AT409784B - Fenster oder tür - Google Patents
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/40—Roller blinds
- E06B9/42—Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
- E06B9/50—Bearings specially adapted therefor
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- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/264—Combinations of lamellar blinds with roller shutters, screen windows, windows, or double panes; Lamellar blinds with special devices
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster oder eine Tür mit einem Rahmen und einer mittels Glasleisten im Rahmen gehaltenen Verglasung, wobei entlang des oberen Rahmenschenkels eine Innenabdeckung angeordnet ist, die eine zwischen den Glasleisten der seitlichen Rahmenschenkel sitzende Kopfschiene, eine in der Kopfschiene gelagerte Antriebswelle für den Abdeckungsbehang und einen Antriebsteil zur Wellen betätigung umfasst. Zur Betätigung solcher Innenabdeckungen, wie Innenjalousien, Rollovorhänge oder Faltstore, werden unterschiedliche Antriebseinrichtungen verwendet, die stirnseitig an der Antriebswelle der Innenabdeckung ankuppelbare Zugschnur- bzw. Kugelkettengetriebe, Handkurbelgetriebe, Elekt- romotoren od. dgl. Antriebsteile für den eigentlichen Wellenantrieb aufweisen. Diese Antriebsteile sitzen meist in speziellen, die Glasleisten der benachbarten Rahmenschenkel übergreifenden End- stücken der Kopfschiene oder direkt an den Rahmenschenkeln des Tür- oder Fensterrahmens und sind mittels Umlenkführungen über die Glasleisten hinweg mit antriebswellenseitigen Getriebetei- len od. dgl. verbunden. Es kommt zu einer verhältnismässig aufwendigen Konstruktion, wobei die Kopfschiene bzw. die Endstücke oder die Antriebsteile selbst über die Rahmenschenkel vorragen, was den Öffnungswinkel des Fensters oder der Tür einschränken kann und auch den optischen Eindruck beeinträchtigt. Des weiteren ist es bekannt (DE 3708912 A1),ein Rollo im Inneren des oberen Rahmenschen- kels oberhalb der Verankerung der Glasscheibe in einer sich über die lichte Breite der Scheibe erstreckenden Ausnehmung anzuordnen. Da das Rollo oberhalb der Glasscheibe angeordnet ist, münden die Antriebsteile direkt im seitlichen Rahmenschenkel. Nachteilig ist es, dass dieses Rollo bei einem Fenster oder einer Tür nicht bei Bedarf nachgerüstet werden kann, weil hiefür ein beson- ders ausgebildeter oberer Rahmenschenkel erforderlich ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fenster oder eine Tür der eingangs ge- schilderten Art zu schaffen, das oder die ein platzsparendes Montieren bzw. Nachrüsten einer In- nenabdeckung erlaubt und die Möglichkeit einer konstruktiven Vereinfachung dieser Innenabde- ckung bietet, wobei zusätzlich der optische Gesamteindruck verbessert wird. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass antriebsseitig der Antriebswelle ein die benach- barte Glasleiste und in an sich bekannter Weise den anschliessenden seitlichen Rahmenschenkel durchbrechender Führungskanal zur Durchführung einer Antriebsverbindung zwischen der An- triebswelle und einem am Rahmenschenkel befestigbaren Antriebsteil oder zur Durchführung einer elektrischen Versorgungs- und/oder Steuerleitung für einen an der Kopfschiene befestigbaren An- triebsteil vorgesehen ist. Dieser Führungskanal ergibt einen einfachen und direkten Zugang zur Kopfschiene vom seitli- chen Rahmenschenkel her und macht eine Überbrückung der Glasleiste durch spezielle Endstücke der Kopfschiene oder andere Beschläge bzw. Umlenkführungen unnötig. Die Kopfschiene kann daher zwischen den Glasleisten der seitlichen Rahmenschenkel eingepasst und der Antriebsteil mit Abstand neben der Kopfschiene am Rahmenschenkel befestigt werden, wobei die Antriebsverbin- dung, sei es durch eine geeignete Welle, beispielsweise biegsame Welle, oder andere Antriebsver- bindungsteile, durch den Führungskanal zwischen Antriebsteil und Antriebswelle hindurch erfolgt. Ist ein in der Kopfschiene untergebrachter Antriebsteil, beispielsweise ein Elektromotor, vorgese- hen, lässt sich der Führungskanal zum Verlegen der erforderlichen Versorgungsleitung oder Steuer- leitung nutzen, wobei wiederum ein Verlauf der Leitung aussen über die Glasleiste herum vermie- den wird. Mündet der Führungskanal in eine Oberflächenausnehmung des Rahmenschenkels, in die der Antriebsteil oder eine Kontaktstelle für die Versorgungs- und/oder Steuerleitung einsetzbar ist, wird eine weitere Vereinfachung der Antriebsverbindung zwischen Antriebsteil und Antriebswelle er- reicht, da aufgrund des Einsatzes des Antriebsteiles oder der Kontaktstelle in die Oberflächenaus- nehmung der Führungskanal die Glasleiste und die anschliessende Seitenwandung des Rahmen- schenkels direkt und geradlinig durchbrechen kann und somit auch das Verlegen einer geradlini- gen, kurzen Wellen- oder Leitungsverbindung zwischen Antriebsteil und Antriebswelle ermöglicht. Darüber hinaus ist der Antriebsteil oder die Kontaktstelle im Rahmenschenkel versenkt angeord- net, so dass es praktisch zu keinem Überstand über die Rahmenschenkel kommt und die Tür bzw. das Fenster weder in ihrem Öffnungsbereich noch in ihrem optischen Erscheinungsbild beeinträch- tigt werden. Um den optischen Eindruck zu verbessern, kann eine die Kopfschiene und die benachbarten <Desc/Clms Page number 2> Rahmenschenkelbereiche mit der Oberflächenausnehmung oder der Führungskanalmündung überdeckende Blende vorgesehen sein, wodurch die Innenabdeckung samt ihrer Antriebseinrich- tung im wesentlichen hinter der Blende unsichtbar bleibt. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zei- gen Fig. 1 den oberen Teil eines erfindungsgemässen Fensters in schematischer, teilgeschnittener Ansicht und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-11 der Fig.
Claims (3)
1.
Ein Fenster 1 besteht aus einem Rahmen 2 und einer mittels Glasleisten 3 im Rahmen 2 ge- haltenen Verglasung 4. Entlang des oberen Rahmenschenkels 5 ist zwischen den beiden seitlichen Rahmenschenkeln 6 eine Innenabdeckung 7 angeordnet, die eine zwischen den Glasleisten 3 der seitlichen Rahmenschenkel 6 sitzende Kopfschiene 8 mit einer Antriebswelle 9 für den nicht weiter dargestellten Abdeckungsbehang aufweist. Zur Wellenbetätigung gibt es einen Antriebsteil 10, bei- spielsweise ein Zugschnurgetriebe, der in einer Oberflächenausnehmung 11des antriebsseitig der Kopfschiene 7 benachbarten seitlichen Rahmenschenkels 6 eingesetzt wird.
Im Höhenbereich der Kopfschiene 7 ist ein die Glasleiste 3 und den Rahmenschenkel 6 bis zur Ausnehmung 11durch- brechender Führungskanal 12 zur Durchführung einer Antriebsverbindung 13 zwischen der An- triebswelle 9 und dem Antriebsteil 10 vorgesehen, wobei als Antriebsverbindung 13 beispielsweise eine Zwischenwelle od. dgl. dient.
Es kommt zu einer einfachen Ankoppelung des Antriebsteiles 10 an der Antriebswelle 9, ohne dazu die Glasleiste 3 aussen überbrücken zu müssen, und aufgrund des Einsatzes des Antriebsteiles 10 in eine Oberflächenausnehmung 11 des Rahmenschenkels 6 gibt es auch praktisch keinen Überstand der Innenabdeckung 7 über die Rahmenschenkel 5,6, so dass eine platzsparend montierbare, funktionssichere, aufwandsarme und nicht zuletzt optisch einwandfreie Anordnung der Innenabdeckung gewährleistet ist, wobei zusätzlich zur Verbesserung des optischen Eindruckes eine die Innenabdeckung 7 überdeckende, in Fig. 1 strichliert angedeu- tete Blende 14 vorgesehen sein kann.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Fenster (1) oder Tür mit einem Rahmen (2) und einer mittels Glasleisten (3) im Rahmen (2) gehaltenen Verglasung (4), wobei entlang des oberen Rahmenschenkels (5) eine In- nenabdeckung (7) angeordnet ist, die eine zwischen den Glasleisten (3) der seitlichen
Rahmenschenkel (8) sitzende Kopfschiene (8), eine in der Kopfschiene (8) gelagerte An- triebswelle (9) für den Abdeckungsbehang und einen Antriebsteil (10) zur Wellenbetäti- gung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass antriebsseitig der Antriebswelle (9) ein die be- nachbarte Glasleiste (3) und in an sich bekannter Weise den anschliessenden seitlichen
Rahmenschenkel (6) durchbrechender Führungskanal (12) zur Durchführung einer An- triebsverbindung (13) zwischen der Antriebswelle (9) und einem am Rahmenschenkel (6) befestigbaren Antriebsteil (10)
oder zur Durchführung einer elektrischen Versorgungs- und/oder Steuerleitung für einen an der Kopfschiene befestigbaren Antriebsteil vorgesehen ist.
2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (12) in eine Oberflächenausnehmung (11) des Rahmenschenkels (6) mündet, in die der An- triebsteil (10) oder eine Kontaktstelle für die Versorgungs- und/oder Steuerleitung einsetz- bar ist.
3. Fenster oder Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Kopf- schiene (8) und die benachbarten Rahmenschenkelbereiche mit der Oberflächenausneh- mung (11) oder der Führungskanalmündung überdeckende Blende (14) vorgesehen ist.
HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN
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Publications (2)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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EP2626496A1 (de) | 2012-02-10 | 2013-08-14 | Technoform Glass Insulation Holding GmbH | Abstandhalterprofil für einen Abstandhalterrahmen für eine Isolierfenstereinheit mit Zwischenraumelementen und Isolierfenstereinheit |
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