DE2945056C2 - Blende zur Abdeckung von Gardinenlaufschienen, Lichtbändern o.dgl. - Google Patents

Blende zur Abdeckung von Gardinenlaufschienen, Lichtbändern o.dgl.

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DE2945056C2
DE2945056C2 DE19792945056 DE2945056A DE2945056C2 DE 2945056 C2 DE2945056 C2 DE 2945056C2 DE 19792945056 DE19792945056 DE 19792945056 DE 2945056 A DE2945056 A DE 2945056A DE 2945056 C2 DE2945056 C2 DE 2945056C2
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DE2945056B1 (de
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Paolo Dr. Arch. Milano Tilche
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Hubert Blome 5768 Sundern De GmbH
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Hubert Blome 5768 Sundern De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H2/00Pelmets or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/08Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae

Description

Die Erfindung betrifft eine Blende zur Abdeckung von Gardinenlaufschienen, Lichtbändern od. dgl., die mit Winkeln, Trägern od. dgl. an einer Wand oder einer Raumdecke befestigbar ist.
Bekannte Gardinenblenden oder Lichtbandblenden, wie sie über Fenstern bzw. im oberen Eckbereich von Räumen vorgesehen sind, bestehen aus einem vertikal angeordneten Brett od. dgl., welches mit Konsolen, Winkeln oder Trägern an einer Wand oder der Raumdecke befestigbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Blende an Möbeleinrichtungen mit lamellenartig oder jalousieartig aufgebauten Vorderfronten anzupassen und ein ansprechendes Gestaltungselement für Wohnräume
od. dgl. zu schaffen.
Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist eine solche Blende gekennzeichnet durch mehrere parallele, horizontal mit Abstand zueinander sich teilweise überdekkendc, zur Senkrechten geneigt angeordnete Lamellen, die an mindestens zwei an einer Gebäudedecke oder an Konsolen befestigbaren, vertikalen Tragprofilen gehalten sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung wird ein Tragprofil mit einer der Zahl der aufzunehmenden Lamellen entsprechenden Anzahl von gleichen Abwinklungen vorgeschlagen, an denen die Lamellen aufliegen und gehalten sind. Ein solches Tragprofil kann dabei einen oberen horizontalen Befestigungsschenkel aufweisen. Am Begrenzungsschenkel und dem Anlageschenkel einer jeden Abwinklung sind an der zur jeweiligen Lamelle gerichteten Seiten Nasen angeformt, auf denen immer eine Lamelle mit entsprechenden Längsnuten an ihrer Rückseite bzw. an ihrer oberen Stirnfläche seitlich aufschiebbar ist.
Die Lamelle ist dabei jeweüs zwischen den beiden Nasen verklammert gehalten. Die Montage ist durch seitliches Aufschieben sehr einfach.
Zur Erfindung gehört auch der Vorschlag, zwei an einer Wand oder an einer Gebäudedecke befestigbare flache Konsolen vorzusehen, auf deren formlich angepreßter Stirnseite jeweils ein Tragprofil aufgesetzt und befestigt ist. Dabei kann an der Rückseite des Tragproliles in vertikaler Richtung ein Steg angeformt sein, der in eine entsprechende Nut in der Stirnseite der Konsole eingreift.
Es besteht sowohl die Möglichkeit, erfindungsgemäße Blenden mit Lamellen gleicher Länge aufzubauen, deren Seitenkanten jeweils in einer Ebene liegen. Möglich ist jedoch auch die gestaffelte Anordnung von Lamellen, deren Einzellängen von oben nach unten jeweüs reduziert sind.
Anhand abgebildeter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht einer Blende mit vier übereinander angeordneten Lamellen gleicher Länge,
Fig.2 tine Blende mit gestaffelt angeordneten Lamellen,
F i g. 3 eine Seitenansicht zu F i g. 1 bzw. F i g. 2 mit Konsolen und
F i g. 4 die Unteransicht auf F i g. 3 im Bereich einer Konsole mit dem daran befestigten Tragprofil.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Blende sind an zwei Tragprofilen 2 vier Lamellen 1 mit Abstand übereinander horizontal mit einer Neigung nach vorne unter einem Winkel von etwa 45° gehalten.
Bei der gestaffelten Ausführung nach F i g. 2 sind vier Lamellen Γ unterschiedlicher Länge gestaffelt an den beiden Tragprofilen 2 gehalten.
In beiden Fällen erfolgt die Befestigung der Lamellen auf die gleiche Weise. Wie aus den Fig.3 und 4 ersichtlich, besteht das einteilige Tragprofil 2 aus mehreren Abwinklungen 21, deren Zahl der Anzahl der zu haltenden Lamellen entspricht. Oben ist an einem solchen Tragprofil ein Befestigungsschenkel 22 angeformt, der direkt zur Deckenbefestigung dienen kann oder als Auflage auf einer flachen Konsole 3. An der zur jeweiligen Lamelle hin gerichteten Seite einer solchen Abwinklung ist jeweils am Begrenzungsschenkel 21a i.->d am Anlageschenkel 2ib eine Nase 23 bzw. 24 angeformt. Die jeweilige untere Nase 24 steht unter einem spitzen Winkel zum Anlageschenkel 2\b.
Auf diese Nasen 23 und 24 werden seitlich die
Lamellen mit ihrer hinterschnittener. Nut 12 an der Rückseite 11 und der Nut 14 an der oberen Stirnfläche 13 seitlich aufgeschoben. Eine Befestigung kann durch Klemmung, Klebung oder Verschraubung von der Rückseite her erfolgen.
Bei der Befestigung eines solchen Tragprofiles 2 an einer flachen Konsole 3, wie sie in den Fig.3 und 4 gezeigt ist, ist die Stirnseite 31 der Konsole förmlich der Rückseite des Tragprofiles angepaßt Dazu sind die Ausschnitte 32 gebildet Ein vertikaler Steg 25 am Tragprofil 2 greift in die von der Stirnseite 31 her eingebrachte Nut 33 der Konsole ein. Die zusätzliche Befestigung des Tragprofiles mit der Konsole erfolgt über die Schrauben 7. Statt einer direkten Befestigung an der Gebäudedecke 9 der Tragprofile 2 ist bei dieser Ausführungsar): die jeweilige Konsole 3 mit U-Profilhaitern 4 und entsprechenden Schrauben 5 an einer Wand befestigt Durch den Profilhalter und die Konsole ist zur Verbindung die Schraube 6 hindurchgezogen.
Statt der abgebildeten Blenden mit jeweils 4 Lamellen können bei Einsatz entsprechend ausgebildeter Tragprofile auch Blenden mit anderen Lamellenzahlen auf die gleiche Weise hergestellt werden.
Bei der Verwendung solcher Blenden für Lichtbänder ergibt sich eine ansprechende indirekte Beleuchtung, da Licht teilweise zwischen den Lamellen durchdringt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Blende zur Abdeckung von Gardinenlaufschienen, Lichtbändern od. dgl, die mit Winkeln, Trägern od. dgl. an einer Wand oder einer Raumdecke befestigbar ist, gekennzeichnet durch mehrere parallele, horizontal mit Abstand zueinander sich teilweise überdeckende, zur Senkrechten geneigt angeordnete Lamellen (1,1'). die an mindestens zwei an einer Gebäudedecke (9) oder an Konsolen (3) befestigbaren, vertikalen Tragprofilen (2) gehalten sind.
2. Blende nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Tragprofil (2) mit einer Zahl der aufzunehmenden Lamellen (1, Γ) entsprechenden Anzahl von gleichen Absvinklungen (21), an denen die Lamellen (1, Γ) aufliegen und gehalten sind.
3. Blende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofii (2) einen oberen horizontalen Befestigungsschenkel (22) aufweist
4. Blende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Begrenzungsschenkel (2\a) und dem Anlageschenkel (2Ib) der Abwinklung (21) an der zur jeweiligen Lamelle (1) gerichteten Seite Nasen (23, 24) angeformt sind, auf denen eine Lamelle mit entsprechenden Längsnuten (14, 12) an ihrer Rückseite (11) bzw. an ihrer oberen Stirnfläche (13) seitlich aufschiebbar ist.
5. Blende nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Nase (24) unter einem spitzen Winkel am Anlageschenkel (21 b) angeformt ist und in die hinterschnittene Nut (12) an der Lamellenrückseite (11) eingreift.
6. Blende nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei an einer Wand (8) oder einer Gebäudedecke (9) befestigbare flache Konsole (3), auf deren formlich angepaßter Stirnseite (31) jeweüs ein Tragprofil (2) aufgesetzt und befestigt ist.
7. Blende nach Anspruch 6, dadurch gefcennzeichnet, daß ein an der Rückseite des Tragprofiles (2) in vertikaler Richtung angeformter Steg (25) in eine entsprechende Nut (33) in der Stirnseite (31) der Konsole (3) eingreift.
8. Blende nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Lamellen (1) gleicher Länge, deren Seitenkanten jeweils in einer Ebene liegen (F i g. 1).
9. Blende nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gestaffelt angeordnete Lamellen (V), deren Einzellängen von oben nach unten reduziert sind.
DE19792945056 1979-11-08 1979-11-08 Blende zur Abdeckung von Gardinenlaufschienen, Lichtbändern o.dgl. Expired DE2945056C2 (de)

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DE19792945056 DE2945056C2 (de) 1979-11-08 1979-11-08 Blende zur Abdeckung von Gardinenlaufschienen, Lichtbändern o.dgl.
EP19800106402 EP0028731A1 (de) 1979-11-08 1980-10-21 Blende zur Abdeckung von Gardinenlaufschienen, Lichtbändern od. dgl.

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DE2945056B1 DE2945056B1 (de) 1981-04-09
DE2945056C2 true DE2945056C2 (de) 1981-11-19

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Non-Patent Citations (1)

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NICHTS ERMITTELT *

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EP0028731A1 (de) 1981-05-20
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