DE19501701C2 - Profil zur Befestigung von lichtdurchlässigen Bauelementen - Google Patents
Profil zur Befestigung von lichtdurchlässigen BauelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft zunächst ein Profil zur
Befestigung von lichtdurchlässigen Bauelementen, insbesondere
Lichtbändern, innerhalb einer aus Iso-Paneelen od. dgl.
bestehenden Wand einer Gerüsthalle, mit einem im wesentlichen
dreiseitig geschlossenen Profilbereich zur Aufnahme des
Bauelements, wobei das Bauelement rahmenartig weitgehend
umlaufend vom Profil umgeben ist.
Ein derartiges Profil ist beispielsweise aus einem
Prospektblatt der Firma RODECA "Transparente Bauelemente"
(Technische Information 2.0, Rahmensystem 2000 für
Lichtbauelemente 40 mm stark, Rahmenprofil 2430/Fußprofil
2431) bekannt. Hierbei wird das lichtdurchlässige Bauelement
im Bereich der oberen und der seitlichen Begrenzungen von
einem U-förmigen Profil eingefaßt, welches innenseitig eine
nach oben weisende Profilverlängerung aufweist, die zur
Befestigung des Gesamtprofils an der Gerüstkonstruktion
dient. Das Fußprofil dieses Rahmensystems ist zum Bauelement
weisend ebenfalls U-förmig, wobei der nach außen weisende
Schenkel dieses Profils als separate Klemmleiste ausgebildet
ist. Zu der aus Iso-Paneelen bestehenden Wand weisend ist das
Fußprofil mit zwei Abstützschenkeln versehen, wobei am
außenseitigen Abstützschenkel ein die Iso-Paneelen
übergreifender Wetterschenkel angeordnet ist.
Zum Einbau eines lichtdurchlässigen Bauelements mit
Hilfe dieses Rahmensystems werden die oberen und seitlichen
Rahmenprofile, wie auch das Fußprofil, jeweils mittels
Befestigungselementen an der Hallenkonstruktion angeordnet,
wobei das Bauelement nach der Befestigung der Profile in den
zwischen den Profilen angeordneten Raum eingeschoben und
letztlich durch das Einsetzen der Klemmleiste im Rahmen fest
verankert wird.
Dieses an sich vorteilhafte Rahmensystem hat jedoch den
Nachteil, daß es montagetechnisch insbesondere aufgrund der
speziell notwendigen Befestigungspunkte zwischen den
einzelnen Profilen und der Gerüstkonstruktion sehr
montageaufwendig ist. Darüber hinaus fehlt es diesem
Rahmensystem an der notwendigen Flexibilität, was die genaue
Lage des lichtdurchlässigen Bauelements angeht, weil zur
Anbringung dieses Rahmensystems immer auch entsprechende
Teile der Gerüstkonstruktion als Widerlager notwendig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ein neues Profil zur
Befestigung von lichtdurchlässigen Bauelementen in einer Wand
einer Gerüsthalle zu schaffen, welches einerseits einfach
aufgebaut ist und andererseits mit einem geringeren
Montageaufwand befestigbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch
1, insbesondere aus den Merkmalen des Kennzeichenteils,
wonach das Profil einen weiteren entgegengesetzt angeordneten
Profilbereich aufweist, der zur Befestigung des Bauelements
an gegenüber der Gerüstkonstruktion überstehenden
Wandbereichen steckbefestigbar ist und daß das Profil aus
zwei identischen Teilprofilen besteht, die spiegelsymetrisch
zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind.
Die erfindungsgemäße, überraschend einfache Lösung hat
den wesentlichen Vorteil, daß die zur Befestigung eines
lichtdurchlässigen Bauelements notwendigen Profile ohne
Zusatzbefestigung an der Gerüstkonstruktion durch einfaches
Aufstecken auf die überstehenden Wandbereiche angeordnet
werden können. Dies vereinfacht den Einbau derartiger
lichtdurchlässiger Bauelemente erheblich, weil sich dadurch
die Möglichkeit eröffnet, bereits im vorhinein die
Bauelemente umlaufend mit den erfindungsgemäßen Profilen zu
versehen. Beim Hochziehen einer beispielsweise aus Iso-
Paneelen bestehenden Wand kann dann ein Fertig-Bauelement
zunächst auf einfache Weise fußseitig auf die Wand
aufgesteckt werden. Mit weiter aufgehender Wand werden die
Iso-Wandpaneele in die seitlichen oder den oberen
Profilbereich eingesteckt, so daß nach und nach eine
unverrückbare Befestigung des Fertig-Bauelements
gewährleistet ist, ohne daß letzteres bzw. das Profil direkt
an der Gerüstkonstruktion der Halle befestigt werden müssen.
Dies bedeutet natürlich auch, daß derartige lichtdurchlässige
Bauelemente völlig losgelöst von der Hallenkonstruktion
nahezu in jedem Bereich der Wand auf einfache Weise
befestigbar sind.
Auch ist es möglich zunächst lediglich einen aus dem
erfindungsgemäßen Profil bestehenden Rahmen bzw. einzelne
Teile des Rahmens in die Isowand einzubauen, wobei die
"Verglasung" zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt.
Letztlich ist zudem gewährleistet, daß nicht wie beim
Stand der Technik für ein Rahmensystem unterschiedliche
Profile verwendet werden müssen, sondern daß ein einziges
Profil, welches sich darüber hinaus aus zwei symmetrischen
Teilprofilen zusammensetzt, zur Bildung des Rahmens
ausreicht. Dadurch wird nicht nur die Herstellung des Profils
verbilligt, sondern auch der ganze Umgang mit dem zur
Befestigung notwendigen Profilen vereinfacht.
Aus dem oben genannten Prospektblatt, der Firma RODECA
ist bereits heterogener Stand der Technik bekannt, bei dem
ein sogenanntes Traversprofil 2461 ebenfalls die Merkmale des
Kennzeichenteils aufweist. Jedoch dient dieses Profil
einerseits zur Verbindung von lichtdurchlässigen Bauelementen
untereinander und andererseits muß dieses Verbindungsprofil
zusätzlich an der Gerüstkonstruktion befestigt werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
nachfolgenden Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung der
Ausführungsbeispiele.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein
lichtdurchlässiges Fertig-Bauelement.
Aus dem Stand der Technik sind bisher keine
lichtdurchlässigen Fertig-Bauelemente aus Lichtpaneelen
bekannt. Stattdessen werden die lichtdurchlässigen
Bauelemente erst am Montageort auf Maß geschnitten und
mittels der Befestigungsprofile an der Gerüstkonstruktion
befestigt, wodurch sich insbesondere die Montage derartiger
Bauelemente auf negative Weise deutlich verlängert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Fertig-Bauelement
zu schaffen, welches die Montage wesentlicher vereinfacht.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich daraus, daß das
Bauelement im wesentlichen vollständig rahmenartig von dem
Profil nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden Ansprüche
eingefaßt ist.
Die Erfindung ermöglicht es ein Fertig-Bauelement
insgesamt einschließlich des umlaufenden Profils in einer
aufgehenden Wand zu befestigen, da zwischen den
Befestigungsprofilen und der Hallenkonstruktion keine
separaten Befestigungspunkte notwendig sind. Beim Stand der
Technik müßten dagegen zuerst die Profile an der
Hallenkonstruktion befestigt werden und dann das
lichtdurchlässige Bauelement in den Rahmen eingesetzt werden.
Letztlich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur
Anbringung eines lichtdurchlässigen Bauelements, insbesondere
eines Lichtbandes, innerhalb einer Wand aus Iso-Paneelen od.
dgl. einer Gerüsthalle, wobei das Bauelement im wesentlichen
vollständig rahmenartig von einem Befestigungsprofil
eingefaßt ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zu schaffen, mit dem ein lichtdurchlässiges Bauelement
wesentlich einfacher als beim oben beschriebenen Stand der
Technik in einer Wand einer Gerüstkonstruktion befestigt
werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich im wesentlichen
aus dem Anspruch 12, insbesondere aus dem Kennzeichenteil,
wonach das Bauelement zum Einbau in eine Isowand im
wesentlichen an gegenüber der Gerüstkonstruktion der Halle
überstehenden, die geplante Lichtöffnung begrenzenden
Wandbereichen steckbefestigt wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es möglich,
lichtdurchlässige Bauelemente als Fertigelemente
auszugestalten, die während der von unten nach oben
erfolgenden Anbringung der aus Iso-Paneelen bestehenden Wand
Zug um Zug mit in die Wand integriert werden können. Dabei
kann ein derartiges Fertigelement auf sehr vorteilhafte Weise
fußseitig zunächst auf die Isowand aufgesteckt werden, wobei
quasi eine Vormontage erfolgt. Im nächsten Schritt kann dann
die Isowand weiter hochgezogen werden, wobei dann jeweils die
einzelnen Iso-Paneele in das seitliche bzw. obere Profil
eingreifen und nach und nach eine unverrückbare Befestigung
des Fertigelementes sicherstellen.
Letztlich bedeutet das erfindungsgemäße Verfahren, daß
die Erstellung einer aus Iso-Paneelen bestehenden Wand im
wesentlich geringeren Umfang durch zusätzlich eingebaute
Lichtbänder behindert wird, weil einerseits fertig eingefaßte
lichtdurchlässige Fertig-Bauelemente Verwendung finden können
und andererseits diese nicht nur in der Vormontage auf die
Isowand aufsteckbar sind sondern insgesamt in bzw. an der
Isowand steckbefestigt sind.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 Schnittdarstellung eines Profils zur Befestigung
von lichtdurchlässigen Bauelementen,
Fig. 2 Schnittdarstellung der Einbausituation eines
Profils nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Darstellung der Einbausituation nach Fig. 2
ohne oberen, äußeren Schenkel des Profils.
In den Zeichnungen ist das Profil zur Befestigung von
lichtdurchlässigen Bauelementen insgesamt mit der
Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Ein derartiges meist aus Aluminium bestehendes Profil 10
weist zwei identische Teilprofile 11 auf, die
spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet und miteinander
verbunden sind. Jedes Teilprofil 11 ist mit einem
kammerartigen Mittelteil 12 und davon ausgehend,
entgegengesetzt angeordneten Schenkeln 13 und 14 versehen.
Die Mittelteile 12 der beiden Teilprofile 11 sind über
längliche Polyamidkerne 15 miteinander flüssigkeitsdicht
verbunden. Die Polyamidkerne 15 weisen schwalbenschwanzförmig
verdickte Endbereiche 16 auf, welche in Aussparungen 17 des
Mittelteils 12 eingelegt und dort klemmbefestigt worden sind.
Oberhalb der Polyamidkerne 15 ist der Bereich zwischen
dem Mittelteil 12 mit einer Kunststoff-Spritzgußmasse 18
ausgefüllt, damit sich dort kein Wasser sammeln kann.
Durch die Verbindung der beiden Teilprofile 11 mittels
der Polyamidkerne 15 wird eine thermische Abkoppelung
erreicht und somit eine Kältebrücke vermieden.
Oberhalb der Mittelteile 12 wird ein Profilbereich 19
zur Aufnahme eines lichtdurchlässigen Bauelements 20 durch
die gegenüberliegenden Schenkel 13 sowie oberer Wände 21 der
Mittelteile 12 gebildet.
Das Bauelement 20 stützt sich im Profilbereich 19 an
einem Abstandshalter 22 ab, welcher einseitig beabstandet vom
Mittelteil 12 an einem nach innen ragenden Haken 23 des
Schenkels 13 befestigt ist, wobei das andere Ende des
Abstandshalters 22 am Mittelteil 12 anliegt. Darüber hinaus
wird das Bauelement 20 zwischen zwei auf freien Enden 24 der
Schenkel 13 angeordneten Dichtprofilen 25 gehalten, so daß
der Profilbereich 19 im wesentlichen vollständig
abgeschlossen ist.
Da es jedoch nicht ausgeschlossen ist, daß trotzdem am
lichtdurchlässigen Bauelement 20 herablaufendes Wasser in den
Profilbereich 19 eindringt, weist der außenliegende Schenkel
13 des Teilprofils 11 eine größere Anzahl von auf dem Niveau
der oberen Wand 21 des Mittelteils 12 liegende
Entwässerungsbohrungen 26 auf. Nahe der Entwässerungsbohrung
26 ist im Bereich einer nach außen weisenden Seitenwand 27
eine Klemmnut 28 vorhanden, in der ein Wetterschenkel 29
befestigt werden kann.
Unterhalb der Mittelteile 12 der Teilprofile 11 ist ein
weiterer Profilbereich 30 vorhanden, der seitlich von den
Profilschenkeln 14 begrenzt wird. In diesen Profilbereich 30
ragt ein gegenüber einem Querriegel 32 der Gerüstkonstruktion
32 überstehender Wandbereich 31 einer aus Iso-Paneelen
bestehenden Hallenwand W, wobei die Wand W mittels einer
Befestigung B am Querriegel 32 fixiert ist. Der Profilbereich
30 weist eine größere Breite, d. h. einen größeren Abstand
zwischen den Schenkeln 14 auf, damit innerhalb des
Profilbereichs 30 der gegenüber dem Bauelement 20 deutlich
dickere Wandbereich 31 aufgenommen werden kann.
In der Fig. 2 ist nun die Gesamtsituation dargestellt.
Während in der Mitte der Zeichnung das lichtdurchlässige
Bauelement 20 dargestellt ist, kann man am oberen und am
unteren Rand die sich durch das Profil 10 ergebene
rahmenartige Einfassung erkennen. Gleichfalls sind links und
rechts in einer Schnittdarstellung die Einbausituationen
bezüglich der Seitenränder des Bauelements 20 dargestellt.
Letztlich sind im Bereich des oberen und des unteren
Profils 10 zur Befestigung des Bauelements 20 jeweils auch
ein Teil der Gerüstkonstruktion und zwar Querriegel 32 der
Halle zu erkennen. Es ist dort deutlich zu sehen, daß nur die
Wand W über Befestigungen B mit den Querriegeln 32 der Halle
verbunden ist, während das Bauelement 20 über das
rahmenartige Profil 10 lediglich von überstehenden
Wandbereichen 31 gehalten wird.
Falls nun eine beispielsweise aus Iso-Paneelen
bestehende Wand W in x-Richtung von unten nach oben
hergestellt wird, kann bei Erreichen des Niveaus A zunächst
das rahmenartig eingefaßte Bauelement 20 auf den unteren,
gegenüber der Querriegel 32 vorstehenden Wandbereich 31
aufgesteckt werden, wobei die Lage des Bauelements 20 damit
vorfixiert ist. In einem nächsten Schritt wird dann die Wand
W seitlich des Bauelements 20 weiter nach oben gebaut, wobei
die jeweils überstehenden Wandbereiche 31 ebenfalls in die
seitlich angeordneten Profilbereiche 30 eingreifen. Dasselbe
geschieht auch oberhalb des Bauelements 20, wobei dann der in
das obere Profil 10 eingreifende Wandbereich 31 an dem oberen
Querriegel 32 befestigt wird.
Letztlich zeigt die Fig. 3 eine gegenüber der Fig. 2
geringfügig abgewandelte Ausführungsform, bei der der nach
oben gerichtete und nach außen weisende Schenkel 14 entfernt
worden ist, damit die Entwässerung des oberen Profilbereichs
19 verbessert wird. In diesem Fall ist jedoch wie dargestellt
eine Befestigung auch des verbleibenden Schenkels 14 des
Profilbereichs 19 zusammen mit der Wand W am oberen
Querriegel 32 notwendig.
Claims (11)
1. Profil zur Befestigung von lichtdurchlässigen
Bauelementen, insbesondere Lichtbändern, innerhalb einer aus
Iso-Paneelen od. dgl. bestehenden Wand einer Gerüsthalle, mit
einem im wesentlichen dreiseitig geschlossenen Profilbereich
zur Aufnahme des Bauelements, wobei das Bauelement
rahmenartig weitgehend umlaufend vom Profil umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (10) einen weiteren
entgegengesetzt angeordneten Profilbereich (30) aufweist, der
zur Befestigung des Bauelements (20) an gegenüber der
Gerüstkonstruktion überstehenden Wandbereichen (31)
steckbefestigbar ist und daß das Profil (10) aus zwei
identischen Teilprofilen (11) besteht, die spiegelsymmetrisch
zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind.
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilprofile (11) jeweils ein kammerartiges Mittelteil
(12) aufweisen, welche über längliche Polyamidkerne (15)
miteinander flüssigkeitsdicht verbunden sind und daß an jedem
Mittelteil (12) zwei entgegengesetzt angeordnete, der Bildung
der einzelnen Profilbereiche (19, 30) dienende Schenkel (13,
14) angeformt sind.
3. Profil nach Anspruch 2, dadurch gkennzeichnet, daß
die freien Enden (24) der Schenkel (13, 14) zumindest
teilweise mit nach innen weisenden Dichtungen (25) versehen
sind, zwischen denen das Bauelement (20) bzw. überstehende
Wandbereiche (31) klemmbefestigbar sind.
4. Profil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polyamidkerne (15)
schwalbenschwanzförmig verdickte Endbereiche (16) aufweisen,
welche in Aussparungen (17) des Mittelteils (12) einlegbar
und dort klemmbefestigbar sind.
5. Profil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der der Aufnahme des Bauelements
(20) dienende Profilbereich (19) einen Abstandshalter (22)
aufweist.
6. Profil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstandshalter (22) in einem an der Innenseite der
Schenkel (13) angeformten, hakenförmigen Längsprofil
befestigbar ist.
7. Profil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine nach außen weisende
Seitenwand (27) des Mittelteils (12) mit einer Klemmnut (28)
versehen ist, welche zur Befestigung eines Wetterschenkels
(29) dient.
8. Profil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im nach außen weisenden
Eckbereich zwischen Mittelteil (12) und Schenkel (13) des der
Aufnahme des Bauelements (20) dienende Profilbereich (19)
Entwässerungsbohrungen (26) angeordnet sind.
9. Profil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben gerichtete, nach
außen weisende und der Befestigung des Bauelements (20) an
der Wand W dienende Schenkel (13) des Teilprofils (11)
zumindest abschnittsweise entfernbar ist.
10. Lichtdurchlässiges Fertig-Bauelement, insbesondere
Lichtband, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen
vollständig rahmenartig von einem Profil (10) nach Anspruch 1
oder einem der nachfolgenden Ansprüche eingefaßt ist.
11. Verfahren zur Anbringung eines lichtdurchlässigen
Bauelements, insbesondere eines Lichtbandes, innerhalb einer
Wand aus Iso-Paneelen od. dgl. einer Gerüsthalle, wobei das
Bauelement (20) im wesentlichen vollständig rahmenartig von
einem Befestigungsprofil eingefaßt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bauelement zum Einbau in eine Isowand
im wesentlichen an gegenüber der Gerüstkonstruktion der Halle
überstehenden, die geplante Lichtöffnung begrenzenden Wand-
Bereichen steckbefestigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101701 DE19501701C2 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Profil zur Befestigung von lichtdurchlässigen Bauelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101701 DE19501701C2 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Profil zur Befestigung von lichtdurchlässigen Bauelementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501701A1 DE19501701A1 (de) | 1996-08-08 |
DE19501701C2 true DE19501701C2 (de) | 1998-05-28 |
Family
ID=7751958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995101701 Expired - Fee Related DE19501701C2 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Profil zur Befestigung von lichtdurchlässigen Bauelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19501701C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3221453A (en) * | 1962-06-21 | 1965-12-07 | Harold E Lietaert | Wall system |
DE2606645A1 (de) * | 1975-02-27 | 1976-09-09 | Vgs Gmbh | Verbindungsvorrichtung fuer verkleidungspaneele oder trennwandelemente |
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1995
- 1995-01-20 DE DE1995101701 patent/DE19501701C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Title |
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Katalog der Fa. Bröckelmann Aluminiumwerk GmbH & Co, Leichtmetall-Profilsysteme Serie W60, S. W60-1 * |
Prospekt der Fa. FERRO GLAS "alufix. Sprossen- lose Isolierverglasung mit Kunststoffpaneelen und Alurahmenkonstruktion" Nr.5 * |
Prospekt der Fa. RODEeA "Transpartente Bauelemente" Technische Information 2.0 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19501701A1 (de) | 1996-08-08 |
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Legal Events
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