DE3207974A1 - Fenster o. dgl. - Google Patents

Fenster o. dgl.

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DE3207974A1
DE3207974A1 DE19823207974 DE3207974A DE3207974A1 DE 3207974 A1 DE3207974 A1 DE 3207974A1 DE 19823207974 DE19823207974 DE 19823207974 DE 3207974 A DE3207974 A DE 3207974A DE 3207974 A1 DE3207974 A1 DE 3207974A1
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SCHANZ INGE
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SCHANZ INGE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17076Sealing or antirattling arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/1703Fixing of the box; External plastering of the box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Fenster od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Fenster od. dgl. mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Die Rolladen bekannter Fenster sind mit ihrer Wickelwelle im wesentlichen über dem Fenster angeordnet und gleiten bei entsprechender Freigabe von oben nach unten in die Fensterverschlußposition. Hierbei ist es erforderlich, daß über dem Fenster genügend Platz für die Anordnung der Wickelwelle zur Verfügung steht.
  • Ein ausreichender Platz ist oftmals jedoch insbesondere bei zum Beispiel extrem niedrig konzipierten Flachdachgebäuden bzw. bei Fensteranordnungen unmitelbar unter dem Dach nicht gegeben, so daß auf einen Rolladenverschluß verzichtet werden muß. Gerade auch bei Fenstern an Hausstirnwänden mit schräg verlaufendem Dach ist eine Rolladenanordnung nur dann möglich, wenn ein größerer Abstand für die Unterbringung des Rolladens über dem Fenster vorgesehen werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fenster mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 so zu verbessern, daß eine vielseitigere Rolladeneinsatzmöglichkeit insbesondere auch bei Fensterausführungen mit schräg oder gekrümmt ausgeführtem Fensteroberteil erzielt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Merkmale der Unteransprüche sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet. Dabei kann es vorteilhaft sein, die Welle des Rolladens zu dessen Aufwicklung in einem Rolladenkasten unterzubringen, der mit seiner Öffnungsseite nach oben weist und auf den der Blendrahmen des Fensters aufgesetzt ist. Fenster und Rolladenkasten können so zu einem im wesentlichen einteiligen Bauelement zusammengefügt sein. Der Rollladenkasten kann mit einer lösbaren Abdeckplatte oben rauminnenseitig verschlossen sein, die es erlaubt, im Bedarfsfalle Wartungsarbeiten od. dgl. im Inneren des Rolladenkastens leicht zugänglich durchzuführen. Auf der Abdeckplatte kann zweckmäßig eine Fensterbank angeordnet sein, die ebenfalls lösbar befestigt sein kann. Durch die Fensterbank ist raumseitig ein einwandfreier Abschluß gegeben, wobei durch die Anordnung auf dem Rolladenkasten zugleich gesonderte Stützelemente für die Fensterbank eingespart werden. Damit etwaige in den Rolladenkasten gelangte Feuchtigkeit sofort abgeführt wird, kann eine Entwässerungsröhre vorgesehen sein, die vom Boden des Rolladenkastens nach außen führt. Damit der Rolladen stets einwandfrei in seine Fensterfreigabeposition unter dem Fenster aufgerollt werden kann, kann es günstig sein, die Welle des Rolladens mit einer Feder zu beaufschlagen, über die eine Vorspannung erzielt wird, die so bemessen ist, daß stets eine genügend große Kraft für den Aufwickelvorgang zur Verfügung steht.
  • Damit der Rolladen von einer Bedienungsperson leichtgängig in seine Fensterverschlußposition verschiebbar ist, kann eine Zugtriebvorrichtung vorgesehen sein, die zweckmäßig ein Zugseil aufweist, welches an seinem einen Ende an einer Befestigungsplatte festgelegt ist, die vorzugsweise am obersten Profilstab des Rolladens insbesondere durch Einstecken in einen Profilstabhohlraum festgelegt ist. Das Zugseil kann beim Verschieben des Rolladens nach oben in die Fensterverschlußposition auf eine Seilscheibe aufgewickelt werden.
  • Die Seilscheibe kann zweckmäßig über einen Kurbeltrieb gedreht werden, welcher im wesentlichen mit der Seilscheibe eine Getriebebaueinheit bildet und vorzugsweise an einem oberen Eckbereich des Blendrahmens befestigt sein kann. Für eine einwandfreie Führung des Zugseils kann dieses in einem Führungsrohr von der einen Seite des Blendrahmens durch diesen hindurch nach außen gelangen, um hier zweckmäßig nach einer Umlenkung in einer vertikalen Führungsschiene verdeckt geführt zu werden. Die Führungsschiene kann an der Außenseite des Blendrahmens von einem zum Beispiel aus Holz bestehenden Verkleidungsprofil abgedeckt sein, das zweckmäßig so ausgeführt sein kann, daß es den Rolladen an seiner Seitenkante übergreift und somit als Seitenführung dient.
  • In der vertikalen Führungsschiene kann die Befestigungsplatte vorteilhaft weitgehend spielfrei schiebegeführt sein. Dazu weist die Führungsschiene an der dem Rolladen zugewandten Seite einen Führungsschlitz auf, in dem die in den Profilstab eingesteckte Befestigungsplatte seitengeführt ist. Für eine einfache Befestigung des Zugseils an der Befestigungsplatte weist letztere zweckmäßig Bohrungen auf, durch die das Zugseil schlaufenbildend hindurchgesteckt ist, wodurch ein fester Halt erzielt wird. Zur endgültigen Sicherung und Festlegung des Zugseils an der Befestigungsplatte kann das Zugseil an seinem Ende eine Verdickung aufweisen, die zum Beispiel als Schweißverdickung ausgeführt sein kann und gewährleistet, daß das Zugseil aus der Bohrung nicht herausgezogen werden kann.
  • Die im wesentlichen horizontal verlaufenden Profilstäbe des vertikal verschiebbaren Rolladens können für eine einwandfreie Schub- bzw. Zugfunktion zweckmäßig nebeneinander-liegend so miteinander verbunden sein, daß eine vorteilhafte Bigensteifigkeit des Rolladens gegeben ist und zudem aber auch eine genügende Elastizität für die Auf- und Abwickelfunktion gewährleistet ist. Hierfür kann es günstig sein, die Profilstäbe an den Seitenkanten des Rolladens mit einem Streifenteil zusammenzuhalten, der vorteilhaft aus einem dünnen, flexiblen Federstahlband besteht, welches ein- oder beidseitig zum Beispiel mittels Nieten befestigt ist. Dazu kann es auch günstig sein, den Rolladen an seinem Oberkantenbereich mit einer Schräge oder auch einer Krümmung zu versehen, die vorzugsweise im wesentlichen einem Schräg- oder Krümmungsverlauf des oberen Teils des Fensters angepaßt ist. Der Oberkantenbereich des Rolladens kann hierfür ebenfalls mit einem Streifenteil versehen sein, der die schräg angeschnittenen Profilstäbe verbindet, so daß auch hier ein guter Zusammenhalt sichergestellt ist. Der Schrägschnitt am Oberkantenbereich des Rolladens wird zweckmäßig mit einem Dichtungsmittel wie zum Beispiel einem vernetzenden Silikon od. dgl. versiegelt, wodurch ein zuverlässiger, flexibler Dichtungsabschluß gewährleistet ist.
  • Für einen weiteren Schutz gegen Feuchtigkeits- bzw.
  • Regenwassereindringung kann am unteren Bereich des Fensters am Ein- bzw. Austrittsschlitz des Rolladenkastens eine Regenschutzschiene vorgesehen sein.
  • Diese Schutzschiene liegt an der Außenseite des Rollladens dichtend an, so daß hier kein unzulässiger Öffnungsspalt vorliegt. Dazu kann die Schutzschiene günstig an Scharnieren befestigt und somit um eine Achse schwenkbar gelagert sein und gleichzeitig durch die Kraft eines Federteils in Richtung gegen den Rolladen zum sicheren Spaltverschluß gedrückt werden. Zur absolut störfreien Unterbringung kann der gegen die Schutzschiene wirkende Federteil in einer Nische an der Seitenführung des Rolladens untergebracht sein. Der Federteil ist dabei zweckmäßig als im wesentlichen V-förmige Blattfeder ausgeführt.
  • Das erfindungsgemäße Fenster mit dem nach oben in die Verschlußposition verschiebbaren Rolladen kann unter anderem besonders günstig bei einer sogenannten Studiowand od. dgl. verwendet werden. Dabei kann eine Anordnung sowohl neben als auch über einem bisher üblichen Rolladenelement vorgesehen sein, welches eine Wickelwelle aufweist, die über dem Fensterelement gelagert ist, so daß das Rolladenelement wie bekannt in die Fensterverschlußposition nach unten gleitet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar: FIG. 1 ein erfindungsgemäßes Fenster mit unten ange- ordnetem Rolladenkasten, FIG. 2 eine Teilschnittansicht des Fensters nach FIG. 1 zur Verdeutlichung der Zugseillagerung und Rolladenseitenführung in vergrößerter Darstellung, FIG. 3 eine Teilansicht der Zugbefestigungseinrichtung am Rolladen, FIG. 4 eine Teilschnittansicht des Rolladenkastens mit aufgesetztem Fenster und FIG. 5 eine Prinzipdarstellung einer Studiowand eines Hauses mit verschiedenen Rolladensystemen.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Fenster 1 weist unten einen Rolladenkasten 2 auf, auf den ein Blendrahmen 3 aufgesetzt ist, dessen Oberholm 4 eine etwa 300-Neigung besitzt. Das Fenster 1 ist werksseitig praktisch als einbaufertiges Kompaktbauelement ausgeführt. Am Blendrahmen 3 ist ein mit einer Glasscheibe versehener Flügel 5 angelenkt, der wahlweise um eine horizontale oder vertikale Achse geschwenkt werden kann. Ein solches Fenster 1 kann bevorzugt unter einer Dachschräge in eine Hauswand eingebaut werden.
  • Der Rolladen 6, der im wesentlichen aus horizontalen Profilstäben 7 gebildet ist und auf eine Welle 8 im Rolladenkasten 2 aufwickelbar ist, gelangt in seine Fensterverschlußposition, indem er von unten nach oben transportiert wird. Die Welle 8 steht aufgrund einer Feder 9 unter entsprechender Federvorspannung, die so bemessen ist, daß der Rolladen zur Aufwicklung von seiner Fensterverschlußposition in die Fensterfreigabe- position mittels der Federkraft praktisch selbsttätig gelangt. Zur Abführung einer etwaig eingedrungenen Feuchtigkeit ist unten am Rolladenkasten 2 eine Entwässerungsrdhre 10 eingebaut. An der oberen Rauminnenseite des Rolladenkastens 2 besitzt letzterer eine Abdeckplatte 11, auf der eine Fensterbank 12 lösbar befestigt ist. Im Falle einer durchzuführenden Pflegearbeit im Rolladenkasten 2 ist nach dem Entfernen der Fensterbank 12 und der Abdeckplatte 11 somit eine große Zugangsmöglichkeit gegeben, die ein weitgehend behinderungsfreies Arbeiten zuläßt. Über dem für den Rolladen 6 vorgesehenen Austrittsschlitz am Rolladenkasten 2 ist, wie der FIG. 4 zu entnehmen ist, eine Schutzschiene 13 angeordnet, die an Scharnieren befestigt um eine Achse 14 schwenkbar gelagert ist und über einen V-förmig gebogenen Federteil 15 in Richtung gegen die Außenseite des Rolladens 6 gedrückt wird.
  • Somit ist stets ein dichter Abschluß im Bereich über dem Austrittschlitz vorhanden. Bei vollständig eingefahrenem Rolladen 6 wird die Öffnung über dem Austrittsschlitz von der Schutzschiene 13 vollständig abgedeckt.
  • Der Federteil 15 ist in einer Nische 16 einer Seitenführung 17 verdeckt gelagert.
  • Der Oberkantenbereich 18 des Rolladens 6 ist wie der 0 Oberholm 4 des Blendrahmens 3 als 30 -Schräge ausgeführt. Dazu sind die Profilstäbe 7 entsprechend schräg geschnitten worden. Damit ein einwandfreier Dichtungsabschluß im Bereich der Schnittkante gegeben ist, ist der Oberkantenbereich 18 mit einer dauerhaft elastischen Silikonmasse versiegelt. Zudem sind am Oberkantenbereich 18 und an den beiden vertikalen Seitenkanten des Rolladens 6 Streifenteile 19 befestigt, die bei der vorliegenden Ausführungsform aus einem dünnen, flexiblen Federstahlblech bestehen. Durch die Streifenteile 19 ist ein fester, aber dennoch wickelfähiger Zusammenhalt der Profilstäbe 7 gegeben, so daß der Rolladen 6 eine funktionsfördernde Eigenstabilität besitzt.
  • Der Rolladen 6 der vorliegenden Ausführung kann in seine Fensterverschlußposition gebracht werden, indem an einer Handkurbel 20 gedreht wird. Die Handkurbel 20 gehört zu einem Kurbeltrieb 21, der baueinheitlich mit einer Seilscheibe 22 am oberen Eckbereich des Blendrahmens 3 befestigt ist. Zur Vervollständigung der Zugtriebvorrichtung gehört ein auf die Seilscheibe 22 aufwickelbares Zugseil 23, das von der Fensterinnenseite in einem Führungsrohr 24 gelagert den Blendrahmen 3 durchsetzt und so nach außen gelangt, wo es in Richtung nach unten in einer weitgehend geschlossenen Führungsschiene 25 verläuft. Die sich an der Außenseite des Blendrahmens 3 befindende Führungsschiene 25 ist von einem Verkleidungsprofil 26 umgeben, das hier vorzugsweise aus dem im wesentlichen gleichen Holz wie der Blendrahmen 3 besteht, so daß eine optisch einheitliche Ausführung vorliegt. Die Führungsschiene 25 besitzt an der dem Rolladen 6 zugewandten Seite einen Führungsschlitz 27. Das Verkleidungsprofil 26 ist so gestaltet, daß es den Kantenbereich des Rolladens 6 etwas übergreift und dadurch gleichzeitig als Seitenführung 17 dient. Das Ende des Zugseils 23 besitzt eine Verdickung 28, die verhindert, daß das Zugseil 23 durch Bohrungen einer Befestigungsplatte 29 gezogen werden kann. Das Zugseil 23 ist an der Befestigungsplatte 29 durch Schlangenbildung bzw. Schlaufen 30 aufgrund eines mehrfachen Bohrungsdurchsatzes festgelegt. Die in der Führungsschiene 25 weitgehend spielfrei geführte Befestigungsplatte 29 durchsetzt den Führungsschlitz 27 und ragt in einen Hohlraum des oberen Profilstabs 7 hinein. Im Bereich eines Querstegs 31 des Profilstabs 7 weist die Befestigungsplatte 29 einen Schlitz 32 auf, so daß der Quersteg 31 zur Aufrechterhaltung der Profilstabfestigkeit voll erhalten bleibt. Die Befestigungsplatte 29 ist im oberen Profilstab 7 somit formschlüssig gelagert.
  • Die FIG. 5 macht deutlich, daß das erfindungsgemäße Fenster 1 mit dem nach oben in die Fensterverschlußposition verlagerbaren Rolladen 6 vielfältig angewendet werden kann, wobei es insbesondere auch möglich ist, verschiedene Rolladensysteme nebeneinander bzw. übereinander anzuordnen, so daß insgesamt ein großer Anwendungsbereich und vielfältige Kombinationsmöglichkeiten dem Architekten bzw. Bauherrn zur Verfügung stehen, indem wahlweise der Rolladen in seine Verschlußposition nach oben oder herkömmlich in seine Verschlußposition nach unten verschoben werden kann. Leerseite

Claims (22)

  1. Fenster od. dgl.
    Patentansprüche 1-. Fenster od. dgl. mit einem an einer Welle auf-und abwickelbar gelagerten Rolladen, dadurch gekennzeichnet, daß-die Welle (8) unter dem Fenster (1) angeordnet und der Rolladen (6) von einer unteren Fensterfreigabeposition in eine Fensterverschlußposition nach oben verschiebbar ist.
  2. 2. Fenster nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladen (6) an seinem Oberkantenbereich (18) als Schräge, Krümmung od. dgl.
    ausgebildet ist.
  3. 3. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Profilstäbe (7) des Rolladens (6) an mindestens einer vertikalen Seitenkante über einen Streifenteil (19) zusammengehalten sind.
  4. 4. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifenteil (19) für den Verbindungshalt der Profilstäbe (7) ringsum sowohl an beiden vertikalen Seitenkanten als auch am Oberkantenbereich (18) des Rolladens (6) angeordnet ist.
  5. 5. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifenteil (19) als dünnes, flexibles Federstahlblech ausgebildet ist.
  6. 6. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rolladen (6) zur Verschiebung in die Fensterverschlußposition eine Zugtriebvorrichtung zugeordnet ist.
  7. 7. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugtriebvorrichtung ein Zugseil (23) aufweist, das am Rolladen (6) befestigt ist und auf eine Seilscheibe (22) aufwickelbar ist.
  8. 8. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilscheibe (22) ein Kurbeltrieb (21) zugeordnet ist, der mit der Seilscheibe (22) im wesentlichen baueinheitlich am oberen Bereich des Fensters (1) angeordnet ist.
  9. 9. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (23) in einem Führungsrohr (24) einen Blendrahmen (3) des Fensters (1) durchsetzt.
  10. 10. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (23) in einer vertikalen Führungsschiene (25) verdeckt geführt ist.
  11. 11. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (25) an einer Außenseite des Blendrahmens (3) angeordnet und von einem Verkleidungsprofil (26) abgeschirmt ist.
  12. 12. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungsprofil (26) der Führungsschiene (25) zugleich als Seitenführung (17) des Rolladens (6) ausgebildet ist.
  13. 13. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (23) über eine in einen Hohlraum des Profilstabs (7) eingesteckte Befestigungsplatte (29) am Rolladen (6) festgelegt ist.
  14. 14. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (29) einen Führungsschlitz (27) der Führungsschiene (25) durchsetzt und das Zugseil (23) mittels durch Bohrungen hindurchgeführte Schlaufen (30) mit endseitiger Verdickung (28) an der Befestigungsplatte (29) festgelegt ist.
  15. 15. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rolladen (6) am unteren Bereich des Fensters (1) eine Schutzschiene (13) zugeordnet ist, die an der Außenseite des Rollladens (6) dichtend anliegt.
  16. 16. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschiene (13) um eine Achse (14) schwenkbar gelagert und durch die Kraft eines Federteils (15) spaltschließend in Richtung gegen den Rolladen (6) gedrückt ist.
  17. 17. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteil (15) der Schutzschiene (13) in einer Nische (16) der Seitenführung (17) des Rolladens (6) angeordnet ist.
  18. 18. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) des Rollladens (6) zu dessen Aufwicklung nach unten in die Fensterfreigabeposition über eine Feder (9) vorgespannt ist.
  19. 19. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) des Rollladens (6) in einem Rolladenkasten (2) gelagert ist, auf dem der Blendrahmen (3) mit seiner Unterseite angeordnet ist.
  20. 20. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten (2) eine Entwässerungsröhre (10) aufweist.
  21. 21. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer rauminnenseitigen Abdeckplatte (11) des Rolladenkastens (2) eine Fensterbank (12) angeordnet ist.
  22. 22. Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Studiowand od. dgl. eines Hauses der nach oben in die Fensterverschlußposition verschiebbare Rolladen (6) neben und/oder über einem herkömmlichen Rolladenelement angeordnet ist, das von einer über einem Fenster element gelagerten Wickelwelle nach unten in die Verschlußposition gleitet.
DE19823207974 1982-03-05 1982-03-05 Fenster o. dgl. Withdrawn DE3207974A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4016511A1 (de) * 1990-01-22 1991-07-25 Sanwa Shutter Corp Rolladenvorrichtung fuer ein erkerfenster
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