AT394087B - Rahmen fuer fenster oder tueren mit rollo - Google Patents

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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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Description

AT 394 087 B
Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Fenster oder Türen mit Rollo und Rahmenholmen zur Aufnahme von transparenten Scheiben, wobei das Rollo im Inneren des oberen Querholms des Rahmens in einer sich wenigstens über die gesamte lichte Breite der Scheiben erstreckenden Ausnehmung angeordnet ist und an den Seitenholmen des Rahmens Führungen für das abgerollte Rollo angeordnet sind.
Nachteilig war bisher bei der Anbringung von Rollos an Fenster- oder Türrahmen, daß das Rollo entweder an der zum Rauminneren gewandten Seite des Rahmens angebracht wurde, wodurch sich ein unästhetischer Anblick ergab, der behelfsmäßig durch die Anbringung einer Blende teilweise behoben werden konnte, oder daß bei der Montage eines Rollos im Rahmeninneren dieser Rahmen zur Erzielung der nötigen Festigkeitseigenschaften relativ massiv ausgebildet sein mußte. Ein an einem Fensterrahmen zusätzlich angebrachter Hilfsrahmen mit einer Aufrollvorrichtung für ein Folienelement ist aus der DE-OS 32 47 970 bekannt, wobei der Hilfsrahmen außerdem eine innere Abdeckung, z. B. eine zweite Glasscheibe trägt Gegenstand der US-PS 4 344 473 ist ein zur Temperaturregelung in einem Raum dienender Rollvorhang aus zwei Folienbahnen, deren Zwischenraum durch Luft aufblähbar ist Die Vorhangwelle ist, wie nach dem Stand der Technik üblich, in einem bei der zum Rauminneren gewandten Seite der Glasscheibe gesondert angebauten Kasten angeoidnet
Eine der eingangs angegebenen Konstruktion ähnliche Ausbildung geht aus der DE-OS 23 14 013 als bekannt hervor. Es handelt sich hiebei um eine Isolierglaskonstruktion mit einem Metallrahmen zwischen zwei Glasscheiben, in welchem ein motorisch auf- und niedenollbarer Sonnenschutzfilm samt Antrieb hermetisch eingeschlossen angeordnet ist
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, einen Rahmen für Fenster oder Türen zu schaffen, der eine formschöne und abdeckbare Anordnung eines Rollos im Inneren des Rahmens bei gleichzeitiger Minimierung der Abmessungen des Rahmens unter Beachtung der für eine stabile Form des Rahmens notwendigen Festigkeitseigenschaften gestattet und der eine leichte Montage eines Rollos in dem Rahmen ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die Ausnehmung oberhalb der Verankerung der Scheiben am Querholm vorgesehen ist und daß der Querholm eine in Höhe dieser Ausnehmung angeordnete, wenigstens die Breite des Rollos aufweisende abdeckbare und zum Rauminneren gewandte Öffnung, insbesondere einen Schlitz, aufweist, deren lichte Breite größer ist als der Durchmesser des zumindest teilweise abgerollten Rollos.
Die Dimensionsverhältnisse der lichten Breite des Schlitzes und des Rollodurchmessers hängen von der Stärke der Rahmenholme sowie vom Material des Rollos und dessen Länge, die der Fensterhöhe anzupassen ist, ab. Nach Möglichkeit wird man diese Dimensionierung so treffen, daß das völlig aufgewickelte Rollo ein- und ausbaubar ist Dadurch, daß sich die Ausnehmung oberhalb der Verankerung der Scheiben am Querholm befindet kann das Rollo innerhalb des Querholms untergebracht werden und der Rahmen behält insgesamt die geforderten Festigkeitseigenschaften. Die leichte Montage des Rollos wird dadurch gewährleistet, daß der Querholm des Rahmens eine in Höhe dieser Ausnehmung angeordnete, wenigstens die Breite des Rollos aufweisende abdeckbare und zum Rauminneren gewandte Öffnung, insbesondere einen Schlitz, aufweist, durch welche wenigstens das teilweise abgerollte Rollo ein- und ausbaubar ist.
Zweckmäßig ist in einem Schnitt normal auf die Längsachse der im Inneren des oberen Querholms angeordneten Ausnehmung diese über einen Teilbereich kreisbogenförmig ausgebildet, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens im wesentlichen mit der Achse des Rollos zusammenfällt. Der kreisbogenförmige Teilbereich paßt sich der Form des aufgerollten Rollos an und es können die Abmessungen der Ausnehmung zur Aufnahme des Rollos entsprechend minimiert werden, wodurch die Stabilität des Rahmens erhöht wird und die Abmessungen des Querholms insgesamt klein gehalten werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Rahmen derart ausgebildet, daß die Ausnehmung im Inneren des oberen Querholms an ihrer Unterseite durch ein Metallprofil, vorzugsweise ein T-Profil, begrenzt ist, das sich zumindest über die gesamte Breite der Scheiben erstreckt und im oberen Querholm festlegbar ist, daß ein Schenkel des Metallprofils im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Scheiben verläuft und daß die Scheibe mittels am Metallprofil festlegbarer Leisten im Rahmen gehalten ist. Die Verwendung eines Metallprofils erlaubt es, das Rollo knapp über der Scheibe anzuordnen, wodurch der obere Querholm eine entsprechend geringe Höhe aufweisen kann. Das Metallprofil erhöht weiters die Festigkeitseigenschaften und gewährleistet eine sichere und platzsparende Festlegung der Scheibe am Rahmen im Bereich des oberen Querholms.
Wenn die Ausnehmung im Inneren des Querholms zur Aufnahme des Metallprofils abgesetzt ausgebildet ist, so daß sich nach Befestigung des Metallprofils am Querholm eine im wesentlichen plane Oberfläche ergibt, kann die Scheibe sowohl auf dem Metallprofil als auch auf einem Teilbereich des Querholms plan aufliegen.
Zur weiteren Verbesserung der Stabilität ist vorzugsweise vorgesehen, daß der zur Oberfläche der Scheiben normale Schenkel des Metallprofils an seinen Enden über einen Bereich in einem rechten Winkel abgewinkelt ausgebildet ist und daß die abgewinkelten Schenkel des Metallprofils an den Seitenholmen festlegbar sind, wodurch eine zusätzliche Verspannung des oberen Querholms mit den Seitenholmen ermöglicht wird. Für eine besonders einfache Festlegung und den raschen Einbau eines Rollos im Inneren des oberen Querholms eines erfindungsgemäßen Rahmens kann die Anordnung so getroffen sein, daß in Höhe der Ausnehmung des oberen Querholms in jedem Seitenholm eine der Breite und der Form der Lagerbeschläge des Rollos entsprechende Vertiefung ausgebildet ist und daß die Lageibeschläge an den Seitenholmen festlegbar sind. Dadurch wird ermöglicht, daß das Rollo mit den Lagerbeschlägen bereits fabriksmäßig vorgefertigt werden kann, und durch -2-
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Einschieben in die Ausnehmungen der Seitenholme eigibt sich eine genaue Führung und ein einfacher und zeitsparender Einbau.
Die Lagerbeschläge können zur Festlegung mit den Seitenholmen verschraubt sein oder es wird so vorgegangen, daß die Vertiefungen in den Seitenholmen, vorzugsweise an ihrer Unterseite, abgesetzt ausgebildet sind und daß jeder Lagerbeschlag ein unter Vorspannung stehendes federartiges Element aufweist, welches in dem abgesetzten Abschnitt der Vertiefung in den Seitenholmen verrastbar ist, wobei eine die zum Rauminneren gewandte Öffnung abdeckende Leiste mit den beiden an ihrer der Ausnehmung zugewandten Seite angebrachten Lagerbeschlägen und dem eingesetzten Rollo schubladenartig in den Rahmen einführbar und aus diesem herausnehmbar und in der eingeschobenen Lage gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist Durch das Verrasten des federartigen Elementes wird der Einbau eines Rollos in einem erfindungsgemäßen Rahmen weiter erheblich erleichtert.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß eine Antriebsvorrichtung für das Rollo in einem der Lagerbeschläge angeordnet ist und von einem mit der Achse des Rollos koaxialen Antriebsstem gebildet ist, daß der Antriebsstem durch ein denselben umgreifendes, vorzugsweise endloses, Antriebsglied, insbesondere eine Kette, antreibbar ist und daß das Antriebsglied durch eine Öffnung in der zum Rauminneren gewandten Seite des Lagerbeschlages geführt ist Durch eine derartige Ausbildung einer Antriebsvorrichtung kann das Rollo mit der gesamten Betätigungsvorrichtung vor Einbau in einen erfindungsgemäßen Rahmen vorgefertigt werden und in zusammengebautem Zustand leicht im Rahmen festgelegt werden. Zusätzlich ergibt sich eine besonders formschöne Ausbildung dadurch, daß die Antriebsvorrichtung in einem der Lagerbeschläge untergebracht ist und das Antriebsglied, insbesondere eine Kette, durch den Lagerbeschlag geführt ist
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Rahmens näher erläutert Es zeigen: Fig. 1 in Draufsicht einen Teil eines erfindungsgemäßen Rahmens; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie (EI-II) der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie QU* III) der Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie (IV-IV) der Fig. 1; Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch einen Seitenholm einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rahmens, und die Fig. 6 und 7 Schnitte durch einen Lageibeschlag für ein Rollo zum Einbau in einen Rahmen gemäß Fig. 5.
In Fig. 1 ist ein Teilausschnitt eines erfindungsgemäßen Rahmens mit einem oberen Querholm (1) und einem Seitenholm (2) dargestellt. Ein teilweise herabgelassenes Rollo (3) weist an seiner Unterkante eine mit einem Gewicht beschwerte Abschlußleiste (4) auf, die ein einwandfreies Abrollen des Rollos (3) unter seinem Eigengewicht ermöglicht. Das Rollo (3) ist in einer Ausnehmung im Inneren des Querholms (1) angeordnet, die durch eine Leiste (5) abgedeckt ist. Weiters ist an beiden Seitenholmen (2) jeweils eine eine Nut ausbildende Führungsleiste (6) für die Führung des Rollos (3) angeordnet. In Höhe der Rolloachse ist weiters ein Betätigungselement (7) zur Bewegung des Rollos (3) mittels eines kettenförmigen Antriebsgliedes (8) vorgesehen.
In Fig. 2 ist zusätzlich zum erfindungsgemäßen Rahmen ein Rahmenstock (9) angedeutet, der in einer Mauer (10) verankert ist. Das Rollo (3) befindet sich in der in Fig. 2 gezeigten Darstellung in vollkommen aufge-rolltem Zustand, wobei die Bezugszeichen der Fig. 1 beibehalten wurden. Im oberen Querholm (1) des Rahmens sind eine Ausnehmung (11) zur Aufnahme des Rollos (3) und eine zum Rauminneren gewandte Öffnung (12) vorgesehen, die mindestens die Breite des Rollos (3) aufweist und die durch die Leiste (5) abgedeckt ist. In der Leiste (5) sind Bohrungen (13) für die Befestigung der Leiste mittels Befestigungselementen (14) am Querholm (1) angeordnet. Ist die Öffnung (12) im Querholm (1) als Schlitz ausgebildet, so muß die lichte Breite (а) größer sein als der Durchmesser (d) des zumindest teilweise abgerollten Rollos (3), um ein Durchführen des Rollos (3) bei seiner Montage zu ermöglichen. Weiters ist eine durch die Führungsleiste (6) ausgebildete Nut (15) zur Führung des Rollos (3) angedeutet.
Die Ausnehmung (11) ist über einen Teilbereich kreisbogenförmig ausgebildet, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens mit der Achse (16) der Rollowelle (17) im wesentlichen übereinstimmt. An ihrer Unterseite ist die Ausnehmung (11) durch ein T-förmiges Metallprofil (18) begrenzt, das über Befestigungselemente (19) am Querholm (1) befestigt ist. Die Ausnehmung (11) ist über einen Teilbereich abgesetzt ausgebildet, so daß sich nach Befestigung des Metallprofils (18) eine im wesentlichen plane Oberfläche ergibt. Durch eine am Schenkel (21) des Metallprofils (18) festlegbare Leiste (22) ist eine Scheibe (23) am Rahmen befestigt.
In Fig. 3 ist die Lagerung des Rollos (3) mit der Rollowelle (17) in der Ausnehmung (11) im Detail dargestellt wobei wiederum die Bezugszeichen beibehalten wurden. In der Rollowelle (17) ist ein hohler Lagerzapfen (24) angeordnet, der in einer Bohrung (25) eines Lagerbeschlages (26), der mittels Befestigungselementen (27) am Querholm (1) festgelegt ist, drehbar gelagert ist. Der Querholm (1) weist eine Bohrung (28) auf, durch welche eine flexible Antriebswelle (29), die über das Betätigungselement (7) verdrehbar ist und die mit dem Lagerzapfen (24) in Eingriff steht, geführt ist
Fig. 4 zeigt im Schnitt einen Seitenteil des in der Mauer (10) verankerten Rahmenstockes (9) und einen Seitenholm (2) mit der darin gehalterten Scheibe (23) und der am Seitenholm (2) angeordneten Führungsleiste (б) , die eine Nut (15) für die Führung des Rollos mit der an seiner Unterkante angeordneten Abschlußleiste (4) ausbildet
In Fig. 5 ist ein Schnitt durch einen Seitenholm (2) dargestellt, in dem eine Vertiefung (20) zur Aufnahme eines Lagerbeschlages dargestellt ist. Mit (18) ist wiederum ein Profil zur Festlegung der Scheibe (23) bezeichnet Weiters sind die Ausnehmung (11) im oberen Querholm und die Leiste (5) zur Abdeckung der zum Raum- -3-

Claims (8)

  1. AT 394 087 B inneren gewandten Öffnung im oberen Querholm (1) dargestellt. Die Rollowelle ist wiederum mit (17) bezeichnet. Ein Befestigungselement (30) ist im Seitenholm (2) zur Festlegung eines Lagerbeschlages vorgesehen. Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch einen Lagerbeschlag (26), der in der Vertiefung (20) im Seitenholm (2) befestigt ist. Im Lagerbeschlag (26) ist auch eine Antriebsvorrichtung angeordnet, bei der ein Antriebsstem (31) mittels eines von einer Kette gebildeten Antriebsgliedes (8) bewegbar ist. Das Antriebsglied (8) ist über eine Umlenkrolle (32) geführt und tritt durch eine Öffnung (33) im Lagerbeschlag aus. Die Achse des Antriebs-stemes (31) fällt mit der Achse (16) des Rollos (3) zusammen. Der Lagerbeschlag (26) weist an seiner Unterseite ein unter Vorspannung stehendes federartiges Element (34) auf, das in einem abgesetzt ausgebildeten Abschnitt (35) der Vertiefung (20) verrastbar ist, wodurch eine einfache Festlegung des Lagerbeschlages (26) und damit des gesamten Rollos (3) ermöglicht wird. Fig. 7 zeigt einen zweiten Schnitt durch einen Lagerbeschlag (26), wobei die Bezugszeichen beibehalten wurden. Der Antriebsstem (31) ist um die Achse (16) des Rollos (3) im Lagerbeschlag (26) drehbar gelagert Zusätzlich weist der Lagerbeschlag (26) einen Fortsatz (36) auf, an dem mittels Befestigungselementen (37) die Leiste (5) zur Abdeckung der Ausnehmung (11) im oberen Querholm (1), in der das Rollo (3) untergebracht ist, festgelegt ist PATENTANSPRÜCHE 1. Rahmen für Fenster oder Türen mit Rollo und Rahmenholmen zur Aufnahme von transparenten Scheiben, wobei das Rollo im Inneren des oberen Querholms des Rahmens in einer sich wenigstens über die gesamte lichte Breite der Scheiben erstreckenden Ausnehmung angeordnet ist und an den Seitenholmen des Rahmens Führungen für das abgerollte Rollo angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) oberhalb der Verankerung der Scheiben (23) am Querholm (1) vorgesehen ist und daß der Querholm (1) eine in Höhe dieser Ausnehmung (11) angeordnete, wenigstens die Breite des Rollos (3) aufweisende abdeckbare und zum Rauminneren gewandte Öffnung (12), insbesondere einen Schlitz, aufweist, deren lichte Breite größer ist als der Durchmesser des zumindest teilweise abgerollten Rollos (3).
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schnitt normal auf die Längsachse der im Inneren des oberen Querholms (1) angeordneten Ausnehmung (11) diese über einen Teilbereich kreisbogenförmig ausgebildet ist, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens im wesentlichen mit der Achse (16) des Rollos (3) zusammenfällt.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) im Inneren des oberen Querholms (1) an ihrer Unterseite durch ein Metallprofil (18), vorzugsweise ein T-Profil, begrenzt ist, das sich zumindest über die gesamte Breite der Scheiben (23) erstreckt und im oberen Querholm (1) festlegbar ist, daß ein Schenkel (21) des Metallprofils (18) im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Scheiben (23) verläuft und daß die Scheibe (23) mittels am Metallprofil (18) festlegbarer Leisten (22) im Rahmen gehalten ist.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) im Inneren des Querholms (1) zur Aufnahme des Metallprofils (18) abgesetzt ausgebildet ist, so daß sich nach Befestigung des Metallprofils (18) am Querholm (1) eine im wesentlichen plane Oberfläche ergibt.
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Oberfläche der Scheiben (23) normale Schenkel (21) des Metallprofils (18) an seinen Enden über einen Bereich in einem rechten Winkel abgewinkelt ausgebildet ist und daß die abgewinkelten Schenkel des Metallprofils (18) an den Seitenholmen (2) festlegbar sind.
  6. 6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der Ausnehmung (11) des oberen Querholms (1) in jedem Seitenholm (2) eine der Breite und der Form der Lagerbeschläge (26) des Rollos (3) entsprechende Vertiefung (20) ausgebildet ist und daß die Lagerbeschläge (26) an den Seitenholmen (2) festlegbar sind. -4- AT 394 087 B
  7. 7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (20) in den Seitenholmen (2), vorzugsweise an ihrer Unterseite, abgesetzt ausgebildet sind und daß jeder Lagerbeschlag (26) ein unter Vorspannung stehendes federartiges Element (34) aufweist, welches in dem abgesetzten Abschnitt (35) der Vertiefung (20) in den Seitenholmen (2) verrastbar ist, wobei eine die zum Rauminneren gewandte Öffnung (12) 5 abdeckende Leiste (5) mit den beiden an ihrer der Ausnehmung (11) zugewandten Seite angebrachten Lagerbeschlägen (26) und dem eingesetzten Rollo (3) schubladenartig in den Rahmen einführbar und aus diesem herausnehmbar und in der eingeschobenen Lage gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist.
  8. 8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsvorrichtung für das Rollo (3) in 10 einem der Lagerbeschläge (26) angeordnet ist und von einem mit der Achse (16) des Rollos (3) koaxialen Antriebsstem (31) gebildet ist, daß der Antriebsstem (31) durch ein denselben umgreifendes, vorzugsweise endloses, Antriebsglied (8), insbesondere eine Kette, antreibbar ist und daß das Antriebsglied (8) durch eine Öffnung (33) in der zum Rauminneren gewandten Seite des Lagerbeschlages (26) geführt ist. 15 Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 20 -5-
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