DE2260670C3 - Abschirmung für eine Lichtquelle - Google Patents
Abschirmung für eine LichtquelleInfo
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Description
und eine mittlere Zunge 8 geschaffen, die rechtwinkelig abgekantet ist. Die Laschen 7 und die Zunge 8 können
ohne Spezialwerkzeug mit einer einfachen Presse ausgeschnitten werden, die geeignet ist, rechtwinkelige
Schnitte auszuführen.
Die Länge der Laschen 7 ist derart, daß der Abstand E in dem umgefalteten Zustand zwischen- ihrem Ende 7a
und dem K.nick 9 gerade ein wenig größer ist, als die Breite i; der Rinnen der Leiste 1, wobei die Laschen
derart gefaltet sind, daß sie bezüglich der Ebene der Leiste 1 schräg verlaufen. Außerdem ist der Schnitt 6 in
eine Entfernung von denn Knick 9 gelegt, der gerade ein wenig größer als Eist.
Auf diese Weise ist es möglich, die Laschen 7 in die Rinnen 2, 3 einzufügen, wobei diese Laschen sich
elastisch verformen, während sich die Zunge 8 gegen die Innenfläche der Leiste J anlegt, um sich einer nach innen
gerichteten Ausbiegung dieser Fläche entgegenzustellen. Außerdem greift der zurückgebogene Rand 3 der
Leiste 1 zwischen das Ende la der betreffenden Lasche und den Ausschnitt 6 derart, daß der Rand 3 sich an die
Innenfläche des Endteils 4 anlegt, und daß der abgewinkelte Rand 5 mit rechtem Winkel den Boden 2
zu verlängern scheint. Auf diese Weise wird durch Einfügen eines Endteils 4 an jedem Ende der Leiste 1
eine Abschirmung von der Art erhalten, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist. In diesem Fall ist die Seite des Endteils 4,
die der in die Leiste 1 eingefügten gegenüberliegt, mit einem abgewinkelten Fuß 10 versehen, der mit Löchern
11 versehen ist, die eine Befestigung an einer Wand,
Mauer oder Zwischenwand mittels Schrauben erlauben, die in Richtung der Pfeile 12 eingesetzt werden.
Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, können die Endteile andere Befestigungsarten gestatten. In dem
Fall der F i g. 3 ist das Endteil 4 mit einem verbreiterten, abgewinkelten Rand 13 versehen, der eine Befestigung
in der Richtung der Pfeile 13a erlaubt, d. h. beispielsweise an einer Decke oder an eine:n Deckensims. Durch
Umdrehen der Abschirmung erlauben derartige Endteile auch eine Befestigung an dem Boden um eine
Beleuchtung in der Art eines Theaterrampenlichtes zu erhalten.
Das Endteil der Fig. 4 enthält nur Laschen 7, die Zunge 8 und eine Befestigungsplatte 14, die senkrecht zu
der Ebene der Leiste 1 verläuft. Diese Endteile erlauben eine Befestigung der Leiste 1 zwischen Mauern.
F i g. 5 zeigt, daß die Endteile auch an der freien Stelle schräg abgeschnitten sein können und Befestigungsfüße
aufweisen können, die in der Ebene dieses Schnittes verlaufen, so daß sie auf diese Weise die Befestigung der
Abschirmung mit Hilfe von Schrauben erlauben, die entsprechend den Pfeilen 16a gerichtet sind. Es ist auf
diese Weise möglich, die Vorderwand schräg bezüglich der sie tragenden Wand anzuordnen.
Für die Montage der Abschirmung können die Endteile im allgemeinen wenigstens auf einer Seite vor
dem Einfügen der Leiste 1 an Wänden der Wohnung befestigt werden, was die Anbringung der Abschirmung
erleichtert. Die Abschirmung eignet sich für alle Installationen von Innenbeleuchtungen für Wohnungen,
Appartements, Büros, Ateliers usw.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Abschirmung für eine Lichtquelle, die eine Vorderwand und angesetzte Endteile aufweist, die
mit Befestigungseinrichtungen zum Anbringen an einer Wand od. dgl. versehen sind, wobei die
Vorderwand aus einer Leiste besteht, deren Ränder rechtwinklig zum Inneren der Abschirmung abgewinkelt
sind und Rinnen bilden, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die Endteile (4) an ihren
Rändern mit in der Form eines offenen U gefalteten Laschen (7) versehen sind, die elastisch in die Rinnen
zwischen der Innenfläche der Vorderwand (1) und der Innenfläche des abgewinkelten Randes (3)
eingreifen.
2. Abschirmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (1) und die
Endteile (4) aus Metallblech, vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl, hergestellt sind.
3. Abschirmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enteile (4) zwischen den
Laschen (7) eine sich von innen an der Vorderwand (1) abstützende Zunge (8) aufweisen.
4. Abschirmung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (4) umgefaltete
Ränder (5) von der gleichen Größe wie der von den abgewinkelten Rändern der Leiste (1) gebildete
Boden (2) der Rinnen besitzen.
5. Abschirmung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (7) und die
dazwischen befindliche Zunge (8) durch Einschnitte getrennt sind, deren Ränder rechtwinklig zueinander
verlaufen.
35
Die Erfindung betrifft eine Abschirmung für eine Lichtquelle, die eine Vorderwand und angesetzte
Endteile aufweist, die mit Befestigungseinrichtungen zum Anbringen an einer Wand od. dgl. versehen sind,
wobei die Vorderwand aus einer Leiste besteht, deren Ränder rechtwinklig zum Inneren der Abschirmung
abgewinkelt sind und Rinnen bilden.
Abschirmungen dieser Art sind im allgemeinen dazu bestimmt, Lichtquellen, die vorzugsweise aus einer oder
mehreren Leuchtröhren bestehen, s:o abzuschirmen, daß sie nicht unmittelbar sichtbar sind und eine indirekte
Beleuchtung eines Raumes od. dgl. geben. Solche Abschirmungen sind bekannt (US-PS 27 08 711). Diese
bekannten Abschirmungen weisen den Nachteil auf, daß das aus einer Vorderwand und zwei Seitenwänden
bestehende Abschirmgehäuse nur verhältnismäßig aufwendig montiert werden kann. Es ist nämlich notwendig,
die im allgemeinen aus mehreren Vorderteilen bestehende Vorderwand an den Endteilen mit Hilfe von
Schrauben zu befestigen. Dort sind zwar Flügelschrauben vorgesehen, die auf Schraubbolzen aufzudrehen
sind, doch ist es notwendig, nach der Befestigung der Vorderwand noch einen recht schwierigen Anpassungsvorgang der Seitenwände vorzunehmen und diese dann
festzuschrauben.
Es sind zwar auch Abschirmungen bekanntgeworden, bei denen das Befestigen von Seitenwänden überflüssig
wird, weil die gesamte Abschirmung nur aus zwei winkelförmigen, teleskopartig ineinanderschiebbaren
Teilen besteht (US-PS 26 62 163). Der Nachteil dieser
t darin daß die an den abstehenden LilÄ?Ϊkneten Befestigten nur
h £hwer zugänglich sind, weil der längere Te.l der
Vorde Se vor ihnen liegt. Dazu kommt, daß solche A^ chrmblenden ohnehin nur sehr umstandhch zu
montan sind, weil sie dazu als Ganzes .„ .hrer
Endform angebracht werden müssen
Der erliegenden Erfindung liegt daher d.e Aufgabe zugrunde eine Abschirmung der eingangs erwähnten
ArI so auszubilden, daß der Montagevorgang wesentr
h Pinfacher vorgenommen werden kann. D.e Erfindung
be ehTdarin, daß die Endtei.e an ihren Rändern
StIn der Form eines offenen U gefalteten Laschen
ve sehen sind, die elastisch in die Rinnen zwischen der
innenfläche der Vorderwand und der Innenfläche des
abgev nkelten Randes eingreifen. Durch diese Ausgetaltu,
können die Laschen ohne einen Schraubvortang in die abgewinkelten Ränder der Vorderseite
Schoben werden und sie werden dort durch
Kh-mmwirkung gehalten. Ein Schraubvorgang zur
MonUg" öd"? Demontage wird daher überflüssig.
Duich die erfindungsgemäße Ausgestaltung werden die
ElasSitätseigenschahen des verwendeten Materials
äSSut und durch entsprechende Ausgestaltung der
Seitenteile eine Klemmverbindung geschaffen, die in
sehr nfachen Weise das Aneinanderfügen der Teile
er aubt, ohne daß aufwendige Verbindung« emente notwendig werden. Die für die Verbindung erforderlichen
Ausgestaltungen können unmittelbar be. der Herstellung der Seiten- und Vorderteile vorgesehen
^^Vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich wenn die Vorderwand und die Endteile aus Metallblech vorzugsweise
aus nicht rostendem Stahl hergestellt sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. .
In der nachfolgenden Beschreibung wird ein Ausfuh
rungsbeispiel, das in der Zeichnung dargestellt .st, beschrieben. Es zeigen:
Fiel eine perspektivische Ansicht einer stre.fenformigen
Vorderwand und eines Endtei.les, die ineinander-
pfg.Tinder Perspektive eine vollständig zusammengebaute
Abschirmung und die
Fig.3 bis 5 verschiedene Ausführungsformen von
V1S kurze Stück einer streifenförmigen Leiste 1, das
in F i κ 1 dargestellt ist, ist aus einem ebenen, rostfreien Bandeisen hergestellt, dessen Ränder zweimal rechtwinklig
abgewinkelt sind, so daß sie zwei gegenüberliegende Rinnen bilden, von denen jede einen Boden 2 und
einen zurückgebogenen Rand 3 besitzt.
Ein teilweise dargestelltes Endteil 4 von der gleichen Höhe wie die Leiste 1 besitzt zwei abgekantete Rander
5 mit der gleichen Breite wie der Boden 2. Die Teile und 4 können entweder blank bleiben oder angestrichen
oder emailliert werden und sie können durch^Pmhherun«;
mit Rollen, in der Art einer streifeniörmigen
Vorderwand, gestaltet werden und durch Abschneiden, Ausschneiden, Kanten und Bohren in ihre Endform
gebracht werden. Natürlich ist es auch möglich die Leiste 11 und die Endteile 4 aus Kunststoff herzustellen,
die'ein Extrudieren in der Form von Bandmaterial erlaubt aus dem dann die vordere Leiste ausgeschnitten
werden! kann. Die Ränder 5 der Endteile 4 sind, wie bei 6
gezeigt ist, in einem gewissen Abstand zu ihrem Ende abgeschnitten, welches ausgeschnitten und umgefaltet
ist Auf diese Weise werden zwei abgekantete Laschen
fcT: M.V* ι;,;; \:
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7146621 | 1971-12-24 | ||
FR7146621A FR2165297A5 (de) | 1971-12-24 | 1971-12-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2260670A1 DE2260670A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2260670B2 DE2260670B2 (de) | 1977-04-21 |
DE2260670C3 true DE2260670C3 (de) | 1977-12-15 |
Family
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