DE3531476A1 - Vorrichtung zum verhindern des eindringens von insekten in raeume - Google Patents
Vorrichtung zum verhindern des eindringens von insekten in raeumeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhin
dern des Eindringens von Insekten in Räume, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind in Form starrer Gitter
bekannt, die in einem Rahmen angeordnet sind. Der
Rahmen wird vor der Fensteröffnung angeordnet und
verhindert dann auch im geöffneten Zustand des Fen
sters ein Eindringen von Insekten in den Raum.
Hierbei ist jedoch zunächst nachteilig, daß es bei
vor die Fensteröffnung gehängtem Gitter nicht mehr
möglich ist, zusätzliche Abdeckungen, wie beispiels
weise Rolläden, vor dem Fenster herabzulassen, da der
hierfür benötigte Platz von dem Gitter blockiert
wird. Darüber hinaus stellen derartige Gitter häufig
aus ästhetischer Hinsicht einen Nachteil dar, da sie
aufgrund des das Gitter umgebenden Rahmens klobig und
unelegant wirken und überdies umständlich anzubringen und
wieder zu entfernen sind. Aus diesen Gründen konnten sich
bisher insbesondere bei Gebäuden mit besonders schönen
Fassaden derartige Insektenschutzgitter nicht durchset
zen. Andererseits besteht jedoch ein großes Bedürfnis
nach derartigen Schutzvorrichtungen, wie beispielsweise
bei Krankenhäusern, bei denen es nicht nur aufgrund der
mit dem Eindringen von Insekten bedingten Belästigungen
sondern auch wegen gesundheitlichen Aspekten wichtig ist,
daß Insekten nicht in die Krankenräume eindringen kön
nen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von Insekten
in Räume, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen
Gattung, zu schaffen, die im Bedarfsfalle auf einfache
Art und Weise einen Insektenschutz ermöglicht, ohne daß
dabei einerseits auf zusätzliche Abdeckungen von Fen
stern oder Türen verzichtet werden müßte und andererseits
die Fassaden der mit der Vorrichtung versehenen Gebäude
in ihrer ästhetischen Wirkung übermäßig beeinträchtigt
werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch wird zunächst erreicht, daß das Gitter der er
findungsgemäßen Vorrichtung auf einfache Art und Weise,
nämlich durch Herablassen des aufgerollten Gitters, und
nur im Bedarfsfalle, also wenn mit einer übermäßigen In
sektenbelästigung zu rechnen ist, zum Einsatz kommt. In
der übrigen Zeit kann das Gitter auf ebenso einfache Art
und Weise von der Öffnung entfernt werden, so daß es in
dieser Zeit überhaupt nicht sichtbar ist. Darüber hinaus
ergibt sich der Vorteil, daß auch auf zusätzliche Ab
deckungen der Öffnungen, wie beispielsweise Rolläden oder
ähnliches, nicht verzichtet werden muß, da das Gitter
keinen klobigen Rahmen aufweist, der den Raum für derar
tige zusätzliche Abdeckungen blockieren würde.
Ferner ergibt sich der Vorteil, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung äußerst einfach im Aufbau und der Montage
ist, so daß sie sowohl kostengünstig herzustellen als
auch anzubringen ist.
Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl so
fort beim Neubau eines Gebäudes im Fenster- oder Türbe
reich vorgesehen werden, als auch nachträglich an bereits
bestehenden Fenster- oder Türöffnungen angebracht werden.
Damit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für jegliche
Art von Öffnungen, die gegen den Durchtritt von Insekten
geschützt werden soll, geeignet.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung zum Inhalt.
Ist das Gitter an einer seiner Seiten an einer drehbe
weglich lagerbaren Rolle befestigt, kann diese in geeig
neten Lagerungen im Bereich der abzudeckenden Öffnung
angeordnet werden, was sowohl nachträglich als auch im
Zuge des Herstellens der Öffnung problemlos möglich ist.
Dabei kann die Rolle beispielsweise derart federbelastet
sein, daß das Gitter entgegen der die Rolle belastenden
Federkraft abgewickelt und in seiner die Öffnung über
deckenden Stellung fixiert werden kann. Soll das Gitter
wieder von der Öffnung entfernt werden, braucht lediglich
die Fixierung gelöst zu werden, wonach das Gitter von der
Rolle selbsttätig wieder aufgewickelt wird. Dies ergibt
insbesondere hinsichtlich der Bedienung des Gitters be
sondere Vorteile, so daß es ohne große Mühe möglich ist,
im Bedarfsfalle das Gitter auf schnelle Weise in seine
die Öffnung überdeckende Stellung zu bringen und ebenso
wieder aus dieser zu entfernen, wenn ein Schutz nicht er
forderlich ist.
Werden die Längskanten des Gitters in Führungsschienen
beweglich geführt, ergibt sich der Vorteil, daß die Lage
des Gitters in der die Öffnung überdeckenden Stellung
genau vorbestimmt werden kann, was eine optimale Abdich
tung ermöglicht. Ferner wird die Bedienung weiter er
leichtert, da ein Verkanten oder Verklemmen verhindert
wird. Darüber hinaus bilden die Führungsschienen selber
eine zusätzliche Abdichtung der Öffnung in den Randbe
reichen des Gitters, so daß auch hier ein Eindringen von
Insekten verhindert werden kann.
Um das Gitter in der die Öffnung überdeckenden Stellung
zu fixieren, können Halteelemente an diesem angeordnet
sein, die beispielsweise in Form von Haken vorliegen
können. Diese können überdies dazu verwendet werden, das
Gitter derart zu fixieren, daß es beispielsweise von
außen nicht mehr ungewollt geöffnet werden kann. Hierzu
können die Haken in Form von Winkeln ausgebildet sein,
die mit einem Schenkel an dem Gitter befestigt sind und
mit dem anderen Schenkel, in dem eine Ausnehmung vorge
sehen sein kann, an einer Öse befestigt werden, durch die
hindurch beispielsweise ein Sicherheitsschloß oder ein
Sperriegel hindurchgeführt werden kann. Damit ist es
möglich, das Gitter zusätzlich als Einbruchsicherung zu
verwenden.
Als besonders bevorzugte Materalien für das Gitter kom
men entweder sich kreuzende Metalldrähte oder Kunststof
fäden entsprechender Festigkeit und Elastizität in Frage.
In jedem Falle wird durch diese Ausbildung eine einer
seits flexible und feste Ausführung des Gitters erreicht,
die andererseits jedoch zu keiner übermäßigen Dicke des
Gitters führt, so daß auch bei in Schutzstellung befind
lichem Gitter das zusätzliche Abdecken der Öffnung bei
spielsweise durch Rolläden oder ähnliches möglich bleibt.
Des weiteren wird dadurch eine filigrane Ausbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht, die auch im
herabgelassenen Zustand des Gitters den ästhetischen
Eindruck einer Gebäudefassade nicht oder zumindest nicht
übermäßig beeinträchtigt. Dies umso mehr, da die erfin
dungsgemäße Vorrichtung aufgrund ihrer einfachen Bedien
barkeit schnell in die eingefahrene Stellung des Gitters
überführt werden kann, falls ein Schutz vor Insekten
nicht erforderlich ist.
Gemäß Anspruch 8 ist ein Einbauteil zum Einbau oberhalb
einer Tür- oder Fensteröffnung, insbesondere in Form
eines Rolladenkastens, definiert, das ein Gehäuse auf
weist, in dem eine übliche Rolladenrolle angeordnet ist.
Diese Rolladenrolle kann vorzugsweise in Form eines Mi
ni-Rolladens vorliegen, der den Vorteil eines nur gerin
gen Platzbedarfes hat. In einem derartigen Rolladenkasten
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit besonderem
Vorteil angeordnet werden, wobei dann die das Gitter
tragende Rolle innerhalb des Gehäuses drehbeweglich und
von außen bedienbar gelagert wird. Damit wird erreicht,
daß die Rolle des Schutzgitters vollständig unsichtbar
angeordnet und das Gitter lediglich im ausgefahrenen Zu
stand sichtbar ist. Ferner kann das erfindungsgemäße
Einbauteil als Baukasten ausgebildet sein, in dem die
einzelnen Komponenten je nach Bedarf angeordnet werden.
Ferner ist es möglich, die das Gitter tragende Rolle auch
nachträglich in bestehende Rollädenkästen einzubauen,
ohne daß hierfür übermäßige Anpassungsarbeiten sowohl am
Rolladenkasten als auch an der Tür- oder Fensteröffnung
erforderlich wären. Es muß lediglich die Rolle im Kasten
gelagert werden, was, wie im Rahmen der Erfindung durch
geführte Untersuchung ergeben haben, hinsichtlich der
Platzverhältnisse praktisch keine Probleme mit sich
bringt und aufgrund der einfachen Ausbildung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung auch sonst ohne großen Aufwand
möglich ist. Denn die erfindungsgemäße Vorrichtung kann
im Zusammenhang mit einer federbelasteten Rolle und mit
Lagern für dieselbe geliefert werden, wobei dann in einem
bestehenden Rolladenkasten lediglich die Lager befestigt
werden müssen. Dies führt auch bei schon eingebauten
Rollädenkästen zu keinen Montageproblemen, da die das
Gitter tragende Rolle ohnehin im Bereich der Gehäuseöff
nung des Rolladenkastens angeordnet wird, die auch im
eingebauten Zustand zugänglich ist.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich, wenn
die Rolle derart im Gehäuse befestigt wird, daß das Git
ter im herabgelassenen Zustand in unmittelbarer Nachbar
schaft zur Fensterscheibe angeordnet ist. Dies ergibt
eine optimale Dichtwirkung und läßt überdies das Gitter
rein optisch in der Fensteröffnung zurücktreten, so daß
es, unterstützt durch die filigrale Ausbildung des Git
ters selbst, auch im herabgelassenen Zustand kaum auf
fällt.
Dabei ist es möglich, die das Gitter tragende Rolle so
wohl unabhängig von der Rolladenrolle zu bedienen als
auch mit dieser zu kombinieren, so daß im Zuge des Her
ablassens der Rolladenrolle auch das Insektenschutzgitter
in seine die Öffnung überdeckende Stellung überführt
wird. Dies kann konstruktiv beispielsweise durch ein
Verbinden des Rolladengurtes mit dem Gurt zur Bedienung
der Rolle, die das Schutzgitter trägt, bewerkstelligt
werden.
Ferner kann die Bedienung des Rolladens und des Schutz
gitters dadurch kombiniert werden, daß an einem der Teile
ein Mitnehmer und an dem jeweils anderen ein diesen hin
tergreifendes Halteteil angeordnet wird, so daß im Zuge
des Herablassens des Rolladens, das Insektenschutzgitter
über den Mitnehmer und das Halteteil mit in die die Öff
nung überdeckende Stellung überführt wird.
Ferner können bei dem erfindungsgemäßen Einbauteil die
Führungsschienen des Rolladens und des Schutzgitters zu
einer beide Teile führenden breiteren Schiene zusammen
gefaßt werden, was herstellungs- und montagetechnische
Vorteile mit sich bringt. Diese Lösung bietet sich vor
allem dann an, wenn die Insektenschutzvorrichtung bereits
beim ersten Einbau mit vorgesehen wird.
Demgegenüber bietet sich beim nachträglichen Einbau der
Insektenschutzvorrichtung das Vorsehen einer separaten
Führungsschiene für das Gitter an, da dies bei nachträg
lichem Einbau Montageerleichterungen mit sich bringt.
Auch bei dem erfindungsgemäßen Einbauteil kann das Git
ter mit geeigneten Halteelementen zum Fixieren in der die
Öffnung überdeckenden Stellung versehen werden, die zudem
mit Verschlußeinrichtungen gegen ein ungewolltes Lösen
des Gitters ausgerüstet werden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematisch
stark vereinfachte Darstellung einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Einbauteiles unter Verwendung der er
findungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß der Figur ist ein Einbauteil 1 dargestellt, das im
Beispielsfalle oberhalb einer Fensteröffnung 2 angeord
net ist. In der Fensteröffnung 2 ist in üblicher Weise
ein öffenbares Fenster mit einer Fensterscheibe 3 an
geordnet.
Das erfindungsgemäße Einbauteil 1 weist ein im Bei
spielsfalle im wesentlichen rechteckförmiges Gehäuse 4
auf, daß an seiner vorderen unteren Seite eine Gehäuse
öffnung 5 aufweist. Innerhalb des Gehäuses 4 ist in
üblicher Weise eine Rolladenrolle 6 gelagert. Der auf der
Rolladenrolle 6 aufgerollte Rolladen 7 kann in ebenfalls
üblicher Art und Weise mittels eines Rolladengurtes 13,
durch die Gehäuseöffnung 5 hindurch vor das Fenster he
rabgelassen und in umgekehrter Richtung wieder auf die
Rolladenrolle 6 aufgewickelt werden.
Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, weist das er
findungsgemäße Einbauteil 1 ferner eine weitere Rolle 8
auf, die ebenfalls innerhalb des Gehäuses 4 drehbeweglich
und von außen bedienbar gelagert ist. Die Rolle 8 trägt
ein Gitter 9, daß mit einer seiner Seiten auf der Rolle 8
befestigt ist. Das Gitter 9 ist in der Figur in herabge
lassenem Zustand dargestellt und überdeckt dabei die
Fensteröffnung 2. Das Gitter 9 stellt ein Schutzgitter
dar, daß einen Durchtritt von Insekten durch die Fen
steröffnung 2 hindurch aufgrund seiner entsprechend
feinmaschigen Ausbildung verhindert. Andererseits ge
stattet das Gitter 9 auch im herabgelassenen Zustand
einen Luftdurchtritt durch die Fensteröffnung 2.
Wie ferner aus der Figur ersichtlich ist, sind im Bei
spielsfalle zwei Führungsschienen 10 und 11 ausgehend von
der Unterseite des Gehäuses 4 über die gesamte Er
streckung der Fensteröffnung 2 vorgesehen. Hierbei ist
die Führungsschiene 10 für die Rolladenschürze 7 vorge
sehen, während die Führungsschiene 11 zur Führung des
Insektenschutzgitters 9 dient. Ebenso wäre es jedoch auch
möglich, daß die Schienen 10 und 11 zu einer Schiene zu
sammengefaßt sind, die eine gemeinsame oder auch zwei
getrennte Führungsbahnen aufweisen könnte.
Ferner ist ersichtlich, daß die Rolle 8 des Gitters 9
derart im Gehäuse 4 angeordnet ist, daß das Gitter 9 im
herabgelassenen Zustand in unmittelbarer Nähe der Fen
sterscheibe 3 angeordnet ist, was die zuvor bereits er
wähnten Vorteile mit sich bringt.
Die Rolle 8 des Gitters 9 ist im Gehäuse 4 über nicht
näher dargestellte Lager drehbeweglich gelagert und kann
über einen Gurt 12 vom Inneren des Raumes her bedient
werden. Dies trifft natürlich ebenso für den in übli
cherweise ausgebildeten Rolladen 7 zu, dessen Gurt 13
ebenfalls veranschaulicht ist. Als besonders vorteilhafte
Ausführungsform können die Gurte 12 und 13 in geeigneter
Weise verbunden werden, so daß im Zuge des Herablassens
des Rolladens ebenso das Gitter 9 in seine die Öffnung 2
überdeckende Stellung überführt werden kann.
Am unteren Ende des Gitters 9 ist ein Halteelement 14
angeordnet, das im Beispielsfalle als Winkelteil ausge
bildet ist. Ein Schenkel 15 des Halteelementes 14 ist
dabei am Gitter befestigt, während der im Beispielsfalle
im rechten Winkel dazu angeordnete Schenkel 16 eine Aus
nehmung 17 aufweist, durch die hindurch ein Haltebolzen
18 greift. Der Haltebolzen 18 ist dabei gebäudeseitig
fixiert und kann mittels einer zusätzlichen nicht näher
dargestellten Sicherungseinrichtung versehen werden, wie
beispielsweise in Form eines Sicherheitsschlosses oder
eines Sicherheitsstiftes. Damit kann das Gitter 9 im he
rabgelassenen Zustand am Haltebolzen 18 derart festgelegt
werden, daß es beispielsweise von außen gegen ungewolltes
Öffnen gesichert ist.
Hierzu könnte ebenso die Führungsschiene 11 benutzt wer
den. Hierfür würde die Führungsschiene 11 dann einen U-
förmigen Querschnitt aufweisen, wobei einer der Schenkel
mittels eines Scharnieres in eine Stellung überführt
werden könnte, in der er das Gitter 9 gegen den anderen
Schenkel des U-Profiles festklemmt.
Zu den besonders bevorzugten Materalien für das Gitter 9
zählen dünne Metalldrähte, die in sich kreuzender Art
und Weise angeordnet werden, so daß ein siebähnlicher
Aufbau entsteht. Hierfür sind ebenso Kunststoffäden
geeignet, wobei beide Materalien in ausreichender Fe
stigkeit und Flexibilität auszuführen sind, um einerseits
eine genügende Stabilität und Haltbarkeit zu gewährlei
sten und andererseits das problemlose Aufwickeln auf die
Rolle 8 zu ermöglichen.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens von In
sekten in Räume durch Öffnungen derselben, wie Tür-
oder Fensteröffnungen, mit einer die Öffnung über
deckenden netzartigen und einen Luftdurchtritt er
möglichenden Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fläche als flexibles und aufrollbares Gitter (9)
ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitter (9) mit einer Seite an einer drehbe
weglich lagerbaren Rolle (8) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Längskanten des Gitters (9) in
Führungsschienen (11) beweglich führbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Seite, die der an der Rolle (8)
befestigten Seite gegenüberliegt, Halteelemente (14)
zum Fixieren des Gitters (9) in der die Öffnung (2)
überdeckenden Stellung vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (14) als Haken ausgebildet
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, daß die Halte
elemente (14) an einer Verschlußeinrichtung (18), von
in Form einer verschließbaren Halteöse oder eines
Haltezapfens, festlegbar sind.
7. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Material für das Gitter (9)
dünne sich kreuzende Metalldrähte vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß als Material für das Gitter
(9) dünne sich kreuzende Kunststoffäden vorgesehen
sind.
9. Einbauteil zum Einbau oberhalb einer Tür- oder Fen
steröffnung, insbesondere Rolladenkasten, mit einem
Gehäuse, in dem eine übliche Rolladenrolle, vorzugs
weise in Form eines Mini-Rolladens angeordnet ist,
und unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die das Gitter (9) tragende Rolle (8) innerhalb des
Gehäuses (4) drehbeweglich und vom Raum aus bedienbar
gelagert ist.
10. Einbauteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Gitter (9) tragende Rolle (8) nach Art
einer Rolladenrolle ausgebildet ist.
11. Einbauteil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rolle (8) derart im Gehäuse (4)
angeordnet ist, daß das Gitter (9) im herabgelassenen
Zustand in unmittelbarer Nachbarschaft zur Fenster
scheibe (3) angeordnet ist.
12. Einbauteil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Gitter (9) tragende Rolle
(8) unabhängig von der Rolladenrolle (6) bedienbar
ist.
13. Einbauteil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die das Gitter (9) tragende
Rolle (8) und die Rolladenrolle (6) derart miteinan
der verbunden sind, daß das Gitter (9) im Zuge des
Herablassens des Rolladens (7) ebenfalls herabgelas
sen wird.
14. Einbauteil nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (10
bzw. 11) des Rolladens (7) und des Gitters (9) zu
einer beide Teile führenden breiteren Schiene zusam
mengefaßt sind.
15. Einbauteil nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß zwei separate Führungs
schienen (10, 11) für den Rolladen (7) bzw. das Gitter
(9) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853531476 DE3531476A1 (de) | 1985-09-03 | 1985-09-03 | Vorrichtung zum verhindern des eindringens von insekten in raeume |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853531476 DE3531476A1 (de) | 1985-09-03 | 1985-09-03 | Vorrichtung zum verhindern des eindringens von insekten in raeume |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3531476A1 true DE3531476A1 (de) | 1987-03-05 |
Family
ID=6280051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853531476 Withdrawn DE3531476A1 (de) | 1985-09-03 | 1985-09-03 | Vorrichtung zum verhindern des eindringens von insekten in raeume |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3531476A1 (de) |
Cited By (5)
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1985
- 1985-09-03 DE DE19853531476 patent/DE3531476A1/de not_active Withdrawn
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