DE3708912A1 - Rahmen mit rollo - Google Patents

Rahmen mit rollo

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DE3708912A1 DE19873708912 DE3708912A DE3708912A1 DE 3708912 A1 DE3708912 A1 DE 3708912A1 DE 19873708912 DE19873708912 DE 19873708912 DE 3708912 A DE3708912 A DE 3708912A DE 3708912 A1 DE3708912 A1 DE 3708912A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Fenster oder Türen mit Rahmenholmen zur Aufnahme von transparenten Scheiben, wobei im Inneren des oberen Querholms des Rahmens in einer sich wenigstens über die gesamte lichte Breite der Scheiben erstreckenden Ausnehmung ein Rollo angeordnet ist und an den Seitenholmen des Rahmens Führungen für das abge­ rollte Rollo angeordnet sind.
Eine derartige Anbringung eines Rollos ist im Zusammen­ hang mit einer Isolierglaskonstruktion nach der DE-OS 23 14 013 bekannt. Hierbei ist zwischen zwei in Nuten einer rundum verlaufenden Gummileiste hermetisch montierten Glas­ scheiben ein als Abstandglied dienender Metallrahmen aus Hohlprofilen vorgesehen, wobei der obere Querholm dieses Metallrahmens von einem geschlitzten Hohlprofil oder Kanal­ element gebildet ist, innerhalb dessen eine Rollowelle mit dem Rollo untergebracht ist. Die Rollowelle ist nur in axialer Richtung des Kanalelementes ein- und ausbaubar, zu welchem Zweck die Isolierglaskonstruktion zumindest teilweise zerlegt werden muß.
Einfachere bekannte Konstruktionen waren insofern nachteilig, als sich bei Anbringung eines Rollos an der zum Rauminneren gewandten Seite des Rahmens ein unästhetischer Anblick ergab, der behelfsmäßig durch Vorsehen einer Blende nur teilweise behoben werden konnte, während bei Montage eines Rollos im Rahmeninneren mit der Möglichkeit des Ein- und Ausbaues quer zur Rollowelle ähnlich wie bei einem Rolladenkasten für ein Geschäftsportal dieser Rahmen zur Ermöglichung einer leichten Zugänglichkeit ins Rahmeninnere sowie zur Erzielung der nötigen Festigkeitseigenschaften relativ massiv ausgebildet sein mußte.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen Rahmen für Fenster oder Türen zu schaffen, der eine formschöne und abdeckbare Anordnung eines Rollos im Inneren eines Rahmens bei gleich­ zeitiger Kleinhaltung der Querschnittsabmessungen des Rahmens unter Beachtung der für eine stabile Form des Rahmens notwendigen Festigkeitseigenschaften gestattet und der eine leichte Montage eines Rollos in dem Rahmen ermöglicht. Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Ausnehmung oberhalb der Verankerung der Scheiben am Querholm vorgesehen ist, daß der Querholm eine in Höhe dieser Ausneh­ mung angeordnete, wenigstens die Breite des Rollos auf­ weisende abdeckbare und zum Rauminneren angeordnete Öffnung, insbesondere einen Schlitz, aufweist, deren lichte Breite größer ist als der Durchmesser des zumindest teilweise abgerollten Rollos, und daß die Führungen an den Seitenholmen des Rahmens vorzugsweise von eine Nut ausbildenden Führungs­ leisten gebildet sind.
Die Dimensionsverhältnisse der lichten Breite des Schlitzes und des Rollodurchmessers hängen selbstverständlich von der Stärke der Rahmenholme sowie vom Material des Rollos und dessen Länge, die der Fensterhöhe anzupassen ist, ab. Nach Möglichkeit wird man diese Dimensionierung so treffen, daß das völlig aufgewickelte Rollo ein- und ausbaubar ist.
Dadurch, daß ohne Zwang zur Verwendung von Metallhohl­ profilen bei freier Materialwahl für die Rahmenholme im Inneren des oberen Querholms des Rahmens oberhalb der Veranke­ rung der Scheiben am Rahmenholm sich eine Ausnehmung be­ findet, kann das Rollo innerhalb des oberen Querholms unter­ gebracht werden und der Rahmen behält insgesamt die gefor­ derten Festigkeitseigenschaften. Die leichte Montage des Rollos wird dadurch gewährleistet, daß der Querholm des Rahmens eine in Höhe dieser Ausnehmung angeordnete Öffnung, insbesondere einen Schlitz, aufweist, durch welche wenigstens das teilweise abgerollte Rollo ein- und ausbaubar ist. Die vorzugsweise von Nuten aufweisenden Führungsleisten gebil­ deten Führungen an den Seitenholmen des Rahmens bieten eine sichere Führung und Halterung des Rollos auch bei Luftzug bzw. zur Erzielung eines lichtdichten Abschlusses.
Vorzugsweise ist in einem Schnitt normal auf die Längs­ achse der im Inneren des oberen Querholms angeordneten Ausnehmung diese über einen Teilbereich kreisbogenförmig ausgebildet, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens im wesent­ lichen mit der Achse des Rollos zusammenfällt. Der kreis­ bogenförmige Teilbereich paßt sich der Form des aufgerollten Rollos an und es können die Abmessungen der Ausnehmung zur Aufnahme des Rollos entsprechend minimiert werden, wodurch die Stabilität des Rahmens erhöht wird und die Abmessungen des Querholms insgesamt klein gehalten werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der erfin­ dungsgemäße Rahmen derart ausgebildet, daß die Ausnehmung im Inneren des oberen Querholms an ihrer Unterseite durch ein Metallprofil begrenzt ist, das sich zumindest über die gesamte Breite der Scheiben erstreckt und im oberen Querholm festlegbar ist, daß ein Schenkel des Metallprofils im wesent­ lichen senkrecht zur Oberfläche der Scheiben und im wesent­ lichen parallel zur Achse des Rollos verläuft und daß die Scheibe mittels am Metallprofil festlegbaren Leisten im Rahmen gehalten ist. Die Verwendung eines Metallprofils erlaubt es, das Rollo knapp über der Scheibe anzuordnen, wodurch der obere Querholm eine entsprechend geringe Höhe aufweisen kann. Das Metallprofil erhöht weiters die Festig­ keitseigenschaften und gewährleistet eine sichere und platz­ sparende Festlegung der Scheibe am Rahmen im Bereich des oberen Querholms.
Wenn hierbei die Ausnehmung im Inneren des Querholms zur Aufnahme des Metallprofils abgesetzt ausgebildet ist, so daß sich nach Befestigung des Metallprofils am Rahmenholm eine im wesentlichen plane Oberfläche ergibt, und falls das Metall­ profil als T-Profil ausgebildet ist und oberhalb und/oder unterhalb des normal auf die Glasoberfläche verlaufenden Schenkels am Querholm festlegbar ist, wie es einer weiteren bevorzugten Ausführung entspricht, kann die Scheibe sowohl auf dem Metallprofil als auch auf einem Teilbereich des Querholms plan aufliegen.
Zur weiteren Verbesserung der Stabilität ist vorzugs­ weise vorgesehen, daß der zur Oberfläche der Scheiben normale Schenkel des Metallprofils an seinen Enden über einen Bereich in einem rechten Winkel abgewinkelt ausgebildet ist und daß die abgewinkelten Schenkel des Metallprofils an den Seiten­ holmen festlegbar sind, wodurch eine zusätzliche Verspannung des oberen Querholms mit den Seitenholmen ermöglicht wird.
Für eine formschöne Ausgestaltung ist in dem erfindungs­ gemäßen Rahmen vorzugsweise die zum Rauminneren gewandte Öffnung im oberen Querholm durch eine Leiste abdeckbar. Die Leiste kann entsprechend verspannt werden oder sie weist bevorzugt Bohrungen für die Befestigung der Leiste mittels Befestigungselementen, insbesondere Schrauben, am oberen Querholm auf.
Für eine besonders einfache Festlegung und den raschen Einbau eines Rollos im Inneren des oberen Querholms eines erfindungsgemäßen Rahmens ist vorzugsweise vorgesehen, daß in Höhe der Ausnehmung des oberen Querholms in jedem Seitenholm eine der Breite und der Form der Lagerbeschläge des Rollos entsprechende Vertiefung ausgebildet ist und daß die Lager­ beschläge an den Seitenholmen festlegbar sind. Dadurch wird ermöglicht, daß das Rollo mit den Lagerbeschlägen bereits fabriksmäßig vorgefertigt werden kann, und durch Einschieben in die Ausnehmungen der Seitenholme ergibt sich eine genaue Führung und ein einfacher und zeitsparender Einbau.
Die Lagerbeschläge können zur Festlegung mit den Seiten­ holmen verschraubt sein oder es wird nach einer bevorzugten Weiterbildung so vorgegangen, daß die Vertiefungen in den Seitenholmen, vorzugsweise an ihrer Unterseite, abgesetzt ausgebildet sind und daß jeder Lagerbeschlag ein unter Vorspannung stehendes federartiges Element aufweist, welches in dem abgesetzten Abschnitt der Vertiefung in den Seiten­ holmen verrastbar ist, wobei die Leiste mit den beiden Lagerbeschlägen und dem eingesetzten Rollo schubladenartig in den Rahmen einführbar und aus diesem herausnehmbar und in der eingeschobenen Lage gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist. Durch das Verrasten des federartigen Elementes wird der Einbau eines Rollos in einen erfindungsgemäßen Rahmen erheblich erleichtert.
Zweckmäßig ist in einem der Lagerbeschläge die Antriebs­ vorrichtung für das Rollo angeordnet, wobei in besonders einfacher Weise die Antriebsvorrichtung von einem mit der Achse des Rollos koaxialen Antriebsstern gebildet ist, der Antriebsstern durch ein denselben umgreifendes, vorzugsweise endloses, Antriebsglied, insbesondere eine Kette, antreibbar ist und das Antriebsglied durch eine Öffnung in der zum Rauminneren gewandten Seite des Lagerbeschlages geführt ist. Durch eine derartige Ausbildung einer Antriebsvorrichtung kann das Rollo mit der gesamten Betätigungsvorrichtung vor Einbau in einen erfindungsgemäßen Rahmen vorgefertigt werden und in zusammengebautem Zustand leicht im Rahmen festgelegt werden. Zusätzlich ergibt sich eine besonders formschöne Ausbildung dadurch, daß die Antriebsvorrichtung in einem der Lagerbeschläge untergebracht ist und das Antriebsglied, insbesondere eine Kette, durch den Lagerbeschlag geführt ist.
Zur Bedienung des Rollos ist bei einer anderen Anbringung der Antriebsvorrichtung im Bereich einer oberen Ecke des Rahmens im Querholm in Fortsetzung der Achse des Rollos eine Bohrung vorgesehen, in welche eine Antriebswelle, insbesondere eine flexible Welle, einsetzbar ist, über welche der Antrieb des Rollos erfolgt.
Für eine derartige Betätigung eines Rollos ist vorzugs­ weise vorgesehen, daß die Lagerbeschläge zur Befestigung des Rollos in der Ausnehmung im Inneren des oberen Querholms aus bandförmigem Material, insbesondere Metall, bestehen und in dem bezüglich der Lagerbohrung für einen Lagerzapfen der Rollowelle dem Rauminneren näher liegenden Bereich Bohrungen für Befestigungselemente aufweisen und daß für das vom Rauminneren abgewendete Ende jedes Lagerbeschlages je ein vor der Montage des Rollos mit seinen beiden Lagerbeschlägen im Querholm ausgebildeter oder anzubringender, dieses Ende hakenartig übergreifender Halteteil vorgesehen ist. Diese Anordnung zur Befestigung der Lagerbeschläge muß vor allem für den Fall vorgesehen werden, daß die Rollowelle über die Lagerzapfen nicht in ihrer Länge veränderbar ist. Ist bei­ spielsweise ein Lagerzapfen gegen eine Feder im Inneren der Rollowelle abgestützt, so können die Lagerbeschläge vor dem Einlegen des Rollos fix montiert werden und die Rollowelle danach durch Eindrücken des gefederten Lagerzapfens in die entsprechenden Lagerbohrungen eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines erfin­ dungsgemäßen Rahmens näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Teil eines erfindungs­ gemäßen Rahmens;
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der 20 Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 zeigt einen teilweisen Schnitt durch einen Seitenholm einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rahmens;
Fig. 6 und 7 zeigen Schnitte durch einen Lagerbeschlag für ein Rollo zum Einbau in einen Rahmen gemäß Fig. 5.
In Fig. 1 ist ein Teilausschnitt eines erfindungsgemäßen Rahmens mit einem oberen Querholm 1 und einem Seitenholm 2 dargestellt. Ein teilweise herabgelassenes Rollo 3 weist an seiner Unterkante eine mit einem Gewicht beschwerte Abschluß­ leiste 4 auf, die ein einwandfreies Abrollen des Rollos 3 unter seinem Eigengewicht ermöglicht. Das Rollo 3 ist in einer Ausnehmung im Inneren des Querholms 1 angeordnet, die durch eine Leiste 5 abgedeckt ist. Weiters ist an beiden Seitenholmen 2 jeweils eine eine Nut ausbildende Führungs­ leiste 6 für die Führung des Rollos 3 angeordnet. In Höhe der Rolloachse ist weiters ein Betätigungselement 7 zur Bewegung des Rollos 3 mittels eines kettenförmigen Betätigungsgliedes 8 vorgesehen.
In Fig. 2 ist zusätzlich zum erfindungsgemäßen Rahmen ein Rahmenstock 9 angedeutet, der in einer Mauer 10 verankert ist. Das Rollo 3 befindet sich in der in Fig. 2 gezeigten Darstellung in vollkommen aufgerolltem Zustand, wobei die Bezugszeichen der Fig. 1 beibehalten wurden. Der obere Querholm 1 des Rahmens weist eine Ausnehmung 11 zur Aufnahme des Rollos 3 und eine zum Rauminneren gewandte Öffnung 12 auf, die mindestens die Breite des Rollos 3 aufweist und die durch die Leiste 5 abgedeckt wird. In der Leiste 5 sind Bohrungen 13 für die Befestigung der Leiste mittels Befesti­ gungselementen 14 am Querholm 1 angeordnet. Ist die Öffnung 12 im Querholm 1 als Schlitz ausgebildet, so muß die lichte Breite a größer sein als der Durchmesser d des zumindest teilweise abgerollten Rollos 3, um ein Durchführen des Rollos 3 bei seiner Montage zu ermöglichen. Weiters ist eine durch die Führungsleiste 6 ausgebildete Nut 15 zur Führung des Rollos 3 angedeutet.
Die Ausnehmung 11 ist über einen Teilbereich kreisbogen­ förmig ausgebildet, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens mit der Achse 16 der Rollowelle 17 im wesentlichen übereinstimmt. An ihrer Unterseite wird die Ausnehmung 11 durch ein T-förmi­ ges Metallprofil 18 begrenzt, das über Befestigungselemente 19 am Querholm 1 befestigt ist. Die Ausnehmung 11 ist über einen Teilbereich abgesetzt ausgebildet, so daß sich nach Befestigung des Metallprofils 18 eine im wesentlichen plane Oberfläche ergibt. Durch eine am Schenkel 21 des Metall­ profils 18 festlegbare Leiste 22 wird eine Scheibe 23 am Rahmen befestigt.
In Fig. 3 ist die Lagerung des Rollos 3 mit der Rollo­ welle 17 in der Ausnehmung 11 im Detail dargestellt, wobei wiederum die Bezugszeichen beibehalten wurden. In der Rollo­ welle 17 ist ein hohler Lagerzapfen 20 angeordnet, der in einer Bohrung 25 eines Lagerbeschlages 26, der mittels Befestigungselementen 27 am Querholm 1 festgelegt ist, drehbar gelagert ist. Der Querholm 1 weist eine Bohrung 28 auf, durch welche eine flexible Antriebswelle 29, die über das Betätigungselement 7 verdrehbar ist und die mit dem Lagerzapfen 20 in Eingriff steht, geführt ist.
Fig. 4 zeigt im Schnitt einen Seitenteil des in der Mauer 10 verankerten Rahmenstockes 9 und einen Seitenholm 2 mit der darin gehalterten Scheibe 23 und der am Seitenholm 2 angeordneten Führungsleiste 6, die eine Nut 15 für die Führung des Rollos mit der an seiner Unterkante angeordneten Abschlußleiste 4 ausbildet.
In Fig. 5 ist ein Schnitt durch einen Seitenholm 2 dargestellt, in dem eine Vertiefung 24 zur Aufnahme eines Lagerbeschlages dargestellt ist. Mit 18 ist wiederum ein Profil zur Festlegung der Scheibe 23 bezeichnet. Weiters ist die Ausnehmung 11 im oberen Querholm und die Leiste 5 zur Abdeckung der zum Rauminneren gewandten Ausnehmung im oberen Querholm dargestellt. Die Rollowelle ist wiederum mit 17 bezeichnet und bei 30 ist eine Bohrung im Seitenholm 2 zur Festlegung eines Lagerbeschlages vorgesehen.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch einen Lagerbeschlag 26, der in der Vertiefung 24 im Seitenholm 2 befestigt ist. Im Lagerbeschlag 26 ist auch eine Antriebsvorrichtung ange­ ordnet, bei der ein Antriebsstern 31 durch eine Kette 8 bewegbar ist. Die Kette 8 wird über eine Umlenkrolle 32 geführt und tritt durch eine Öffnung 33 im Lagerbeschlag aus. Die Achse des Antriebssternes 31 fällt mit der Rolloachse 16 zusammen. Der Lagerbeschlag 26 weist an seiner Unterseite ein unter Vorspannung stehendes federartiges Element 34 auf, das in einem abgesetzt ausgebildeten Abschnitt 32 der Vertiefung 24 verrastbar ist, wodurch eine einfache Festlegung des Lagerbeschlages 26 und damit des gesamten Rollos ermöglicht wird.
Fig. 7 zeigt einen zweiten Schnitt durch einen Lager­ beschlag 26, wobei die Bezugszeichen beibehalten wurden. Der Antriebsstern 31 ist um die Rolloachse 16 im Lagerbeschlag drehbar gelagert. Zusätzlich weist der Lagerbeschlag 26 einen Fortsatz 36 auf, an dem mittels Befestigungselementen 37 die Leiste 5 zur Abdeckung der Ausnehmung 11 im oberen Querholm 1, in der das Rollo 3 untergebracht ist, festgelegt ist.

Claims (15)

1. Rahmen für Fenster oder Türen mit Rahmenholmen zur Aufnahme von transparenten Scheiben, wobei im Inneren des oberen Querholms des Rahmens in einer sich wenigstens über die gesamte lichte Breite der Scheiben erstreckenden Aus­ nehmung ein Rollo angeordnet ist und an den Seitenholmen des Rahmens Führungen für das abgerollte Rollo angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) oberhalb der Verankerung der Scheiben (23) am Querholm (1) vorgesehen ist, daß der Querholm (1) eine in Höhe dieser Ausnehmung (11) angeordnete, wenigstens die Breite des Rollos (3) aufweisende abdeckbare und zum Rauminneren angeordnete Öffnung (12), insbesondere einen Schlitz, aufweist, deren lichte Breite größer ist als der Durchmesser des zumindest teilweise abgerollten Rollos (3), und daß die Führungen an den Seiten­ holmen (2) des Rahmens vorzugsweise von eine Nut (15) aus­ bildenden Führungsleisten (6) gebildet sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schnitt normal auf die Längsachse der im Inneren des oberen Querholms (1) angeordneten Ausnehmung (11) diese über einen Teilbereich kreisbogenförmig ausgebildet ist, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens im wesentlichen mit der Achse des Rollos (3) zusammenfällt.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmung (11) im Inneren des oberen Querholms (1) an ihrer Unterseite durch ein Metallprofil (18) begrenzt ist, das sich zumindest über die gesamte Breite der Scheiben (23) erstreckt und im oberen Querholm (1) festlegbar ist, daß ein Schenkel (21) des Metallprofils (18) im wesent­ lichen senkrecht zur Oberfläche der Scheiben (23) und im wesentlichen parallel zur Achse des Rollos (3) verläuft und daß die Scheibe (23) mittels am Metallprofil (18) festleg­ barer Leisten (22) im Rahmen gehalten ist.
4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) im Inneren des Querholms (1) zur Aufnahme des Metallprofils (18) abgesetzt ausgebildet ist, so daß sich nach Befestigung des Metallprofils (18) am Querholm (1) eine im wesentlichen plane Oberfläche ergibt.
5. Rahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Metallprofil (18) als T-Profil ausgebildet ist und oberhalb und/oder unterhalb des normal auf die Glasoberfläche verlaufenden Schenkels (21) am Querholm (1) festlegbar ist.
6. Rahmen nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zur Oberfläche der Scheiben (23) normale Schenkel (21) des Metallprofils (18) an seinen Enden über einen Bereich in einem rechten Winkel abgewinkelt ausgebildet ist und daß die abgewinkelten Schenkel des Metallprofils (18) an den Seitenholmen (2) festlegbar sind.
7. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Rauminneren gewandte Öffnung (12) im oberen Querholm (1) durch eine Leiste (5) abdeckbar ist.
8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (5) Bohrungen (13) für die Befestigung der Leiste (5) mittels Befestigungselementen (14), insbesondere Schrauben, am oberen Querholm (1) aufweist.
9. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der Ausnehmung (11) des oberen Querholms (1) in jedem Seitenholm (2) eine der Breite und der Form der Lagerbeschläge (26) des Rollos (3) entsprechende Vertiefung (24) ausgebildet ist und daß die Lagerbeschläge (26) an den Seitenholmen (2) festlegbar sind.
10. Rahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (5) zur Abdeckung der zum Rauminneren gewandten öffnung (12) des oberen Querholms (1) mit den Lagerbeschlägen (26) verbunden ist.
11. Rahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (24) in den Seitenholmen (2), vorzugsweise an ihrer Unterseite, abgesetzt ausgebildet sind und daß jeder Lagerbeschlag (26) ein unter Vorspannung stehendes feder­ artiges Element (34) aufweist, welches in dem abgesetzten Abschnitt (35) der Vertiefung (24) in den Seitenholmen (2) verrastbar ist, wobei die Leiste (5) mit den beiden Lager­ beschlägen (26) und dem eingesetzten Rollo (3) schubladen­ artig in den Rahmen einführbar und aus diesem herausnehmbar und in der eingeschobenen Lage gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist.
12. Rahmen nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einem der Lagerbeschläge (26) die Antriebs­ vorrichtung (31, 8) für das Rollo (3) angeordnet ist.
13. Rahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsanordnung von einem mit der Achse (16) des Rollos (3) koaxialen Antriebsstern (31) gebildet ist, daß der Antriebsstern (31) durch ein denselben umgreifendes, vorzugs­ weise endloses, Antriebsglied (8), insbesondere eine Kette, antreibbar ist und daß das Antriebsglied (8) durch eine Öffnung (33) in der zum Rauminneren gewandten Seite des Lagerbeschlages (26) geführt ist.
14. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer oberen Ecke des Rahmens im Querholm (1) in Fortsetzung der Achse (16) des Rollos (3) eine Bohrung (28) vorgesehen ist, in welche eine Antriebs­ welle (29), insbesondere eine flexible Welle, einsetzbar ist.
15. Rahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbeschläge (26) zur Befestigung des Rollos (3) in der Ausnehmung (11) im Inneren des oberen Querholms (1) aus bandförmigem Material, insbesondere Metall, bestehen und in dem bezüglich der Lagerbohrung für einen Lagerzapfen der Rollowelle (17) dem Rauminneren näher liegenden Bereich Bohrungen für Befestigungselemente aufweisen und daß für das vom Rauminneren abgewendete Ende jedes Lagerbeschlages je ein vor der Montage des Rollos (3) mit seinen beiden Lager­ beschlägen (26) im Querholm (1) ausgebildeter oder anzubrin­ gender, dieses Ende hakenartig übergreifender Halteteil vorgesehen ist.
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