdem auf beiden Seiten des Vorsprungs
jeweils eine Auskehlung oder eine Nut zur Aufnahme bzw. Befestigung eines zur Befestigung von Paneelen oder Trennwandelementen
dienenden Zwischenstücks oder eines Unterlegstücks für ein Verbindungsprofil aufweisen.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die beiden sich gegenüberliegenden, zur Mittelachse
des Verbindungsprofils senkrechten, gleichen Stirnseiten durch zwei zur Profilmittelachse parallel verlaufende
Traversen miteinander verbunden sind und das Profil dementsprechend die Form eines Kastenprofils aufweist, wobei die
symmetrisch zu den Stirnseiten verlaufenden Nuten als Rasten ausgebildet sind.
Die einzelnen Merkmale, sowie die Vorteile der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung sind im nachfolgenden anhand
der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein Verbindungsprofil,
das zur Verbindung von Verkleidungspaneelen mit einer Wand dient,
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Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Verbindungsprofils, das zur Verbindung von opaken Platten oder Glasscheiben
einer Trennwand dient.
Fig. 3 zeigt im Schnitt zwei vermittels der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des
Verbindungsprofils eingebaute Verkleidungsprofile
.
Fig. 4 zeigt im Schnitt zwei vermittels des in Fig. 1 dargestellten Verbindungsprofils
eingebaute Verkleidungselemente.
Fig. 5 zeigt im Schnitt die Verbindung von opaken Platten und Glasscheiben in einer Trennwand
unter Verwendung der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des Verbindungsprofils
.
Fig. 6 zeigt im Schnitt eine Verbindung unter Verwendung des in Fig. 2 dargestellten
Verbindungsprofils.
Fig. 7 ist ein Schnitt durch eine Trennwandverbindung an einem Türanschlag unter Verwendung
des in Fig. 2 dargestellten Verbindungsprofils .
Fig. 8 zeigt im Schnitt miteinander verbundene opake Paneele und Glasscheiben unter Verwendung
des in Fig. 2 dargestellten, auf einen Eisenträger mit U-Profil aufgeschobenen
Verbindungsprofils.
Fig. 9 ist ein Schnitt durch eine T-Verbindung für Glasscheiben unter Verwendung des in
Fig. 2 dargestellten Verbindungsprofils.
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Fig. 10 ist ein Schnitt durch eine Eckverbindung
von Glasscheiben unter Verwendung des in Fig. 2 dargestellten Verbindungsprofils.
Fig. 11 ist ein Schnitt durch eine Verbindung
von Glasscheiben mit zwei Türanschlägen unter Verwendung des in Fig. 9 dargestellten
Verbindungsprofils.
Fig. 12 ist ein Schnitt durch eine feuerheramende
Trennwand unter Verwendung des in Fig.2 dargestellten Verbindungsprofils.
Fig. 13 zeigt eine gegenüber Fig.10 abgeänderte Ausführungsform.
Das in Fig. 1 dargestellte Verbindungsprofil 1 dient zur
Befestigung bzw. Verbindung von verhältnismäßig dünnen Wandverkleidungspaneelen.
Das Profil 1 weist eine sich senkrecht zur Profilmittelachse erstreckende Stirnfläche 2 und
einen großen U-förmigen Vorsprung 3 auf, dessen innere Seitenwände 4, 41 gerillt, und dessen äußere Seitenwände 5, 5'
eben sind und parallel zur Profilmittelachse verlaufen. Auf beiden Seiten des Vorsprungs 3 ist außerdem jeweils eine
Auskehlung 6 bzw. 61 vorgesehen, in welche ein Zwischenstück
einschiebbar ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des Verbindungsprqfils
7 stellt eine MehrζWeckausführung dar und ist insbesondere
geeignet für Trennwände, die aus opaken Paneelen oder Glasscheiben gebildet sind. Das Verbindungsprofil
weist zwei zur Profilmittelachse senkrecht verlaufende Stirnseiten
8,9, sowie hinter diesen befindliche, U-förmige Vorsprünge 10 auf, deren innere Seitenwände 11, 11' gerillt,
und deren äußere Seitenwände 12, 12' geradlinig sind und parallel zur Profilmittelachse verlaufen. Außerdem ist auf
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beiden Seiten des VorSprungs 10 jeweils eine Nut 13, 13'
zur Befestigung eines Zwischenstücks ausgebildet. Die beiden Stirnseiten 8, 9 sind untereinander vermittels von
den Stirnseitenenden ausgehender Traversen 14, 14" miteinander
verbunden, welche dem Verbindungsprofil 7 die Form eines beidseitig offenen Kastenprofils verleihen, das (in
der nachstehend beschriebenen Weise) auf einen Träger aufschiebbar ist oder zur Aufnahme elektrischer Leitungen,
Rohrleitungen usw. dienen kann.
In den Fig. 3 und 4 sind unterschiedliche Anwendungsbeispiele für das Verbindungsprofil 1 von Fig. 1 dargestellt. Dabei
ist das Verbindungsprofil in bekannter und hier nicht dargestellter
Weise an einer Wand 15, einem Träger oder dgl. befestigt. Die im allgemeinen dünnwandigen Verkleidungspaneele
16, 16' werden auf beiden Seiten zur Anlage gegen
das Verbindungsprofil 1 gebracht, so daß die Schmalseite 17, 17" der Paneele gegen die äußere Seitenwand 5, 5' des
Profils 1 anliegt. Entsprechend der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind die Paneele 16, 16' vermittels
einer im allgemeinen aus Aluminium bestehenden Fugenleiste 18 gehalten, welche die außenliegenden Ränder 19, 19' der
PrneeLe 16, 16" übergreift. Andererseits kann auch entsprechend
Fig. 4 eine Fugenleiste 20 vorgesehen sein, welche das Verbindungsprofil· 1 entlang der Wand 15 oder entlang
eines Pfostens, Trägers oder dgl. abdeckt. In diesem Falle greifen an der Rückseite 22, 22' der Verkleidungspaneele
16, 16' beifestigte Federn 21, 21' in Gleiteingriff in die
Auskehlungen 6, 6' des Verbindungsprofils 1 ein. Selbstverständlich
können auch bei der Ausführungsform nach Fig.3 die Paneele Federn 21, 21' aufweisen, welche in die Auskehlungen
eingreifen.
Die Fugenleisten 18, 20 weisen jeweils zwei Stege 23, 23'
auf, deren Riffelung der des Verbindungsprofils 1 entspricht.
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In den Fig. 5-12 sind verschiedene Anwendungsbexspxele für das Verbindungsprofil 7 von Fig. 2 dargestellt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Anwendungsbeispiel wird das Verbindungsprofil 7 zur Ausbildung einer selbsttragenden
Trennwand verwendet, welche aus opaken Paneelen 24, 24'
und Glasscheiben 25, 25' zusammengesetzt ist. Die opaken Paneele 24, 24' sind durch wahlweise vorgesehene Unterlegstücke
2 6 und durch Zwischenstücke 27 in einem gegenseitigen Abstand gehalten. Die Zwischenstücke 27 bestehen im allgemeinen
aus dem gleichen Werkstoff wie die Verbindungsprofile 1 und 7, stützen sich gegen die Traversen 14 der Verbindungsprofile 7 ab und greifen in die Nuten 13 an diesen Profilen
7 ein. Außerdem sind die Paneele 24, 24' in bekannter Weise durch die Fugenleiste 28 gehalten, welche zwei Stege
29, 29' mit entsprechender Riffelung aufweist. Die Paneele 24, 24" sind somit an ihrer Vorderseite durch die Fugenleisten
28, an ihren Schmalseiten gegen die äußere Seitenwand der Verbindungsprofile 7, und an ihrer Rückseite durch
die Zwischenstücke 27 und die Unterlegstücke 2 6 einwandfrei gehalten.
Im Falle der Glasscheiben 25, 25* sind die Zwischenstücke
27 durch ein Profil 30 ersetzt, das über die ganze Länge der Verglasung verläuft und in gleicher Weise wie die
Zwischenstücke 27 gegen die Verbindungsprofile 7 anliegt. Das Profil 30 verdeckt somit die Verbindungsprofile 7 völlig,
Die Glasscheiben 25, 25' sind an der Vorderseite durch die Fugenleisten 28, an den Schmalseiten durch die äußere Seitenwand
12 der Verbindungsprofile 7, und an ihren Rückseiten
durch.das Profil 30 einwandfrei gehalten. Außerdem kann an Vorder- und Rückseite der Glasscheiben 25, 25' jeweils ein
(nicht dargestelltes) Dichtungsband zwischengelegt sein.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 6 dient das Verbindungs-
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profil 7 zur Verbindung einer Trennwand mit tragender Mittelplatte
31, welche je nach Wahl des Materials zur Schalloder Wärmedämmung dient und ggf. beschichtet sein kann. In
diesem Falle sind die Zwischenstücke 27 an den Verbindungsprofilen 7 beispielsweise vermittels hier nicht dargestellter
Schrauben an der Schmalseite 32 der Paneelmittelplatte 31 befestigt, wobei sowohl die opaken Paneele 24, 24" als
auch die Glasscheiben 25, 25' ansonsten in gleicher Weise wie in Fig. 5 gehalten sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 dient das Verbindungsprofil 7 zum Aufbau einer Trennwand im Bereich eines Türanschlags
für eine schematisch angedeutete Tür 33, deren Scharnier 34 an einem Spezialprofil 35 gehalten ist, das
einseitige Stege 35' mit Leisten 35" aufweist, welche in die Nuten 13, 13' des Verbindungsprofils eingreifen. Das
Spezialprofil 35 ist in der dargestellten Weise durch die Fugenleisten 28 gehalten.
In Fig. 7 ist das Verbindungsprofil 7 auf der der Tür 33
abgewandten Seite mit opaken Paneelen 24, 24' verbunden. Selbstverständlich können anstelle dieser Paneele 24, 24'
auch (entsprechend Fig. 5) Glasscheiben oder (entsprechend Fig. 6) ein Paneel mit Mittelplatte 31 vorgesehen sein.
In Fig. 8 dient das Verbindungsprofil 7 zum Aufbau einer
Trennwand, die an einem Eisenträger mit U-Profil 3 6 befestigt ist, welcher auf an sich bekannte Weise wie z.B.
vermittels einer Winde zwischen Fußboden und Decke gehalten ist. In diesem Falle werden die Verbindungsprofile 7 auf
den Eisenträger 36 aufgeschoben und halten dann die opaken Paneele 24, 24* oder Glasscheiben 25, 25' in der vorstehend
anhand der Fig. 5 und 6 beschriebenen Weise.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 9 werden die Verbindungs-
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profile 7 zur Ausführung einer T-förmigen Trennwandverbindung
eingesetzt und sind vermittels Zwischenstücken befestigt. Die Zwischenstücke 27 sind ihrerseits mit beispielsweise
Unterlegstücken 27 unterschiedlicher Größe verschraubt, die T-förmig gegeneinander gesetzt sind. Die
gleiche Anordnung ist natürlich auch für eine L-förmige Verbindung geeignet. Auch hier werden wiederum die Profile
30 und Fugenleisten 28 aus den anhand der Fig. vorstehend beschriebenen Ausführungsformen in Verbindung mit einer
Spezialfugenleiste 3 7 größerer Abstandsbreite verwendet, welche gegen eine Seite des Vorsprungs vom Verbindungsprofil
7 anliegt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 dienen die Verbindungsprofile 7 zur Verbindung von Trennwänden an einer Eckverbindung.
Das eine Verbindungsprofil 7 liegt gegen die Rückseite eines Spezialprofils 38 an und wird dann mit
Profilen 30 und Fugenleisten 28 versehen. Das andere Verbindungsprofil
7 wird anschließend vermittels einer Fugenleiste 28 mit dem ersten Verbindungsprofil verbunden, stützt
sich gegen das Spezialprofil 38 ab und liegt außerdem vermittels eines Profils 30 gegen die Fugenleiste 28 am ersten
Verbindungsprofil an.
Figur 11 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei welchem
mehrere Verbindungsprofile 7 zur Ausbildung einer Trennwand im Anschlagbereich für zwei schematisch bei 33
angedeutete Türen verwendet werden. Ausgehend von zwei T-förmig gegeneinandergesetzten Unterlegstücken 26 werden
an dem senkrechten Schenkel des T zwei Verbindungsprofile 7 befestigt. Das ganze wird dann durch Zwischenstücke
abgedeckt und durch Türrahmenprofile 39 gehalten, welche die Scharniere 34 tragen. Außerdem sind eine normale Fugenleiste
28 und eine besonders breite Spezialfugenleiste vorgesehen. Der Türanschlag ist ausgehend von dem waage-
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rechten Balken des T gebildet, an dem vermittels Zwischenstücken 27 ein drittes Verbindungsprofil· 7 befestigt ist,
das seinerseits in der vorstehend beschriebenen Weise zur Herstellung einer Verbindung dient.
Entsprechend dem in Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel
dienen die Verbindungsprofile 7 zur Herstellung feuerfester oder feuerhemmender Zwischenwände. In diesem Falle sind die
Verbindungsprofile 7 vermittels Zwischenstücken 27 an Unterlegstücken 26 befestigt, wobei die Zwischenstücke 2 7
durch Schrauben 40 mit den Unterlegstücken 26 verbunden sind. Die äußeren Enden der Unterlegstücke 26 stützen sich nicht
wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5 unmittelbar gegen
die Rückseite der Paneele 24, 24', sondern gegen Abstandsklötzchen
41 ab, welche mit der Rückseite der Paneele 24, 24' verbunden sind und über die Schmalseiten der Paneele
24, 24' vorstehen.
Die Fugenleisten 28 (oder auch Fugenleistenabschnitte) sind
in ihrer ganzen Ausdehnung durch einen Einsatz 42 aus einem nichtbrennbaren Werkstoff abgedeckt, der zur Erzielung
eines gefälligen Aussehens vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff wie die Paneele 24, 24', z.B. einem feuerfesten
oder einem schwer entflammbaren, für Feurtrennwände geeigneten
Werkstoff besteht. Die Fugenleisten 28 können durch einfache Schrauben 43 unmittelbar mit den Einsätzen 42
verbunden sein und stützen sich an ihren Enden gegen die Abstandsklötzchen 41 ab. Die gesamte Verbindung weist somit
einen starren Aufbau und hohe Festigkeit auf.
Entsprechend einer hier nicht dargestellten Ausführungsform
können die Paneele 24, 24' an einem Ende ausgeschnitten sein, wobei Fugenleisten 28 in diese Ausschnitte eingesetzt
sind.
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Figur 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verbindungsvorrichtung
mit zwei Verbindungsprofilen 7 an einer Trennwand-Eckverbindung mit einem Eckträger 44, an welchem die
Verbindungsprofile 7 nicht wie in Fig. 10 über Zwischenstücke
27, sondern unmittelbar befestigt sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß weniger Verbindungsteile verwendet
werden.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Verbindungsvorrichtung
umfaßt nicht nur die Verbindungsprofile 1 und 7, sondern auch die in Verbindung mit diesen verwendbaren Teile, nämlich
die Zwischenstücke 27, die Fugenleisten 28, die Spezialfugenleisten 37 und die Profile 30, 35, 38, 39 und
Die Verbindungsvorrichtung läßt sich in waagerechter und in senkrechter Ausrichtung gleichermaßen einsetzen. Die
Verbindungsprofile 1 und 7 mit einer bzw. zwei Stirnseiten sind in jeder Ausrichtung und wie dargestellt in den unterschiedlichsten
Anwendungsfällen verwendbar. Der Hohlraum des Verbindungsprofils 7 gestattet nicht nur ein Aufschieben
des Profils auf einen Pfosten oder Träger mit U-Profil entsprechend der Darstellung von Fig. 8, sondern gestattet
darüber hinaus die Unterbringung von elektrischen Leitungen oder anderen Rohrleitungen, welche dabei einwandfrei geführt
sind. Die Verbindungsprofile weisen aufgrund ihrer Formgebung eine hohe Steifigkeit und geringe Verwindbarkeit
mit Ausnahme des Bereichs der Stege des VorSprungs auf,
welche ein gewisses Spiel für das Einsetzen der Paneele zulassen, wobei das Einführen der Fugenleistenschenkel in
keiner Weise erschwert oder behindert wird.
Die Verbindungsvorrichtung und insbesondere die Verbindungsprofile sind schließlich auch in Verbindung mit Verkleidungspaneelen
oder Trennwandelementen von gegenüber den Ausführungsbeispielen abweichender Ausbildung verwendbar.
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Claims (9)
- Patentansprüche :M .j Verbindungsvorrichtung für Verkleidungspaneele oder Trennwandelemente aus wenigstens zwei Paneelen wie z.B. opaken Platten, Glasscheiben oder dgl. und mit diesen Elementen verbundenen oder Falze für die opaken Platten bildenden Metallprofilen, welche vermittels eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Verbindungsprofils miteinander verbunden sind, das vermittels einer im allgemeinen aus Aluminium bestehenden Fugen- oder Abschlußleiste verdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (1, 7) eine Stirnseite (2) oder zwei sich gegenüberliegende gleiche Stirnseiten (8, 9) aufweist, jede Stirnseite innenseitig einen senkrecht zur Profilmittelachse vorstehenden, großen, U-förmigen Vorsprung (3, 10) trägt, dessen innere Seitenwände (4, 4')gerillt sind, wobei diese Rillen zum Eingriff mit komplementären Rillen an zwei voneinander getrennten Stegen einer Fugenleiste dienen, und dessen äußere Seitenwände eben sind, parallel zur Mittelachse verlaufen und als Anschlag für die Schmalseiten von Paneelen oder Trennwandelementen dienen, wobei die eine Stirnseite oder die ggf. zwei Stirnseiten außerdem auf beiden Seiten des VorSprungs (3, 10) jeweils eine Auskehlung (6, 6') oder eine Nut (13, 13') zur Aufnahme bzw. Befestigung eines zur Befestigung von Paneelen oder Trennwandelementen dienenden Zwischenstücks (27) ■oder eines Unterlegstücks (26) für ein Verbindungsprofil aufweisen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich gegenüberliegenden, zur Mittelachse des Verbindungsprofils senkrechten, gleichen Stirnseiten (8, 9) durch zwei zur Profilmittelachse parallel ver-609837/0688laufende Traversen (14, 14') miteinander verbunden sind und das Profil dementsprechend die Form eines Kastenprofils aufweist, wobei die symmetrisch zu den Stirnseiten verlaufenden Nuten (13, 13') als Rasten ausgebildet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für Paneele mit rückseitig angebrachten Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskehlungen (6, 6') der Profile (1) für den Gleiteingriff der an den Paneelen (16) befindlichen Federn (21, 21') ausgelegt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (13, 13') zur Aufnahme von über ihre ganze Länge gegen die Traversen (14, 14') anliegenden Zwischenstücken (2 7) ausgelegt sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der Zwischenstücke (27) als Auflager für die Paneele (16, 24) ausgelegt sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (27) an Unterlegstücken (26) oder innenliegenden Paneelabschnitten oder -teilen (31) befestigt sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (1, 7) vermittels der Nuten (13, 13"), eines Türrahmenprofils (39), eines Eckträgers (44) oder dgl. gehalten ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (1, 7) vermittels einer Abschluß- oder Fugenleiste (18, 20, 28) wahlweise mit einem Profil (3 0) verbunden ist.609837/0688
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (1, 7) auf einen Eisenträger mit U-Profil (3 6) aufgeschoben ist-609837/0688
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