DE1252879B - Sonnenblende aus jalousieartig angeordneten Lamellen - Google Patents

Sonnenblende aus jalousieartig angeordneten Lamellen

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Publication number
DE1252879B
DE1252879B DEH44262A DEH0044262A DE1252879B DE 1252879 B DE1252879 B DE 1252879B DE H44262 A DEH44262 A DE H44262A DE H0044262 A DEH0044262 A DE H0044262A DE 1252879 B DE1252879 B DE 1252879B
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DE
Germany
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sun visor
sun
designed
balcony
window
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Pending
Application number
DEH44262A
Other languages
English (en)
Inventor
Dirk Evert Blok
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hunter Douglas International Quebec Ltd
Original Assignee
Hunter Douglas International Quebec Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Hunter Douglas International Quebec Ltd filed Critical Hunter Douglas International Quebec Ltd
Publication of DE1252879B publication Critical patent/DE1252879B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/08Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CI.:
E04f
Deutsche Kl.: 37 d- 9/48
Nummer: 1252879
Aktenzeichen: H 44262 V/37 d
Anmeldetag: 29. November 1961
Auslegetag: 26. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft eine an der Außenfront eines Gebäudes parallel zu dieser hängende Sonnenblende aus jalousieartig angeordneten Lamellen. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Konstruktion so auszubilden, daß die Pflege und Reinigung der Blende und der Fassade erleichtert werden, während gleichzeitig das unerwünschte Eindringen von Sonnenstrahlen in den Raum hinreichend vermieden wird.
Es sind bereits im wesentlichen senkrecht zur Wand verlaufende Sonnenschutzdächer bekannt, die z. B. aus wenigstens zwei zueinander parallelen Tragarmen und auf diesen parallel zueinander angeordneten und in Abstand voneinander befestigten Blechschindeln bestehen. Um das Regenwasser u. dgl. besser ablaufen zu lassen, werden derartige Sonnenschutzdächer in der Regel etwas schräg angeordnet. Diese Sonnenschutzdächer bilden dabei ein zusätzliches Bauelement, das mit der ausschließlichen Aufgabe des Sonnenschutzes in die Architektur des Gebäudes eingegliedert werden muß, wobei meist eine gewisse Behinderung der Pflege der Fassade nicht vermeidbar ist.
Diese Schwierigkeiten werden noch verstärkt, wenn — wie es ebenfalls bekannt ist —die Sonnenschutzblenden ungefähr parallel zu und meist nahe an der Wand jalousieartig angeordnet werden, denn dann ist die Pflege der Außenwände, insbesondere der Fensterfronten, nur noch mit erheblichem Aufwand möglich.
Alle diese Nachteile können jedoch in einfacher Weise vermieden werden, wenn die parallel zur Außenfront des Gebäudes angeordnete starre Sonnenblende gemäß der Erfindung vom Außenrand einer Balkonkonstruktion herabhängt. Bei einer solchen Anordnung kann die Sonnenblende leicht in die Gesamtkonstruktion des Gebäudes organisch eingefügt werden, und die Gehäusefassade ist zur Pflege und Erhaltung frei zugänglich. Dabei eröffnen sich dann eine Reihe von Möglichkeiten, der Sonnenblende nach der Erfindung zugleich funktionelle Aufgaben neben der des Sonnenschutzes zuzuordnen. Vorteilhaft ist es beispielsweise, die Sonnenblende so auszubilden, daß sie den Balkonboden als Schutzgeländer überragt. Dies ist besonders günstig möglich, wenn dessen Boden als Rost ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der beispielsweise eine Ausführungsform der Sonnenblende nach der Erfindung im Querschnitt dargestellt ist.
Die Sonnenblende wird von der Tragkonstruktion 3 des Balkons getragen, die aus profilierten Trägern besteht. Auf der Oberseite der Tragkonstruktion ist
Sonnenblende aus jalousieartig angeordneten
Lamellen
Anmelder:
Hunter Douglas International (Quebec) Ltd.,
Montreal (Kanada)
Vertreter:
Dipl.-Phys. H. Schroeter, Patentanwalt,
München 25, Lipowskystr. 10
Als Erfinder benannt:
Dirk Evert Blök, Zwijndrecht (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 14. April 1961 (263 615)
ein begehbarer Balkonboden oder Balkonrost 4 angeordnet. An der Tragkonstruktion sind Tragbalken 5 mit einem U- oder V-förmigen Querschnitt für profilierte, streifenförmige Lamellen 6 befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist an jeder Tragkonstruktion ein durchlaufender Balken 7 befestigt, der den aus drei Teilen zusammengesetzten Tragbalken 5 trägt.
Jeder Tragbalkenteil 5 hat eine Anzahl schräg zu seiner Längsrichtung gerichteter Ausnehmungen 8, so daß jeder Balkenteil eine Anzahl schräg nach oben und zur Hauswand 1 hin gerichteter, etwa dreieckiger Teile 9 aufweist. Die oberen Kanten dieser Teile 9 sind dem Querschnitt der profilierten Lamellen 6 entsprechend ausgebildet, so daß diese Elemente formschlüssig auf den Teilen 9 befestigt werden können. Die profilierten, streifenförmigen Lamellen 6 haben umgebogene Seitenränder 10, die über entsprechend ausgebildete Abschnitte der Teile 9 greifen. Selbstverständlich können die Seitenränder 10 auch in einer anderen Weise ausgebildet sein.
Die Sonnenblende ist am oberen und unteren Ende mit einem Abschlußbalken 11 bzw. 12 versehen.
In der Zeichnung ist ein Sonnenstrahl angedeutet, der einen Winkel α mit der Horizontalen bildet. Alle Sonnenstrahlen, die einen größeren Winkel mit der Horizontalen bilden, werden durch die Sonnenblende nach der Erfindung nicht durchgelassen.
709 679/240

Claims (3)

Da die profilierten Lamellen 6 in einem verhältnismäßig großen Abstand voneinander liegen, kann in horizontaler Richtung durch die Räume zwischen diesen Lamellen 6 hindurch sowie schräg nach oben und unten geblickt werden. Wenn der dargestellte Sonnenstrahl nicht in den Raum fallen soll, muß dafür Sorge getragen werden, daß er unter dem Unterrand der Fenster auf das Gebäude trifft. Die Sonnenblenden können aber auch derart ausgebildet sein, daß die Sonnenstrahlen noch in einem bestimmten Abstand von den Fernstern in den Raum kommen, ohne daß in Büros, an Tischen od. dgl. arbeitende Personen dadurch belästigt werden. Patentansprüche:
1. An der Außenfront eines Gebäudes parallel zu dieser hängende starre Sonnenblende aus jalousieartig angeordneten Lamellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie vom Außenrand einer Balkonkonstruktion (3) herabhängt.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Balkonboden als Schutzgeländer überragt.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balkonboden als Rost (4) ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 910 832;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 803 313,
1804111;
schweizerische Patentschrift Nr. 70 242;
USA.-Patentschriften Nr. 2 587 898, 2 819 499;
von Voß, Herbert, Tafelbauweise, Stuttgart 1958, S. 311;
»150 Eigenheime«, Verlag F. Bruckmann, München, 1960, S. 37 und 39.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH44262A 1961-04-14 1961-11-29 Sonnenblende aus jalousieartig angeordneten Lamellen Pending DE1252879B (de)

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NL1252879X 1961-04-14

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028731A1 (de) * 1979-11-08 1981-05-20 Hubert Blome GmbH Blende zur Abdeckung von Gardinenlaufschienen, Lichtbändern od. dgl.
WO1994021873A1 (en) * 1993-03-24 1994-09-29 Dasolas International A/S Sun shading system with screen lamellas

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