DE3039015A1 - Jalousie zur be- und entlueftung sowie zur verdunkelung von raeumen - Google Patents

Jalousie zur be- und entlueftung sowie zur verdunkelung von raeumen

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DE3039015A1 DE19803039015 DE3039015A DE3039015A1 DE 3039015 A1 DE3039015 A1 DE 3039015A1 DE 19803039015 DE19803039015 DE 19803039015 DE 3039015 A DE3039015 A DE 3039015A DE 3039015 A1 DE3039015 A1 DE 3039015A1
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
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    • E06B7/084Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae
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Description

  • Jalousie zur Be- und Entlüftung sowie zur Verdunkelung
  • von Räumen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Jalousie zur Be- und Entlüftung sowie zur Verdunkelung von Räumen, bestehend aus mehreren parallel zueinander angeordneten Flächenelementen (im weiteren Text als Lamellen bezeichnet) mit mindestens Je einer abgewinkelten Längskante, seitlichen zu einem Rahmen verbundenen Holmen denen die Lamellen schwenkbar gelagert sind und Mitteln zum synchronen Schwenken der Lamellen um ihre Längsachse oder eine Achse parallel zur Längsachse. Derartige Jalousien werden insbesondere in Fabrikanlagen als Be- und Entlüftungselemente benutzt sowie als Mittel zum Rauch- und Wärme abzug im Brandfalle. Hierzu werden derartige Jalousien mLt einer Steuerung versehen, so daß sie ihrer Funktion als Entlüftungselement entsprechend gesteuert werden können, wobei eine Automatik angeordnet sein kann, die die Jalousien beim Auftreten von Regen automatisch schließt. Ferner sind bei derartigen Anordnungen Thermoelemente oder Rauchmeldeelemente angeordnet, die bewirken, daß beim Überschreiten einer bestimmten Temperatur oder einer vorgegebenen Rauchdichte automatisch die Jalousicn geöffnet werden. Das hat den großen Vorteil, daß im Brandfalle, der sich entwickelnde Rauch abziehen kann, so daß eine gezielte Brandbekämpfung möglich ist. Durch den Abzug der Wärme wird außerdem eine Ausbreitung des Brandes entgegengewirkt. Derartige Einrichtungen sind bekannt und zum Beispiel in dem Prospekt WEMA-SMOG der Anmelderin beschrieben. Es ist ferner bekannt, daß derartige Jalousien auch für Räume, wie zum Beispiel Vortragsräume oder Konferenzsäle oder dergleichen verwendet werden können.
  • Speziell in diesem Fall hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Jalousien lichtdicht schließen, so daß sie auch zu Verdunkelungszwecken herangezogen werden können. Dabei ist die Einbauanlage der Jalousien grundsätzlich nicht von Bedeutung, das heißt, sie können sowohl in einer Shed-Verglasung, also geneigt eingesetzt werden, als auch in senkrechter oder waagrechter Anordnung. Die senkrechte Anordnung wird vorzugsweise in Vortragssälen, die sich in einem unteren Stockwerk befinden und infolgedessen nach oben lichtundurchlässig abgeschlossen sind, erfolgen.
  • Derartige Jalousien sind insbesondere zu der kalten Jahreszeit besonderen Belastungen ausgesetzt. So besteht im Winter die Gefahr, daß durch aufliegenden Sctmee beziehungsweise Feuchtigkeit sich zwischen den Lamellen und den seitlichen Holmen Vereisungsstege bilden, so daß die Lamellen an den Holmen festfrieren. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß sie an dem seitlichen Abschluß der Lamellen gegenüber den seitlichen Holmen einen Abstand aufweisen, der zu einem Lichtdurchtritt führt. Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde , eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 aufzuzeigen, bei welcher die aufgezeigtan Nachteile vermieden werden und die überdies einen einfacheren Aufbau aufweist, die insbesondere Vorteile bezüglich einer baustellenseitigen Montage aufweist.
  • Diese Aufgabe wird in besonders vorteilhafter Weise durch eine Anordnung gelöst bei der an den Stirnseiten jeder Lamelle Drehzapfenlager aufgeklemmt sind und ebenfalls an den Stirnseiten diese überragende büF stenartigen Elemente angeordnet sind. Durch die Anordnung der aufgeklemmten Drehzapfenlager wird in besonders einfacher Weise eine baustellenseitige Montage ermöglicht und durch die bürstenartigen Elemente eine vorzugsweise seitliche sichere Abdichtung sowohl gegenüber Regen, als auch gegenüber durchscheinendes Licht.
  • Es hat sich nämlich herausgestellt, daß derartige bürstenartige Elemente auch im kälteren Winter nicht an den seitlichen Holmen anfrieren beziehungsweise nur so lose anfrieren, daß sie bei der üblichen Bewegung der Lamelle, das heißt, bei üblicher Kraftaufwendung zum Verstellen der Lamelle sich wieder lösen.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung weist die Merkmale auf, daß das Drehzapfenlager aus einem zylindrischen Teil mit T-förmigen Querschnitt besteht, wobei in dem Abschnitt geringeren Durchmessers in seiner Längsachse ein Schlitz mit zumindest annähernd sägezahnartigem Flankenprofil angeordnet ist und in dem Abschnitt größeren Durchmessers eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Drehzapfens.
  • Diese zweckmäßige Ausgestaltung des Drehzapfenlager 9 hat den Vorteil, daß es mit einfachen Mitteln herstellbar ist und ohne zusätzliche Montagewerkzeuge auf die Lamelle aufgebracht werden kann und in seiner Lage so fixiert ist, daß einezusätzliche Befestigung entfallen kann. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß in die Ausnehmung des Drehzapfenlagers der Drehzapfen vor der Montage ein ein den seitlichen Holmen gelagerter Drehzapfen eingeführt werden kann. Hierdurch werden die Möglichkeiten der Montage verbessert, das heißt, es können fertig vormontierte Holme mit Drehzapfen verwendet werden, aber ebenso auch Holme, die lediglich die Bohrungen zur Aufnahme des Drehzapfens aufweisen.
  • Im letzteren Fall können diese Drehzapfen bei der Montage durch die Öffnungen in den Holmen durchgeführt und in die Ausnehmung des Drehzapfenlagers eingeführt werden.
  • Sollte eine zusätzliche Befestigung des Drehzapfens in dem Drehzapfenlager erforderlich sein, so läßt sich von Fall zu Fall in die Ausnehmung ein Gewinde einarbeiten.
  • Eine Weiterführung der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich wenn auch an mindestens eine der Längsseiten jeder Lamelle ein bürstenartiges Element angeordnet ist beziehungsweise mehrere bürstenartige Elemente nebeneinander angeordnet sind. Durch die Anordnung dieser bürstenartigen Elemente über die gesamte Länge der Lamelle wird erreicht, daß insbesondere bei waagrechter oder annähernd waagrechtem Einbau der Jalousie in Dächer oder dergleichen auch im Falle von auftretendem Schlagregen eine Sicherheit gegen Eindringen von Regenwasser erzielt wird. Auch hier ergeben sich die besonderen Vorteile hinsichtlich der Gefahr des Anfrierens, so daß unabhängig von der Witterungslage ein sicherer Abschluß bewirkt werden kann. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die bürstenartigen Elemente aus einem Körper mit H-Profil bestehen, wobei die eine Seite der Aufnahme eines Borstenbandes dient und die andere Seite an ihrem inneren Flanken aufgerauht ist und der Befestigung auf der Lamelle dient und an den Stirnseiten jeder lamelle aufgesteckt sind. Durch diese zweckmäßige Augsta1tiini, der bürstenartigen Elemente wird erreicht, daß diese als Profil in fertigungsgerechter Länge angeliefert und an der Baustelle oder dem Montageplatz abgelenkt werden können. Die Aufrauhung der Innenflanken an dem Teil des Profiles, der der Befestigung an den Lamellen dient, hat den Vorteil, daß bei entsprechender Ausgestaltung der Lamelle ohne besonderen Aufwand eine sichere Befestigung erreicht werden kann. Um grundsätzlich die Befestigung der auf die Lamellen aufgebrachten Teile und zwar sowohl des Drehzapfenlagers, als auch des bürstenartigen Elementes zu verbessern, ist gemäß einer Weiterführung vorgesehen, daß im Bereich des Drehzapfenlagers nutenartige Einprägungen angebracht werden und das gegebenenfalls die Lamellen an ihren Stirnseiten nutenartige parallel verlaufende Einprägungen aufweisen. Es hat sich gezeigt, daß diese Ausgestaltungen ausreichen um die beiden Teile sicher miteinander zu verbinden. Schließlich hat es sich noch als zweckmäßig erwiesen, daß ein weiteres Drehzapfenlager außerhalb der Längsachse der Lamellen stirnseitig an den Lamellen angeordnet ist. Dieses zweite Drehzapfenlager dient der Aufnahme eines Zapfens oder einer Welle, die mit dem Verschwenkmechanismus in den Holmen zusammenwirkt. Dadurch wird in besonders einfacher Weise ohne die Erfordernis zusätzlicher Bauteile erreicht, daß in gleicher Weise wie die Lagerung auch die Ver-.r tal. lung mestl tiers ~werden kann. 1>ie Verstellung erfolgt' dabei vorzugsweise iiber ein in den liollnen angeor<inetes Gestänge, wobei die Betätigung dieses Gestänges wahlweise oder ausschließlich über eine Regenmeldeautomatik oder über einen Rauch- und Wärmededektor oder über ein Steuerelement zur Entlüftung betätigt werden kann, wobei selbstverständlich auch eine manuelle Betätigung etwa zum Abdunkeln des Raumes vorgesehen sein wird.
  • Die erfindungsgemäße Jalousie stellt damit eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bekannten Anordnungen sowohl hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten, als auch hinsichtlich der Kertigungsmöglichkeiten dar In den Abbildungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines Beispieles vereiniacht dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung der Jalousie, Fig. 2 eine Teilansicht einer Lamelle, Fig. 3 ein Drehzapfenlager Fig. 4a ein bürstenartiges Element mit Lamellenteil und Fig. 4b eine Variante des bürstenartigen Elementes.
  • Gemäß Fig. 1 besteht die Jalousieanordnung aus einem Rahmen 8 mit den Seitenholmen 9, zwischen denen die einzelnen Lamellen 1a, 1b drehbeweglich angeordnet sind.
  • Dazu ist in den Holmen z.D. ein Drehzapfen eingesetzt, der in eine Ausnehmung 5 des Drehzapfenlagers 2 ragt.
  • Damit. ist Jede der Lamellen la, 1b für sich drehbeweglich gelagert. Um eine erforderliche gemeinsame d.h.
  • gleichartige und gleichzeitige Verstellung zu erreichen, sind an Jeder Lamelle z.B. neben den beschriebenen Drehzapfenlager 2 weitere Drehzapfenlager angeordnet, bei denen in der Ausnehmung 5 ein Verstellgestänge angreift. Dieses kann in bekannter Weise von Hand pneumatisch oder elektrisch betrieben werden. Die Auslösung zur Verstellung der Lamellen, insbesondere zur Herbeiführung der Offenstellung Icnnn durch ebenfalls bekannte, auf Rauch- oder Wärme ansprechende Mittel erfolgen. In ig. 2 ist ein Beispiel für eine Lamelle 1 abgebildet. Diese Lamelle 1 weist an ihren Längskanten eine abgekröpfte bzw.
  • angesetzte Leiste auf. Die nach oben zweifach gekröpfte, bei geschlossener Jalousie vorne liegende Leiste 10 dient zur seitlichen Ableitung von Regenwasser, wozu die Holme. 9 in bekannter Weise entsprechend ausgebildet sind. Die angesetzte, im geschlossenen Zustand der Jalousie hinten liegende, also verdeckte Leiste 11, weist ein H-Profil auf, in das erfindungsgemäß ein Bürstenband eingesetzt werden kann Damit wird mit einfachen Mitteln erreicht, daß die Jalousie in ihrer Längserstreckung lichtundurchlässig wird, was bei der Verwendung zu Zwecken der Verdunkelung erforderlich ist. Ein besonderer Vorteil des Bürstenbandes besteht ferner darin, daß es nicht beim Auftreten von Frost anfrieren kann und trotzdem auftretendes Wasser z.B. auch Schmelzwasser wie eine homogene Leiste abführt.
  • Jede dieser Lamellen 1a, 1b weist an jeder der beiden Stirnseiten mindestens eine nutenartige Einprägung 7 auf I)iCSc Einprägung weist mindestens die Breite des Drchzapfenlagers 2 auf und kann aus ausgestanzten Quernuten bestehen, d.h. Nuten die parallel zu der Seitenkante der Lamelle 1 verlaufen. Die Einprägungen können auch in einer von der Länge des Drehzapfelllagers 2 bestimmten Tiefe über die gesamte Fläche der Lamelle 1 parallel zur Seitenkante verlaufen. Sie dienen zum Aufklemmen des Drehzapfenlagers 2. I)ise.
  • Drehzapfenlager 2 ist als Beispiel in Kig. 3 dargestellt. Es ist identisch für die eigentliche drellbewegliche Lagerung der lamellen und fiir die Anordnung des Verstellgestänges.
  • Dieses Drehzapfenlager 2 besteht aus einem zylindriseilen Teil mit T-förmigerrQuerschnitt. ln dem Abschnitt 2a geringeren Durchmessers weist das Drehzapfenlager 2 einen Schlitz 4 auf, dessen Flanken eine wenigstens annähernd sägezahnartige Profilierung aufweisen.
  • Diese wirken mit den nutenartigen Einprägungen 7 der Lamelle 1 im zusammengebauten Zustanci als eine sichere Klemmverbindung zusammen. Der Abschnitt 2b größeren Durchmessers des Drehzapfenlagers 2 weist eine Ausnehmung 5 zur Aufnahme eines Drehzapfens auf.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform, nach welcher der stirnseitige Abschnitt der Lamellen la, 1b mit nutenartigen Einprägungen 7 über ihre gesamte Länge versehen ist, wird ein bürstenartiges Element 3 analog dem Drehzapfenlager 2 aufgeklemmt und zwar in den freien Abschnitt neben dem oder den Drehzapfenlager (n) 2. Dieses Element 3 ist in Fig. 4a und eine Variante in Fig. 4b dargestellt. Das Element 3 besteht bei der Ausführung nach Fig. 4a aus einem Körper 3a mit H-Profil, dessen eine Seite 3b der Äufnalrne eines Bürstenbandes 6 dient. I)ieses Bürstenband 6 wird 1 das Profil eingesetzt und z.B. durch Zusammendrücke der Schenkel des Profilteiles @b gehalten. Die entgegengesetzte Seite 3c weist gegenüber der Seite 3b längere Schenkel auf, die an ihren Innenflanken ähnlich dem Drehzapfenlager 2 ein sägezahnartiges Profil aufweisen, mit welchen die Verklemmung mit (lel I,anieil c 1 bewirkt. wird. Bei der Anordnung gemäß Fig. 4b ist; eine besonders raumsparende Variante dargestellt. llierbei liegt die Seite 3b nicht in der Verlängerung der Seite 3c, sondern ist aufgesetzt", so daß eine Z-artige Anordnung entsteht.
  • Das Bürstenband 6 besteht vorzugsweise aus Kunststoffborsten oder Kunststoffhaaren, die in einem Metallband ttefaßt sind, wobei dieses Metallband in die Seite 3b der Flalterung eingeklemmt wird.
  • Die Anordnung dieser. Elementes 3 an den Seiten der Lamellen 1a, 1b hat den Vorteil, daß eine lichtdichte seitliche Abdichtung der Jalousie entsteht, so daß sie als Verdunkelungseinrichtung verwendet werden kann. Auch hier ist von Vorteil, daß auch bei Frost kein Anfrieren des Bürstenbandes zu befürchten ist und daß trotzdem das Wasser abgeleitet werden kann.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1) Jalousie zur Be- und Entlüftung sowie zur Verdunkelung von Räumen, bestehend aus ebenen parallel zueinander angeordneten Flächenelementen (Lamellen) mit mindestens Je einer abgewinkelten Längskante, seitlichen, zu einem Rahmen verbundenen Holmen in denen die Lamellen schwenkbar gelagert sind, und Mitteln zum synchronen Schwenken der Lamellen um ihre Längsachse oder eine Achse parallel zur Längsachse,ekennzeichnet durch an den Stirnseiten jeder Lamelle (1) aufgeklemmte Drehzapfenlager (2) und ebenfalls an den Stirnseiten angeordnete, diese überragende bürstenartige Elemente (3).
  2. 2) Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehzapfenlager (2) aus einem zylindrischen Teil mit T-förmigem Querschnitt besteht, wobei in dem Abschnitt geringeren Durchmessers (2a) in seiner Längsachse ein Schlitz (4) mit zumindest annähernd sägezahnartigem Flankenprofil angeordnet ist und in dem Abschnitt größeren Durchmessers (2b) eine Ausnehmung für Aufnahme eines Drehzapfens.
  3. 3) Jalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch an mindestens einer der Längsseiten jeder Lamelle (1) bürstenartige Elemente (3) angeordnet sind.
  4. ) Jalousie nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bürstenartigen Elemente (3) aus einem Körper (3a) mit H-Profil bestehen, wobei die eine Seite (3b) der Aufnahme eines Bürstenbandes (6) und die andere Seite (3c) der Befestigung auf der Lamelle (1) dient.
  5. 5) Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle im Bereich der Drehzapfenlager (2) nutenartige Einprägungen (7) aufweist.
  6. 6) Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (i) an ihren Stirnseiten parallel verlaufende Einprägungen aufweisen.
  7. 7) Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Drehzapfenlager außerhalb der Längsachse der Lamellen (1) stirnseitig an diesen angeordnet ist.
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