DE3531476A1 - Vorrichtung zum verhindern des eindringens von insekten in raeume - Google Patents

Vorrichtung zum verhindern des eindringens von insekten in raeume

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B9/54Roller fly screens

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  • Pest Control & Pesticides (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhin­ dern des Eindringens von Insekten in Räume, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind in Form starrer Gitter bekannt, die in einem Rahmen angeordnet sind. Der Rahmen wird vor der Fensteröffnung angeordnet und verhindert dann auch im geöffneten Zustand des Fen­ sters ein Eindringen von Insekten in den Raum.
Hierbei ist jedoch zunächst nachteilig, daß es bei vor die Fensteröffnung gehängtem Gitter nicht mehr möglich ist, zusätzliche Abdeckungen, wie beispiels­ weise Rolläden, vor dem Fenster herabzulassen, da der hierfür benötigte Platz von dem Gitter blockiert wird. Darüber hinaus stellen derartige Gitter häufig aus ästhetischer Hinsicht einen Nachteil dar, da sie aufgrund des das Gitter umgebenden Rahmens klobig und unelegant wirken und überdies umständlich anzubringen und wieder zu entfernen sind. Aus diesen Gründen konnten sich bisher insbesondere bei Gebäuden mit besonders schönen Fassaden derartige Insektenschutzgitter nicht durchset­ zen. Andererseits besteht jedoch ein großes Bedürfnis nach derartigen Schutzvorrichtungen, wie beispielsweise bei Krankenhäusern, bei denen es nicht nur aufgrund der mit dem Eindringen von Insekten bedingten Belästigungen sondern auch wegen gesundheitlichen Aspekten wichtig ist, daß Insekten nicht in die Krankenräume eindringen kön­ nen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Insekten in Räume, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung, zu schaffen, die im Bedarfsfalle auf einfache Art und Weise einen Insektenschutz ermöglicht, ohne daß dabei einerseits auf zusätzliche Abdeckungen von Fen­ stern oder Türen verzichtet werden müßte und andererseits die Fassaden der mit der Vorrichtung versehenen Gebäude in ihrer ästhetischen Wirkung übermäßig beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch wird zunächst erreicht, daß das Gitter der er­ findungsgemäßen Vorrichtung auf einfache Art und Weise, nämlich durch Herablassen des aufgerollten Gitters, und nur im Bedarfsfalle, also wenn mit einer übermäßigen In­ sektenbelästigung zu rechnen ist, zum Einsatz kommt. In der übrigen Zeit kann das Gitter auf ebenso einfache Art und Weise von der Öffnung entfernt werden, so daß es in dieser Zeit überhaupt nicht sichtbar ist. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß auch auf zusätzliche Ab­ deckungen der Öffnungen, wie beispielsweise Rolläden oder ähnliches, nicht verzichtet werden muß, da das Gitter keinen klobigen Rahmen aufweist, der den Raum für derar­ tige zusätzliche Abdeckungen blockieren würde.
Ferner ergibt sich der Vorteil, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung äußerst einfach im Aufbau und der Montage ist, so daß sie sowohl kostengünstig herzustellen als auch anzubringen ist.
Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl so­ fort beim Neubau eines Gebäudes im Fenster- oder Türbe­ reich vorgesehen werden, als auch nachträglich an bereits bestehenden Fenster- oder Türöffnungen angebracht werden. Damit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für jegliche Art von Öffnungen, die gegen den Durchtritt von Insekten geschützt werden soll, geeignet.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zum Inhalt.
Ist das Gitter an einer seiner Seiten an einer drehbe­ weglich lagerbaren Rolle befestigt, kann diese in geeig­ neten Lagerungen im Bereich der abzudeckenden Öffnung angeordnet werden, was sowohl nachträglich als auch im Zuge des Herstellens der Öffnung problemlos möglich ist. Dabei kann die Rolle beispielsweise derart federbelastet sein, daß das Gitter entgegen der die Rolle belastenden Federkraft abgewickelt und in seiner die Öffnung über­ deckenden Stellung fixiert werden kann. Soll das Gitter wieder von der Öffnung entfernt werden, braucht lediglich die Fixierung gelöst zu werden, wonach das Gitter von der Rolle selbsttätig wieder aufgewickelt wird. Dies ergibt insbesondere hinsichtlich der Bedienung des Gitters be­ sondere Vorteile, so daß es ohne große Mühe möglich ist, im Bedarfsfalle das Gitter auf schnelle Weise in seine die Öffnung überdeckende Stellung zu bringen und ebenso wieder aus dieser zu entfernen, wenn ein Schutz nicht er­ forderlich ist.
Werden die Längskanten des Gitters in Führungsschienen beweglich geführt, ergibt sich der Vorteil, daß die Lage des Gitters in der die Öffnung überdeckenden Stellung genau vorbestimmt werden kann, was eine optimale Abdich­ tung ermöglicht. Ferner wird die Bedienung weiter er­ leichtert, da ein Verkanten oder Verklemmen verhindert wird. Darüber hinaus bilden die Führungsschienen selber eine zusätzliche Abdichtung der Öffnung in den Randbe­ reichen des Gitters, so daß auch hier ein Eindringen von Insekten verhindert werden kann.
Um das Gitter in der die Öffnung überdeckenden Stellung zu fixieren, können Halteelemente an diesem angeordnet sein, die beispielsweise in Form von Haken vorliegen können. Diese können überdies dazu verwendet werden, das Gitter derart zu fixieren, daß es beispielsweise von außen nicht mehr ungewollt geöffnet werden kann. Hierzu können die Haken in Form von Winkeln ausgebildet sein, die mit einem Schenkel an dem Gitter befestigt sind und mit dem anderen Schenkel, in dem eine Ausnehmung vorge­ sehen sein kann, an einer Öse befestigt werden, durch die hindurch beispielsweise ein Sicherheitsschloß oder ein Sperriegel hindurchgeführt werden kann. Damit ist es möglich, das Gitter zusätzlich als Einbruchsicherung zu verwenden.
Als besonders bevorzugte Materalien für das Gitter kom­ men entweder sich kreuzende Metalldrähte oder Kunststof­ fäden entsprechender Festigkeit und Elastizität in Frage. In jedem Falle wird durch diese Ausbildung eine einer­ seits flexible und feste Ausführung des Gitters erreicht, die andererseits jedoch zu keiner übermäßigen Dicke des Gitters führt, so daß auch bei in Schutzstellung befind­ lichem Gitter das zusätzliche Abdecken der Öffnung bei­ spielsweise durch Rolläden oder ähnliches möglich bleibt.
Des weiteren wird dadurch eine filigrane Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht, die auch im herabgelassenen Zustand des Gitters den ästhetischen Eindruck einer Gebäudefassade nicht oder zumindest nicht übermäßig beeinträchtigt. Dies umso mehr, da die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung aufgrund ihrer einfachen Bedien­ barkeit schnell in die eingefahrene Stellung des Gitters überführt werden kann, falls ein Schutz vor Insekten nicht erforderlich ist.
Gemäß Anspruch 8 ist ein Einbauteil zum Einbau oberhalb einer Tür- oder Fensteröffnung, insbesondere in Form eines Rolladenkastens, definiert, das ein Gehäuse auf­ weist, in dem eine übliche Rolladenrolle angeordnet ist. Diese Rolladenrolle kann vorzugsweise in Form eines Mi­ ni-Rolladens vorliegen, der den Vorteil eines nur gerin­ gen Platzbedarfes hat. In einem derartigen Rolladenkasten kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit besonderem Vorteil angeordnet werden, wobei dann die das Gitter tragende Rolle innerhalb des Gehäuses drehbeweglich und von außen bedienbar gelagert wird. Damit wird erreicht, daß die Rolle des Schutzgitters vollständig unsichtbar angeordnet und das Gitter lediglich im ausgefahrenen Zu­ stand sichtbar ist. Ferner kann das erfindungsgemäße Einbauteil als Baukasten ausgebildet sein, in dem die einzelnen Komponenten je nach Bedarf angeordnet werden. Ferner ist es möglich, die das Gitter tragende Rolle auch nachträglich in bestehende Rollädenkästen einzubauen, ohne daß hierfür übermäßige Anpassungsarbeiten sowohl am Rolladenkasten als auch an der Tür- oder Fensteröffnung erforderlich wären. Es muß lediglich die Rolle im Kasten gelagert werden, was, wie im Rahmen der Erfindung durch­ geführte Untersuchung ergeben haben, hinsichtlich der Platzverhältnisse praktisch keine Probleme mit sich bringt und aufgrund der einfachen Ausbildung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung auch sonst ohne großen Aufwand möglich ist. Denn die erfindungsgemäße Vorrichtung kann im Zusammenhang mit einer federbelasteten Rolle und mit Lagern für dieselbe geliefert werden, wobei dann in einem bestehenden Rolladenkasten lediglich die Lager befestigt werden müssen. Dies führt auch bei schon eingebauten Rollädenkästen zu keinen Montageproblemen, da die das Gitter tragende Rolle ohnehin im Bereich der Gehäuseöff­ nung des Rolladenkastens angeordnet wird, die auch im eingebauten Zustand zugänglich ist.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich, wenn die Rolle derart im Gehäuse befestigt wird, daß das Git­ ter im herabgelassenen Zustand in unmittelbarer Nachbar­ schaft zur Fensterscheibe angeordnet ist. Dies ergibt eine optimale Dichtwirkung und läßt überdies das Gitter rein optisch in der Fensteröffnung zurücktreten, so daß es, unterstützt durch die filigrale Ausbildung des Git­ ters selbst, auch im herabgelassenen Zustand kaum auf­ fällt.
Dabei ist es möglich, die das Gitter tragende Rolle so­ wohl unabhängig von der Rolladenrolle zu bedienen als auch mit dieser zu kombinieren, so daß im Zuge des Her­ ablassens der Rolladenrolle auch das Insektenschutzgitter in seine die Öffnung überdeckende Stellung überführt wird. Dies kann konstruktiv beispielsweise durch ein Verbinden des Rolladengurtes mit dem Gurt zur Bedienung der Rolle, die das Schutzgitter trägt, bewerkstelligt werden.
Ferner kann die Bedienung des Rolladens und des Schutz­ gitters dadurch kombiniert werden, daß an einem der Teile ein Mitnehmer und an dem jeweils anderen ein diesen hin­ tergreifendes Halteteil angeordnet wird, so daß im Zuge des Herablassens des Rolladens, das Insektenschutzgitter über den Mitnehmer und das Halteteil mit in die die Öff­ nung überdeckende Stellung überführt wird.
Ferner können bei dem erfindungsgemäßen Einbauteil die Führungsschienen des Rolladens und des Schutzgitters zu einer beide Teile führenden breiteren Schiene zusammen­ gefaßt werden, was herstellungs- und montagetechnische Vorteile mit sich bringt. Diese Lösung bietet sich vor allem dann an, wenn die Insektenschutzvorrichtung bereits beim ersten Einbau mit vorgesehen wird.
Demgegenüber bietet sich beim nachträglichen Einbau der Insektenschutzvorrichtung das Vorsehen einer separaten Führungsschiene für das Gitter an, da dies bei nachträg­ lichem Einbau Montageerleichterungen mit sich bringt.
Auch bei dem erfindungsgemäßen Einbauteil kann das Git­ ter mit geeigneten Halteelementen zum Fixieren in der die Öffnung überdeckenden Stellung versehen werden, die zudem mit Verschlußeinrichtungen gegen ein ungewolltes Lösen des Gitters ausgerüstet werden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin­ dung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematisch stark vereinfachte Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einbauteiles unter Verwendung der er­ findungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß der Figur ist ein Einbauteil 1 dargestellt, das im Beispielsfalle oberhalb einer Fensteröffnung 2 angeord­ net ist. In der Fensteröffnung 2 ist in üblicher Weise ein öffenbares Fenster mit einer Fensterscheibe 3 an­ geordnet.
Das erfindungsgemäße Einbauteil 1 weist ein im Bei­ spielsfalle im wesentlichen rechteckförmiges Gehäuse 4 auf, daß an seiner vorderen unteren Seite eine Gehäuse­ öffnung 5 aufweist. Innerhalb des Gehäuses 4 ist in üblicher Weise eine Rolladenrolle 6 gelagert. Der auf der Rolladenrolle 6 aufgerollte Rolladen 7 kann in ebenfalls üblicher Art und Weise mittels eines Rolladengurtes 13, durch die Gehäuseöffnung 5 hindurch vor das Fenster he­ rabgelassen und in umgekehrter Richtung wieder auf die Rolladenrolle 6 aufgewickelt werden.
Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, weist das er­ findungsgemäße Einbauteil 1 ferner eine weitere Rolle 8 auf, die ebenfalls innerhalb des Gehäuses 4 drehbeweglich und von außen bedienbar gelagert ist. Die Rolle 8 trägt ein Gitter 9, daß mit einer seiner Seiten auf der Rolle 8 befestigt ist. Das Gitter 9 ist in der Figur in herabge­ lassenem Zustand dargestellt und überdeckt dabei die Fensteröffnung 2. Das Gitter 9 stellt ein Schutzgitter dar, daß einen Durchtritt von Insekten durch die Fen­ steröffnung 2 hindurch aufgrund seiner entsprechend feinmaschigen Ausbildung verhindert. Andererseits ge­ stattet das Gitter 9 auch im herabgelassenen Zustand einen Luftdurchtritt durch die Fensteröffnung 2.
Wie ferner aus der Figur ersichtlich ist, sind im Bei­ spielsfalle zwei Führungsschienen 10 und 11 ausgehend von der Unterseite des Gehäuses 4 über die gesamte Er­ streckung der Fensteröffnung 2 vorgesehen. Hierbei ist die Führungsschiene 10 für die Rolladenschürze 7 vorge­ sehen, während die Führungsschiene 11 zur Führung des Insektenschutzgitters 9 dient. Ebenso wäre es jedoch auch möglich, daß die Schienen 10 und 11 zu einer Schiene zu­ sammengefaßt sind, die eine gemeinsame oder auch zwei getrennte Führungsbahnen aufweisen könnte.
Ferner ist ersichtlich, daß die Rolle 8 des Gitters 9 derart im Gehäuse 4 angeordnet ist, daß das Gitter 9 im herabgelassenen Zustand in unmittelbarer Nähe der Fen­ sterscheibe 3 angeordnet ist, was die zuvor bereits er­ wähnten Vorteile mit sich bringt.
Die Rolle 8 des Gitters 9 ist im Gehäuse 4 über nicht näher dargestellte Lager drehbeweglich gelagert und kann über einen Gurt 12 vom Inneren des Raumes her bedient werden. Dies trifft natürlich ebenso für den in übli­ cherweise ausgebildeten Rolladen 7 zu, dessen Gurt 13 ebenfalls veranschaulicht ist. Als besonders vorteilhafte Ausführungsform können die Gurte 12 und 13 in geeigneter Weise verbunden werden, so daß im Zuge des Herablassens des Rolladens ebenso das Gitter 9 in seine die Öffnung 2 überdeckende Stellung überführt werden kann.
Am unteren Ende des Gitters 9 ist ein Halteelement 14 angeordnet, das im Beispielsfalle als Winkelteil ausge­ bildet ist. Ein Schenkel 15 des Halteelementes 14 ist dabei am Gitter befestigt, während der im Beispielsfalle im rechten Winkel dazu angeordnete Schenkel 16 eine Aus­ nehmung 17 aufweist, durch die hindurch ein Haltebolzen 18 greift. Der Haltebolzen 18 ist dabei gebäudeseitig fixiert und kann mittels einer zusätzlichen nicht näher dargestellten Sicherungseinrichtung versehen werden, wie beispielsweise in Form eines Sicherheitsschlosses oder eines Sicherheitsstiftes. Damit kann das Gitter 9 im he­ rabgelassenen Zustand am Haltebolzen 18 derart festgelegt werden, daß es beispielsweise von außen gegen ungewolltes Öffnen gesichert ist.
Hierzu könnte ebenso die Führungsschiene 11 benutzt wer­ den. Hierfür würde die Führungsschiene 11 dann einen U- förmigen Querschnitt aufweisen, wobei einer der Schenkel mittels eines Scharnieres in eine Stellung überführt werden könnte, in der er das Gitter 9 gegen den anderen Schenkel des U-Profiles festklemmt.
Zu den besonders bevorzugten Materalien für das Gitter 9 zählen dünne Metalldrähte, die in sich kreuzender Art und Weise angeordnet werden, so daß ein siebähnlicher Aufbau entsteht. Hierfür sind ebenso Kunststoffäden geeignet, wobei beide Materalien in ausreichender Fe­ stigkeit und Flexibilität auszuführen sind, um einerseits eine genügende Stabilität und Haltbarkeit zu gewährlei­ sten und andererseits das problemlose Aufwickeln auf die Rolle 8 zu ermöglichen.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von In­ sekten in Räume durch Öffnungen derselben, wie Tür- oder Fensteröffnungen, mit einer die Öffnung über­ deckenden netzartigen und einen Luftdurchtritt er­ möglichenden Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche als flexibles und aufrollbares Gitter (9) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (9) mit einer Seite an einer drehbe­ weglich lagerbaren Rolle (8) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Längskanten des Gitters (9) in Führungsschienen (11) beweglich führbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Seite, die der an der Rolle (8) befestigten Seite gegenüberliegt, Halteelemente (14) zum Fixieren des Gitters (9) in der die Öffnung (2) überdeckenden Stellung vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (14) als Haken ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, daß die Halte­ elemente (14) an einer Verschlußeinrichtung (18), von in Form einer verschließbaren Halteöse oder eines Haltezapfens, festlegbar sind.
7. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für das Gitter (9) dünne sich kreuzende Metalldrähte vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß als Material für das Gitter (9) dünne sich kreuzende Kunststoffäden vorgesehen sind.
9. Einbauteil zum Einbau oberhalb einer Tür- oder Fen­ steröffnung, insbesondere Rolladenkasten, mit einem Gehäuse, in dem eine übliche Rolladenrolle, vorzugs­ weise in Form eines Mini-Rolladens angeordnet ist, und unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gitter (9) tragende Rolle (8) innerhalb des Gehäuses (4) drehbeweglich und vom Raum aus bedienbar gelagert ist.
10. Einbauteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gitter (9) tragende Rolle (8) nach Art einer Rolladenrolle ausgebildet ist.
11. Einbauteil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rolle (8) derart im Gehäuse (4) angeordnet ist, daß das Gitter (9) im herabgelassenen Zustand in unmittelbarer Nachbarschaft zur Fenster­ scheibe (3) angeordnet ist.
12. Einbauteil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gitter (9) tragende Rolle (8) unabhängig von der Rolladenrolle (6) bedienbar ist.
13. Einbauteil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die das Gitter (9) tragende Rolle (8) und die Rolladenrolle (6) derart miteinan­ der verbunden sind, daß das Gitter (9) im Zuge des Herablassens des Rolladens (7) ebenfalls herabgelas­ sen wird.
14. Einbauteil nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (10 bzw. 11) des Rolladens (7) und des Gitters (9) zu einer beide Teile führenden breiteren Schiene zusam­ mengefaßt sind.
15. Einbauteil nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei separate Führungs­ schienen (10, 11) für den Rolladen (7) bzw. das Gitter (9) vorgesehen sind.
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