DE3107404A1 - "abdeckvorrichtung, insbesondere fuer schraege dachflaechenfenster" - Google Patents

"abdeckvorrichtung, insbesondere fuer schraege dachflaechenfenster"

Info

Publication number
DE3107404A1
DE3107404A1 DE19813107404 DE3107404A DE3107404A1 DE 3107404 A1 DE3107404 A1 DE 3107404A1 DE 19813107404 DE19813107404 DE 19813107404 DE 3107404 A DE3107404 A DE 3107404A DE 3107404 A1 DE3107404 A1 DE 3107404A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover plate
covering device
drive
window
longitudinal guides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813107404
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried 7410 Reutlingen Bauer
Hermann 7440 Nürtingen Huss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813107404 priority Critical patent/DE3107404A1/de
Publication of DE3107404A1 publication Critical patent/DE3107404A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/008Provisions for reducing rain noise
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/033Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights provided with means for controlling the light-transmission or the heat-reflection, (e.g. shields, reflectors, cleaning devices)
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/08Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae
    • E04F10/10Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae collapsible or extensible; metallic Florentine blinds; awnings with movable parts such as louvres
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/04Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary of wing type, e.g. revolving or sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Abdeckvorrichtung, insbesondere für
  • schräge Dachflächenfenster Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckvorrichtung, insbesondere für schräge Dachflächenfenster, mit einer in Längsführungen beidseitig geführten Abdeckung und mit einer Antriebseinrichtung zum Längsverst:hieben der Abdeckung in den Längsführungen.
  • Es ist eine Abdeckvorrichtung dieser Art bekannt (DE-GM 79 33 17C bei der die Abdeckung aus einzelnen Rolladenprofilen besteht, die zu einem Rolladenpanzer zusammengesetzt sind. Diese Abdeckvorrichtung hat sich durchaus bewährt. Bei schräg verlaufenden Dachflächenfenstern muß allerdings damit gerechnet werden, daß z.B. bei Schneefall der herabgelassene Rolladenpanzer mit relativ großer Schneelast belastet ist, die z.B. Größenordnungen von 300 kp/m2 erreichen kann. Dann ist selbst bei stark dimensionierten Kunststoffprofilen zumindest nicht zuverlässig gewährleistet, daß diese Prufile diesen Belastungen ohne Beschädigungs-oder Zerstörungsgefahr standhalten, also ohne sich über Gebühr durchzubiegen oder gar zu brechen, was dann eine Beanspruchung des Dachflächenfensters, insbesondere der Glasscheibe, mit Beschädigungs- und Zerstörungsgefahr zur Folge hätte. Auch ist gerade im Winter bei Frosttemperaturen nicht unbedingt sichergestellt, daß die mechanischen Teile und der Antrieb frei von Feuchtigkeit bleiben und nicht einfrieren. Es besteht vielmehr an einigen Stellen die Gefahr, daß Teile festfrieren und der Rolladenpanzer dann sich entweder nicht bewegen läßt oder bei größerem Kraftaufwand beschädigt oder zerstört wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich insbesondere für schräge Dachflächenfenster eignet und die einfach und preisgünstig im Aufbau, zuverlässig und dauerha-l't funktionsfähig ist, möglichst wartungsfrei und für der Fall evtl. Wartung möglichst wartungsfreundlich ist, bei allem außerordentlich robust und selbst bei starker äußerer Belastung durch Schneelast oder sonstiger mechanischer Beanspruchung von außen her bei Gestaltung als äußere Abdeckvorrichtung dauerhaft standfest und zuverlässig ist, wobei zugleich die Gefahr einer stärkeren Beaufschlagung mit 'schmutz, Feuchtigkeit etc., vor allem die Gefahr des Einfrierens, soweit wie möglich gebannt ist.
  • Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Abdeckvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abdeckung zumindest eine in sich im wesentlichen biegesteife Deckplatte aufweist. Diese kann als Licht- und/oder Sonnenschutzplatte und/oder als Isolierplatte ausgebildet sein. Sie ist als Lichtschutz- oder Sonnenschutzplatte hinsichtlich ihrer Lichtdurchlässigkeit zumindest abgedämpft, z.B.
  • durch entsprechende Einfärbung oder Aufbringen einer zusätzlichen Platte, Beschichtung oder dergl. Die Abdämpfung kann dabei so stark gewählt sein, daß die Deckplatte völlig lichtundurchlässig ist, so daß sie in ihrer Abdeckstellung, bei der die gesamte Fensterfläche überdeckt ist, keinerlei Licht hindurch läßt und den Raum völlig abdunkelt. Als dem Fenster vorgesetzte Abdeckplatte hat diese von Haus aus ein zusätzliches Insolierverhalten, und zwar mit Vorteil zum einen ein thermisches Insolierverhalten. Dies kannzu Heizkostenersparnissen führen. Je nach Materialgestaltung der Deckplatte kann das thermische Isolierverhalten bestimmt und möglichst groß gemacht werden. Ein thermisches Isolierverhalten ergibt sich auch dadurch, daß die Deckplatte in Abstand entweder außen oder innen des Fensters verläuft und dazwischen ein isolierendes Luftpolster ausgebildet ist. Ferner ergibt sich mit Vorzug zugleich eine Schallisolierung. Bei Anbringung außen und dort auf die Deckplatte auftreffendem Hagel, Regen oder dergl. werden die dadurch entstehenden Geräusche gedämpft, so daß sie im Rauminneren nicht mehr als störend wahrgenommen werden. Ähnliches ergibt sich auch bei Anordnung auf der Fensterinnenseite. Auch dann kann das Trommelgeräusch, das beim Auftreffen von Regen, Hagel oder dergl. auf die Fenster scheibe entsteht, zumindest in Grenzen durch die Deckplatte gedämpft sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Gestaltung ergibt sich aus den Ansprüchen 3 und 4. Bei Gestaltung der Deckplatte als Außenplatte, insbesondere als äußere mechanische Schutzplatte, ist das Fenster in der Abdeckstellung der Deckplatte von außen schützend überdeckt. Es ist gegen jede mechanische Einwirkung von außen her geschützt.
  • Evtl. Schneelasten, auftreffender Hagel, starker#Regen oder dergl. beaufschlagt nicht das Fenster, sondern wird mittels der Deckplatte ferngehalten. Die Deckplatte selbst einschließlich der seitlichen Lngsführungen kann dabei großen mechanischen Beanspruchunren ohne Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung und vor allem ohne die Gefahr standhalten, daß das Fenster selbst, insbesondere die Fensterscheibe, Schaden nimmt. Auch bei auf der Deckplatte lastenden Schneemassen kann diese noch verschoben werden. Vorteilhaft ist zugleich eine gewisse selbstreinigende Wirkung bei glatter Außenfläche der Deckplatte, auf der auftreffender Schnee, Regen, #Hagel oder dergl. selbsttätig relativ gut ablaufen kann, mit gleichzeitiger Spülwirkung, durch die auch sonstige Schmutzanlagerungen #on der Außenfläche heruntergespült werden.
  • Durch die völlige Überdeckung des Fensters kann vor allem keine Feuchtigkeit eindringen. Dadurch ist die Gefahr einer Verschmutzung und vor allem die Gefahr einer Vereisung von Teilen des Fensters oder Teilen der Abdeckvorrichtung wirksam gebannt. Die Deckplatte läßt sich auch dann noch verschieben, ohne Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung der Abdeckvorrichtung oder von Teilen des Fensters.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung enthält Anspruch 5. Die Gestaltung der Deckplatte in Kunststoff und hierbei vorzugsweise zum Acrylglas hat den Vorteil, daß dieses schon gleich bei der Herstellung entsprechend dem gewünschten Licht#;chutz- oder Sonnenschutzverhalten eingefärbt und durchgefärbt werden kann, und dabei mit Vorzug auch noch in einem solchen Farbton, der demjenigen des übrigen Daches zumindest angenähert oder ähnlich ist, so daß sich die Deckplatte in das Gesamtbild des Daches besser einfügt, ohne sich abzuheben. Ferner hat die Deckplatte bei dieser Gestaltung all die Vorteile, die dem gewählten Material eigen sindi Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 6 - 8. Dabei versteht es sich, daß die Abdeckvorrichtung nicht zwingend auf den Einsatz bei schrägen Dachflächenfenstern festgelegt ist. Auch eine Verwendung in horizontaler oder vertikaler Ausrichtung ist möglich, desgleichen eine Gestaltung mit vertikal oder aber horizontal verschiebbarer Deckplatte, und dies entweder innerhalb einer waagerechten oder senkrechten oder aber der Schrägung eines Daches etwa entsprechend schrägen Ebene.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus den Ansprüchen 9 und 10. Die Längsführung ist dabei in ihrer Führungslänge so dimensioniert, daß die Deckplatte in der völligen Freigabestellung noch zuverlässig geführt und gehalten ist. Die Längsführungen können aus einstückigen Profilen, z.B. Metallprofilen und hierbei insbesondere Aluminiumprofilen, bestehen, die sich einstückig über die gesamte Führungslänge erstrecken, oder statt dessen aus mehreren aneinandergesetzten Elementen gebildet sein.
  • Dies ist einfach und billig. Insbesondere beim Einsatz für schräge Dachflächenfenster ist auf dem Dach ausreichend Platz vorhanden, um auch die überkragenden Längsführungsteile plazieren zu können.
  • Weitere, vorteilhafte Maßnahmen ergeben sich aus Anspruch 11 sowie den Ansprüchen 12 - 14. Die so gestaltete Antriebseinrichtung für die Deckplatte ist dabei zumindest ähnlich derjenigen gemäß DE-GM 79 33 179. Es versteht sich, daß sämtliche, darin beschriebene Gestaltungsformen für die Antriebseinrichtung auch bei der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung zur Anwendung kommen können Die Gestaltung des Schubantriebes als Zahnradantrieb ist besonders einfach, billig und funktionssicher.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung enthält Anspruch 15. Durch derartige Stege an der Deckplatte wird eine wesentliche Versteifung der Deckplatte erzielt, die daher hinsichtlich ihrer Querschnittsdicke kleiner bemessen werden kann und dennoch allen nur denkbaren mechanischen Beanspruchungen standhalden kann, die iberhaupt vorkommen können. Dies führt zu möglichst kleinen zu verschiebenden Massen, zu geringem Materialaufwand hinsichtlich der Deckplatte und reduziert die Kosten für diese.Da die Stege im Bereich der geführten Ränder der Deckplatte zugleich Zähne bilden, also jeweils etwa ein in das Material der Deckplatte eingearbeitetes Zahnstangenprofil, ist in diesem Randbereich eine Doppelfunktion erfüllt. Besondere Getriebeeingriffsreihen, insbesondere Zahnreihen, brauchen daher an diesen Rändern dann nicht angebracht zu werden.
  • Vorteilhaft ist die Gestaltung nach Anspruch 16. Der Querschnitt der quer gerichteten Stege kann so bestimmt werden, wie das Zahnprofil der Zahnreihen an beiden Führungsrändern der Deckplatte gestaltet sein soll.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält An-Anspruch 17. Auch diese Gestaltung ist besonders einfach und billig. Die randseitig befestigten Streifen oder Leisten mit den Zahnreihen sind bei Verschleiß, Beschädigung oder dergl. auswechselbar. Sie bedingen keine größeren Mehrkosten, z.B. dann, wenn Zahnriemenabschnitte verwendet werden, die im Bereich der Längsränder z.B. an der Deckplatte festgeklebt werden.
  • Vorteilhaft ist ferner die Maßnahme nach Anspruch 18 sowie Anspruch 19. Dadurch ist erreicht, daß die Antriebswelle und auch die Zahnräder der Antriebseinrichtung von der Deckplatte schützend überdeckt sind, ganz gleich, in welcher Stellung sich die Deckplatte gerade befindet.
  • Bei Schräganordnung oberhalb schräger Dachflächenfenster braucht lediglich im Bereich der Oberseite eine brettartige Wandung angebracht zu werden, um die Antriebswelle mit den Zahnrädern und die gesamte Antriebseinrichtung gegen vom Dach herunterlaufenden Regen, gegen Schnee oder sonstige Einflüsse zu schützen. Ein besonderer, sonst bei z.B.
  • Rolläden notwendiger Abdeckkasten ist auf jeden Fall entbehrlich. Die gesamte Antriebseinrichtung mit allen bewegten, mechanischen Teilen ist gegen äußere Einflüsse geschützt. Weder Schmutz noch Feuchtigkeit, insbesondere Regen, Schnee, Hagel oder dergl., haben Zutritt, so daß dadurch auch bei Frosttemperaturen die Gefahr einer Vereisung und Blockierung gebannt ist.
  • Vorteilhaft ist ferner die Maßnahme nach Anspruch 20.
  • Als Antrieb eignen sich all diejenigen, die sich für Rolläden, Jalousien oder dergl. bereits bewährt haben und dem Stand der Technik entnehmbar sind.
  • Vorteilhaft sind insbesondere die Gestaltungen gemäß den Ansprüchen 21 - 25. Dadurch ist erreicht, daß dann, wenn die Deckplatte ihre Abdeckstellung voll erreicht hat, der bewegliche Fensterteil dennoch z.B. zum #Lüften zumindest in geringem Ausmaß geschwenkt werden kann, wobei dann die Deckplatte von unten her mit angehoben wird und die im Bereich der Ränder außenseitig darübergreifenden Profilteile der Längsführungen ebenfalls mit angehoben werden. Dies ermöglicht die schwenkbeweglich keit dieser Teile um die Schwenkachse. Die Deckplatte hebt dabei ab von den beidseitig auf der Innenseite verlaufenden Profilteilen der Längsführung. Die Längsführungen sind aus handelsüblichen Profilen gebildet. Die verschiedensten Gestaltungen solcher sind dem Stand der Technik entnehmbar.
  • Eine andere, vorteilhafte Gestaltung ergibt sich aus den Ansprüchen 26 und 27. Diese Form der Antriebseinrichtung ist ebenfalls einfach, billig und funktionssicher.
  • Eine andere, ebenfalls vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus den Ansprüchen 29 und 30. Dabei liegen sämtliche für derartige Teleskopsysteme bekannten Mitnehmer und Ankopplungselemente im Rahmen der Erfindung.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Weich nungen gezeigten Ausfühzungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines schrägen Dachflächenfensters mit äußerer Abdeckvorrichtung, zum Teil geschnitten und gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Dachflächenfensters mit Abdeckvorrichtung, in kleinerem Maßstab, Fig. 3 eine schematische, perspektivische Ansicht von Teilen des unteren Endes der Abdeckvorrichtung und des Dachflächenfensters, Fig. 4 einen schematischen Schnitt der Abdeckvorrichtung entlang der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt etwa entsprechend demjenigen in ig. 4 einer Abdoc#kv#rrichtutig gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 6 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Abdeckvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 7 eine schematische Seitenansicht bzw. perspek-und 8 tivische Ansicht einer Abdeckvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, Fig. 9 eine schematische Vorderansicht einer Abdeckvorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
  • Die nachfolgend näher erläuterte Abdeckvorrichtung ist insbesondere für Dachflächenfenster 10 bestimmt, die bei schräg verlaufenden Dächern 11 verwendet werden und dabei innerhalb einer Ebene ausgerichtet sind, die im wesentlichen parallel zum Dach 11 verläuft. Die Gestaltung und Anbringung des Dachflächenfensters 10 am Dach 11 ist herkömmlich. Besondere Einzelheiten sind daher dem Stand der Technik zu entnehmen und bedürfen keiner Beschreibung.
  • Dabei versteht es sich, daß die verschiedensten Ausführungen von Dachflächenfenstern 10 und die verschiedensten Befestigungsarten am oder im Dach 11 zum Einsatz#kommen können.
  • Das in Fig.1 schematisch angedeutete Dachflächenfenster 10 weist einen schwenkbaren Rahmen 12 mit seitlichen Rahmenschenkeln 13 und 14 und gestrichelt angedeutetem oberen Rahmenschenkel 15 sowie nur in Fig. 2 und 3 sichtbarem unteren Rahmenschenkel 16 auf. Im Rahmen 12 ist die Fensterscheibe 17 gehalten. Das Fenster 10 ist nach bekannten Methoden befestigt und mit Blech ringsum verwahrt.
  • Die Abdeckvorrichtung weist beidseitige Längsführungen 18, 19 auf, die sich mit Abstand entlang und zum Teil auf der Oberseite der seitlichen Rahmenschenkel 13 bzw. 14 erstrecken. Die besondere Gestaltung der Längsführungen 18, 19 ist später noch näher erläutert. Diese bestehen z.B. aus Profilen aus Kunststoff oder insbesoniere aus Metall, hierbei vorzugsweise aus Aluminiumprofilen. Die Längsführungen 18, 19 sind am Dach 11 und/oder am nicht schwenkbaren, mit dem Dach 11 fest verbundenen Außenrahmen des Dachflächenfensters 10 befestigt. Die Befestigungsarten können vielfältig sein. Dabei kann es ausreichen, wenn, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, lediglich im unteren Fensterbereich eine Befestigungsstelle 20 und im oberen Fensterbereich eine Befestigungsstelle 21 vorgesehen sindq Die Befestigung kann über schematisch angedeutete Lappen 23 oder andere Elemente oder auch mittels direkt an den Längsführungen 18, 19 angreifender Schrauben oder sonstiger Befestigungsmittel erFolgen.
  • In den beiden Längsführungen 18, 19 ist eine Abdeckung in Pfeilrichtung 24 beidseitig verschiebbar geführt, und zwar im Bereich ihrer Außenränder. Die Abdeckung besteht beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - 4 aus einer einzigen Deckplatte 22, die zumindest im wesentlichen in sich biegesteif ist. Die Deckplatte 22 ist als Lichtschutz-und Sonnenschutzplatte sowie zugleich auch als Isolierplatte ausgebildet. Sie ist als Außenplatte gestaltet, die auf der nach außen weisenden Seite des Dachflächenfensters 10 angeordnet ist und sich zumindest über die Fläche erstreckt, innerhalb der sich der schwenkbewegliche Rahmen 12 des Dachflächenfensters 10 mit Fensterscheibe 17 erstreckt. Dieser schwenkbewegliche Rahmen 12 ist also bei der als Außenplatte gestalteten Deckplatte 22 von dieser dann völlig überdeckt, wenn diese in ihre Abdeckstellung nach unten verfahren ist, in der sie den gesamten schwenkbeweglichen Rahmen 12 überdeckt. Entsprechend der Gestaltung der Deckplatte 22 als- Außenplatte sind auch die Längsführungen 18, 19 als Außenführungen gestaltet, die sich also auf der Außenseite des Daches 11 befinden und dort am feststehenden Teil des Fensters 10 und/oder am Dach 11 zu befestigen sind. Aus Gründen der besseren Übersicht ist bei der Darstellung in Fig. 1 hinsichtlich des Dachflächenfensters 10 dessen feststehender, im Dach 11 verankerter Außenrahmen nicht besonders gezeigt, sondern nur der in herkömmlicher Weise schwenkbare innere Rahmen 17. Die Längsführungnn 18, 19 stehen der Schwankt,rkeit nicht im Woee.
  • In der beschriebenen Ausbildung ist die äußere Deckplatte 22 zugleich als äußere mechanische Schutzplatte gestaltet.
  • die das Fenster 10 gegen äußere mechanische Beanspruchungen schützen kann, insbesondere gegen Hagel, Schneelast, Steinschlag, auch gegen Regen oder sonstige äußere Einflüsse.
  • Die Deckplatte 22 ist als Außenplatte so dimensioniert, daß sie auch den zu berücksichtigenden, größtmöglichen Schneelasten, die auf der Außenseite 25 der Deckplatte 22 liegen können, gerecht wird. Da die Deckplatte 22 in ihrer Abdeckstellung das gesamte Fenster 10 von außen überdeckt, ist letzteres gegen Eindringen von Feuchtigkeit, wie z.B.
  • Regen, Schnee, oder sonstigen Schmutzpartikeln gut geschützt. Die Gefahr des Einfrierens von Gelenkteilen besteht dann nicht.
  • Die Deckplatte 22 kann aus Metall bestehen. Mit Vorzug besteht sie jedoch aus Kunststoff, der n der Farbe des Daches 11, z.B. in rot, braun. schwarz oder Anderen Tönen eingefärbt und durchgefärbt ist. Zweckmäßierweise besteht die Deckplatte 22 aus Acrylglas.
  • Bei einem anderen, nicht gezeigten Au führungsbeispiel ist die Deckplatte 22 nur als innere Lichischutz-und Sonnenschutzplatte und den Gegebenheiten entsprechend als Isolierplatte ausgebildet. Sie befindet sich dann auf der zum Raum hin weisenden Innenseite des Dachflächenfensters 10.
  • Aus Fig. 1 und 4 geht hervor, daß die erläuterte Abdeckvorrichtung durch die Ausbildung und Führung der Deckplatte 22 nach Art eines auf und ab beweglichen Schiebefensters gekennzeichnet ist. Die beidseitigen Längsführungen 18, 19 sind also als Vertikalführungen ausgebildet und zur Befestigung mit vertikaler, in Schrägrichtung entsprechend der Schräge des Daches verlaufender Ausrichtung am feststehenden Teil des Fensters 10 und/oder am Dach 11 hergerichtet.
  • Wichtig ist, daß die beidseitigen Längsführungen 18,19 eine größere Länge aufweisen als die Deckplatte 22. Darunter ist die Länge zu verstehen, die in Schieberichtung gemäß Pfeil 24 gemessen wird. Die beidseitigen Längsführungen 18, 19 erstrecken sich also über die beidseitige Rahmen länge des Fensters 10 hinausgehend nach oben hin. Diese Verlängerungsteile der Längsführungen 18, 19 sind in Fig. 1 und 2 mit 26 bzw. 27 angedeutet. Die Länge jeder Längsführung 18 mit Verlängerungsteil 26 bzw. 19 mit Verlängerungsteil 27 ist etwa doppelt so gIoß wie die in Schieberichtung gemäß Pfeil 24 gemessene Länge der Deckplatte 22. Da auf dem Dach 11 Platz genl-g vorhanden ist, lassen sich dort die Längsführungen 18,19 mit Verlängerungsteilen 26, 27 ohne Schwierigkeiten anbringen.
  • Bestandteil der Abdeckvorrichtung ist ferner eine Antriebseinrichtung 28, die zum Längsverschieben in Pfeilrichtung 24 der Deckplatte 22 dient. Die Antriebseinrichtung 28 ist als Schubantrieb gestaltet, der unmittelbar an der Deckplatte 22 entweder kraftschlüssig, wie nicht gezeigt ist, oder formschlüssig angreift. Für die Gestaltung dieses Schubantriebes kommen all die Merkmale und Möglichkeiten in Betracht, die im DE-GM 79 33 179 beschrieben und unter Schutz gestellt sind.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - 4 ist der Schubantrieb als Zahnradantrieb gestaltet, der zwei Zahnräder 29, 30 aufweist, die drehfest auf einer gemeinsamen, angetriebenen Antriebswelle 31 sitzen und gemeinsam damit umlaufen.
  • Bestandteil dieser Antriebseinrichtung 28 sind ferner zahnstangenartige Getriebeeingriffsreihen 32, 33, insbesondere Zahnreihen, die an der Deckplatte 22 sitzen. Die Getriebeeingriffsreihe 32 ist dem Zahnrad 29 und die andere Getriebeeingriffsreihe 33 dem Zahnrad 30 zugeordnet. Beide Getriebeeingriffsreihen 32, 33 verlaufen zumindest im Bereich der beiden Längsränder der Deckplat-te 22, wobei sie sich über die ganze, in Schieberichtung gemäß Pfeil 24 gemessene Länge der Deckplatte 22 erstrecken. Die Deckplatte 22 liegt mit ihren beidseitigen Getriebeeingriffsreihen 32, 33 von oben her auf dem jeweils zugeordneten Zahnrad 29 bzw. 30 auf, das durch Zahneingriff in die zugeordnete Getriebeeingriffsreihe 32, 33 eingreift.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - 4 mit vertikaler, der Schräge des Daches 11 entsprechend schräg gerichteter Schieberichtung gemäß Pfeil 24 ist die Antriebswelle 31 mit den beiden Zahnrädern 29, 30 in Höhe des oberen Endbereiches des Fensters 10, also etwa in Höhe des oberen Rahmenschenkels 15, angeordnet. Die Längenbemessung der Deckplatte 22 ist dabei derart, daß letztere auch in ihrer Abdeckstellung und auch in der hochgeschobenen Freigabestellung die beidseitigen Zahnräder 29, 30 mit Antriebswelle 31 von oben her völlig abdeckt und überdeckt und daher gegen äußere Einflüsse schützt. Auch sieht man diesen Teil der Antriebseinrichtung 28 dadurch nicht.
  • Die Deckplatte 22 weist auf einer Seite, und zwar bei der beschriebenen Außenmontage auf der zum Rahmen 12 hin weisenden InnenseiteFmaterialeigene, entweder gleich bei der Herstellung mit eingeformte oder bei nachträglicher Bearbeitung ausgeformte Stege 34 auf. Diese verlaufen quer zur Schieberichtung gemäß Pfeil 24. Die Stege 34 folgen in Schieberichtung in gleichmäßigen Abständen aufeinander. Dadurch hat die Deckplatte 22 eine im wesentlichen geriffelte innenseitige Oberfläche. Die Stege 34 bewirken, da--sie quer verlaufen, einE Versteifung der Deckplatte 22 in hohem Maße, so daß diese eine möglichst geringe Ouerschnittsdicke bei doch großer Festigkeit haben kann. Die quer verlaufenden Stege 34 sichern dagegen, daß die Deckplatte 22 auch bei großen Lasten, die auf ihrer Außenseite 25 ruhen, nach innen hin durchhängt und um eine etwa parallel zu den Längsführungen 18J 19 verlaufende Achse gebogen wird. Gegen eine Durchbiegung quer dazu sichern die beidseitig in den Längsführungen 1ß, 19 geführten Außenränder der Deckplatte 22.
  • Die Außenseite 25 der Deckplatte 22 ist beispielsweise glattflächig, so daß Regen od. dgl. gut ablaufen kann und dadurch zugleich evtl. Schmutzpartikel selbsttätig mit weggewaschen werden.
  • Die quer gerichteten Stege 34 haben im Querschnitt etwa Zahnform. Im Querschnitt betrachtet,wechseln damit Vorsprünge und darauffolgende Vertiefungen einander ab. Die Stege 34 bilden an den beiden Randbereichen der Deckplatte 22, die -in den Längsführungen 18, 19 geführt sind, die dortigen Getriebeeingriffsreihen 32, 33, so daß also die Stege 34 in diesem Randbereich besagte Doppelfunktion erfüllen.
  • Die Antriebseinrichtung 28 in Form des beschriebenen Zahnradantriebes weist zum Antrieb der Antriebswelle 31 mit den Zahnrädern -29, 30 in der einen und anderen Richtung entweder einen nicht weiter dargestellten elektrischen Antriebsmotor oder einen von Hand betätigbaren Handantrieb mit Gurtroller oder, wie in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, mit einem Kurbelgetriebe 35 auf. Derartige Antriebe sind dem Stand der Technik zu entnehmen. Sie sind so gestaltet, wie herkömmliche Antriebe für Rolläden oder Jalousien. Das Kurbelgetriebe 35 ist von Hand mittels einer Kurbel 36 betätigbar, die in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Eine Drehbetätigung der Kurbel 36 in einer Drehrichtung führt zum Drehantrieb der Antriebswelle 31 mit den beiden Zahnrädern 29, 30 ebenfalls in einer Antriebsrichtung. Zweckmäßigerweise hat eine Drehung der Kurbel 36 im Uhrzeigersinn, also rechts herum, einl sinrifallige Drehbetätigung der Antriebswelle 31 zur Folge. Dies führt dazu, daß über den Getriebeeingriff die Deckplatte 22 in Pfeilrichtung 24 nach oben hin unter Freigabe des Rahmens 1Z mit Fensterscheibe 17 verfahren wird. Der Rahmen 12 läßt sich dann, wenn die Deckplatte 22 ganz hochgefahren ist, in herkömmlicher Weise um eine oder mehrere Schwenkachsen schwenken. Eine gegensinnige Drehbetätigung der Kurbel 36 bewirkt eine gegensinnige Verschiebung der Deckplatte 22 in Pfeilrichtung 24 nach unten hin, so daß der Rahmen 12 von außen her überdeckt wird.
  • In Fig. 3 ist eine Stellung der Deckplatte 22 gezeigt:, bei der diese fast ihre endgültige Abdeckstellung bei der Verschiebebewegung in Pfeilrichtung 24 erreicht hat. Der untere Rahmenschenkel 16 des schwenkboweglichen Rahmens 12 weist zumindest einen Endmitnehmer, beim Beispiel gemäß Fig. 3 zwei in Abstand angeordnete Endmitnehmer 37, 38 auf, die beide am unteren Rahmenschenkel 16 angebracht sind. Bei völlig in die Abdeckstellung gefahrener Deckplatte 22 fährt diese mit ihrem unteren Rand in die Endmitnehmer 37, 38 ein, so daß in dieser Stellung eine formschlüssige Ankopplung an den schwenkbeweglichen Rahmen 12 des Fensters 10 gegeben ist. In dieser Stellung läßt sich der Rahmen 12 um seine Schwenkachse z. 6. zum Lüften zumindest in Grenzen hochkippen, und zwar unter Mitnahme der Deckplatte 22, die also hierbei in ihrer Abdeckstellung verbleibt. Die Maßnahmen, die dies im Bereich der Längs ührungen 18, 19 ermöglichen, sind nachfolgend in Zusamm#nhang mit EinzDlheiten dieser Längsführungen erläutert.
  • Die Längsführungen 18, 19 sind um eine gemeinsame Schwenkachse 39 schwenkbeweglich, die quer zur Schieberichtung gemäß Pfeil 24 der Deckplatte 22 verläuft. Vorzugsweise fällt die Schwenkachse 39 mit der Achse der Antriebswelle 31 zusammen. Die Schwenkachse 39 befindet sich also ebenfalls im aberen Randbereich des Fensters 10. Aufgrund dieser Schwenkbeweglichkeit um die Schwenkachse 39 ist dann, wenn die Deckplatte 22 ihre völlig nach unten geschobene Abdeckstellung, etwa gemäß Fig. 3, erreicht hat, die Schwenkung des Rahmens 12 nach oben hin unter Mitnahme der Deckplatte 22 möglich, weil dann der Teil der beidseitigen Längsführungen 18, 19 um die Schwenkachse 39 mitschwenken kann, der sonst die Deckplatte 22 von oben her randseitig übergreift.
  • Die Längsführungen können im Randbereich der Deckplatte 22 zu deren Führung etwa U-förmigen Querschnitt haben. Die Länge der beiden U-Schenkel kann dabei unterschiedlich sein.
  • So kann der obere Schenkel länger als der untere gewählt werden.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieser etwa U-förmige Querschnitt dadurch gegeben, daß jede Längsführung 18, 19 zwei im Bereich der U-Basis aneinandergesetzte Winkelprofile aufweist. Bei der Längsführung 18 ist das untere, feststehende Winkelprofil mit 40 und das andere, obere Winkelprofil mit 41 bezeichnet. Bei der anderen Längsführung 19 ist das untere Winkelprofil mit 42 und das obere Winkelprofil mit 43 bezeichnet. An das untere Winkelprofil 40 bzw. 42 schließt sich nach unten hin eine Verlängerung z.B.
  • einstückig an.
  • Die beiden oberen Winkelprofile 41 und 43, die mit einem Winkelschenkel die Deckplatte 22 überdecken und gegen Abheben nach oben sichern und dabei auch Klappergeräusche verhindern, sind im Bereich der Schwenkachse 39 mittels eines Scharnieres angelenkt, so daß sie um die Schwenkachse 39 hochklappbar und vom zugeordneten unteren Winkelprofil 40 bzw. 42 abhebbar sind. Der vertikal gerichtete Schenkel dieser schwenkbaren WinkelproFile 41, 43 ist so abgesetzt, daß er eine Schwenkbarkeit ermöglicht.
  • Im Bereich der Schwenkachse 39 können im übrigen nicht weiter gezeigte Riegelglieder angeordnet sein, die eine wahlweise von Hand und vom Haus inneren her herstellbare Verriegelung bzw. Entriegelung der schwenkbeweglichen oberen Winkelprofile 41, 43 ermöglichen. Ferner ist nicht weiter eine Sicherheitseinrichtung dargestellt, die eine Schwenkbeweglichkeit des Rahmens 12 dann blockiert, wenn die Deckplatte 22 eine Schiebestellung eingenommen hat, die zwischen der völligen Freigabestellung im ganz hochgeschobenen Zustand und der völligen Abdeckstellung im gänzlich heruntergeschobenen Zustand liegt, so daß verhindert ist, daß bei einer versehentlichen Schwenkbewegung des Rahmens 12 der Rahmen mit Gelenk und vor allem die Deckplatte 22 mit Längsführungen 18, 19 Schaden nehmen.
  • Bei dem in Fig. 5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeipiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist. Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel ist die Deckplatte 122 im Bereich beider Außenränder und dort, wo der Getriebeeingriff mit den beidseitigen Zahnräder geschieht, mit einer separaten, an der Deckplatte 122 befestigten Getriebeeingriffsreihe versehen. Die Deckplatte 122 trägt auf dieser Innenseite an jedem Randbereich einen daran befestigten Streifen 145, der eine Zahnreihe 146 aufweist.
  • Als Streifen 145 dient ein z.B. aufgsklebter, relativ flacher Zahnriemenabschnitt. Statt dessen kann auch eine Leiste mit Zahnstangenprofil vorgesehen sein.
  • Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeipiel sind die beidseitigen Getriebeeingriffsreihen 32, 33 auf der nach links bzw, rechts weisenden Schmalseite der Deckplatte 22 vorgesehen. Sie bestehen dabei aus materialeigenen, z.B. eingeprägten Randstegen, die rechtwinklig zur Fläche der Deckplatte 22 verlaufen und der randseitigen Schmalfläche der Deckplatte 22 etwa Waschbrettkontur verleihen. Dann sind die beiden Zahnräder 29, 30 jeweils um Achsen drehbar gelagert, die etwa rechtwinklig zur Ebene der Deckplatte22 verlaufen, wobei die Zahnräder etwa innerhalb der Deckplattenebene ausgerichtet sind. Die Zahnräder sind dann über ein Koppelgetriebe mit Wellen und Getriebeumlenkungen zum synchronen Antrieb miteinander verbunden. Auch bei dieser Gestaltung können die Getrlebeeingriffsreihen durch an den Schmalflächen der Deckplctte befestigte Streifen mit Zahnreihen gebildet sein.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 sind aus den da->gelegten Gründen für gleiche Teile um 200 größere Bezugszeichen verwendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist dizv Antriebseinrichtung 228 im Bereich beider Ränder der Deckplatte 222 jeweils einen Umlaufantrieb 248, 249 auf.
  • Jeder Umlaufantrieb ist mit einem unteren Umlenkrad 250 uni einem oberen Umlenkrad 251 versehen#die mittels quer gerichteter Wellen 252, 253 getrieblich gekoppelt sind.
  • Jeder Umlaufantreib 248, 249 ist als Riemenantrieb oder als Kettenantrieb gestaltet. Über die Umlenkräder 250,251 läuft in entsprechender Gestaltung ein Endlosriemen oder o i ne EncllQsksltte, die .~ciiemati#ch mit 254 ang#iiteu tot sind.
  • Die Deckplatte 222 ist mit dem oberen Trum beider Umlaufantriebe 248, 249 zur Schleppbewegung in Schieberichtung gemäß Pfeil 224 gekoppelt. Die Koppelstellen sind schematisch als Gelenke mit 255 angedeutet. Zum Antrieb weist die Antriebseinrichtung einen schematisch angedeuteten elektrischen Antriebsmotor 256 auf, der au die obere Welle 253 arbeitet. Der elektrische Antriebsmotor 256 kann, wie nicht weiter dargestellt ist, innerhalb der Welle 253 plaziert oder auch an einem Stirnende dieser angesetzt sein.
  • Beim vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 weist die Abdeckvorrichtung eine aus mehreren Deckplattenelementen 360, 361, 362 gebildete Abdeckung auf. Jedes Deckplattenelement 360 - 362 ist in Schieberichtung so lang ausgebildet, daß alle drei hintereinandergesetzt zumindest die in dieser Richtung gemessene Länge des Fensters ergeben. Jedes Deckplattenelement 360 - 362 ist also kürzer als die Deckplatte 22 des ersten Ausführungsbeispiels. Die Deckplattenelemente 360 - 362 sind etwa schichtartig übereinandergruppiert dann, wenn die Abdeckvorrichtung von der Abdeckstellung in die Freigabestellung überführt ist.
  • In der Abdeckstellung können die Deckplattenelemente 360 -362 innerhalb einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet sein oder sich auch in stufenartiger Stellung endseitig überlappen. Entsprechend sind die seitlichen Längsführungen gestaltet. Die Deckplattenelemente 360 - 362 sind etwa teleskopartig aus- und einfahrbar. Sie sind als Schiebeplatten gestaltet und endseitig so aneinander angekoppelt, daß bei der Schiebebewegung z.B. das oberste Deckplattenelement 360 das nächstfolgende Element 361 mitechleppt und dieses das nächstfolgende Element 362 mitschleppt.
  • Die Antriebseinrichtung 328, hier als Zahnradantrieb gestaltet, wirkt dabei nur auf das obere Deckplattenelement 360. Zur beschriebenen Ankopplung kommen die verschiedenen Gestaltungen in Betracht, die im Schutzbereich liegen.
  • Fig. 8 zeigt schematisch, daß z.B. das obere Deckplattenelement 360 vorzugsweise am Randbereich und dabei im Bereich des unteren Endes zwei Mitnehmer 363 und 364 aufweist, die nach unten zum nächstfolgenden Deckplattenelement 361 weisen. Das nächstfolgende Deckplattenelement 361 trägt in gleicher Weise am in Fig.8 oberen Endbereich nach oben ragende Mitnehmer 365, 366 und am in Fig. 8 unteren Endbereich nach unten zum darunterliegenden Deckplattenelement 362 ragende Mitnehmer 367, 368. Bei eingeschalteter Antriebseinrichtung 328 z.B. zum Verschieben der Abdeckvorrichtung in die Freigabestellung werden über die beichriebenen Mitnehmer die unteren Deckplattenelemente 36-l, 362 von dem oberen Deckplattenelemeht 360 mitgeschlepp und hochgezogen. Gemäß Fig. 7 können auch alle drei Deckplattenelemente 360 - 362 randseitig mit entsprechenden Getriebeeingriffsreihen versehen # so daß sie nacheinander mit den zugeordneten Zahnrädern der Antriebseinrichtung 328 in Eingriff kommen.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel in Fig. 9 zeigt schematisch eine Ausbildung und Führung der Deckplatte 422 nach Art eines horizontal in Pfeilrichtung 424 hin und her beweglichen Schiebefensters. Bei dieser Gestaltung sind die beidseitigen Längsführungen als Horizontalführungen ausgebildet, die sich im oberen und unteren Randbereich der Deckplatte 422 erstrecken und zur Befestigung mit horizontaler Ausrichtung am feststehenden Fensterteil und/oder Dach hergerichtet sind. Auch hier kann die Antriebseinrichtung 428 als Zahnradantrieb gestaltet sein, dessen Antriebswelle 431 dann vertikal ausgerichtet ist und, wenn die Anordnung auf einem schrägen Dach geschieht, entsprechend der Dachschräge verläuft. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist schematisch angedeutet, daß als Antrieb ein elektrischer Antriebsmotor 456 dient, der innerhalb der Antriebswelle 431 angeordnet ist. Die Längsführungen 418 und 419 mit ihren zugeordneten Verlängerungsteilen 426, 427 erstrecken sich im wesentlichen horizontal. Die Schiebebe tätigung ist die gleiche,wie erläutert.
  • Diese Abdeckvorrictungen verschiedener Ausführungsformen haben allesamt den Vorteil, daß sie relativ einfach und unkox lliziert aurgelaut ind und dallor bei niedrigen Gestehungskosten eine hohe Lebensdauer gewährleisten. Sie sind wenig störanfällig und bedürfen praktisch keiner Wartung. Die Antriebseinrichtung ist durch die Deckplatte, die darüberliegt, geschützt, ohne daß es eines besonderen Abdeckkastens bedarf,der dernicht nur unschön aussieht, sondern vor allem die Kosten erhöht. Gleichwohl ist eine gute Zugänglichkeit zu der Antriebseinrichtung zu Wartungs-oder Reparaturzwecken gewährleistet. Zum Zugriff bedarf es nicht der Demontage besonderer Abdeckkästen. Reparatur-und Wartungsarbeiten in Zwangspositionen sind nicht nötig.
  • Die Abdeckvorrichtung bietet nicht nur einen Sonnenschutz und Lichtschutz und eine völlige Abdunklung des Fensters in ihrer Abdeckstellung, und dies aufgrund der lichtun durchlässigen Einfärbung, sondern sie bietet vor allem auch einen mechanischen Außenschutz des schrägen Dachflächenfensters gegen Regen, Hagel, Schneelast od. dgl.
  • Durch den luftkammerartigen Zwischenraum zwischen dem Dachflächenfenster und der darüber verlaufenden Deckplatte ist außerdem eine gewisse thermische Isolierwirkung erzielt, vor allem aber eine Isolierwirkung gegen Geräusche. Auftreffender Regen, Hagel od. dgl. verursacht daher im Rauminneren keine sonst als störend empfundenen, lauten Geräusche. Auf die Deckplatte auftreffender Schnee, Hagel, Regen od. dgl. kann bei glatter Außenfläche relativ gut und selbsttätig ablaufen, wobei durch die Schräglage auch ein Spül- und Wascheffekt erzielt wird, durch den zugleich evtl. Schmutzpartikel mit abgewaschen werden. Durch die äußere Abdeckung mittels der Deckplatte kann Feuchtigkeit, insbesondere Regen und Schnee, nicht zu den mechanischen Teilen der Abdeckvorrichtung undtoder des Fensters gelangen. Es besteht also nicht die Gefahr, daß irgendwelche Teile, z.B. Gelenke~, bei entsprechenden Außentemperaturen einfrieren und damit die Funktion gestört oder völlig blockiert ist. Die Gestaltung der Deckplatte in der Dachfarbe, z.B. rot, braun, schwarz od. dgl., führt dazu, daß sich die Deckplatte farbig praktisch nicht vom Bild des übrigen Daches absetzt. Auch die Längsführungen und sonstigen, verwendeten Profile können in gleicher Farbe gehalten sein, so daß dieser Vorteil auch für diese Teile gilt.

Claims (30)

  1. Patentansprüche 1. Abdeckvorrichtung, insbesondere für schräge Dachflächenfenster (10), mit einer in Längsführungen (18>19) beidseitig geführten Abdeckung und mit einer Antriebseinrichtung (28) zum Längsverschieben der Abdeckung in den Längsführungen (18,19), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abdeckung zumindest eine in sich im wesentlichen biegesteife Deckplatte ( 22;122;222;360-362) aufweist.
  2. 2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Deckplatte (22) als Licht-und/oder Sonnenschutzplatte und/oder als Isolierplatte ausgebildet ist.
  3. 3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckplatte (22) als Außenplatte gestaltet ist und die Längsführungen (18>19) als auf der Außenseite des Fensters (10) anzubringende Außenführungen gestaltet sind.
  4. 4. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckplatte (22) als äußere mechanische Schutzplatte gestaltet ist, die das Fenster (10) gegen äußere mechanische Beanspruchungen, wie Hagel, Schnee oder dergl., schützen kann.
  5. 'i. Abtleckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckplatte (22) aus Metall oder insbesondere aus Kunststoff und hierbei vorzugsweise aus einem in der Dachfarbe rot, braun, schwarz oder dergl. eingefärbten Acrylglas gebildet ist.
  6. 6. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, g e k e n n z e i c h n-e t d u r c h die Ausbildung und Führung der Deckplatte (22) nach Art eines auf und ab oder aber horizontal hin und her beweglichen Schiebefensters.
  7. 7. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beidseitigen Längsführungen (16,19) als Vertikalführungen ausgebildet und zur Befestigung mit vertikaler, in Schrägrichtung verlaufender Ausrichtung hergerichtet sind.
  8. 8. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beidseitigen Längsführungen £418,419) als Horizontalführungen ausgebildet und zur Befestigung mit horizontaler Ausrichtung hergerichtet sind.
  9. 9. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längsführungen (18,19) eine größere, in Schieberichtung (Pfeil 24) der zumindest einen Deckplatte t22) gemessene Länge als die Deckplatte (22) aufweisen und sich über die Rahmenlänge des Fensters hinausgehend vorzugsweise mit Verlängerungsteilen C26,27), erstrecken.
  10. 10. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Länge der Längsführungen (18,19>26,27) etwadoppelt so groß ist wie die in Schieberichtung (Pfeil 24) gemessene Länge der Deckplatte (2?).
  11. 11. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebseinrichtung t28) einen unmittelbar an der Deckplatte (22) kraftschlüssig oder insbesondere formschlüssig angreifenden Schubantrieb (29 - 33) zur Verschiebebetätigung der Deckplatte (22) aufweist.
  12. 12. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schubantrieb als Zahnradantrieb ausgebildet ist.
  13. 13. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h e ek e fl n z e i c h n e t, daß der Zahnradantrieb zzi auf einer gemeinsamen, angetriebenen Antriebswelle (31) sitzende und gemeinsam damit umlaufende Zahnräder t29,30) aufweist.
  14. 14. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zahnradantrieb an der Deckplatte t22) zwei quer zur Schieberichtung (Pfeil 24) in Abstand voneinander angeordnete, vorzugsweise etwa randseitig gruppierte, zumindest zahnstangenähnliche Getriebeeingriffsreihen (32,33), insbesondere Zahnreihen, aufweist, die sich über die ganze, in Schieberichtung (Pfeil 24) gemessene Länge der Deckplatte t22) erstrecken und in jede von diesen ein zugeordnetes Zahnrad (29>30) eingreift.
  15. 15. Ahdeckvorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckplatte (22) auf einer Seite, insbesondere der bei Außenmontage zum Fenster (1 U) hin weisenden Innürisoite, quer zur Schieberichtung (Pfeil 24) -ausgerichtete, materialeigene, vorzugsweise eingeformte Stege (34) aufweist, die in Schieberichtung in gleichmäßigen Abständen aufeinanderfolgen und an beiden Randbereichen der Deckplatte (22) die dortigen Getriebeeingriffsreihen (32,33) bilden.
  16. 16. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n 1 c i c h n e t, d.lM die-Stege (34) im Querschnitt etwa Zahnform haben.
  17. 17. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckplatte (122) auf einer Seite, insbesondere der bei Außenmontage zum Fenster hin weisenden Innenseite, an beiden Randbereichen befestigte Streifen (145) oder Leisten, vorzugsweise Zahnriemenabschnitte, trägt, die jeweils eine Zahnreihe (146) aufweisen (Fig. 5).
  18. 18. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 -17> d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckplatte (22) mit ihren Getriebeeingriffsreihen (32, 33) auf den zugeordneten Zahnrädern (29,30) aufliegt.
  19. 19. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 18.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebswelle (31) bei vertikaler und schräger Anbringung in Höhe des oberen Endbereichs des Fensters (10) angeordnet und außen von der Deckplatte (22) über- -deckt ist.
  20. 20. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zahnradantrieb einen auf die Antriebswelle (31,4#1) arbeitenden, vorzugsweise elektrischen, Antriebsmotor (456) oder einen von Hand betätigbaren Handantrieb mit Gurtroller oder insbesondere mit Kurbelgetriebe (35,36) aufweist.
  21. 21. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beidseitigen Längsführungen (18,19,41,43) um eine gemeinsame Schwenkachse (39), die quer zur Schieberichtung (Pfeil 24) der Deckplatte (22) verläuft, schwenkbar sind, wobei die Schwenkachse (39) vorzugsweise mit der Achse der Antriebswelle (31) zusammenfällt.
  22. 22. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längsführungen (18,19) etwa U-f'örmigen Querschnitt aufweisen.
  23. 23. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längsführungen (18,19) zwei im Bereich der U-Basis aneinander gesetzte Winkelprofile (40,41 bzw. 42, 43 ) aufweisen.
  24. 24. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 - 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beidseitig das obere Winkelprofil (41,43) um die Schwenkachse (39) schwenkbar und vom unteren Winkelprofil £40,42) abhebbar ist.
  25. 25. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 24, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h zumindest einen Endmitnehmer (37,36), der bei vertikaler und schräger Anbringung am unteren Endbereich am Fenster (10,12,16) befestigt werden kann und in den bei völlig heruntergeschobener Deckplatte (22) diese unter Ankopplung an das Fenster (12) einfährt.
  26. 26. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebseinrichtung im Bereich beider Schieberänder der Deckplatte (222) jeweils einen mit unterem und oberem Umlenkrad t250,251) versehenen Umlaufantrieb (246,249)> insbesondere Riemen- oder Kettenantrieb, aufweist und daß die Deckplatte (222) mit dem oberen Trum des Umlaufantriebes (248,249) zur Schleppbewegdng in Schieberichtung gekoppelt ist (Fig. 6).
  27. 27. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 26, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die beidseitigen Umlaufantriebe (248,249), insbesondere deren Ümlaufräder (250,251), mittels quer gerichteter Wellen (252,253) miteinander verbunden sind.
  28. 28. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 - 27.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der elektrische Antriebsmotor (256>456) innerhalb der Antriebswelle (253>431) angeordnet oder-endseitig angesetzt ist.
  29. 29. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 26, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h mehrere etwa teleskopartig aus- und einfahrbare Deckplattenelemente t360 - 362) als Abdeckung, die als Schiebeplatten endseitigderart angekoppelt sind, daß bei der Schiebebewegung das eine Deckplattenelement t360) das nächstfolgende Deckplattenelement (361) mitschleppt und dieses das nächstfolgende (362).
  30. 30. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 29, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Deckplattenelement (360 - 362) vorzugsweise im Randbereich endseitige Mitnehmer t363 - 368) aufweist, die mit zugeordneten Mitnehmern des nächstfolgenden Deckplattenelementes in Eingriff kommen.
DE19813107404 1981-02-27 1981-02-27 "abdeckvorrichtung, insbesondere fuer schraege dachflaechenfenster" Withdrawn DE3107404A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813107404 DE3107404A1 (de) 1981-02-27 1981-02-27 "abdeckvorrichtung, insbesondere fuer schraege dachflaechenfenster"

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813107404 DE3107404A1 (de) 1981-02-27 1981-02-27 "abdeckvorrichtung, insbesondere fuer schraege dachflaechenfenster"

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3107404A1 true DE3107404A1 (de) 1982-09-16

Family

ID=6125902

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813107404 Withdrawn DE3107404A1 (de) 1981-02-27 1981-02-27 "abdeckvorrichtung, insbesondere fuer schraege dachflaechenfenster"

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3107404A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITVR20090187A1 (it) * 2009-11-12 2011-05-13 Tecnometal S R L Dispositivo per la protezione contro le precipitazioni atmosferiche di serramenti per tetti o simili
CN102493609A (zh) * 2011-12-12 2012-06-13 陈其新 伸缩雨棚
WO2014091251A2 (en) * 2012-12-14 2014-06-19 System 2000 Group Limited Roller shutter
WO2015085442A1 (es) * 2013-12-10 2015-06-18 Hermosilla Salazar Guillermo David Techo bioclimático domótico
CN109235795A (zh) * 2018-10-18 2019-01-18 四川大学锦城学院 一种遮雨机器人
CN109455071A (zh) * 2018-12-27 2019-03-12 成都毓恬冠佳汽车零部件有限公司 天窗运行机构和汽车天窗

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITVR20090187A1 (it) * 2009-11-12 2011-05-13 Tecnometal S R L Dispositivo per la protezione contro le precipitazioni atmosferiche di serramenti per tetti o simili
WO2011058117A1 (en) * 2009-11-12 2011-05-19 Tecnometal S.R.L. Device for protecting door or window closure elements for roofs or the like against atmospheric precipitation
CN102493609A (zh) * 2011-12-12 2012-06-13 陈其新 伸缩雨棚
WO2014091251A2 (en) * 2012-12-14 2014-06-19 System 2000 Group Limited Roller shutter
WO2014091251A3 (en) * 2012-12-14 2014-09-12 System 2000 Group Limited Roller shutter
US10435943B2 (en) 2012-12-14 2019-10-08 System 2000 Group Limited Roller shutter
WO2015085442A1 (es) * 2013-12-10 2015-06-18 Hermosilla Salazar Guillermo David Techo bioclimático domótico
CN109235795A (zh) * 2018-10-18 2019-01-18 四川大学锦城学院 一种遮雨机器人
CN109455071A (zh) * 2018-12-27 2019-03-12 成都毓恬冠佳汽车零部件有限公司 天窗运行机构和汽车天窗

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2039871B1 (de) Rolladen und Glied dafür
DE3939317A1 (de) Bewegbares dachfenster
DE602004002853T2 (de) Automatisierte sonnenschutzeinrichtung
DE3337436C2 (de) Lamellen-Sonnenschutz
DE3107404A1 (de) "abdeckvorrichtung, insbesondere fuer schraege dachflaechenfenster"
EP1913225B1 (de) Rollladen für ein dachfenster
DE19707607C2 (de) Einrichtung mit einem verstellbaren Organ zum Schutz gegen Licht und/oder Witterung und/oder Einbruch und/oder zum Umlenken von Licht
EP0256441B1 (de) Verglastes Bauelement
EP2896763B1 (de) Ausfahrbare, schwenkbare Schutzvorrichtung
DE2924420A1 (de) Fensterladen
DE10142083A1 (de) Senkrecht-Schiebe-Fenster
DE19636176A1 (de) Rolltorelement
DE19751657C2 (de) Glaswand für Dachgeschoßräume unter einem geneigten Dach
DE4337311C1 (de) Sonnenschutz für eine Scheibe
DE202005013342U1 (de) Dachfenster, insbesondere für Wohnwagen
DE2700257A1 (de) Rolladen
DE8105538U1 (de) Abdeckvorrichtung, insbesondere fuer schraege dachflaechenfenster
DE3343498C2 (de) Dachelement
DE102012017000B4 (de) Lichteinlassende Beschattungseinrichtung für Dachfenster
EP1172514A2 (de) Aussen liegender Sonnenschutz
EP0231423B1 (de) Lichtdurchlässiges Bau- oder Wandelement, insbesondere Fenster
DE3227721A1 (de) Rolladen fuer fenster und tueren an gebaeuden
DE2924362A1 (de) Vorrichtung zur steuerung der energiezufuhr und energieabgabe ueber gebaeudewandoeffnungen
DE3507015A1 (de) Rolladen fuer dachflaechenfenster
EP1777356A2 (de) Klapp-Schwing-Dachfenster

Legal Events

Date Code Title Description
8140 Disposal/non-payment of the annual fee for main application